Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2019
DAS Vorbereitung auf die eidgenössische Prüfung in Pharmazie | ||||||
Fächerpaket 1 (Gruppe A) | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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535-0522-00L | Pharmakologie und Toxikologie II | O | 2 KP | 2V | U. Quitterer | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung Pharmakologie und Toxikologie gibt im Verlauf von 2 Semestern einen Überblick über die Zusammensetzung, Anwendung und Wirkungsweise von wichtigen Medikamentengruppen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Pharmazie und der medizinisch orientierten Naturwissenschaften. | |||||
Lernziel | Das Ziel ist die Vermittlung pharmakologischer und toxikologischer Grundlagen unter Berücksichtigung pharmakologischer, pathophysiologischer und klinischer Zusammenhänge. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung umfasst die kurze Darstellung makroskopischer, mikroskopischer, pathobiochemischer sowie funktioneller Veränderungen an Organen und Organsystemen bei wichtigen Erkrankungen. Ausgehend davon werden die Wirkungsmechanismen, die Anwendung, die Pharmakokinetik, unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen, Toxikologie, Kontraindikationen und Dosierung relevanter Medikamente dargestellt. Allgemeine Prinzipien klinischer Pharmakologie und Pharmakotherapie werden behandelt. | |||||
Skript | Für jede Vorlesung wird ein Skript abgegeben, das eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Stichpunkten beinhaltet. Die Skripte enthalten die Hauptpunkte der Vorlesung und definieren prüfungsrelevante Kenntnisse. Sie ersetzen die Vorlesung nicht. | |||||
Literatur | Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Hofmann, Klaus Starke. Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. 12. Auflage, 1146 Seiten 2017 Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, ISBN-10: 3437425250; ISBN-13: 978-3437425257 Das internationale Standardwerk der Pharmakologie: Goodman & Gilman`s The Pharmacological Basis of Therapeutics. Laurence Brunton, Björn Knollmann, Randa Hilal-Dandan 13th edition, 1440 pages 2017; McGraw - Hill Education ISBN-10: 1259584739 ISBN-13: 978-1259584732 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Abschluss Grundstudium. Gleichzeitiger oder vorgängiger Besuch des Seminars 535-0523-00 Aktuelle Themen aus Pharmakologie und Toxikologie ist dringend empfohlen. | |||||
535-0523-00L | Aktuelle Themen aus Pharmakologie und Toxikologie | O | 1 KP | 1S | U. Quitterer | |
Kurzbeschreibung | Der Kurs ergänzt die Vorlesung Pharmakologie und Toxikologie. Der Kurs wird parallel zu der im FS angebotenen Vorlesung durchgeführt. | |||||
Lernziel | Vertiefung des Wissens in Pharmakologie und Toxikologie und Erlernen von Grundprinzipien der Pharmakotherapie. | |||||
Inhalt | Es erfolgt eine Anwendung und Vertiefung pharmakologischen Wissens, um Prinzipien der Pharmakotherapie wichtiger Krankheitsbilder zu verstehen. Im Rahmen des Kurses werden Übungen durchgeführt. | |||||
Skript | Für jeden Kurstermin wird ein Skript ausgegeben. Das Skript definiert relevante Inhalte für die Sessionsprüfung Pharmakologie und Toxikologie I/II. | |||||
Literatur | Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Hofmann, Klaus Starke. Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. 12. Auflage, 1146 Seiten 2017 Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, ISBN-10: 3437425250; ISBN-13: 978-3437425257 Das internationale Standardwerk der Pharmakologie: Goodman & Gilman`s The Pharmacological Basis of Therapeutics. Laurence Brunton, Björn Knollmann, Randa Hilal-Dandan 13th edition, 1440 pages 2017; McGraw - Hill Education ISBN-10: 1259584739 ISBN-13: 978-1259584732 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Abschluss Grundstudium | |||||
535-0241-03L | Biopharmazie | O | 3 KP | 3V | S.‑D. Krämer | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Grundlagen der Biopharmazie. Erarbeiten der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter, welche das Verhalten eines bestimmten Arzneistoffes im Körper beschreiben. Interpretation von Konzentrations-Zeit-Kurven. Befähigung zur Beurteilung von Arzneistoffen anhand ihrer physikalisch-chemischen und pharmakokinetischen Parameter. Abschätzen des Interaktionsprofils bei Co-medikation. | |||||
