Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017
Agrarwissenschaften Bachelor | ||||||
Bachelor-Studium (Studienreglement 2010) | ||||||
6. Semester | ||||||
Schwerpunkt Agrar- und Ressoucenökonomie | ||||||
Schwerpunktfächer Agrar- und Ressourcenökonomie | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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751-8002-00L | Agrartechnik II | W+ | 2 KP | 2G | R. Kaufmann, T. Anken | |
Kurzbeschreibung | Kenntnisse der Grundlagen der Verfahrenstechnik in der Aussen- und Innenwirtschaft. Fähigkeit zur Beurteilung der Verfahren nach technischen, arbeits- und betriebswirtschaftlichen sowie umwelttechnischen Gesichtspunkten und zur fachgerechten Umsetzung in die Praxis. | |||||
Lernziel | Oberziel: Die Studierenden sollen die agrartechnischen Verfahren auf Hof und Feld funktionell umfassend kennen und deren praktischen Einsatz unter Berücksichtigung von Technik, Ökonomie und Ökologie planen und beurteilen können. Es soll dabei das technische Verständnis und das Denken in Systemen in Verknüpfung mit den agronomischen Eigenschaften gefördert werden. Teilziele: - Die wichtigsten agrartechnischen Produktionsverfahren des Futter- und Ackerbaus sind bekannt. Ihre Funktionsweisen und Eigenschaften sowie arbeitswirtschaftliche und wirtschaftliche Aspekte werden exemplarisch erklärt. - Grundlagen der Verfahrenstechnik in der Innenwirtschaft sind soweit geschaffen, dass die fachgerechte Umsetzung in die Praxis im Kontext einer tiergerechten, umweltverträglichen und wirtschaftlichen Nutztierhaltung möglich ist. Bemerkung: Diese Vorlesung baut auf den Grundlagen aus der Agrartechnik I (HS 2015) auf. | |||||
Inhalt | Verfahrenstechnik Innenwirtschaft - Konservierungsverfahren - Heulagerräume: Abtrocknungsverlauf, Heubelüftungs-Systeme, Dimensionierungs-Grundsätze - Silagebereitung: Prinzip, Dimensionierung, Siliersysteme im Vergleich (Hoch-, Flachsilo, Rundballen etc.) - Technik für die Einlagerung/Auslagerung: Heuein/-auslagerung, Silobeschickung und Entnahme, mobile/stationäre Verfahren - Futtervorlagetechnik: Vorlagesysteme (Futtermischwagen, Blockschneider etc.), Futtervorschieber, Selbstfütterung - Einstreusysteme - Entmistungssysteme: Gülle-/Mistgewinnung, mobile/stationäre Systeme, , Emissionsminderungsmassnahmen - Hofdüngerlagerung: Behälter- und Rührwerktypen Verfahrenstechnik Aussenwirtschaft - Grünfutterernte: Schnitt, Aufbereitung und Transport von Grünfutter - Bodenbearbeitung und Bestellung: Übersicht und Eigenschaften der Bodenbearbeitungsgeräte, Sätechnik, Mulch- und Direktsaaten, Auswirkungen auf Bodenstruktur, -erosion und Umwelt. - Pflanzenschutz: Verfahren der mechanischen und thermischen Unkrautregulierung, Technik des chemischen Pflanzenschutzes, - Düngung: Ausbringung der Hofdünger Mist und Gülle, Einfluss der Ausbringtechnik auf Ammoniakverluste, Arbeitseigenschaften der Mineraldüngerstreuer - Elektronik sowie überbetrieblicher Maschineneinsatz: Sensoren, Isobus und Aktoren in der Landtechnik, Wirtschaftlichkeit von Grosserntemaschinen. Lohnunternehmer und überberbetrieblicher Maschineneinsatz. - Traktortechnik - Übung: Wirtschaftliche und arbeitswirtschaftliche Verfahrensberechnungen | |||||
751-1560-00L | Produktion, Investition und Risikomanagement in der Landwirtschaft | W+ | 2 KP | 2V | R. Finger | |
Kurzbeschreibung | Vertiefung und Anwendung von betriebswirtschaftlichem Konzepten, Analyse- und Planungsinstrumenten sowie Aspekten des Risikomanagements in Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft | |||||
