Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2020
Pharmazeutische Wissenschaften Bachelor ![]() | ||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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535-0002-00L | Einführung in die Pharmazeutischen Wissenschaften II | O | 3 KP | 2V | J. Hall, K.‑H. Altmann, S. M. Ametamey, S.‑D. Krämer, J.‑C. Leroux, D. Neri, U. Quitterer, R. Schibli, C. Steuer | |
Kurzbeschreibung | Erste Identifizierung mit den Pharmazeutischen Wissenschaften; Motivation für die Profilierung im Bereich der Naturwissenschaften (erste zwei Studienjahre) als Vorbereitung auf das Fachstudium; Sensibilisierung für die Aufgaben und die Verantwortung einer staatlichen anerkannten Medizinalperson (eidg. Apothekerdiplom); Übersicht über verschiedene Berufsbilder und mögliche Betätigungsfelder. | |||||
Lernziel | Erste Identifizierung mit den Pharmazeutischen Wissenschaften; Motivation für die Profilierung im Bereich der Naturwissenschaften (erste zwei Studienjahre) als Vorbereitung auf das Fachstudium; Sensibilisierung für die Aufgaben und die Verantwortung einer staatlichen anerkannten Medizinalperson (eidg. Apothekerdiplom); Übersicht über verschiedene Berufsbilder und mögliche Betätigungsfelder. | |||||
Inhalt | Einführung in die verschiedenen Bereiche der Pharmazeutischen Wissenschaften anhand ausgewählter Meilensteine aus Forschung und Entwicklung. Einblick in die Fachprofessuren und deren Forschungsschwerpunkte innerhalb des Netzwerkes Arzneimittel. Sensibilisierung für die Entwicklung der Fähigkeit zu kommunizieren und Information zu verarbeiten. Aufzeigen der Berufsmöglichkeiten in der öffentlichen Apotheke, im Spital, in der Industrie sowie im Gesundheitswesen. | |||||
Skript | Wird teilweise abgegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Interaktive Lehrveranstaltung | |||||
401-0292-00L | Mathematik II ![]() ![]() | O | 5 KP | 3V + 2U | A. Caspar | |
Kurzbeschreibung | Mathematik I/II ist eine Einführung in die ein- und mehrdimensionale Analysis und die Lineare Algebra unter besonderer Betonung von Anwendungen in den Naturwissenschaften. | |||||
Lernziel | Die Studierenden + verstehen Mathematik als Sprache zur Modellbildung und als Werkzeug zur Lösung angewandter Probleme in den Naturwissenschaften. + können Entwicklungsmodelle analysieren, Lösungen qualitativ beschreiben oder allenfalls explizit berechnen: diskret/kontinuierlich in Zeit, Ebene und Raum. + können Beispiele und konkrete arithmetische und geometrische Situationen der Anwendungen interpretieren und bearbeiten, auch mit Hilfe von Computeralgebrasystemen. | |||||
Inhalt | ## Komplexe Zahlen ## - Kartesische und Polar-Darstellung - Rechnen mit komplexen Zahlen - Lösungen algebraischer Gleichungen ## Lineare Algebra - Fortsetzung ## - Komplexe Vektoren und Matrizen - Weitere Arithmetische Aspekte - LGS und Gauss-Verfahren ## Lineare DGL 2. Ordnung und Systeme 1. Ordnung ## - Lösen mit Eigenwerten/-vektoren. - Qualitative Lösungsverhalten - Ebene und Räumliche (Lösungs-)Kurven ## Integral- und Differentialrechnung (II) ## - Hauptsatz der Differential/Integralrechnung - Uneigentliche Integrale - Anwendungen - Gebiets- und Volumenintegral - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Partielle Funktionen und Ableitungen - Extrema - Tangentialebene - Verallgemeinerte Kettenregel ## Vektoranalysis ## - Potentialtheorie - Formel von Green - Divergenz und Ebener Satz von Gauss - Oberflächenintegral, Fluss - Satz von Gauss im Raum. | |||||
Skript | In Ergänzung zu den Vorlesungskapiteln der Lehrveranstaltungen fassen wir wichtige Sachverhalte, Formeln und weitere Ausführungen jeweils in einem Vademecum zusammen. Dabei gilt: * Die Skripte ersetzen nicht die Vorlesung und/oder die Übungen! * Ohne den Besuch der Lehrveranstaltungen verlieren die Ausführungen ihren Mehrwert. * Details entwickeln wir in den Vorlesungen und den Übungen, um die hier bestehenden Lücken zu schliessen. * Prüfungsrelevant ist, was wir in der Vorlesung und in den Übungen behandeln. | |||||
Literatur | Siehe auch Lernmaterial > Literatur **Th. Wihler** Mathematik für Naturwissenschaften, 2 Bände: Einführung in die Analysis, Einführung in die Lineare Algebra; Haupt-Verlag Bern, UTB. **H. H. Storrer** Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I; Birkhäuser. Via ETHZ-Bibliothek: <https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-0348-8598-0> **Ch. Blatter** Lineare Algebra; VDF auch als [pdf]<https://people.math.ethz.ch/~blatter/linalg.pdf> | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | ## Voraussetzungen ## Mathematik I <Link> ## Übungen und Prüfungen ## + Die Übungsaufgaben (inkl. Multiple-Choice) sind ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung. + Es wird erwartet, dass Sie mindestens 75 % der wöchentlichen Serien bearbeiten und zur Korrektur einreichen. + Der Prüfungsstoff ist eine Auswahl von Themen aus Vorlesung und Übungen. Für eine erfolgreiche Prüfung ist die konzentrierte Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich. ## Einschreibung in die Übungen ## Die Einschreibung in die Übungsgruppen erfolgt online. ## Zugang Übungsserien ## Erfolgt auch online. | |||||