Lernziel | Einführung in die Grundlagen der Biopharmazie. Erarbeiten der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter, welche das Verhalten eines bestimmten Arzneistoffes im Körper beschreiben (Absorption, Verteilung, Biotransformation und Exkretion). Interpretation von Konzentrations-Zeit-Kurven. Befähigung zur Beurteilung von Arzneistoffen anhand ihrer physikalisch-chemischen und pharmakokinetischen Parameter. Abschätzen des Interaktionsprofils bei Co-medikation mit verschiedenen Arzneistoffen. | |||||
Inhalt | Einführung in die Kinetik von Arzneistoffen im Körper; Definition der wichtigsten pharmakokinetischen Parameter und deren Berechnung aus klinischen Messdaten (Kompartimentmodell, statist. Modell); Kinetik der Absorption bei extravasaler Applikation; Kinetik der Verteilung inkl. Proteinbindung; Kinetik der Elimination: Exkretion und Biotransformation (physiologisches Modell); Pharmakokinetische Profilierung von Arzneistoffen: Verknüpfung der Kernparameter. Erstellen und Anpassen von Dosierungsschemata. | |||||
Literatur | P. Langguth, G. Fricker, H. Wunderli-Allenspach "Biopharmazie", Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2004. | |||||
535-0422-00L | Galenische Pharmazie II | O | 2 KP | 2G | J.‑C. Leroux, B. A. Gander | |
Kurzbeschreibung | Fortsetzung der Vorlesung Galenische Pharmazie I. Pulvertechnologie. Tabletten und Tablettierung. Ueberzogene Arzneiformen. Lösungsgeschwindigkeit und Wirkstofffreigabe. Hart- und Weichgelatinekapseln. Zäpfchen. Einführung in Drug Delivery und Targeting. Abgabesysteme für die perorale, transdermale, parenterale und mukosale Anwendung. | |||||
Lernziel | Einführung und Ueberblick über wichtige Grundlagen, Prinzipien und Techniken zur Entwicklung und Herstellung von Arzneiformen und Drug Delivery-Systemen. Fortsetzung der Vorlesung Galenische Pharmazie I. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse über Eigenschaften, Funktionen, Qualität und Anwendung der Arzneiformen. Es werden folgende Themen behandelt: Pulvertechnologie. Tabletten und Tablettierung. Ueberzogene Arzneiformen. Lösungsgeschwindigkeit und Wirkstofffreigabe. Hart- und Weichgelatinekapseln. Zäpfchen. Einführung in Drug Delivery und Targeting. Abgabesysteme für die perorale, transdermale, mukosale und parenterale Anwendung. Formulierung biotechnologischer Ausgangsstoffe. | |||||
Inhalt | Übersicht über wichtige Grundlagen, Prinzipien und Techniken für die Entwicklung und Herstellung von festen Arzneiformen und Drug Delivery-Systemen. Pulvertechnologie. Tabletten und Tablettierung. Ueberzogene Arzneiformen. Lösungsgeschwindigkeit und Wirkstofffreigabe. Hart- und Weichgelatinekapseln. Zäpfchen. Einführung in Drug Delivery und Targeting. Abgabesysteme für die perorale, transdermale, mukosale und parenterale Anwendung. | |||||
Skript | Skripten, Unterlagen zu den Vorlesungen und weitere unterstützende Dokumente können entweder über den angegebenen Link zur Vorlesung bezogen werden oder werden direkt vom Dozenten zu Beginn jeder Vorlesung abgegeben. | |||||
Literatur | A.T. Florence - An introduction to clinical pharmaceutics. Pharmaceutical Press, London 2010. L.V. Allen, N.G. Popovich, H.C. Ansel, Ansel's Pharmaceutical Dosage Forms and Drug Delivery Systems, 10th Ed, Lippincott Williams & Wilkins, Baltimore 2014. L. Felton, Remington - Essentials of Pharmaceutics, Pharmaceutical Press, London, 2013. M.E. Aulton. Pharmaceutics - The design and manufacture of medicines. 5th Ed. Elsevier, Philadelphia, 2017. Sinko P.J., Martin's Physical Pharmacy and Pharmaceutical Sciences, 7th ed, Wolters Kluwer, Philadelphia, 2017. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung wird der Besuch von Galenische Pharmazie I empfohlen. | |||||
535-0135-00L | Klinische Chemie I | O | 1 KP | 1V | M. Hersberger | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung der allgemeinen Grundlagen der Laboratoriumsdiagnostik und Übersicht über die Laborparameter zu den Themen Entzündung, Fettstoffwechsel, akuter Herzinfarkt, Diabetes, Nierenfunktion, Urindiagnostik, Lebererkrankungen, Gerinnung, Blutbild, Therapeutic Drug Monitoring und Drogenscreening. | |||||