Lernziel | Studenten sollen am Ende der Vorlesung i) grundlegende Unternehmensentscheide selbstständig strukturieren können, ii) verschiedene Methoden und Instrumente auf Fragestellungen der Produktionsplanung, Investition und Finanzierung sowie der Risikoanalyse und des Risikomanagements anwenden können, iii) über verschieden Werkzeuge zur unternehmerischen Entscheidungsunterstützung verfügen und dabei insbesondere die Umsetzung mit relevanter Software (z.B. Tabellenkalkulationsprogrammen) beherrschen. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung geht auf folgende Inhalte, mit spezifischen Anwendungen im Agrar- und Ernährungssektors ein: Produktionstheorie & Produktionsprogrammplanung Integrierte Planung von Investition & Finanzierung Risikoanalyse & Risikomanagement im Unternehmen Die Veranstaltung kombiniert Vorlesungen, die eigenständige Aufarbeitung von Inhalten, Übungsblöcke und Anwendungen in relevanter Software | |||||
Skript | Vorlesungsunterlagen werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt | |||||
Literatur | Musshoff, O. und Hirschauer, N. (2016). Modernes Agrarmanagement: Betriebswirtschaftliche Analyse- und Planungsverfahren. 4. Auflage. Vahlen Link Debertin, D. L. (2012). Agricultural production economics. University of Kentucky. Link | |||||
363-0570-00L | Principles of Econometrics Voraussetzung: Vorkenntnisse in Ökonomie erforderlich. | W+ | 3 KP | 2G | J.‑E. Sturm, S. Pichler | |
Kurzbeschreibung | This econometrics course focuses on regression analysis. It covers fundamental methods of cross-sectional, time series, and panel data analysis. | |||||
Lernziel | This course provides an introduction to fundamental econometric methods. An equal emphasis is placed both on theoretical understanding and on applying methods to real-world problems. | |||||
Inhalt | This course is intended for students who are interested in econometrics and have already taken introductory course in economics (e.g. the course "Principles of Macroeconomics". Econometrics stands for the application of some specific statistical methods to the field of economics. In econometrics, the starting point is a theoretical model explaining some aspect of the economy. This model is compared with the available statistical facts about the economy. Econometrics uses statistical tests to tackle various questions, including: How well or badly does the model fit the observed facts? Does any other available model fit them any better? In any model, how large is the estimate of the effects of one variable on any other, and how reliable is the estimate? How far into the future, and with what degree of reliability, can the model predict any variable of interest? | |||||
Literatur | Wooldridge, Jeffrey M. (2016), Introductory Econometrics : A Modern Approach, 6th Edition. ISBN 130527010X | 9781305270107 | |||||
Ergänzungsfächer aus Agrar-Naturwissenschaften | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-4202-00L | Hortikultur II | W | 2 KP | 2G | L. Bertschinger, C. Carlen, U. K. Vogler | |
Kurzbeschreibung | Überblick über Hortikulkuren national und international. Einblick in Grundlagen des praktischen Obstbaus (Vorernte, Nachernte), Weinbaus (inkl. Hinweise auf die Weinbereitung), Beerenbaus und Gemüsebaus (Vorernte) in der Schweiz. | |||||
