Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2021

Pharmazeutische Wissenschaften Bachelor Information
Kompensationsfächer
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
535-0344-00LVon Ethnopharmazie zu molekularer PharmakognosieW1 KP1VB. Frei Haller, A. Lardos
KurzbeschreibungGrundverständnis und Sensibilisierung für ethnopharmazeutische und ethnopharmakologische Themen und Forschung. Kenntnisse über Methoden der Arzneistofffindung aus natürlichen Quellen. Auseinandersetzung mit der Problematik rund um Gesetze und internationale Abkommen. Stellenwert des ethnopharmazeutischen Wissens für die Weltgesundheit.
LernzielGrundverständnis und Sensibilisierung für ethnopharmazeutische und ethnopharmakologische Themen und Forschung. Kenntnisse über Methoden der Arzneistofffindung aus natürlichen Quellen. Auseinandersetzung mit der Problematik rund um Gesetze und internationale Abkommen. Stellenwert des ethnopharmazeutischen Wissens für die Weltgesundheit.
InhaltEinführung in die Ethnopharmazie und verwandte Disziplinen: Begriffsdefinitionen, Arbeitsmethoden, Forschungsprojekte, Bioprospecting. Traditionelle Arzneipflanzen verschiedener Kulturkreise und ihr Stellenwert in der modernen westlichen Medizin (rationale Begründung der traditionellen Anwendung). Historische Daten als Quellen für Arzneimittelforschung. Aktuelle "Modepflanzen". Erfahrungswissen versus Evidence Based Medicine. Die Rolle der Biodiversität (CBD, Rio 1992; Nagoya 2010) und Problematik der Arzneistoffentwicklung aus Naturstoffen. Screening-Strategien zur Wirkstoff-Findung (Random-Screening versus Screening nach kulturellen, ökologischen, ethnopharmakologischen, chemotaxonomischen Gesichtspunkten). Traditionelles Wissen rund um die Bekämpfung der Malaria und Umsetzung in Forschung, Produkteentwicklung und Implementierung in der Entwicklungszusammenarbeit. Einführung und ausgewählte Beispiele von pflanzlichen Rauschdrogen und Giften, deren Wirkmechansimen, sowie deren ethnopharmakologische Bedeutung. Kritische Auseinandersetzung von Bioprospecting als Drug Discovery Strategie.
SkriptHandouts in digitaler Form werden zur Verfügung gestellt.
LiteraturEthnopharmacology (2015) Michael Heinrich, Anna K. Jäger, Wiley Blackwell, Chichester, West Sussex
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundvorlesungen in Biologie oder Biochemie sowie pharmazeutischer Biologie müssen besucht worden sein; nicht für Studienanfänger geeignet.
KompetenzenKompetenzen
Fachspezifische KompetenzenKonzepte und Theoriengeprüft
Verfahren und Technologiengefördert
Methodenspezifische KompetenzenAnalytische Kompetenzengefördert
Entscheidungsfindunggeprüft
Medien und digitale Technologiengefördert
Problemlösunggeprüft
Projektmanagementgeprüft
Soziale KompetenzenKommunikationgefördert
Kooperation und Teamarbeitgeprüft
Kundenorientierunggefördert
Menschenführung und Verantwortunggeprüft
Selbstdarstellung und soziale Einflussnahmegeprüft
Sensibilität für Vielfalt geprüft
Verhandlunggeprüft
Persönliche KompetenzenAnpassung und Flexibilitätgeprüft
Kreatives Denkengeprüft
Kritisches Denkengeprüft
Integrität und Arbeitsethikgeprüft
Selbstbewusstsein und Selbstreflexion geprüft
Selbststeuerung und Selbstmanagement geprüft
535-0015-00LGeschichte der PharmazieW1 KP1VS. Ruppen
KurzbeschreibungIn der Vorlesung werden Grundkenntnisse der Geschichte der Pharmazie unter Berücksichtigung der verschiedenen historischen Epochen vermittelt.
LernzielNach dem Besuch der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, bedeutende Ereignisse in der Entwicklung des Apothekerberufes, der Pharmazie sowie der Arzneimittel zu benennen und im zeitlichen Kontext einzuordnen. Sie können Quellen zur Bearbeitung von Fragestellungen der Pharmaziegeschichte aufzählen und ihre Vor- und Nachteile bewerten. Dies ermöglicht es ihnen, selbstbewusst die Bedeutung der Pharmazie als eigenständige, tragende Säule des Gesundheitswesens zu beschreiben, deren Geschichte viele Schnittstellen zur Medizin-, Wissenschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte aufweist.
InhaltDie Vorlesung vermittelt Kenntnisse über die Entwicklung des Apothekerberufes vom Altertum bis in die Gegenwart. Einige Pharmazeuten, die in der Pharmazie bedeutendes leisteten, werden genauer vorgestellt und ihre Bedeutung für die heutige Pharmazie erörtert. Auch die soziale Stellung der Apotheker in der Gesellschaft und die gesetzlichen Gegebenheiten in verschiedenen Zeitepochen werden thematisiert. Es wird erläutert, welchen Einfluss die Apotheker auf die Entwicklung der Arzneimittel hatten, wiederum aber die Arzneimittel auf die Entwicklung der Apotheker. Dazu wird dargelegt, wie sehr sich die Bedeutung, das Wesen, die Art und die Zusammensetzung der Pharmazeutika und das Wissen darüber im Laufe der Zeit veränderten.
LiteraturWird in der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Voraussetzungen / BesonderesEin Interesse an der Geschichte der Pharmazie, des Apothekerberufes und der Arzneimittel ist von Vorteil.
535-0360-00LRationale Phytotherapie an ausgewählten BeispielenW1 KP1VK. Berger Büter
KurzbeschreibungBasierend auf Prinzipien der Evidenz-basierten Medizin, epidemiologischen und ökonomischen Aspekten wird die rationale Phytotherapie vorgestellt. Diskutiert werden die Drogenauswahl, Extraktherstellung, Kriterien der Wirksamkeitsbestimmung, Biomarker und Pharmakokinetik, Sicherheit und Anforderungen der Arzneimittelbehörden.
LernzielDie StudentInnen sollen die den Stellenwert der rationalen (= evidenzbasierten) Pharmakotherapie mit pflanzlichen Extrakten kennenlernen.
Sie sollen den Entwicklungsprozess eines pflanzlichen Medikamentes kennenlernen:
o Wie werden interessante Entwicklungskandidaten identifiziert. Was sind die Strategien?
o Was sind die behördlichen Anforderungen (Traditioneller Gebrauch, Well-established use, new herbal entities)?
o Was sind die Beurteilungskriterien?
o Wirksamkeitsbestimmung (Tier-/Humanstudien, Biomarker)
o Pharmakokinetik
o Sicherheit (Toxizität, unerwünschte Wirkungen, Interaktionen)
o Pharmazeutische Qualität
o Sortenreinheit (Wildsammlungen, Anbau)
o Sicherstellung gleichbleibender Qualität
o Welche Extraktionsverfahren?