529-1012-00L | Organische Chemie II (für Biol./ Pharm. Wiss./HST) | O | 5 KP | 5G | C. Thilgen | |
Kurzbeschreibung | Der zentrale Zusammenhang zwischen Struktur und Reaktivität organischer Moleküle wird anhand der grundlegenden Reaktionstypen der organischen Chemie aufgezeigt. Damit einhergehend wird ein elementares Syntheserepertoire erarbeitet. | |||||
Lernziel | Erwerben grundlegender Kenntnisse der organischen Stoff-, Struktur- und Reaktionslehre. Besonderer Wert wird auf das Verständnis der Reaktionsmechanismen und den Zusammenhang zwischen Struktur und Reaktivität gelegt. Auf diese Weise wird nach und nach ein elementares Syntheserepertoire für kleine organische Moleküle erarbeitet. Die in der Vorlesung besprochenen Konzepte werden anhand konkreter Beispiele in den Übungen vertieft. | |||||
Inhalt | Grundlagen der Reaktionslehre. Die fundamentalen Reaktionstypen der organischen Chemie und die wichtigsten Verbindungsklassen, insbesondere die Carbonylverbindungen. 1 Reaktionslehre 1.1 Klassifizierung organisch-chemischer Reaktionen 1.2 Mittlere Bindungsenthalpien, Spannung 1.3 Einstufige Reaktionen (Synchron-Reaktionen) 1.4 Mehrstufige Reaktionen 1.5 Reaktive Zwischenstufen 1.6 Solvatation, Lösungsmittel, H-Brücken 1.7 Elemente der Konformationsanalyse 2 Alkane und Cycloalkane - Radikalische Halogenierung 2.1 Definitionen und physikalische Daten 2.2 Polarisierbarkeit, van-der-Waals-Kräfte, Ringspannung 2.3 Gewinnung und Verwendung von Alkanen 2.4 Radikalische Halogenierung von Alkanen 2.5 Verbrennung 3 Alkylhalogenide - Nukleophile Substitution 3.1 Physikalische Eigenschaften, Herstellungsmethoden 3.2 Nukleophile Substitution 3.3 Halogenhaltige Naturstoffe 4 Alkene - Eliminierung - Elektrophile Addition 4.1 Allgemeines 4.2 Herstellung von Alkenen - Eliminierungsreaktionen 4.3 Elektrophile Addition an Alkene 4.4 Diels-Alder-Reaktion 4.5 1,3-Dipolare Cycloadditionen 4.6 Alkene als Naturstoffe 5 Alkine, Cycloalkine 5.1 Physikalische Daten 5.2 Struktur und physikalische Eigenschaften 5.3 Herstellungsmethoden für Alkine 5.4 Reaktionen von Alkinen 5.5 Naturstoffe und Wirkstoffe mit Acetylen-Einheiten 6 Aromatische Verbindungen 6.1 Benzol und die Hückel-Regel 6.2 Weitere Aspekte der Aromatizität 6.3 Wichtige aromatische Carbo- und Heterocyclen 6.4 Einteilung der Aromaten nach ihrer Reaktivität bzgl. SEAr 6.5 Elektrophile aromatische Substitution (SEAr) 6.6 Beispiele elektrophiler aromatischer Substitutionen 6.7 Zweitsubstitution am Aromaten 6.8 Nitroverbindungen als vielseitige Synthesezwischenprodukte 7 Amine, Alkohole und Thiole 7.1 Allgemeines 7.2 Reduktion von Carbonylverbindungen mit Metallhydriden 7.3 Biochemische Reduktionen mit den Hydrid-Überträgern NADH und NADPH 7.4 Oxidation von Alkoholen mit Cr(VI) 7.6 Thiole und Sulfide 7.5 Naturstoffe 8 Aldehyde und Ketone - die Carbonylgruppe 8.1 Allgemeines 8.2 Umsetzung mit Wasser und Alkoholen - Hydrate und Acetale 8.3 Umsetzung mit Stickstoffverbindungen - Imine, Iminium-Ionen und Enamine 8.4 Nukleophile Addition von Grignard-Verbindungen und Organolithiumverbindungen an die Carbonylgruppe 9 Carbonsäuren und ihre Derivate 9.1 Allgemeines 9.2 Säurekatalysierte Veresterung von Carbonsäuren 9.3 Alternativmethoden für die Veresterung 9.4 Basenvermittelte Verseifung von Carbonsäurederivaten 9.5 Carbonsäureanhydride 9.6 Carbonsäurechloride 9.7 Konzept der Gruppenübertragungspotentiale von Carbonsäurederivaten 9.8 Zur Herstellung von Carbonsäureamiden 9.9 Derivate der Kohlensäure 10 Enolate von Carbonylverbindungen als Nukleophile - Aldolreaktion und verwandte Umsetzungen 10.1 Allgemeines 10.2 Darstellung von Enolaten und Enolat-Analoga 10.3 Regioselektivität bei der Deprotonierung von Ketonen 10.4 1,3-Dicarbonylverbindungen 10.5 Aldolkondensation und verwandte Reaktionen 10.6 Reaktionen zwischen Carbonsäurederivaten 10.7 Michael-Addition 10.8 Robinson-Anellierung 10.9 Wittig-Reaktion: Umsetzung von Aldehyden und Ketonen mit Phosphor-Yliden | |||||
Skript | Ein gedrucktes oder elektronisches Skript ist erhältlich. Für die Übungen werden Lösungsvorschläge abgegeben. Zusätzliche Unterlagen werden im Rahmen des aktuellen Moodle-Kurses "Organische Chemie II" online zur Verfügung gestellt (https://moodle-app2.let.ethz.ch). | |||||
Literatur | Keine Pflichtliteratur. Ergänzungsliteratur wird zu Beginn der Vorlesung und im Skript vorgeschagen (cf. Vorlesung 529-1011-00 Organische Chemie I für Biol./Pharm.Wiss./HST). | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Besuch der Vorlesung 529-1011-00 "Organische Chemie I für Biol./Pharm.Wiss./HST". | |||||
551-0106-00L | Grundlagen der Biologie IB ![]() | O | 5 KP | 5G | A. Wutz, J. Alexander, O. Y. Martin, E. B. Truernit, S. Wielgoss, S. C. Zeeman | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Evolution, Diversität, Form und Funktion der Pflanzen und Tiere, Ökologie. | |||||