Lernziel | Einblick in das Thema Hortikulturen, weltweit und in der Schweiz, insbesondere deren ... - Hauptanbaugebiete (international und national) - Bedeutung (international und national) - Hauptaspekte der Produktion (Schweiz), d.h. ausgewählte Aspekte aus den Bereichen Sorten, Anbau inkl. Physiologie und Pflanzenschutz, Wirtschaftlichkeit - Hauptherausforderungen (Schweiz) - Ausgewählte, interessante Forschungsprojekte | |||||
Inhalt | Die internationale Bedeutung der Hortikulturen wird im ersten Unterrichtsblock bearbeitet. Im Herbstsemenster (Horticultural Crops I) werden in 2 Blöcken à 4h Nachernteaspekte des Obstbau besprochen. Anschliessend werden in 3 Blöcken à 4h Fragen des Weinbaus (inkl. Einblick in die Weinbereitung) behandelt. Im Frühjahrssemenster (Horticultural Crops II) werden während 3 Blöcken à 4h Fragen des Gemüsebaus, und schliesslich in 2 Blöcken à 4h Fragen des Beerenbaus behandelt. | |||||
Skript | Abgabe an den einzelnen Vorlesungsterminen durch die Dozentinnen und Dozenten, Aufschaltung auf ELBA. | |||||
Literatur | Nicht vorgesehen, Angabe von Spezialliteratur durch DozentInnen ist möglich. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Sprache und Skript: deutsch oder französisch, Teil in englisch möglich. | |||||
751-7800-00L | Qualität tierischer Produkte | W | 2 KP | 2G | M. Kreuzer, K. Giller, R. Messikommer, S. Müller | |
Kurzbeschreibung | Relevante Merkmale der und Einflussfaktoren auf die Qualität von Fleisch, Milch und Eiern sowie die entsprechenden Methoden zu deren Bewertung werden in Vorlesungen und Laborübungen vermittelt. Dabei wird der Bereich von der Erzeugung auf dem landwirtschaftlichen Betrieb über die Verarbeitung bis zu verkaufsfertigen Produkten mit speziellem Bezug auf ökonomisch relevante Aspekte abgedeckt. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können nach dem Besuch der Lehrveranstaltung die wichtigsten Qualitätseigenschaften von Fleisch, Milch und Ei nennen, beschreiben und interpretieren. Sie kennen die Möglichkeiten zu ihrer Beeinflussung aus den Bereichen Genetik, Fütterung, Tierhaltung und technologischer Verarbeitung. Sie haben in einem Laborpraktikum gelernt, wie man die entsprechenden Messgeräte anwendet. | |||||
Inhalt | - Kapitel 1. Einführung (Qualitätsbegriff, Literatur) - Modul A: Einführung - Kapitel 2. Produkte der Schlachtung (Schlachtkörper, Häute und Haare einschl. Wolle: Gewinnung, Qualitätsermittlung, Hygiene, Qualitätsbeeinflussung - Modul B: Schlachtkörpergewinnung, Modul C: Schlachtkörperqualität, Modul D: Leder und Wolle - Kapitel 3. Diätetische Qualität tierischer Lebensmittel (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Nähr- und Wirkstoffe, unerwünschte Stoffe, Schadstoffe, Keimbelastung, Qualitätsbeeinflussung) - Modul E: Diätetische Qualität - Kapitel 4. Beschaffenheit tierischer Lebensmittel (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Übersicht über Kriterien der Beschaffenheit, Sensorische Qualität, Fette und ihre Eigenschaften, Proteine und ihre Eigenschaften, produktespezifische Beschaffenheitskriterien und ihre Beeinflussung, Prozesse der Weiterverarbeitung der Rohwaren) - Modul F: Sensorische Qualität, Modul G: Fettbedingte Qualitätseigenschaften, Modul H: Proteinbedingte Qualitätseigenschaften, Modul I: Safthaltevermögen von Fleisch, Modul K: Zartheit von Fleisch, Modul L: Verarbeitung von Fleisch, Modul M: Milch und Verarbeitung von Milch, Modul N: Ei und Verarbeitung von Eiern - Kapitel 5. Produktpalette aus der Weiterverarbeitung (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Fleischwaren, Fleischerzeugnisse, Milchprodukte, Eiprodukte) - Modul L: Verarbeitung von Fleisch, Modul M: Milch und Verarbeitung von Milch, Modul N: Ei und Verarbeitung von Eiern - Kapitel 6. Vermarktung qualitativ hochwertiger Produkte (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Qualitätsbezahlungssysteme, Labelproduktion, ISO-Zertifizierung) - Modul O: Vermarktung | |||||