Beispielhaft werden folgende wichtige Pflanzen, resp. Produkte vorgestellt und kritisch diskutiert (S. Programm unten)
InhaltEffektive Zeiten 15.45 - 16.30; 16.45-17.30)

1) 22.09.2021
Einführung
Qualität Arzneipflanzen-Fertigprodukte, Monographien (Kommission E, ESCOP, HMPC), Unterschiede hinsichtlich des Registrierungsstatus und -anforderungen: traditional use, well established use und new herbal entities; Extrakte, Qualität Arzneidrogen

2) 29.9.2021:
Phasen der klinischen Entwicklung, Grundbegriffe der evidenzbasierten Medizin;
Hypericum perforatum

3) 06.10.2020:
Harpagophytum spp.; Echinacea ssp

4) 13.10.2020:
Lavandula oelum; Iberogast

5) 20.10.2020:
Cimicifuga racemosa; Serenoa repens

6) 27.10.2020:
Silybum marianum; Cannabis sativa

7) 03.11.2020
Prüfung (MC)
SkriptDie Skripten werden vor den jeweiligen Vorlesungen per Email an die TeilnehmerInnen versandt
535-0021-00LVitamine in der Vorsorge und TherapieW1 KP1VC. Müller
KurzbeschreibungVitamine sind Verbindungen, welche von einem bestimmten Organismus nicht synthetisiert werden können und deshalb über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Anwendung von Vitaminen zur Erhaltung der Gesundheit und für die Prävention von potentiellen Erkrankungen.
LernzielZiel der Vorlesung ist eine kritische Auseinandersetzung der Studenten/innen mit dem Thema "Vitamine in der Vorsorge und Therapie". Dabei sollen diese eine Übersicht über die Vitamine, deren medizinische Anwendung und die Rolle des Apothekers bei "over-the-counter"-Produkten erhalten.
InhaltMangelzustände einzelner Vitamine resultieren in spezifischen Kranheitsbildern. Als Beispiel sei Skorbut (Vitamin C-Mangel) genannt. Derartige Krankheitsbilder sind oft gut zu erkennen und einfach behandelbar. Der klinische Nutzen einer Supplementierung betrifft deshalb meistens Leute, welche schwere Mangelzustände haben und bei denen ein Risiko für Komplikationen besteht. Ein latenter Vitaminmangel birgt die Gefahr verschiedenster gesundheitlicher Probleme und Risiken. Ein Beispiel hierfür sind neurologische Störungen bei älteren Personen als Konsequenz einer chronischen Unterversorgung mit Vitamin B12. Subklinische Mangelzustände von (mehreren) Mikronähstoffen sind oft schwierig zu erkennen. Gerade dann aber, ist der Rat des Apothekers gefragt.
Eine zu hohe Einnahme von Vitaminen durch Übersupplementierung resp. durch Anreicherung von Nahrungsmitteln mit Vitaminen kann aber auch gefährlich sein (Hypervitaminose). Dies gilt insbesondere bei fettlöslichen Vitaminen oder einer konstanten Einnahme grosser Mengen an wasserlöslichen Vitaminen über eine längere Zeit.
Die Vorlesung "Vitamine in der Vorsorge und Therapie" gibt einen Überblick über die Geschichte und die Anwendungen der Vitamine und deren Funktionen zur Erhaltung der Gesundheit. Der Nutzen einer Vitamin Supplementierung bei Mangelzuständen und bei latenter Unterversorgung sowie potentielle Risiken einer Übersupplementierung werden diskutiert.
SkriptVorlesungsunterlagen werden im Kurs ausgeteilt (teilweise in englischer, teilweise in deutscher Sprache).
LiteraturLeseempfehlung: als Nachschlagewerke:

