Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2017

Geomatik Master Information
Vertiefungsfächer
Vertiefung in GIS und Kartographie
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
103-0687-00LCadastral SystemsW2 KP2GD. M. Steudler
KurzbeschreibungNatur, Rolle und Wichtigkeit von Katastersystemen und verwandten Konzepten wie Landadministration, Grundbuch und Geodateninfrastrukturen.
LernzielDie Studierenden bekommen ein Verständnis vermittelt zu der Natur, Rolle und Wichtigkeit von Katastersystemen und verwandten Konzepten wie Landadministration, Grundbuch und Geodateninfrastrukturen. Das Schweizerische Katastersystem wie eine Reihe von internationalen Systemen in entwickelten wie noch in Entwicklung begriffenen Ländern werden erörtert.
InhaltUrsprung und Zweck der Katastersysteme
Wichtigkeit der Dokumentation
Grundlegende Konzepte von Katastersystemen
Schweizer Katastersystem
- gesetzliche Grundlagen
- Organisation
- Technische Elemente
- Methoden der Datenerhebung und Nachführung
- Berufsstand
- Qualitätssicherung
Digitale Revolution, Zugriff auf Daten
Benchmarking und Evaluationen
Internationale Trends, Entwicklungen und Initiativen
Skriptsiehe: http://www.geo21.ch/ethz/
LiteraturLarsson, G. (1991). Land Registration and Cadastral Systems: Tools for Land
Information and Management. Harlow, Essex, England: Longman Scientific and
Technical, New York: Wiley, ISBN 0-582-08952-2, 175 p.

siehe auch: http://www.geo21.ch/ethz/
851-0724-00LSachenrecht für Geomatikingenieure: Kataster- und Geoinformationsrecht
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2VM. Huser
KurzbeschreibungGrundbuchrecht: materielles und formelles Recht
Geoinformationsrecht uns das weitere raumwirksame Recht mit seinen Katastern: Allgemeinen und ÖREB-Kataster, KATASTER DES Umweltrecht und des Natur- und Heimatschutzrechts.
Vermessungsrecht: Organisation und Reform der amtlichen Vermessung - Rechtsbedeutung der Pläne und Grenzverläufe, digitale Registerführung,
Datenschutz bei Geodaten
LernzielÜberblick über die im Grundbuch-, Geoinformationsgesetz und im Vermessungsrecht sowie über die im Recht der Kataster zu raumwirksamen Tätigkeiten anwendbaren Rechtsregeln.
InhaltGrundsätze des materiellen und formellen Grundbuchrechts, Bestandteile des Grundbuchs, Wirkungen des Grundbuchs, das Anmeldeverfahren, Grundzüge und Querbezüge des Geoinformationsgesetzes, Rechtswirkung der Geobasisdaten, Rechtsprobleme der Vermessung, die Reform der amtlichen Vermessung, die Haftung des Geometers und des Grundbuchbeamten.
SkriptAbgegebene Unterlagen: Skript in digitaler Form