Skript | Skript ist vorhanden und kann mittels Moodle im "Kurs Nutztierwissenschaften" heruntergeladen werden. Die Zugangsdaten werden per e-mail mitgeteilt. | |||||
Literatur | Eine ausführliche Literaturliste ist im Skript enthalten. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Mit Übungen im Labor. Fach mit benoteter Semesterleistung durch eine schriftliche Prüfung nach Ende der Lehrveranstaltung (Hinweis: keine Open Books-Prüfung). | |||||
751-7500-00L | Angewandte Ethologie und Tierschutz | W | 2 KP | 2V | M. Stauffacher | |
Kurzbeschreibung | Die LV vermittelt Grundlagen zu Verhalten und Verhaltenssteuerung bei Tieren in menschlicher Obhut sowie zu Wechselwirkungen zwischen Verhalten, Physiologie, Zucht, Haltung/Ernährung und Nutzung. Weitere Schwerpunkte sind die wissenschaftliche Beurteilung der Tiergerechtheit, die Tierschutzgesetzgebung (CH, international) sowie die Güterabwägung beim Tierschutz. | |||||
Lernziel | Am Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden auf der Basis von Wissen und Verstehen in der Lage, folgende Aspekte bzw. Konzepte der Angewandten Ethologie und des Tierschutzes bei landwirtschaftlichen Nutztieren, Labor-, Heim-, Zoo- & Zirkustieren kompetent anzuwenden: - Anpassung, überforderte Anpassungsfähigkeit, adaptive Modifikation des Verhaltens; - Motivation und Verhaltenssteuerung; - Normalverhalten (statistisch, normativ) sowie Verhaltensstörungen und unerwünschtes Verhalten; - adaptiver Stress und chronischer Stress, "Coping"; - wissenschaftliche Grundlagen zum "Environmental Enrichment"; - Hochleistungs- und Rassenzucht: Auswirkungen auf Gesundheit und Verhalten; - wissenschaftliche Grundlagen zur Erfassung und Bewertung von Tiergerechtheit; - Güterabwägung zwischen tierbezogenen, ethischen, traditionsgebundenen, verfahrenstechnischen, wirtschaftlichen und politischen Argumenten; - Zielsetzungen, Geschichte und Schwerpunkte moderner Tierschutzgesetzgebungen (Schweiz, internationale Abkommen). | |||||
Inhalt | Der Inhalt der Lehrveranstaltung basiert auf den Lehr- und Lernzielen. Wo während der Kontaktstunden welche Schwerpunkte gesetzt werden, und welche Themen verstärkt im Selbststudium (mit Tutorat) erarbeitet werden, ergibt sich aus der Interaktion mit den Studierenden. Kontaktstunden: 26 Selbststudium (während Semester; u.a. Vorbereitung Leistungskontrolle): 26 Benotete Semesterleistungsprüfung: 29. Mai 2017 (während der Vorlesung). | |||||
Skript | Die PP-Folien zu den Vorlesungslektionen werden grundsätzlich im Voraus abgegeben; auf ihnen baut die interaktiv durchgeführte Vorlesung auf. | |||||
Literatur | Auf weiterführende Literatur und Internetlinks wird während der Vorlesung und im Skript hingewiesen. | |||||
751-7400-00L | Tiergesundheit | W | 2 KP | 2V | M. C. Härdi-Landerer | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung von Grundkenntnissen allgemeiner Anzeichen und –Ursachen von Krankheiten in Einzeltieren und Populationen sowie Wechselwirkungen zwischen Tier, belebter und unbelebter Umwelt. Im Mittelpunkt steht dabei das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Haltung, Verhalten, Gesundheit und Leistung der Nutztiere. | |||||