- Handbuch Nährstoffe, Burgerstein,
Trias Verlag ISBN 978-3-8304-6071-8

Arzneimittel und Mikronährstoffe - Medikationsorientierte Supplementierung
WVG, ISBN 978-3-8047-2779-3
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Biochemie und Pharmakologie. Fähigkeit, wissenschaftliche Publikationen in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen.
535-0250-00LBiotransformation of Drugs and XenobioticsW1 KP1VS.‑D. Krämer
KurzbeschreibungKenntnis über die wichtigsten Biotransformations-Reaktionen in der Arzneistoff-Therapie, Voraussage der möglichen Metaboliten von Arzneistoffen und Xenobiotica, Erkennen von Strukturelementen und Reaktionen, die zu toxischen Metaboliten führen können. Kenntnis der inter- und intraindividuellen Einflussfaktoren.
LernzielLernziele: Kenntnis über die wichtigsten Biotransformations-Reaktionen in der Arzneistoff-Therapie, Voraussage der möglichen Metaboliten von Arzneistoffen und Xenobiotica, Erkennen von Strukturelementen und Reaktionen, die zu toxischen Metaboliten führen können. Kenntnis der inter- und intraindividuellen Einflussfaktoren.
InhaltDie wichtigsten Biotransformations-Reaktionen mit Beispielen. Die wichtigsten Enzyme und Reaktionspartner, die an der Biotransformation von Arzneistoffen und Xenobiotika beteiligt sind. Toxische Reaktionen von Metaboliten. Faktoren, die die Biotransformation beeinflussen.
SkriptBiotransformation of drugs and xenobiotics
LiteraturB. Testa and S.D. Krämer. The Biochemistry of Drug Metabolism: Volumes 1 and 2, VHCA, Zürich, 2008 and 2010.