Lernziel | Einführung in die Gebiete der modernen Biologie und in grundlegende biologischer Konzepte. | |||||
Inhalt | Die Lehrveranstaltung ist in verschiedene Kapitel gegliedert: 1. Mechanismen der Evolution 2. Die Evolutionsgeschichte der biologischen Vielfalt (Bacteria und Archaea, Protisten, Pflanzen, Pilze, Tiere) 3. Form und Funktion der Pflanzen (Wachstum und Entwicklung, Stoffaufnahme und Stoffwechsel, Fortpflanzung und Umweltantworten) 4. Form und Funktion der Tiere (Ernährung, Immunsystem, Hormone, Fortpflanzung, Nervensystem, Verhalten) 5. Ökologie (Populationsökologie, Ökologie der Lebensgemeinschaften, Ökosysteme, Naturschutz und Renaturierungsökologie) | |||||
Skript | Kein Skript. | |||||
Literatur | Das Lehrbuch "Biology" (Campbell, Reece) (9th Edition) ist die Grundlage der Vorlesung. Der Aufbau der Vorlesung ist in weiten Teilen mit jenem des Lehrbuchs identisch. Es wird den Studierenden empfohlen, das in Englisch geschriebene Lehrbuch zu verwenden. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Einzelne Teile des Inhalts des Lehrbuchs müssen im Selbststudium erarbeitet werden. | |||||
402-0072-00L | Physik | O | 5 KP | 5V + 2U | T. M. Ihn | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Konzepte und Werkzeuge der Physik unter Zuhilfenahme von Demonstrationsexperimenten: Mechanik, Statistische Mechanik, Elektromagnetismus und Optik | |||||
Lernziel | Die Vorlesung vermittelt grundlegende Konzepte und Werkzeuge der Physik und Methoden experimenteller Wissenschaften. Die Studierenden sollen lernen physikalische Probleme in ihrer eigenen wissenschaftlichen Disziplin zu identifizieren, darüber zu kommunizieren, und einfache Probleme zu lösen. | |||||
Inhalt | 1. Grundlegende Konzepte der Naturwissenschaften I. MECHANIK 2. Bewegung in einer Dimension 3. Bewegung in zwei und drei Dimensionen 4. Die Newtonschen Gesetze 5. Anwendungen der Newtonschen Gesetze 6. Kräfte 7. Arbeit und Energie, Leistung, Energieerhaltung 8. Impulserhaltungssatz, Teilchenstösse 9. Drehimpulserhaltungssatz II. STATISTISCHE MECHANIK 10. Konzentration und Dichte 11. Druck und Arbeit 12. Entropie, Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 13. Temperatur und Wärmeenergie 14. Erster Hauptsatz der Thermodynamik 15. Der Boltzmann-Faktor III. ELEKTROMAGNETISMUS 16. Geometrische Optik 17. Licht als elektromagnetische Welle 18. Quantenaspekte des Lichts | |||||
Skript | T. Ihn: Physik für Studierende der Biologie und der Pharmazeutischen Wissenschaften (unveröffentlichtes Vorlesungsskript) | |||||
Literatur | Die Vorlesung enthält Elemente aus: Paul A. Tipler and Gene P. Mosca, "Physik für Wissenschaftler und Ingenieure", Springer Spektrum. Feynman, Leighton, Sands, "The Feynman Lectures on Physics", Volume I (http://www.feynmanlectures.caltech.edu/) Ruth Chabay and Bruce Sherwood, "Matter and Interactions" (Wiley) | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Mathematik I | |||||
401-0643-00L | Statistik I ![]() ![]() | O | 3 KP | 2V + 1U | M. Kalisch | |
Kurzbeschreibung | Einführung in einfache Methoden und grundlegende Begriffe von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Nichtmathematiker. Die Konzepte werden anhand einiger anschaulicher Beispiele eingeführt. | |||||
Lernziel | Grundverständnis für die Gesetze des Zufalls und des Denkens in Wahrscheinlichkeiten. Kenntnis von Methoden zur Darstellung von Daten und zu ihrer quantitativen Interpretation unter Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit. | |||||
Inhalt | Modelle und Statistik für Zähldaten: Diskrete Wahrscheinlichkeitsmodelle, Binomial-Verteilung, Tests und Vertrauensintervalle für eine Wahrscheinlichkeit, Poisson-Verteilung und deren Statistik, weitere Verteilungen. Modelle und Statistik für Messdaten: Beschreibende Statistik, Zufallsvariablen mit Dichten, t-Test und Wilcoxon-Test und zugehörige Vertrauensintervalle. Regression: Das Modell der linearen Regression, Tests und Vertrauensintervalle, Residuenanalyse. | |||||
Skript | Es steht ein kurzes Skript zur Verfügung. | |||||
Literatur | - W. A. Stahel, Statistische Datenanalyse: Eine Einführung für Naturwissenschaftler, 5. Aufl., Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 2007 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Grundlegende Mathematik-Kenntnisse wie sie im ersten Semester erworben werden. | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
551-0102-01L | Grundlagen der Biologie I ![]() ![]() Belegungen über myStudies bis spätestens 29.1.2020. Spätere Belegungen werden nicht berücksichtigt. | O | 6 KP | 8P | M. Gstaiger, M. Kopf, R. Kroschewski, M. Künzler, S. L. Masneuf, D. Ramseier, M. Stoffel, E. B. Truernit, A. Wutz | |