Pflichtlektüre: Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrechts und des Grundbuchrechts, Beiträge aus dem Institut für schweizerisches und internationales Baurecht der Universität Freiburg/Schweiz, Zürich 2014
Literatur- Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrecht und des Grundbuchrechts, Zürich 2014
- Meinrad Huser, Geo-Informationsrecht, Rechtlicher Rahmen für Geographische Informationssyteme, Zürich 2005
- Meinrad Huser, Darstellung von Grenzen zur Sicherung dinglicher Rechte, in ZBGR 2013, 238 ff.
- Meinrad Huser, Baubeschränkungen und Grundbuch, in BR/DC 4/2016, 197 ff.
- Meinrad Huser, Publikation von Eigentumsbeschränkungen - neue Regeln, in Baurecht 4/2010, S. 169
- Meinrad Huser, Datenschutz bei Geodaten
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Sachenrecht (12-722)
103-0258-00LInteroperability of GISW4 KP3GM. Krummenacher
KurzbeschreibungContent: Transform back and forth (geo-)data with same content but different structure.
Themes: System-neutral model-driven approach with reality selection, conceptual modelling, flexible standard formats, 1:1 processors and semantic transformation.
Tools: Conceptual schema languages UML and INTERLIS, formats ITF, XML, tools ILI-Checker and awk, and for the semantic transformation UMLT and FME.
Lernziel- Explain and apply the model-driven approach based on standards
- Know and use interoperability types
- Know transfer formats and reformat with 1:1 processors
- Explain object-oriented modelling (with graphic and text)
- Know and use communication technologies and OGC Web services
- UML, EBNF, INTERLIS, ITF, XML, awk, FME
- Know and apply appropriate software tools
InhaltSemantic interoperability of GIS is in the main part of this lecture and means to transform back and forth (geo-) data with same content but different structure. The reduction of the necessary programming amount to a modest minimum is provided by the system-independent model-driven approach. Its elements reality selection, conceptual modelling, flexible standard formats, 1:1 processors and semantic transformation are presented and used. As generally useful tools are introduced and applied the conceptual schema languages UML and INTERLIS, the flexible transfer formats ITF, XML the ILI-Checker, the efficient reformatting tool awk and for the semantic transformation UMLT and FME.
Voraussetzungen / BesonderesCondition for participation: Successful bachelor lecture GIS II
103-0778-00LGIS and Geoinformatics LabW4 KP4PM. Raubal
KurzbeschreibungIndependent study project with (mobile) geoinformation technologies.
LernzielLearn how to work with (mobile) geoinformation technologies (including application design and programming).
Vertiefung in Planung
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
103-0347-00LLandscape Planning and Environmental Systems Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Master-Studierende, ansonsten ist eine Spezialbewilligung der Dozierenden notwendig.
O3 KP2VA. Grêt-Regamey
KurzbeschreibungIm Kurs werden die Methoden zur Erfassung und Messung
der Landschaftseigenschaften, sowie Massnahmen und Umsetzung in der Landschaftsplanung vermittelt. Die Landschaftsplanung wird in den Kontext der Umweltsysteme (Boden, Wasser, Luft, Klima, Pflanzen und Tiere) gestellt und hinsichtlich gesellschaftspolitischer Zukunftsfragen diskutiert.
LernzielZiele der Vorlesung sind:
1) Der Begriff Landschaftsplanung, die ökonomische Bedeutung von Landschaft und Natur im Kontext der Umweltsysteme (Boden, Wasser, Luft, Klima, Pflanzen und Tiere) erläutern.
2) Die Landschaftsplanung als umfassendes Informationssystem zur Koordination verschiedener Instrumente aufzeigen, indem die Ziele, Methoden, die Instrumente und deren Funktion in der Landschaftsplanung erläutert werden.
3) Die Leistungen von Ökosystemen verdeutlichen.
4) Die Grundlageninformationen über Natur und Landschaft aufzeigen: Analyse und Bewertung des komplexen Wirkungsgefüges aller Landschaftsfaktoren, Auswirkungen vorhandener und absehbaren Raumnutzungen (Naturgüter und Landschaftsfunktionen).
5) Die Erfassung und Messung der Eigenschaften der Landschaft.
6) Zweckmässiger Einsatz von GIS für die Landschaftsplanung kennen lernen.
InhaltIn dieser Vorlesung werden folgende Themen behandelt:
- Definition Landschaft, Landschaftsbegriff
- Landschaftswandel
- Landschaftsplanung
- Methoden, Instrumente und Ziele in der Landschaftsplanung (Politik)
- Gesellschaftspolitische Zukunftsfragen
- Umweltsysteme, Rote Liste, ökologische Vernetzung
- Urbane Landschaftsdienstleistungen
- Praxis der Landschaftsplanung
- Einsatz von GIS in der Landschaftsplanung
SkriptKein Skript.
Die Unterlagen, bestehend aus Präsentationsunterlagen der einzelnen Referate werden teilweise abgegeben und stehen auf der Homepage des Fachbereichs PLUS zum Download bereit.
Voraussetzungen / BesonderesDie Inhalte der Vorlesung werden in der zugehörigen Lehrveranstaltung 103-0347-01 U (Landscape Planning and Environmental Systems (GIS Exercises)) verdeutlicht. Eine entsprechende Kombination der Lehrveranstaltungen wird empfohlen.
103-0337-00LStandort- und ProjektentwicklungW3 KP2GG. Nussbaumer, M. Sudau
KurzbeschreibungIm Vordergrund der Vorlesung stehen Standort- und Projektentwicklungsfragen im Zusammenhang mit Industriebrachenrecycling. Eine Semesterübung behandelt ein konkretes Grossprojekt und dient der benoteten Semesterleistung (Projektbericht und Präsentation).
LernzielZiele der Vorlesung sind:
1) Kennenlernen von umfassenden und vielseitigen Grossprojekten und deren Problembereichen
2) Vertiefte Kenntnis in ausgewählten Fachbereichen erlangen (Standort- und Marktanalyse, Projektentwicklung, kooperative Planung und Partizipationsprozesse)
3) Berufliche Tätigkeitsfelder kennenlernen (Praxisbezug)
4) Selbständiges Erarbeiten und Erlernen von theoretischem Wissen
InhaltDie Vorlesung gliedert sich in verschiedene Module, wobei Standort- und Projektentwicklungsfragen zur Industriebrachenumnutzung im Vordergrund stehen. In Fachreferaten, gehalten durch teils externe Gastreferenten, werden verschiedene Themen behandelt.