Lernziel | Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden für Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere problematische Faktoren zu erkennen und grundsätzliche Vorschläge für eine Verbesserung zu formulieren. | |||||
Exkursionen (6. Sem.) | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0302-00L | Exkursionen II Nur für Agrarwissenschaft BSc. | O | 1 KP | 2P | B. Dorn | |
Kurzbeschreibung | Die Exkursionen II geben einen vertieften Einblick in Themen der Agrarwissenschaft entlang der Nahrungs- und Futtermittelproduktion sowie der Nahrungsmittelwertschöpfungskette. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können - das in den Vorlesungen gelernte Fachwissen mit den auf den Exkursionen angesprochenen Themen verknüpfen und überprüfen - die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Disziplinen der Agrarwissenschaften und entlang der Nahrungsmittelwertschöpfungeskette aufzeigen | |||||
Skript | Zu jeder Exkursion wird ein Programm mit fachlichen und administrativen Informationen zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Anmeldung zu den Exkursionen erfolgt gemäss separater Ausschreibung im Dezember 2016. | |||||
Agrarwissenschaftliches Praktikum | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0200-00L | Agrarwissenschaftliches Praktikum | O | 14 KP | B. Dorn | ||
Kurzbeschreibung | Das agrarwissenschaftliche Praktikum vermittelt den Studierenden den Bezug zur landwirtschaftlichen Praxis. Es dient zur Verbindung zwischen Theorie und Praxis, fordert das Systemdenken und vermittelt agrarwissenschaftliche Fachkenntnisse. Die Studierenden bleibt während dem Bachelorstudium mit dem Praxisbetrieb in Kontakt und löseneine Praxisaufgabe mit Bezug zum Betrieb. | |||||
Lernziel | Das Agrarwissenschaftliche Praktikum vermittelt agrarwissenschaftliche Grundkenntnisse, fördert das Systemdenken und dient als praxisbezogene Referenzgrösse für die vermittelten Lerninhalte. Die Studierenden stehen während des Bachelorstudiums mit ihrem Praxisbetrieb in Kontakt. | |||||
Inhalt | Das agrarwissenschaftliche Praktikum besteht aus: - Betriebsaufenthalt: Mitarbeit auf einem Schweizer gemischtwirtschaftliche Landwirtschaftsbetrieb (mindestens 7 Wochen) - Betriebsaufnahme während Betriebsaufenthalt (Zeitaufwand ca. 1-2 Wochen) -Der Praktikumsbetrieb kann aus einer Kartei, welche der Praktikantendienst zur Verfügung stellt, ausgewählt werden. Der Betriebsaufenthalt muss vom Praktikantendienst genehmigt werden. Der Betriebsaufenthalt kann als Vorstudienpraktikum absolviert werden. | |||||
Skript | Unterlagen für die Betriebsaufnahme werden zur Verfügung gestellt. | |||||
751-0201-00L | Wissenschaftliches Arbeiten in den Agrarwissenschaften I | O | 0 KP | 1G | N. Buchmann | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung bereitet die Studierenden auf die grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vor. | |||||
Lernziel | Die Studierenden - kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und können diese für ihre Arbeit umsetzen. - sind in der Lage, relevante Literatur in Katalogen und Fachdatenbanken zu finden und - das Gelernte bei der Literatursuche für ihre Recherche-Aufgabe im 4. Semester sowie bei ihrer Schreibaufgabe im 5. Semester umzusetzen. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Leistungskontrolle beinhaltet die Präsenz während der Lehrveranstaltung, die termingerechte Abgabe des Themas für die LV Wissenschaftliches Arbeiten II: Wissenschaftliches Schreiben (WiSch) sowie die Bearbeitung der Recherche-Aufgabe. Die Note der Recherche-Aufgabe fliesst als Teilnote in die Gesamtnote für Wissenschaftliches Arbeiten I und II ein. | |||||