B. Testa and S.D. Krämer. The Biochemistry of Drug Metabolism: Parts 1 to 7. Published in Chemistry & Biodiversity, 2006-2009.
535-0310-00LGlycobiology in Drug DevelopmentW1 KP1VV. I. Otto
KurzbeschreibungProtein-based drugs constitute around 25% of new approvals and most of them are glycoproteins. Using selected examples of prominent glycoprotein drugs, the course aims at providing insight into glycosylation-activity relationships and into biotechnological production and analytics.
LernzielStudents gain basic knowledge in "pharmaceutical glycobiology". This implies knowing and understanding:
- major mechanisms underlying the roles of glycosylation for the biological/therapeutic actions of glycoproteins (glycosylation-function relationships) using prominent examples of glycoprotein drugs.
- the major types of protein-linked glycans and the biosynthetic pathways for their formation
- how glycoprotein drugs are produced (including the most important expression systems used), glycoengineered and analysed (quality control).
Students are able to apply this knowledge in solving simple problems in glycoprotein drug development (on paper).
Students gain the ability to reflect on roles of glycosylation in various biological contexts.
Inhaltlecture plan:
1. Glycans - information carriers in biology and pharmacotherapy
2. Glucocerebrosidase and the biosynthesis of N-glycans
3. Improving the therapeutic profile of monoclonal antibodies by glycoengineering
4. Mucin-type O-glycans and sialylation as gCQA of glycoprotein hormone drugs
5. production and gCQA analysis of Glucocerebrosidase, monoclonal antibodies, glycoprotein hormone drugs - Glycoanalytics
6. EPO "the same but different"
SkriptThe slides used for the lectures will be provided online
Literatur- Essentials of Glycobiology 3rd edition, A. Varki, R.D. Cummings et al., Cold Spring Harbor Laboratory Press, New York 2017.
- recent publications as cited/proposed on the lecture slides
Voraussetzungen / BesonderesRequirements: Basic knowledge in immunology, molecular biology, protein and carbohydrate chemistry, analytical techniques. Basic knowledge in pharmacology.
KompetenzenKompetenzen
Fachspezifische KompetenzenKonzepte und Theoriengeprüft
Verfahren und Technologiengeprüft
Methodenspezifische KompetenzenAnalytische Kompetenzengeprüft
Problemlösunggeprüft
Soziale KompetenzenKommunikationgeprüft
Persönliche KompetenzenKreatives Denkengeprüft
Kritisches Denkengeprüft
535-0300-00LMolecular Mechanisms of Drug Actions and Targets Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 24
W2 KP1VJ. Scheuermann
KurzbeschreibungOn average one drug per year is withdrawn from the market. Using selected examples of such drug failures, the course aims at analyzing and discussing the present explanations of drug actions as well as the design and predictive power of animal models and clinical trials. In addition, the ethical, societal, and economical expectations in new drugs shall be reflected and discussed.
LernzielTo develop a critical understanding of the relevance and limitations of the current approaches to explaining and anticipating drug effects. To critically appraise the ethical, societal, economical and political expectations in the development of new drugs.
InhaltIn December 2006, Pfizer stopped a large phase III study on the use of Torcetrapib for the prevention of atherosclerosis and cardiovascular disease. 800 million $ in development costs and 21 billion $ in stocks were annihilated overnight. The failure of Torcetrapib has pinpointed the limitations of an extremely reductionist view of atherosclerosis and it's prevention by drug therapy. It has also highlighted what high expectations we have in a safe and wide applicability of drugs and of their economical success.
Torcetrapib is not a single case. In the last 10 years, on average one drug per year was withdrawn from the market due to lack of efficacy, unexpected side effects or toxicity. This clearly shows that the common investigations and the modern understanding of drug actions are often not sufficient to predict the effects a drug will have in large patient populations.
These are the topics of the present course. Using three particularly informative examples of drug failures, the problems encountered and the concepts and informative value of preclinical and clinical studies will be analyzed and discussed. Furthermore, the ethical, societal, economical and political expectations in new drugs shall be reflected.
SkriptLecture slides and literature for reading and discussions will be available online.
Voraussetzungen / BesonderesRequirements: basic knowledge in Medicinal Chemistry and Pharmacology. Ability to read and understand scientific publications written in English.
535-0423-00LDrug Delivery and Drug Targeting Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W2 KP1.5VJ.‑C. Leroux, A. Steinauer
KurzbeschreibungDie Studierenden erwerben einen Überblick über derzeit aktuelle Prinzipien, Methoden und Systeme zur kontrollierten Abgabe und zum Targeting von Arzneistoffen. Damit sind die Studierenden in der Lage, das Gebiet gemäss wissenschaftlichen Kriterien zu verstehen und zu beurteilen.
LernzielDie Studierenden verfügen über einen Überblick über derzeit aktuelle Prinzipien und Systeme zur kontrollierten Abgabe und zum Targeting von Arzneistoffen. Im Vordergrund der Lehrveranstaltung steht die Entwicklung von Fähigkeiten zum Verständnis der betreffenden Technologien und Methoden, ebenso wie der Möglichkeiten und Grenzen ihres therapeutischen Einsatzes. Im Zentrum stehen therapeutische Peptide, Proteine, Nukleinsäuren und Impfstoffe.
InhaltDer Kurs behandelt folgende Themen: Arzneistoff-targeting und Freigabeprinzipien, makromolekulare Arzneistofftransporter, Liposomen, Mizellen, Mikro/Nanopartikel, Gele und Implantate, Anwendung von Impfstoffen, Abgabe im Gastrointestinaltrakt, synthetische Transporter für Arzneistoffe auf Nukleinsäurebasis, ophthalmische Vehikel und neue Trends in transdermaler, nasaler Arzneistofffreigabe und 3D-Druck von Drug-Delivery-Systemen.
SkriptAusgewählte Skripten, Vorlesungsunterlagen und unterstützendes Material werden entweder direkt an der Vorlesung ausgegeben oder sind über das Web zugänglich.
LiteraturA.M. Hillery, K. Park. Drug Delivery: Fundamentals & Applications, second edition, CRC Press, Boca Raton, FL, 2017.

B. Wang B, L. Hu, T.J. Siahaan. Drug Delivery - Principles and Applications, second edition, John Wiley & Sons, Hoboken NJ, 2016.

Y. Perrie, T. Rhades. Pharmaceutics - Drug Delivery and Targeting, second edition, Pharmaceutical Press, London and Chicago, 2012.