Themen sind u.a.:
-Standort- und Marktanalyse
-Immobilienentwicklung
-Projektentwicklung aus Sicht der Projektentwickler und Investoren
-Parkraumthematik, Fahrtenmodelle
-Kooperative Planung und Partizipationsprozesse, Mediation

In Übungen wird der Vorlesungsstoff vertieft und das Erlernte angewandt. Behandelt werden konkrete Grossprojekte wie das Gaswerkareal Bern, das Sihl-Manegg Areal Zürich (Greencity) oder das Areal Alter Pilatusmarkt (Niedfeld) Luzern. Zur möglichen Umnutzung der Industriebrache werden von den Studierenden Visionen entwickelt und ein Nutzungskonzept erarbeitet, die gemeinsam mit Experten aus der Praxis diskutiert werden.
SkriptDie Unterlagen, bestehend aus Präsentationsunterlagen der einzelnen Fachreferate, Auszüge aus wissenschaftlichen Artikeln und Lehrbüchern und Übungsunterlagen werden teilweise abgegeben und stehen auf der Homepage des Fachbereichs PLUS zum Download bereit.

Download: http://www.plus.ethz.ch/de/studium/vorlesungen/msc/project_developement.html
103-0317-00LNachhaltige Raumentwicklung I
Nur für Master-Studierende, ansonsten ist eine Spezialbewilligung des Dozierenden notwendig.
O3 KP2GB. Scholl
KurzbeschreibungIn der Lehrveranstaltung werden die wichtigsten materiellen und methodischen Grundlagen für raumbedeutsames Handeln und Entscheiden vermittelt. Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird die Umsetzung in der Praxis verdeutlicht.
LernzielRaumentwicklung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Gestaltung unseres Lebensraumes. Um die unterschiedlichen Ansprüche, Interessen und Vorhaben verschiedener Akteure zu verwirklichen, bedarf es einer auf Übersicht bedachten vorausschauenden Planung. Sie ist – im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung – dem haushälterischen Umgang mit den Ressourcen verpflichtet, insbesondere der nicht vermehrbaren Ressource Boden. In der Vorlesung wird das dafür notwendige grundlegende Fachwissen eingeführt. Die Vorlesung ist dabei an drei Leitthemen ausgerichtet:
- Haushälterischer Umgang mit dem Boden
- Integrierte Raum- und Infrastrukturentwicklung
- Grenzüberschreitende Fragen der Raumentwicklung
Inhalt- Aufgabe Raumplanung und Raumentwicklung
- Örtliche und überörtliche Aufgaben
- Regelmässigkeiten räumlicher Veränderungen, Einflussfaktoren und Kennziffern
- Raumbedeutsame Konflikte und Probleme
- Formelle und informelle Instrumente und Verfahren in der Raumplanung
- Raumplanerisches Entwerfen - Vorstellung über die Zukunft
- Raumplanerisches Argumentieren und Lagebeurteilung
- Raumplanung als Sequenzen von Handlungen und Entscheidungen
- Verfahren- und Prozessmanagement
- Schwerpunktaufgaben - Innenentwicklung vor Aussenentwicklung
- Schwerpunktaufgaben - Grenzüberschreitende Aufgaben
- Schwerpunktaufgaben - Integrierte Raum- und Infrastrukturentwicklung
SkriptWeitere Informationen und Unterlagen zur Vorlesung werden auf den Internetseiten der Professur bereitgestellt.
103-0417-02LTheorien und Methoden der Planung
Nur für Master-Studierende, ansonsten ist eine Spezialbewilligung des Dozierenden notwendig.
W3 KP2GM. Nollert
KurzbeschreibungFür das Lösen raumplanerischer Probleme sind Optionen zu erkunden und zu beurteilen; dann ist zu begründen, weshalb eine Option anderen vorzuziehen sei. Die Basis für die Auswahl zu behandelnder Probleme bilden regelmässige Lagebeurteilungen. Dafür ist bestimmtes Wissen erforderlich, das adäquat sprachlich auszudrücken ist.
LernzielDie Absolventen kennen die Zusammenhänge zwischen Lagebeurteilung, Entscheiden, Wissen und Sprache. Sie wissen, was ein Entscheidungsdilemma ist und kennen Maximen, wie damit umzugehen ist. Insbesondere lernen sie, dass der Informationsbedarf, um eine Entscheidung zu fällen, vom Problem und den Präferenzen des entscheidenden Akteurs abhängt. Sie sind auch vertraut mit einigen Schwierigkeiten, die sich in diesem Zusammenhang üblicherweise einstellen und was sich dagegen tun lässt.
InhaltDie Vorlesung beschäftigt sich mit der Diskussion von Theorien und Methoden über die/der Planung und deren Evolution und vermittelt vertiefte Kenntnisse für die Behandlung typischer methodischer Herausforderungen der Planung in komplexen Systemen
Die Schwerpunkte sind Lagebeurteilung, Entscheiden, Sprache und Wissen.
SkriptLernmaterialien werden vor der Vorlesung online auf Moodle gestellt.
101-0427-01LPublic Transport Design and Operations
Remark:
Former title until HS16 "System- und Netzplanung ".
W6 KP4GF. Corman, V. De Martinis
KurzbeschreibungThis course aims at analyzing, designing, improving public transport systems, as part of the overall transport system.
LernzielPublic transport is a key driver for making our cities more livable, clean and accessible, providing safe, and sustainable travel options for millions of people around the globe. Proper planning of public transport system also ensures that the system is competitive in terms of speed and cost. Public transport is a crucial asset, whose social, economic and environmental benefits extend beyond those who use it regularly; it reduces the amount of cars and road infrastructure in cities; reduces injuries and fatalities associated to car accidents, and gives transport accessibility to very large demographic groups.