Kurzbeschreibung | Dieses einführende Praktikum gibt den Studenten einen Einblick in den gesamten Bereich der klassischen und modernen Biowissenschaften. Im ersten Jahr (Praktikum GL BioI) führt jeder Student drei Kurstagen in: - Biochemie - Mikrobiologie - Zellbiologie I und - Pflanzenbiologie und Ökologie durch. (Total 12 Experimente) Jeder Versuch dauert einen ganzen Tag. | |||||
Lernziel | Einführung in die Biologie und Erfahrung mit experimentellem Arbeiten. Web-Adresse für generelle Praktikumsinformation und Kursmaterialien findet mann unter: Moodle Generelle Praktikum Informationen werden auch über E-mail direkt an die Studenten verteilt (Assignment list, Instructions and Schedule & Performance Sheet). | |||||
Inhalt | Es werden vier Blöcke angeboten: Biochemie, Microbiologie, Pflanzenbiologie & Ökologie und Zellbiologie I. BIOCHEMIE: - TAQ Analyse (Teil 1): Proteinreinigung - TAQ Analyse (Teil 2): SDS-Gelelektrophorese - TAQ Analyse (Teil 3): Aktivitätstest des gereinigten Proteins MICROBIOLOGIE: Tag 1: Grundlagen für das Arbeiten mit Mikroorganismen & Isolierung von Mikroorganismen aus der Umwelt Tag 2: Morphologie und Diagnostik von Bakterien & Antimikrobielle Wirkstoffe Tag 3: Morphologie der Pilze & Mikrobielle Physiologie und Interaktionen PFLANZENBIOLOGIE & ÖKOLOGIE - Mikroskopie und Anatomie der Pflanzenzelle - Anatomie pflanzlicher Organe und Genexpression - Ökologie ZELLBIOLOGIE I: - Anatomie der Mäuse & Blutzellbestimmung - Histologie - Chromosomenpräparation & Analyse | |||||
Skript | Versuchsanleitungen BIOCHEMIE: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle MICROBIOLOGIE: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle - Skript MUSS als Hardcopy zum Praktikum mitgebracht werden, da es gleichzeitig als Laborjournal dient. PFLANZENBIOLOGIE & ÖKOLOGIE: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle ZELLBIOLOGIE I: - Es wird auch die Unterlagen für "Histologie" abgegeben. Die andere Unterlagen, "Anatomie der Mäuse & Blutzellbestimmung" und "Chromosomenpräparation & Analyse", findet man unter: Moodle | |||||
Literatur | Keine | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE FOLGENDEN REGELN Ihre Anwesenheit ist an allen 12 Praktikumstagen obligatorisch. Abwesenheiten werden nur bei Vorliegen eines ärztlichen Attests akzeptiert. Arztzeugnisse (Original) müssen spätestens fünf Tage nach Absenz bei Dr. M. Gstaiger (HPM F43) abgegeben werden. Über Ausnahmen in besonders dringenden Fällen entscheidet der Studiendelegierte des D-BIOL. SEHR WICHTIG!! 1. Aufgrund der sehr hohen Studierendenzahlen müssen Sie das Praktikum in myStudies bis Donnerstag 30.1.2020 belegen. 2. Spätere Anmeldungen sind NICHT mehr möglich und können NICHT berücksichtigt werden! 3. Die Semestereinschreibung für FS 2020 wird vom Rektorat voraussichtlich Ende Herbstsemester 2019 freigeben. Sie bekommen ein E-Mail von Rektorat sobald Einschreibung (myStudies) freigegeben worden ist. Über myStudies können die Studierenden sich in eine Übungsgruppe eintragen. Sobald die Lerneinheit in myStudies belegt wird, erscheint eine Textbox mit dem Hinweis, dass eine Gruppe ausgewählt werden kann. Entsprechend können die Studierenden im nächsten Schritt eine Gruppe auswählen. Falls sich mehr als 240 Studierende anmelden werden die Überzähligen auf eine Warteliste gesetzt und danach vom Praktikumsleiter eingeteilt. Falls sich mehr als 220 - 240 Studenten für diesen Kurs einschreiben, werden zusätzlichen Praktikumstage durchgeführt, welche anschliessend ans Frühlingssemester in den Semesterferien stattfinden werden. Die Studierenden werden zufällig ausgewählt und die reservierten Daten sind: 3.6 / 4.6 / 5.6 Das Praktikum GL BioI findet an folgenden Tagen während des Frühlingssemesters 2020 statt. Stellen Sie deshalb bereits jetzt sicher, dass Sie keine weiteren Verpflichtungen an diesen Tagen haben. PRAKTIKUMSTAGE FS20 (Donnertags): 20.2. / 27.2. / 5.3. / 12.3. / 19.3. / 26.3. / 2.4. / 23.4. / 30.4. / 7.5. / 14.5. / 28.5 Kein Praktikum während der Osterferien: 9.4.-17.4. 2020 EXTRA PRAKTIKUMSTAGE (falls notwendig) 3.6 / 4.6 / 5.6 | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
529-1024-00L | Physikalische Chemie II (für Biol./Pharm.Wiss.) ![]() | O | 4 KP | 2V + 1U | R. Riek | |
Kurzbeschreibung | Kinetik biologischer und biochemischer Reaktionen, insbesonder auch katysierter Reaktionen. Oberflächen- und Transportphänomene. Beschreibung offener Systeme. | |||||
Lernziel | Verständnis der Grundlagen zur Beschreibung von zeitabhängigen Prozessen in chemischen und biologischen Systemen. | |||||
Inhalt | Grundbegriffe: Stofftransport, Transport in kontinuierlichen Systemen, Wärmeleitung, Viskosität von Gasen, Laminare Strömung durch Rohre, Ionenleitfähigkeit, Elektrisch geladene Grenzflächen, Elektrophorese, Sedimentation im Zentrifugalfeld, Eigenschaften der Plasmamembran, Transport durch Membranen, Membranpotentiale Reaktionsgeschwindigkeitsgesetze, Elementarreaktionen und zusammengesetzte Reaktionen, Molekularität, Reaktionsordnung, Experimentelle Methoden der Reaktionskinetik. Einfache Theorie chemischer Reaktionen: Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstante und Arrheniusgleichung, Stosstheorie, Reaktionsquerschnitte, Theorie des Übergangszustandes. Zusammengesetzte Reaktionen: Reaktionsmechanismen und komplexe kinetische Systeme, Näherungsverfahren. Enzymkinetik. Kinetik geladener Teilchen. Diffusion und diffusionskontrollierte Reaktionen. | |||||