Weitere Literatur in der Vorlesung.
KompetenzenKompetenzen
Fachspezifische KompetenzenKonzepte und Theoriengeprüft
Verfahren und Technologiengeprüft
Methodenspezifische KompetenzenAnalytische Kompetenzengeprüft
Entscheidungsfindunggeprüft
Medien und digitale Technologiengefördert
Problemlösunggeprüft
Projektmanagementgefördert
Soziale KompetenzenKommunikationgeprüft
Kooperation und Teamarbeitgeprüft
Kundenorientierunggefördert
Menschenführung und Verantwortunggefördert
Selbstdarstellung und soziale Einflussnahmegefördert
Sensibilität für Vielfalt gefördert
Verhandlunggefördert
Persönliche KompetenzenAnpassung und Flexibilitätgeprüft
Kreatives Denkengefördert
Kritisches Denkengeprüft
Integrität und Arbeitsethikgefördert
Selbstbewusstsein und Selbstreflexion gefördert
Selbststeuerung und Selbstmanagement gefördert
535-0022-00LComputer-Assisted Drug Design Information W1 KP1VS. Riniker, G. Landrum
KurzbeschreibungThe lecture series provides an introduction to computer applications in medicinal chemistry. The topics cover molecular representations and similarity, ligand-based virtual screening, and structure-based virtual screening. All theoretical concepts and algorithms presented are illustrated by practical applications and case studies
LernzielThe students will learn how molecules can be represented in computers and how molecular similarity is calculated. They will learn the concepts of ligand-based and structure-based virtual screening to identify potential drug candidates, and understand possibilities and limitations of computer-assisted drug design in pharmaceutical chemistry. As a result, they are prepared for professional assessment of computer-assisted drug design studies in medicinal chemistry projects.
InhaltThe topics include molecular representations and similarity, ligand-based virtual screening (similarity search, QSAR, etc.), and structure-based virtual screening (docking, physics-based models).
SkriptScript will be available.
LiteraturRecommended textbooks:
1) G. Schneider, K.-H. Baringhaus (2008) "Molecular Design - Concepts and Applications", Wiley-VCH: Weinheim, New York.
2) H.-D. Höltje, W. Sippl, D. Rognan, G. Folkers (2008) "Molecular Modeling: Basic Principles and Applications", Wiley-VCH: Weinheim, New York.
3) G. Klebe (2009) "Wirkstoffdesign", Spektrum Akademischer Verlag: Heidelberg.
376-0021-00LMaterials and Mechanics in Medicine Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W4 KP3GM. Zenobi-Wong, J. G. Snedeker
KurzbeschreibungUnderstanding of physical and technical principles in biomechanics, biomaterials, and tissue engineering as well as a historical perspective. Mathematical description and problem solving. Knowledge of biomedical engineering applications in research and clinical practice.
LernzielUnderstanding of physical and technical principles in biomechanics, biomaterials, tissue engineering. Mathematical description and problem solving. Knowledge of biomedical engineering applications in research and clinical practice.
InhaltBiomaterials, Tissue Engineering, Tissue Biomechanics, Implants.
Skriptcourse website on Moodle
LiteraturIntroduction to Biomedical Engineering, 3rd Edition 2011,
Autor: John Enderle, Joseph Bronzino, ISBN 9780123749796
Academic Press
376-1305-00LDevelopment of the Nervous System (University of Zurich)
No enrolment to this course at ETH Zurich. Book the corresponding module directly at UZH as an incoming student.
UZH Module Code: BIO344

Mind the enrolment deadlines at UZH:
Link
W3 KP2VUni-Dozierende
KurzbeschreibungThe lecture will cover molecular and cellular processes underlying the development of the nervous system (neurogenesis, cell death, cell migration and differentiation, axon guidance and synapse formation). The importance of these processes in the context of developmental diseases is discussed.
LernzielOn successful completion of the module the student should be able to
- relate structure and function of the nervous system to its development - apply principles of molecular, cellular, and developmental biology to the development of the nervous system
- identify key steps in development underlying neurological syndromes and diseases

Key skills
On successful completion of the module the student should be able to
- interpret and critically evaluate original research reports
- apply knowledge and relate experimental approaches from molecular, cellular and developmental biology to the developing nervous system.
InhaltThe lecture will cover molecular and cellular processes underlying the development of the nervous system. After an introduction to structure and function of the nervous system, we will discuss neurogenesis, cell death, cell migration and differentiation, axon guidance and synapse formation. The importance of these processes in the context of developmental diseases will be discussed.
SkriptMuss vom OLAT runtergeladen werden: Link
unter BIO344
LiteraturDiese Vorlesung setzt das Lesen von Buchkapiteln, Handouts und Originalliteratur voraus. Weitere Informationen dazu werden in den verschiedenen Vorlesungsstunden abgegeben bzw. sind im OLAT vermerkt.
Voraussetzungen / BesonderesPrüfung: anfangs Januar 2018
Repetition: Ende Februar 2018
376-1305-01LNeural Systems for Sensory, Motor and Higher Brain Functions
Information für UZH Studierende:
Die Lerneinheit kann nur an der ETH belegt werden. Die Belegung des Moduls BIO343 ist an der UZH nicht möglich.
Beachten Sie die Einschreibungstermine an der ETH für UZH Studierende: Link
W3 KP2VG. Schratt, J. Bohacek, R. Fiore, W. von der Behrens, weitere Dozierende
KurzbeschreibungDer Kurs behandelt die Struktur, Plastizität und Regeneration des adulten Nervensystems (NS) mit Schwerpunkt auf: sensorische Systeme, kognitive Funktionen, Lernen und Gedächtnis, molekulare und zelluläre Mechanismen, Tiermodelle und Krankheiten des NS.
LernzielBasierend auf molekularen, zellulären und biochemischen Ansätzen soll ein vertiefter Einblick in die Struktur, Plastizität und Regeneration des Nervensystems verschafft werden.
InhaltDas Hauptmerk liegt auf der Struktur, Plastizität und Regeneration des NS: Biologie des erwachsenen Nervensystems, Strukturelle Plastizität des adulten Nervensystems, Regeneration und Reparatur, Netzwerke und Nervenfasern, Regeneration, pathologischer Zellverlust.
LiteraturDiese Vorlesung setzt das Lesen von Buchkapiteln, Handouts und Originalliteratur voraus. Weitere Informationen dazu werden in den verschiedenen Vorlesungsstunden abgegeben bzw. sind im Moodle / OLAT vermerkt.
376-1714-00LBiocompatible MaterialsW4 KP3VK. Maniura, M. Rottmar, M. Zenobi-Wong
KurzbeschreibungIntroduction to molecules used for biomaterials, molecular interactions between different materials and biological systems (molecules, cells, tissues). The concept of biocompatibility is discussed and important techniques from biomaterials research and development are introduced.
LernzielThe course covers the follwing topics:
1. Introdcution into molecular characteristics of molecules involved in the materials-to-biology interface. Molecular design of biomaterials.
2. The concept of biocompatibility.
3. Introduction into methodology used in biomaterials research and application.
4. Introduction to different material classes in use for medical applications.
InhaltIntroduction into natural and polymeric biomaterials used for medical applications. The concepts of biocompatibility, biodegradation and the consequences of degradation products are discussed on the molecular level. Different classes of materials with respect to potential applications in tissue engineering, drug delivery and for medical devices are introduced. Strong focus lies on the molecular interactions between materials having very different bulk and/or surface chemistry with living cells, tissues and organs. In particular the interface between the materials surfaces and the eukaryotic cell surface and possible reactions of the cells with an implant material are elucidated. Techniques to design, produce and characterize materials in vitro as well as in vivo analysis of implanted and explanted materials are discussed.
A link between academic research and industrial entrepreneurship is demonstrated by external guest speakers, who present their current research topics.
SkriptHandouts are deposited online (moodle).
LiteraturLiterature:
- Biomaterials Science: An Introduction to Materials in Medicine, Ratner B.D. et al, 3rd Edition, 2013
- Comprehensive Biomaterials, Ducheyne P. et al., 1st Edition, 2011