Goal of the class is to understand the main characteristics and differences of public transport networks.
Their various performance criteria based on various perspective and stakeholders.
The most relevant decision making problems in a planning tactical and operational point of view
At the end of this course, students can critically analyze existing networks of public transport, their design and use; consider and substantiate possible improvements to existing networks of public transport and the management of those networks; optimize the use of resources in public transport.

General structure:
general introduction of transport, modes, technologies,
system design and line planning for different situations,
mathematical models for design and line planning
timetabling and tactical planning, and related mathematical approaches
operations, and quantitative support to operational problems,
evaluation of public transport systems.
InhaltBasics for line transport systems and networks
Passenger/Supply requirements for line operations
Objectives of system and network planning, from different perspectives and users, design dilemmas
Conceptual concepts for passenger transport: long-distance, urban transport, regional, local transport

Planning process, from demand evaluation to line planning to timetables to operations
Matching demand and modes
Line planning techniques
Timetabling principles

Allocation of resources
Management of operations
Measures of realized operations
Improvements of existing services
SkriptLecture slides are provided.
LiteraturCeder, Avi: Public Transit Planning and Operation, CRC Press, 2015, ISBN 978-1466563919 (English)

Holzapfel, Helmut: Urbanismus und Verkehr – Bausteine für Architekten, Stadt- und Verkehrsplaner, Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8348-1950-5 (Deutsch)

Hull, Angela: Transport Matters – Integrated approaches to planning city-regions, Routledge / Taylor & Francis Group, London / New York 2011, ISBN 978-0-415-48818-4 (English)

Vuchic, Vukan R.: Urban Transit – Operations, Planning, and Economics, John Wiley & Sons, Hoboken / New Jersey 2005, ISBN 0-471-63265-1 (English)

Walker, Jarrett: Human Transit – How clearer thinking about public transit can enrich our communities and our lives, ISLAND PRESS, Washington / Covelo / London 2012, ISBN 978-1-59726-971-1 (English)