Skript | Handouts werden in der Vorlesung verteilt | |||||
Literatur | Adam, G., Läuger, P., Stark, G., 2003: Physikalische Chemie und Biophysik, 4. Aufl., Springer Verlag, Berlin. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Physikalische Chemie I | |||||
551-0108-00L | Grundlagen der Biologie II: Pflanzenbiologie | O | 2 KP | 2V | O. Voinnet, W. Gruissem, S. C. Zeeman | |
Kurzbeschreibung | Wasserhaushalt, Assimilations- u.Transportvorgänge in Pflanzen; Entwicklungsbiologie, Stressphysiologie. | |||||
Lernziel | Wasserhaushalt, Assimilations- u.Transportvorgänge in Pflanzen; Entwicklungsbiologie, Stressphysiologie. | |||||
Skript | Die Powerpoint-Präsentation wird als Handout verteilt. Zudem ist sie via Passwort-geschütztem Web-Link einsehbar. | |||||
Literatur | Smith, A.M., et al.: Plant Biology, Garland Science, New York, Oxford, 2010 | |||||
551-0110-00L | Grundlagen der Biologie II: Mikrobiologie | O | 2 KP | 2V | J. Vorholt-Zambelli, W.‑D. Hardt, J. Piel | |
Kurzbeschreibung | Bakterielle Zellbiologie, molekulare Genetik, Genregulation, Wachstumsphysiologie, Metabolismus (Schwerpunkt Bacteria und Archaea), bakterielle Wirkstoffe, Mikrobielle Interaktionen | |||||
Lernziel | Grundprinzipien des Zellaufbaus, der Wachstumsphysiologie, des Energiemetabolismus, der Genexpression und Regulation. Diversität Bacteria und Archaea. Phylogenie und Evolution. | |||||
Inhalt | Bakterielle Zellbiologie, molekulare Genetik, Genregulation, Wachstumsphysiologie, Metabolismus (Schwerpunkt Bacteria und Archaea), bakterielle Wirkstoffe, Mikrobielle Interaktionen | |||||
Literatur | Brock, Biology of Microorganisms (Madigan, M.T. and Martinko, J.M., eds.), 14th ed., Pearson Prentice Hall, 2015 | |||||
701-0360-00L | Systematische Biologie: Pflanzen ![]() | O | 5 KP | 2V + 3P | A. Leuchtmann | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Diversität der Farn- und Blütenpflanzen. Es werden die Grundlagen der Systematik vermittelt unter Berücksichtigung von morphologischen, phylogenetischen und ökologische Aspekten. Bei den Pflanzenarten liegt der Schwerpunkt auf der Flora der Schweiz, aber auch Beispiele mit pharmazeutischer Relevanz und Nutzpflanzen werden miteinbezogen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden kennen: - die Grundlagen der Pflanzensystematik - die wichtigsten übergeordneten Pflanzengruppen anhand morphologischer Merkmale und ihrer Biologie - ausgewählte Familien der Blütenpflanzen - ausgewählte Arten und deren Ökologie, mit speziellem Fokus auf die Flora der Schweiz - Beispiele von Arznei- und Nutzpflanzen - Standorteigenschaften und die wichtigsten Vegetationstypen des Tieflandes. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung gibt einen Überblick über Moose, Farne, Gymnospermen und Angiospermen. Ausgewählte Familien der Angiospermen werden ausführlich behandelt. Weitere Themen sind Grundlagen der Pflanzensystematik, Generationswechsel, phylogenetische Stammbäume, morphologische Begriffe, sowie Lebensweise und Ökologie der Pflanzen. Anhand ausgewählter Beispiele wird auf die Bedeutung der Pflanzen als Arznei-, Zeiger- und Nutzpflanzen eingegangen. Zudem wird eine Übersicht über Standorteigenschaften und Vegetation des Tieflandes in der Schweiz gegeben. Im praktischen Teil lernen die Studierenden Merkmale von Blütenpflanzen zu analysieren und üben das Bestimmen von Pflanzenarten. Auf Exkursionen werden Artkenntnisse vermittelt und ein Einblick gegeben in Flora und Vegetation ausgewählter Standorte im Schweizer Mittelland, wobei auch einheimische Arzneipflanzen berücksichtigt werden. | |||||
Literatur | Baltisberger et al., Systematische Botanik. Einheimische Farn- und Samenpflanzen. vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich (4. Aufl. 2013) Hess et al., Bestimmunsschlüssel zur Flora der Schweiz. Springer, Basel (7. Aufl. 2015) Baltisberger, Conradin, Frey & Rudow, 2016: eBot6. Internetapplikation. Für Studierende frei zugänglich unter http://www.balti.ethz.ch/tiki-index.php?page=eBot6. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Für Studierende der Pharmazeutischen Wissenschaften Bsc obligatorisch, für Studierende Biologie Bsc und Umweltnaturwissenschaften Bsc mit Vertiefungen in Ökologie und Evolution (Biologie), Wald und Landschaft oder Umweltbiologie besonders empfohlen. | |||||
535-0224-00L | Pharmazeutische Analytik II | O | 3 KP | 3G | C. Steuer | |
Kurzbeschreibung | Dieser Kurs umfasst die theoretischen Grundlagen der Pharmazeutischen Analytik im Rahmen der Regulirung durch das Europäische und Schweizer Arzneibuch | |||||