(available online via ETH library)

Handouts and references therin.
551-0313-00LMicrobiology (Part I)W3 KP2VW.‑D. Hardt, L. Eberl, J. Piel, M. Pilhofer
KurzbeschreibungAdvanced lecture class providing a broad overview on bacterial cell structure, genetics, metabolism, symbiosis and pathogenesis.
LernzielThis concept class will be based on common concepts and introduce to the enormous diversity among bacteria and archaea. It will cover the current research on bacterial cell structure, genetics, metabolism, symbiosis and pathogenesis.
InhaltAdvanced class covering the state of the research in bacterial cell structure, genetics, metabolism, symbiosis and pathogenesis.
SkriptUpdated handouts will be provided during the class.
LiteraturCurrent literature references will be provided during the lectures.
Voraussetzungen / BesonderesEnglish
The lecture "Grundlagen der Biologie II: Mikrobiologie" is the basis for this advanced lecture.
551-0319-00LCellular Biochemistry (Part I) Information W3 KP2VU. Kutay, G. Neurohr, M. Peter, K. Weis, I. Zemp
KurzbeschreibungConcepts and molecular mechanisms underlying the biochemistry of the cell, providing advanced insights into structure, function and regulation of individual cell components. Particular emphasis will be put on the spatial and temporal integration of different molecules and signaling pathways into global cellular processes such as intracellular transport, cell division & growth, and cell migration.
LernzielThe full-year course (551-0319-00 & 551-0320-00) focuses on the molecular mechanisms and concepts underlying the biochemistry of cellular physiology, investigating how these processes are integrated to carry out highly coordinated cellular functions. The molecular characterisation of complex cellular functions requires a combination of approaches such as biochemistry, but also cell biology and genetics. This course is therefore the occasion to discuss these techniques and their integration in modern cellular biochemistry.
The students will be able to describe the structural and functional details of individual cell components, and the spatial and temporal regulation of their interactions. In particular, they will learn to explain the integration of different molecules and signaling pathways into complex and highly dynamic cellular processes such as intracellular transport, cytoskeletal rearrangements, cell motility, cell division and cell growth. In addition, they will be able to illustrate the relevance of particular signaling pathways for cellular pathologies such as cancer.
InhaltStructural and functional details of individual cell components, regulation of their interactions, and various aspects of the regulation and compartmentalisation of biochemical processes.
Topics include: biophysical and electrical properties of membranes; viral membranes; structural and functional insights into intracellular transport and targeting; vesicular trafficking and phagocytosis; post-transcriptional regulation of gene expression.
SkriptScripts and additional material will be provided during the semester. Please contact Dr. Alicia Smith for assistance with the learning materials. (Link)
LiteraturRecommended supplementary literature (review articles and selected primary literature) will be provided during the course.
Voraussetzungen / BesonderesTo attend this course the students must have a solid basic knowledge in chemistry, biochemistry and general biology. The course will be taught in English.
752-1003-00LLebensmittelchemie IIW3 KP2VL. Nyström, S. Boulos, M. Erzinger
KurzbeschreibungKennenlernen der Struktur, Eigenschaften und Reaktivität der Lebensmittelinhaltstoffe. Verstehen der Zusammenhänge zwischen den vielfältigen chemischen Reaktionen und der Qualität eines Lebensmittels.
Lernziel Chemische Strukturen der Hauptinhaltsstoffe erkennen und selbst zeichnen können
 Lebensmittel als komplexe Systeme verstehen und Zusammenhänge zwischen chemischen Strukturen, chemischen Reaktionen und deren Einfluss auf die Qualität herstellen
 Chemische Reaktionen der Lipid Oxidation, der Maillard-Reaktion und enzymatische Reaktionen erkennen und selbst formulieren können.
InhaltBeschreibende Chemie der Lebensmittelinhaltsstoffe (Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Pflanzenphenole, Aromastoffe). Reaktionen, welche die Farbe, den Geruch/Geschmack, die Textur und den Nährwert von Lebensmittelrohstoffen und Produkten bei deren Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung in erwünschter als auch unerwünschter Weise beeinflussen (Fettoxidation, Maillard-Reaktion, enzymatische Bräunung als wichtige Beispiele dafür). Querverbindungen zu Analytik, Technologie und Ernährungsphysiologie.