White, Peter: Public Transport - Its Planning, Management and Operation, 5th edition, Routledge, London / New York 2009, ISBN 978-0415445306 (English)
101-0417-00LTransport Planning MethodsW6 KP4GK. W. Axhausen
KurzbeschreibungDiese Veranstaltung vermittelt das notwendige Wissen, um verkehrsplanerische Modelle zu entwerfen, welche die Lösung gegebener Planungsaufgaben unterstützen. Dabei wird das komplexe Vorhersageproblem in Teilprobleme zerlegt.
Der Kurs besteht aus einem Vorlesungsteil, in dem das theoretische Wissen vermittelt wird und einem angewandten Teil, in dem die Studierenden ein eigenes Modell erstellen.
Lernziel- Kenntnis der gängigen Verfahren der Verkehrsplanung
- Fähigkeit zur selbständigen Entwicklung eines Verkehrsmodels, welches fähig ist gestellte Aufgaben / Fragen zu lösen / zu beantworten
- Verständnis der Implementation der in der Verkehrsplanung am häufigsten verwendeten Algorithmen.
InhaltDiese Veranstaltung vermittelt das notwendige Wissen, um verkehrsplanerische Modelle zu entwerfen, welche die Lösung gegebener Planungsaufgaben unterstützen. Mögliche solche Aufgaben sind die Abschätzung des Verkehrsaufkommens, die Vorhersage der zu erwartenden Nutzung von neuen Linien des öffentlichen Verkehrs und die Beurteilung von Effekten durch Infrastrukturprojekte oder veränderte Betriebsreglemente auf z.B. die Entwicklung der Emissionen einer Stadt.

Um die Aufgabe zu lösen, wird das komplexe Vorhersageproblem in Teilprobleme zerlegt. Zur Lösung der Teilaufgaben kommen verschiedene Algorithmen zum Einsatz, wie Randausgleichsverfahren, kürzeste Wege Algorithmen und die Methode der sukzessiven Mittelwerte.

Der Kurs besteht aus einem Vorlesungsteil, in dem das theoretische Wissen vermittelt wird und einem angewandten Teil, in dem die Studierenden ein eigenes Modell erstellen. Dieser Teil findet in Form eines Tutorials statt und beinhaltet die Entwicklung eines Computerprogramms. Der Programmier-Teil ist gut geführt und ausdrücklich geeignet für Studierende mit wenig Programmiererfahrung.
SkriptDie Folien zur Vorlesung werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
LiteraturWillumsen, P. and J. de D. Ortuzar (2003) Modelling Transport, Wiley, Chichester.

Cascetta, E. (2001) Transportation Systems Engineering: Theory and Methods, Kluwer Academic Publishers, Dordrecht.

Sheffi, Y. (1985) Urban Transportation Networks: Equilibrium Analysis with Mathematical Programming Methods, Prentice Hall, Englewood Cliffs.

Schnabel, W. and D. Lohse (1997) Verkehrsplanung, 2. edn., vol. 2 of Grundlagen der Strassenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung, Verlag für Bauwesen, Berlin.
103-0347-01LLandscape Planning and Environmental Systems (GIS Exercises) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W3 KP2UA. Grêt-Regamey, V. Cohen, A. Stritih
KurzbeschreibungIm Kurs werden die Inhalte der Vorlesung Landschaftsplanung und Umweltsysteme (103-0347-00 V) verdeutlicht. Die verschiedenen Aspekte werden in einzelnen Übungen praktisch erarbeitet.
LernzielDie Leistungen von Ökosystemen verdeutlichen.
Analyse und Bewertung des komplexen Wirkungsgefüges verschiedener Landschaftsfaktoren.
Die Erfassung und Messung der Eigenschaften der Landschaft.
Zweckmässiger Einsatz von GIS für die Landschaftsplanung kennen lernen.
Inhalt- Umweltsysteme, Rote Liste, ökologische Vernetzung
- Berechnung urbaner Landschaftsdienstleistungen
- Praxis der Landschaftsplanung
- Einsatz von GIS in der Landschaftsplanung
- Modellierung
- Landschaftsanalyse
- Landschaftsstrukturmasse
SkriptKein Skript.
Die Unterlagen, bestehend aus Präsentationsunterlagen der einzelnen Referate werden teilweise abgegeben und stehen auf der Homepage des Fachbereichs PLUS zum Download bereit.
LiteraturWird in der Veranstaltung genannt.
Voraussetzungen / BesonderesGIS-Grundkenntisse sind von Vorteil. Eine kurze Einführung in GIS wird in der ersten Übung gegeben werden.
103-0569-00LEuropean Aspects of Spatial DevelopmentW3 KP2GA. Peric Momcilovic
KurzbeschreibungFollowing the insight into historical perspective and contemporary models of governance and planning, the course focuses on the international dimension of spatial planning in Europe. This includes a discussion of how European spatial policy is made and by whom, how planners can participate in such process and how they can address transnational challenges of spatial development cooperatively.
LernzielKeeping the general aim of exploring the European dimension of spatial planning in mind, the specific course learning objectives are as follows:
- to interpret the history of spatial planning at the transnational scale
- to understand and explain the content of the European spatial policy agenda
- to describe and analyse the role of territorial cooperation in making European spatial development patterns and planning procedures
- to discuss the changing role of planners and evaluate the ways of their engagement in European spatial policy-making
Inhalt- European spatial policy agenda: introduction and basic directives
- governance models
- planning models; collaborative planning model (main concepts & critics)
- post-positivist approach to spatial planning
- transnational spatial planning in Europe; questioning the European spatial planning; spatial development trends in Europe
- EU as a political system: EU institutions & non-EU actors
- planning families in Europe; the European spatial planning agenda
- spatial planning strategies and programmes on territorial cooperation
- the notion of planning culture and planning system; planning cultures in Europe
- basic characteristics of planning systems in Europe
- the relevance of European transnational cooperation for spatial planning
- European transnational initiatives: CODE 24 (Rotterdam-Genoa), Orient/east-Med corridor (Hamburg-Athens), Danube region
SkriptThe documents for the lecture will be provided at the moodle, https://moodle-app2.let.ethz.ch/course/view.php?id=3551.
LiteraturObligatory literature:
- Dühr, S., Colomb, C. & Nadin, V. (2010). European Spatial Planning and Territorial Cooperation. London: Routledge.