Lernziel | Die Studenten werden in der Lage sein folgende Sachverhalte darzustellen: Beschreibung des Aufbaus der Ph. Eur. Nennung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der wichtigsten Arzneibücher (USP, JP, Ph. Eur., Ph. Helv.) Interpretation von Monographien Erklären von Instrumentenqualifizierung und Methodenvalidierung Erklären und Klassifizierung der wichtigsten analytischen Methoden für Apotheke und Industrie | |||||
Inhalt | Vermittlung von Wissen in pharmazeutischer Analytik zur Erfüllung regulatorischer Bestimmungen (Ph. Eur). Schwerpunkte werden auf Instrumenten-Qualifizierung und Methodenvalidierung, sowie auf die Identifizierung, Reinheitstestung und Gehaltsbestimmung von pharmazeutisch aktiven Substanzen und Hilfsstoffen gelegt | |||||
Skript | Die Folien der Vorlesung werden zur Verfügung gestellt | |||||
Literatur | Instrumentelle Analytik, G. Rücker, M. Neugebauer, G.G. Willems; Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart Arzneistoffanalyse; H. J. Roth, K. Eger, R. Troschütz; Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart Introduction to Pharmaceutical Chemical Analysis; S.H. Hansen, S. Pedersen-Bjergaard, K. Rasmussen; Wiley & Sons | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen für das Praktikum Pharmazeutische Analytik SR 2004: 2 KP aus Analytischer Chemie 529-1041-00, Besuch der Vorlesung Pharmazeutische Analytik SR 2013: 6 KP aus Analytik/Pharmazeutische Analytik oder 36 KP aus der Kategorie Kernfächer 2. Jahr | |||||
376-0152-00L | Anatomie und Physiologie II ![]() | O | 5 KP | 4V | M. Ristow, K. De Bock, M. Kopf, L. Slomianka, C. Spengler | |
Kurzbeschreibung | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes, der endokrinen Organe, des Harnapparates, und des Geschlechtsapparates. Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. Studium sämtlicher Gewebe und ausgewählter Organsysteme des Menschen anhand von histologischen Schnitten. | |||||
Lernziel | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen und Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung gibt einen kurzgefassten Überblick über Humananatomie und -physiologie. 3. Semester: Grundbegriffe der Gewebelehre und Embryologie. Anatomie und Physiologie: Nervensystem, Muskel, Sinnesorgane, Kreislaufsystem, Atmungssystem. 4. Semester: Anatomie und Physiologie: Verdauungstrakt, endokrine Organe, Stoffwechsel und Thermoregulation, Haut, Blut und Immunsystem, Harnapparat, zirkadianer Rhythmus, Reproduktionsorgane, Schwangerschaft und Geburt. | |||||
Literatur | Anatomie: Martini, Timmons, Tallitsch, "Anatomie", Pearson; oder Schiebler, Korf, "Anatomie", Steinkopff / Springer; oder Spornitz, "Anatomie und Physiologie, Lehrbuch und Atlas für Pflege-und Gesundheitsfachberufe", Springer Physiologie: Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart oder Schmidt/Lang/Thews: Physiologie des Menschen, Springer-Verlag, Heidelberg | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Besuch der Anatomie und Physiologie I - Vorlesung ist Voraussetzung, da die Anatomie und Physiologie II - Vorlesung auf dem Wissen der im vorangegangenen Semester gelesenen Anatomie und Physiologie I - Vorlesung aufbaut. | |||||
376-0153-00L | Histologie ![]() | O | 2 KP | 2G | D. P. Wolfer, I. Amrein, L. Slomianka | |
Kurzbeschreibung | Auf den Vorlesungen Anatomie 1+2 aufbauendes Praktikum am Lichtmikroskop mit einer Einführung in histologische Technik. Im ersten Teil werden Beispiele von Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe untersucht. Der zweite Teil behandelt die mikroskopische Anatomie ausgewählter Organe. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erlangen durch Arbeit am Mikroskop ein vertieftes Verständnis des Vorlesungsstoffs, insbesondere der mikroskopischen Anatomie. Sie sind in der Lage, mit Hilfe des Lichtmikroskops histologische Schnitte zu beurteilen, darin organtypische Strukturen zu erkennen und sie einem Organ zuzuordnen. | |||||
Literatur | Empfohlene Lehrbücher Lüllmann-Rauch R, Asan E: Taschenlehrbuch Histologie Kühnel W: Taschenatlas Histologie | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Aufbauend auf: 376-0151-00 Anatomie und Physiologie I 376-0150-00 Anatomie und Physiologie II | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
551-0104-00L | Grundlagen der Biologie II ![]() ![]() Belegungen über myStudies bis spätestens 29.1.2020. Spätere Belegungen werden nicht berücksichtigt. | O | 8 KP | 8P | M. Gstaiger, E. Dultz, C. H. Giese, W. Kovacs, D. Santelia, H. Stocker, U. Suter, S. Werner | |
Kurzbeschreibung | Dieses einführende Praktikum gibt den Studenten einen Einblick in den gesamten Bereich der klassischen und modernen Biowissenschaften. Im zweiten Jahr (Praktikum GL Bio II) führt jeder Student drei Kurstagen in: - Molekularbiologie - Zellbiologie II - Genetik und - Pflanzenphysiologie durch. (Total 12 Experimente) Jeder Versuch dauert einen ganzen Tag. | |||||