Bachelor-Arbeit | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-1020-00L | Bachelor-Arbeit Nur für Agrarwissenchaften BSc, Regl. 2010. | O | 14 KP | 30D | Dozent/innen | |
Kurzbeschreibung | Die Bachelorarbeit stellt den Abschluss des Bachelorstudiums dar. Sie ist eine wissenschaftliche und selbständige Arbeit unter der Leitung einer Dozentin oder eines Dozenten der Studienrichtung Agrarwissenschaft. | |||||
Lernziel | Verfassen einer wissenschaftlichen und selbständigen Arbeit unter der Leitung einer Dozentin oder eines Dozenten des Departements Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. | |||||
Inhalt | Verfassen einer wissenschaftlichen und selbständigen Arbeit unter der Leitung einer Dozentin oder eines Dozenten der Studienrichtung Agrarwissenschaft. | |||||
Ergänzendes Lehrangebot | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
701-0972-00L | E in biologische Landbausysteme | Z | 3 KP | 2V | P. J. Mäder, D. M. Dubois, B. Oehen, O. Schmid | |
Kurzbeschreibung | Ziel: Die Studierenden sollen: - die Grundelemente ökologischer Landbausysteme kennen, - die verschiedenene Landbaumethoden (biologischer Landbau, integriert, konventionell) vergleichen und deren Resultate, Leistungen und Defizite beurteilen. | |||||
Lernziel | siehe Einführungstext und Moodle Link | |||||
Inhalt | Lehrinhalt Block I: Vorlesung: Einführung in biologische Landbausysteme EINFÜHRUNG 1. Ziele der Vorlesung Wurzeln des Biolandbaus, heutige Verbreitung, Grundprinzipien Richtlinien Biolandbau, Kritischer Rückblick PFLANZENBAU 2. Bodenfruchtbarkeit - Ergebnisse von Langzeit-Versuchen 3. Schonende Bodenbearbeitung und nicht-chemische Unkrautregulierung 4. Nachhaltige Fruchtfolgesysteme, Düngungskonzepte und Pflanzenernährung 5. Pflanzenschutz: Regulierung von Krankheiten und Schädlingen 6. Förderung der Biodiversität/Strategien Sortenwahl, Züchtung ohne Gentechnologie TIERHALTUNG 7. Haltungssysteme und -Anforderungen, Markenfleischproduktion/Milch- und Fleischqualität in Abhängigkeit der Fütterung 8. Tiergesundheit und komplementäre Tiermedizin MARKT 9. Lebensmittelqualität: Anbau- und Verarbeitungsrichtlinien, Sensorik, Metaanalysen zur Produktequalität Landwirtschafts- und Ernährungspolitik 10. Marktentwicklung Labelproduktion IP-Suisse Labelproduktion Bio EXKURSION 11. Exkursion nach Dietikon, Biobetrieb Fondli (S. Spahn) ÖKONOMIE 12. Gesellschaftliche Leistungen und Visionen für den Biolandbau: Volkswirtschaftliche Aspekte Betriebswirtschaftliche Aspekte, Bio 3.0 13. Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Betriebe SMART, RICE, LCA (mit Übungsbeispiel) 14. Schriftliche Prüfung | |||||
Skript | Power Point Präsentationen auf Moodle für eingeschriebene Studierende Skripte auf Moodle für eingeschriebene Studierende | |||||
Literatur | Als Grundlage empfehlenswert: Lehrmittel "Biologischer Landbau" (O. Schmid und Robert Obrist, Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale, Zollikofen, 2001) | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Dieser Kurs ist Voraussetzung für den Blockkurs "Vergleich von Landbausystemen" Die Vorlesung kann auch für sich allein besucht werden ohne Blockkurs Voraussetzung für die Kreditpunkte ist ein Test. Struktur: Block I: 14 x 2 Wochenstunden Vorlesung (3 CRPT) Block II: Einwöchige Studienwoche mit Exkursionen und Übungen (Ende Frühjahr-Semester). (3 CRPT) |
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