Recommended literature:
Governance models:
- Martens, K. (2007). Actors in a Fuzzy Governance Environment. In G. de Roo & G. Porter (Eds.), Fuzzy Planning: The Role of Actors in a Fuzzy Governance Environment (pp. 43-65). Abingdon, Oxon, GBR: Ashgate Publishing Group.

Planning models:
- Davoudi, S. & Strange, I. (2009). Conceptions of Space and Place in Strategic Spatial Planning. Abingdon, Oxon, GBR: Routledge.
- Allmendinger, P. (2002). The Post-Positivist Landscape of Planning Theory. In P. Allmendinger & M. Tewdwr-Jones (Eds.), Planning Futures: New Directions for Planning Theory (pp. 3-17). London: Routledge.
- Healey, P. (1997). Collaborative Planning - Shaping places in fragmented societies. London: MacMillan Press.

EU as a political context:
- Williams, R. H. (1996). European Union Spatial Policy and Planning. London: Sage.

Territorial cooperation in Europe:
- Dühr, S., Stead, D. & Zonneveld, W. (2007). The Europeanization of spatial planning through territorial cooperation. Planning Practice & Research, 22(3), 291-307.
- Dühr, S. & Nadin, V. (2007). Europeanization through transnational territorial cooperation? The case of INTERREG IIIB North-West Europe. Planning Practice and Research, 22(3), 373-394.
- Faludi, A. (Ed.) (2002). European Spatial Planning. Cambridge, Mass.: Lincoln institute of land policy.
- Faludi, A. (2010). Cohesion, Coherence, Cooperation: European Spatial Planning Coming of Age? London: Routledge.
- Faludi, A. (2014). EUropeanisation or Europeanisation of spatial planning? Planning Theory & Practice, 15(2), 155-169.
- Kunzmann, K. R. (2006). The Europeanisation of spatial planning. In N. Adams, J. Alden & N. Harris (Eds.), Regional Development and Spatial Planning in an Enlarged European Union. Aldershot: Ashgate.

Planning families and cultures:
- Newman, P. & Thornley, A. (1996). Urban Plannning in Europe: international competition, national systems and planning projects. London: Routledge.
- Knieling, J. & Othengrafen, F. (Eds.). (2009). Planning Cultures in Europe: Decoding Cultural Phenomena in Urban and Regional Planning. Aldershot: Ashgate.
- Stead, D., de Vries, J. & Tasan-Kok, T. (2015). Planning Cultures and Histories: Influences on the Evolution of Planning Systems and Spatial Development Patterns. European Planning Studies, 23(11), 2127-2132.
- Scholl, B. (Eds.) (2012). Spaces and Places of National Importance. Zurich: ETH vdf Hochschulverlag.

Planning systems in Europe:
- Nadin, V. & Stead, D. (2008). European Spatial Planning Systems, Social Models and Learning. disP - The Planning Review, 44(172), 35-47.
- Commission of the European Communities. (1997). The EU compendium of spatial planning systems and policies. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities.
Voraussetzungen / BesonderesOnly for master students, otherwise a special permission by the lecturer is required.
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