Lernziel | Einführung in die Biologie und Erfahrung mit experimentellem Arbeiten. Generelle Praktikumsinformation und Kursmaterialien findet man unter: Moodle Generelle Praktikum Informationen werden auch über E-mail direkt an die Studenten verteilt (Assignment list, Instructions and Schedule & Performance Sheet). | |||||
Inhalt | Es werden vier Blöcke angeboten: Zellbiologie II, Molekularbiologie, Genetik und Pflanzenphysiologie. Jeder diese Blöcke dauert 3 Wochen ZELLBIOLOGIE II: - Zellen: Zelltypen, Zellfärbung, Zellfusion & Zellmotilität - Gewebe und Entwicklung: Histologie an Mausembryonen & Embryogenese - Reparatur: DNA Repair & Wundheilung GENETIK: - Genetisches Modell Hefe - Genetisches Modell Drosophila - Humangenetik MOLEKULARBIOLOGIE: - Molekularbiologie & Proteinkristallisation - Enzymkinetik - Redoxpotential & Stabilität eines Proteins PFLANZENPHYSIOLOGIE: - Phytohormone und weitere Wachstumsfaktoren - Molekularbiologie des systemischen Gensilencing - Pflanzen und Licht - Literaturarbeit & Präsentationen Die Studenten werden im Rahmen des Programms auch Kurzvorträge (10 min.) zu ausgewählten Themen halten. | |||||
Skript | Versuchsanleitungen GENETIK: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle MOLEKULARBIOLOGIE: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle PFLANZENPHYSIOLOGIE: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle ZELLBIOLOGIE II: - Die Unterlagen findet man unter: Moodle | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE FOLGENDEN REGELN: Ihre Anwesenheit ist an allen 12 Praktikumstagen obligatorisch. Abwesenheiten werden nur bei Vorliegen eines ärztlichen Attests akzeptiert. Arztzeugnisse (Original) müssen spätestens fünf Tage nach Absenz bei Dr. M. Gstaiger (HPM F43) abgegeben werden. Über Ausnahmen in besonders dringenden Fällen entscheidet der Studiendelegierte des D-BIOL. SEHR WICHTIG!! 1. Aufgrund der sehr hohen Studierendenzahlen müssen Sie das Praktikum in myStudies bis 30.1.2020 belegen. 2. Spätere Anmeldungen sind NICHT mehr möglich und können NICHT berücksichtigt werden! 3. Die Semestereinschreibung für FS20 wird vom Rektorat voraussichtlich Ende Herbstsemester 2019 freigeben. Sie bekommen ein E-Mail von Rektorat sobald Einschreibung (myStudies) freigegeben worden ist. Über myStudies können die Studierenden sich in eine Übungsgruppe eintragen. Sobald die Lerneinheit in myStudies belegt wird, erscheint eine Textbox mit dem Hinweis, dass eine Gruppe ausgewählt werden kann. Entsprechend können die Studierenden im nächsten Schritt eine Gruppe auswählen. Falls sich mehr als 180 Studierende anmelden werden die Überzähligen auf eine Warteliste gesetzt und danach vom Praktikumsleiter eingeteilt. Das Praktikum GL BioII findet an folgenden Tagen während des Frühlingssemesters 2020 statt. Stellen Sie deshalb bereits jetzt sicher, dass Sie keine weiteren Verpflichtungen an diesen Tagen haben: PRAKTIKUMSTAGE FS19 (Freitags): 21.2. / 28.2. / 6.3. / 13.3. / 20.3. / 27.3. / 3.4. / 24.4. / 8.5. / 15.5. / 22.5. / 29.5 In den Osterferien findet kein Praktikum statt: 9.4.-17.4. 2020 | |||||
529-0430-00L | Praktikum Physikalische Chemie (für Biol./Pharm.Wiss.) | O | 3 KP | 4P | E. C. Meister | |
Kurzbeschreibung | Praktische Einführung in wichtige und grundlegende experimentelle Methoden der physikalischen Chemie. Untersuchung qualitativer und quantitativer Zusammenhänge zwischen physikalisch-chemischen Grössen in den beobachteten Systemen. | |||||
Lernziel | Praktische Einführung in die Experimentiertechnik der physikalischen Chemie. Kennenlernen wichtiger Messmethoden und Geräte. Auswertung der Messdaten unter statistischen Gesichtspunkten und kritische Beurteilung der erhaltenen Resultate. Umgang mit Computern. Abfassen von ausführlichen Versuchsberichten. | |||||
Inhalt | Experimente aus den Gebieten der chemischen Thermodynamik und Kinetik, der Elektrochemie, der Viskosität und der optischen Spektroskopie. Simulation physikalisch-chemischer Phänomene mit Computern. | |||||
Skript | Erich Meister, Grundpraktikum Physikalische Chemie: Theorie und Experimente, 2. Auflage, vdf Hochschul-Verlag an der ETH, Zürich, 2012. Weitere Unterlagen zu einzelnen Versuchen werden abgegeben. | |||||
376-1156-00L | Physiologie | O | 1 KP | 1P | C. Spengler | |
Kurzbeschreibung | Experimente zur Funktion von Nerven, Muskeln, Herz, Kreislauf, Atmung und Sinnesorganen beim Menschen. | |||||
Lernziel | Physiologie praktisch erfahren. Erlernen elementarer Untersuchungsmethoden am Menschen und korrekte Interpretation der Messresultate. | |||||
Inhalt | Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit, Aufzeichung von Elektromyogramm (EMG; Einzelstimulation und Summation) und Mechanogramm; Messung von Lungenfunktion und Sauerstoffverbrauch; Bestimmung der Kreislauf-Anpassung (Herzfrequenz und Blutdruck) an orthostatische Veränderung und körperliche Aktivität, sowie Computersimulation der Herz-Kreislauf-Funktion unter diversen Bedingungen; Bestimmung von Hörschwelle, Sehschärfe, Akkommodationsbreite und Gesichtsfeld. | |||||