Themen:
- Lipid Oxidation, Maillard-Reaktion, strukturelle Proteine/Enzyme
- Lebensmittel als kompexe Systeme
- Chemische Reaktionen und Reaktionsmechanismen
- Ausgewählte (evtl. wechselnde) lebensmittelchemische Themen (z.B. Süssstoffe, Polysaccharide, von der Olive zur Margarine etc.)

Die Vorlesungen Lebensmittelchemie I und Lebensmittelchemie II bilden zusammen eine Einheit.
SkriptEs werden Beilagen zur Vorlesung abgegeben.
LiteraturH.-D. Belitz, W. Grosch, P. Schieberle, Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2008
752-4005-00LLebensmittel-Mikrobiologie IW3 KP2VM. Loessner
KurzbeschreibungDiese Vorlesung ist der erste Teil eines Jahreskurses. Vermittelt wird ein vertiefter Ueberblick in die Grundlagen und praktischen Aspekte der Lebensmittel-Mikrobiologie, mikrobiologische Kenntnisse ueber die vielfältigen Bakterien, Hefen und Schimmel in Lebensmitteln, das Vorkommen und die Kontrolle von Krankheitserregern und Verderbniserregern.
LernzielDie Vorlesung bietet einen vertieften Ueberblick in die Grundlagen und praktischen Aspekte der Lebenmittel-Mikrobiologie. Vermittelt werden mikrobiologische Kenntnisse ueber die vielfältigen Bakterien, Hefen, Schimmel und Protozoen in Lebenmitteln, das Vorkommen und die Kontrolle von Krakheitserregern und Verderbniserregern.
Besonderer Schwerpunkt dieses ersten Vorlesungsteils (LM Mikrobio II wird im FS angeboten) liegt auf den Organismen selber, und den Faktoren welche verderb und Krankheiten bedingen.
Inhalt1. Kurze Geschichte der Lebensmittelmikrobiologie
1.1. Geschichte der Mikroorganismen in Lebensmitteln
1.2. Verderb von Lebensmitteln
1.3. Lebensmittelvergiftungen
1.4. Lebensmittelkonservierung
1.5. VIP's der Lebensmittelmikrobiologie
2. Übersicht über Mikroorganismen in Lebensmitteln
2.1 Herkunft der Mikroorganismen in LM
2.2. Bakterien
2.3. Schimmel
2.4. Hefen
3. Mikrobieller Verderb von Lebensmitteln
3.1. Intrinsische & extrinsische Parameter
3.2. Fleisch und Fleischprodukte, Fisch, Eier
3.3. Milch und Milchprodukte
3.4. Pflanzliche Produkte (Obst , Gemüse, Getreide)
3.5. Verschiedenes (Backwaren, Süsswaren, Nüsse, Gewürze, Fertigprodukte)
3.6. Getränke und Konserven
4. Krankheitserreger in Lebensmitteln
4.1. Bedeutung und Transmissionsrouten (MO > LM > Mensch)
4.2. Staphylococcus aureus
4.3. Gram-positive Sporenbildner (Bacillus & Clostridium)
4.4. Listeria monocytogenes
4.5. Salmonella, Shigella, Escherichia coli
4.6. Vibrio, Yersinia, Campylobacter
4.7. Brucella, Mycobacterium
4.8. Tierische Parasiten und Einzeller
4.9. Viren und Bakteriophagen
4.10. Mykotoxine
4.11. Biogene Amine
4.12. Verschiedenes (Antibiotikaresistente Bakterien, Biofilme)
SkriptElektronische Kopien der Praesentationsfolien (PDF) sowie Zusatzmaterial wird zum Download bereitgestellt.
LiteraturHinweise in der ersten Vorlesungsstunde.
376-2017-00LBiomechanik von Sportverletzungen und RehabilitationW3 KP2VK.‑U. Schmitt, J. Goldhahn
KurzbeschreibungDie Veranstaltung vermittelt die Grundlagen der Verletzungsbiomechanik. Sportverletzungen und deren Rehabilitation bilden dabei den Schwerpunkt der Vorlesung.
LernzielIn dieser Veranstaltung sollen Sie Grundlagen der Traumabiomechanik erlernen. Anhand von Beispielen aus dem Sport lernen Sie verschiedene Mechanismen, die zu Verletzungen des menschlichen Körpers führen können, kennen. Sie sollen ein Verständnis für das Entstehen von Verletzungen entwickeln, das Sie in die Lage versetzt Verletzungspotentiale abzuschätzen und präventive Massnahmen zu entwickeln.
InhaltDie Veranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der Verletzungsmechanik und der Rehabilitation. Es wird untersucht, wie Verletzungen entstehen und wie sie verhindert werden können. Die Vorlesung konzentriert sich dabei auf Verletzungen, die im Sport erlitten werden.
SkriptUnterlagen werden zur Verfügung gestellt.
LiteraturSchmitt K-U, et al. "Trauma Biomechanics - An Introduction to Injury Biomechanics", Springer Publ. / Schmitt K-U, et al. "Trauma-Biomechanik - Einführung in die Biomechanik von Verletzungen", Springer Verlag
Voraussetzungen / BesonderesDie Mitarbeit an einer Gruppenarbeit ist fester Bestandteil der Veranstaltung. Die Gruppenarbeit wird benotet und zählt somit zur Gesamtnote der Vorlesung hinzu. Nähere Informationen werden in der ersten Vorlesung gegeben.