Lernziel | Übersicht über die Möglichkeiten und Limitationen der Labordiagnostik, wie sie auch in der Offizin angeboten werden könnte. Indikationen und Methoden häufiger Laboruntersuchungen werden gekannt. | |||||
Inhalt | Einführung in die medizinische Laboratoriumsdiagnostik: Immunchemische Methoden, Entzündungsdiagnostik, Akuter Herzinfarkt, Fettstoffwechsel, Diabetes, Nierenfunktion und Urindiagnostik, Blutbild, Gerinnung, Therapeutic Drug Monitoring, Drogenscreening, allgemeine Diagnostik von Lebererkrankungen, Point-of-care Diagnostik. | |||||
Skript | Unterlagen werden vor der Vorlesung elektronisch verfügbar gemacht. | |||||
Literatur | - Jürgen Hallbach, Klinische Chemie und Hämatologie für den Einstieg, Thieme Verlag - Harald Renz, Praktische Labordiagnostik, de Gruyter Verlag - Walter Guder, Das Laborbuch für Klinik und Praxis, Elsevier Verlag | |||||
535-0391-00L | Pathobiologie | O | 4 KP | 3G | M. Detmar, V. I. Otto | |
Kurzbeschreibung | Pathobiologie beschreibt die Mechanismen, die von der Krankheitsursache zum klinischen Bild führen. Der Kurs vermittelt eine Übersicht über die wichtigsten Organerkrankungen, deren Symptome und pathogenetischen Mechanismen. In Fallbeispielen werden Vorgehensweisen zum Erkennen der besprochenen Krankheiten und einfache Differenzialdiagnosen geübt. | |||||
Lernziel | Verständnis der molekularen Zusammenhänge zwischen Krankheitsursache und klinischem Bild. Kenntnis der wichtigsten Krankheiten und ihrer Symptome. Erste Fähigkeiten zum Erkennen und Unterscheiden von Erkrankungen basierend auf Fallbeispielen. | |||||
Inhalt | Vorlesungsinhalte: 1. Einführung und Allgemeine Pathologie 2. Herz-Kreislauf-Krankheiten 3. Erkrankungen der Lunge 4. Erkrankungen der Blutzellen 5. Erkrankungen der Niere 6. Erkrankungen der Verdauungsorgane 7. Erkrankungen des endokrinen Systems; Hormone 8. Erkrankungen der Geschlechtsorgane 9. Hautkrankheiten 10. Stoffwechselkrankheiten 11. Erkrankungen des Bewegungsapparats 12. Erkrankungen der Sinnesorgane 13. Erkrankungen des Nervensystems Fallbeispiele zu den in der Vorlesung besprochenen Erkrankungen werden durch die Studierenden selbständig gelöst und präsentiert. | |||||
Skript | Wird auf folgender Internetseite veröffentlicht: myStudies | |||||
Literatur | Kumar Vinay ; Abbas Abul K. ; Fausto Nelson ; Aster Jon C, Robbins and Cotran Pathologic Basis of Disease, 8th ed., Saunders Elsevier, Philadelphia 2010 Mitchell Richard N. ; Kumar Vinay ; Abbas Abul K. ; Fausto Nelson ; Aster Jon C., Pocket Companion to Robbins and Cotran Pathologic Basis of Disease, 8th ed., Elsevier Saunders, Philadelphia 2012 Tischendorf Frank W. (Hrsg.), Blickdiagnostik : Compact-Atlas der klinischen Inspektion und Differenzialdiagnostik, 4. Aufl., Schattauer Verlag, Stuttgart 2010 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Abschluss Grundstudium | |||||
Fächerpaket 2 (Gruppe A) | ||||||
Obligatorische Fächer II | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-5520-00L | Klinische Kasuistiken Nur für Pharmazie MSc und DAS Pharmazie. | O | 3 KP | 3G | E. Kut Bacs, S. Erni, P. Obrist | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung bringt das klinisch-pharmazeutische Grundwissen in Triage, Diagnostik und Therapiebegleitung (TDT) in ausgewählten Fallbeispielen zur Anwendung. In wöchentlichen Übungsstunden werden häufige klinische Kasuistiken, wie sie im beruflichen Alltag in der Apotheke auftreten können, in Gruppenarbeiten erarbeitet, präsentiert und besprochen. | |||||