Skript | Skriptum zum Physiologie-Praktikum auf Moodle | |||||
Literatur | Schmidt/Lang/Heckmann: Physiologie des Menschen, Springer-Verlag, Heidelberg | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Anatomie + Physiologie I / Physiologie I | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-0135-00L | Klinische Chemie I | O | 1 KP | 1V | M. Hersberger | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung der allgemeinen Grundlagen der Laboratoriumsdiagnostik und Übersicht über die Laborparameter zu den Themen Entzündung, Fettstoffwechsel, akuter Herzinfarkt, Diabetes, Nierenfunktion, Urindiagnostik, Lebererkrankungen, Gerinnung, Blutbild, Therapeutic Drug Monitoring und Drogenscreening. | |||||
Lernziel | Übersicht über die Möglichkeiten und Limitationen der Labordiagnostik, wie sie auch in der Offizin angeboten werden könnte. Indikationen und Methoden häufiger Laboruntersuchungen werden gekannt. | |||||
Inhalt | Einführung in die medizinische Laboratoriumsdiagnostik: Immunchemische Methoden, Entzündungsdiagnostik, Akuter Herzinfarkt, Fettstoffwechsel, Diabetes, Nierenfunktion und Urindiagnostik, Blutbild, Gerinnung, Therapeutic Drug Monitoring, Drogenscreening, allgemeine Diagnostik von Lebererkrankungen, Point-of-care Diagnostik. | |||||
Skript | Unterlagen werden vor der Vorlesung elektronisch verfügbar gemacht. | |||||
Literatur | - Jürgen Hallbach, Klinische Chemie und Hämatologie für den Einstieg, Thieme Verlag - Harald Renz, Praktische Labordiagnostik, de Gruyter Verlag - Walter Guder, Das Laborbuch für Klinik und Praxis, Elsevier Verlag | |||||
535-0231-00L | Medizinische Chemie II | O | 2 KP | 2V | J. Hall | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung behandelt ausgewählte Medikamente und die ihren therapeutischen Effekt erklärenden molekularen Wirkungsmechanismen. Beschrieben werden historische und moderne Methoden der Medikamenten-Entdeckung und -Entwicklung. Struktur-Wirkungs-Beziehungen und biophysikalische Grundlagen der Ligand-Target-Wechselwirkung werden diskutiert und mit Beispielen illustriert. | |||||
Lernziel | Grundlegendes Wissen zu Therapeutika hinsichtlich ihrer pharmazeutischen und molekularpharmakologischen Eigenschaften erlangen. | |||||
Inhalt | Molekulare Wirkungsmechanismen synthetischer und natürlicher Therapeutika. Struktur-Wirkungsbeziehungen, biophysikalische Grundlagen der Ligand-Target Wechselwirkung. | |||||
Skript | Wird in Einzelteilen jeweils vor der Vorlesung abgegeben. | |||||
Literatur | - G.L. Patrick, "An Introduction to Medicinal Chemistry", 5th edition, Oxford University Press (2013) - D. Steinhilber, M. Schubert-Zsilavecz, H.J. Roth, "Medizinische Chemie", Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart (2005) - J.H. Block, J.M. Beale, "Organic Medicinal and Pharmaceutical Chemistry", 11th edition, Lippincott, Williams, Wilkins (2002) - A. Gringauz, "How Drugs Act and Why", Wiley (1997) - R. Silverman and M. Holladay, "The Organic Chemistry of Drug Design and Drug Action" 3rd Edition, Academic Press, (2014) | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Grundlegende Vorlesungen in Physikalischer und Organischer Chemie, Biochemie und Biologie. Besuch der Vorlesung Medizinische Chemie I. | |||||
535-0241-03L | Biopharmazie | O | 3 KP | 3V | S.‑D. Krämer | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Grundlagen der Biopharmazie. Erarbeiten der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter, welche das Verhalten eines bestimmten Arzneistoffes im Körper beschreiben. Interpretation von Konzentrations-Zeit-Kurven. Befähigung zur Beurteilung von Arzneistoffen anhand ihrer physikalisch-chemischen und pharmakokinetischen Parameter. Abschätzen des Interaktionsprofils bei Co-medikation. | |||||
Lernziel | Einführung in die Grundlagen der Biopharmazie. Erarbeiten der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter, welche das Verhalten eines bestimmten Arzneistoffes im Körper beschreiben (Absorption, Verteilung, Biotransformation und Exkretion). Interpretation von Konzentrations-Zeit-Kurven. Befähigung zur Beurteilung von Arzneistoffen anhand ihrer physikalisch-chemischen und pharmakokinetischen Parameter. Abschätzen des Interaktionsprofils bei Co-medikation mit verschiedenen Arzneistoffen. | |||||
Inhalt | Einführung in die Kinetik von Arzneistoffen im Körper; Definition der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter und deren Berechnung aus klinischen Messdaten (Kompartimentmodell, statist. Modell); Kinetik der Absorption bei extravasaler Applikation; Kinetik der Verteilung inkl. Proteinbindung; Kinetik der Elimination: Exkretion und Biotransformation (physiologisches Modell); Pharmakokinetische Profilierung von Arzneistoffen: Verknüpfung der Kernparameter. Erstellen und Anpassen von Dosierungsschemata. | |||||
Literatur | P. Langguth, G. Fricker, H. Wunderli-Allenspach "Biopharmazie", Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2004. |
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