752-4009-00LMolecular Biology of Foodborne PathogensW3 KP2VM. Loessner, M. Schmelcher, M. Schuppler, E. Slack
KurzbeschreibungThe course offers detailed information on selected foodborne pathogens and toxin producing organisms; the focus lies on relevant molecular biological aspects of pathogenicity and virulence, as well as on the occurrence and survival of these organisms in foods.
LernzielDetailed and current status of research and insights into the molecular basis of foodborne diseases, with focus on interactions of the microorganism or the toxins they produce with the human system. Understanding the relationship between specific types of food and the associated pathogens and microbial risks. Another focus lies on the currently available methods and techniques useful for the various purposes, i.e., detection, differentiation (typing), and antimicrobial agents.
InhaltMolecular biology of infectious foodborne pathogens (Listeria, Vibrio, E. coli, Campylobacter, etc) and toxin-producing organisms (Bacillus, Clostridium, Staphylococcus). How and under which conditions will toxins and virulence factors be produced, and how do they work? How is the interaction between the human host and the microbial pathogen? What are the roles of food and the environment ? What can be done to interfere with the potential risks? Which methods are best suited for what approach? Last, but not least, the role of bacteriophages in microbial pathogenicity will be highlighted, in addition to various applications of bacteriophage for both diagnostics and antimicrobial intervention.
SkriptElectronic copies of the presentation slides (PDF) and additional material will be made available for download to registered students.
LiteraturRecommendations will be given in the first lecture
Voraussetzungen / BesonderesLectures (2 hours) will be held as a single session of approximately 60+ minutes (10:15 until approx. 11:15 h), without break !
752-5103-00LFunctional Microorganisms in Foods Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W3 KP2GC. Lacroix, A. Geirnaert, A. Greppi
KurzbeschreibungThis integration course will discuss new applications of functional microbes in food processing and products and in the human gut. Selected topics will be used to illustrate the rapid development but also limits of basic knowledge for applications of functional microorganisms to produce food with high quality and safety, and for health benefits for consumers.
LernzielTo understand the principles, roles and mechanisms of microorganisms with metabolic activities of high potential for application in traditional and functional foods, and for benefiting human health. This course will integrate basic knowledge in food microbiology, physiology, biochemistry, and technology.
InhaltThis course will address selected and current topics targeting functional characterization and new applications of microorganisms in food and for promoting human health. Specialists from the Laboratory of Food Biotechnology, as well as invited speakers from the industry will contribute to different topics:

- Probiotics and Prebiotics: human gut microbiota, functional foods and microbial-based products for gastrointestinal health and functionality, diet-microbiota interactions, molecular mechanisms; challenges for the production and addition of probiotics to foods.

- Protective Cultures and Antimicrobial Metabolites for enhancing food quality and safety: antifungal cultures; bacteriocin-producing cultures (bacteriocins); long path from research to industry in the development of new protective cultures.

- Legal and protection issues related to functional foods

- Industrial biotechnology of flavor and taste development

- Safety of food cultures and probiotics

Students will be required to complete a Project on a selected current topic relating to functional culture development, application and claims. Project will involve information research and critical assessment to develop an opinion, developed in an oral presentation.
SkriptCopy of the power point slides from lectures will be provided.
LiteraturA list of topics for group projects will be supplied, with key references for each topic.
Voraussetzungen / BesonderesThis lecture requires strong basics in microbiology.
  •  Seite  1  von  2 Nächste Seite Letzte Seite     Alle