Lernziel | Studierende • können basierend auf ihrem Grundwissen in Therapie, Diagnostik und Therapiebegleitung einfache Fallbeispiele aus der Offizin selbstständig analysieren und im Plenum präsentieren, erklären und diskutieren. • bewerten dabei exemplarische Beschwerde- und Krankheitsbilder und können diese innerhalb des jeweiligen Fachbereichs differentialdiagnostisch einordnen. • sind in der Lage, die Ursache und Entstehung des Beschwerdebilds zu erklären und erkennen die wichtigsten klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags). • sind fähig, eine geeignete Patientenbefragung aufzulisten und aus den gewonnenen Informationen eine Verdachtsdiagnose zu erstellen. • beruhend auf ihren Kenntnissen der Wirkstoffklassen, Therapierichtlinien und ausgewählter Spezialitäten (Essential Drugs) der in TDT erlernten Fachbereiche sind sie in der Lage, Therapiemöglichkeiten vorzuschlagen und erkennen, wann eine Überweisung an eine medizinische Fachperson angezeigt ist. | |||||
Inhalt | In Gruppen werden Cases zu folgenden Fachgebieten erarbeitet und alle zwei Wochen im Plenum präsentiert und besprochen: • Angiologie • Dermatologie • Diabetologie • Gastroenterologie • Infektiologie • Kardiologie • Neurologie • Ophthalmologie • Otorhinolaryngologie • Pneumologie • Rheumatologie | |||||
Skript | Wird über myStudies veröffentlicht. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Lehrveranstaltung dient der praktischen Anwendung und Vertiefung des erlernten klinisch-pharmazeutischen Grundwissens der Veranstaltung "Triage, Diagnostik und Therapiebegleitung" des 1. Semesters Msc. Pharmazie. Die klinischen Kasuistiken werden zweiwöchentlich jeweils montags durchgeführt (25.2., 11.3., 25.3., 15.4., 29.4., 13.5., 27.5.2019). Die obligatorische Präsenzzeit der Veranstaltung ist der Vormittag von 9.15-12.00h. Der Nachmittag dient der Erarbeitung der Cases in Gruppen (keine Präsenzpflicht, selbständige Organisation innerhalb der Gruppe). Die erarbeiteten Cases werden von den Gruppen per Mail abgegeben und von jeweils einer Gruppe im Plenum präsentiert und diskutiert. | |||||
Fächerpaket 2 (Gruppe B) | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-5520-00L | Klinische Kasuistiken Nur für Pharmazie MSc und DAS Pharmazie. | O | 3 KP | 3G | E. Kut Bacs, S. Erni, P. Obrist | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung bringt das klinisch-pharmazeutische Grundwissen in Triage, Diagnostik und Therapiebegleitung (TDT) in ausgewählten Fallbeispielen zur Anwendung. In wöchentlichen Übungsstunden werden häufige klinische Kasuistiken, wie sie im beruflichen Alltag in der Apotheke auftreten können, in Gruppenarbeiten erarbeitet, präsentiert und besprochen. | |||||
Lernziel | Studierende • können basierend auf ihrem Grundwissen in Therapie, Diagnostik und Therapiebegleitung einfache Fallbeispiele aus der Offizin selbstständig analysieren und im Plenum präsentieren, erklären und diskutieren. • bewerten dabei exemplarische Beschwerde- und Krankheitsbilder und können diese innerhalb des jeweiligen Fachbereichs differentialdiagnostisch einordnen. • sind in der Lage, die Ursache und Entstehung des Beschwerdebilds zu erklären und erkennen die wichtigsten klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags). • sind fähig, eine geeignete Patientenbefragung aufzulisten und aus den gewonnenen Informationen eine Verdachtsdiagnose zu erstellen. • beruhend auf ihren Kenntnissen der Wirkstoffklassen, Therapierichtlinien und ausgewählter Spezialitäten (Essential Drugs) der in TDT erlernten Fachbereiche sind sie in der Lage, Therapiemöglichkeiten vorzuschlagen und erkennen, wann eine Überweisung an eine medizinische Fachperson angezeigt ist. | |||||
Inhalt | In Gruppen werden Cases zu folgenden Fachgebieten erarbeitet und alle zwei Wochen im Plenum präsentiert und besprochen: • Angiologie • Dermatologie • Diabetologie • Gastroenterologie • Infektiologie • Kardiologie • Neurologie • Ophthalmologie • Otorhinolaryngologie • Pneumologie • Rheumatologie | |||||
Skript | Wird über myStudies veröffentlicht. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Lehrveranstaltung dient der praktischen Anwendung und Vertiefung des erlernten klinisch-pharmazeutischen Grundwissens der Veranstaltung "Triage, Diagnostik und Therapiebegleitung" des 1. Semesters Msc. Pharmazie. Die klinischen Kasuistiken werden zweiwöchentlich jeweils montags durchgeführt (25.2., 11.3., 25.3., 15.4., 29.4., 13.5., 27.5.2019). Die obligatorische Präsenzzeit der Veranstaltung ist der Vormittag von 9.15-12.00h. Der Nachmittag dient der Erarbeitung der Cases in Gruppen (keine Präsenzpflicht, selbständige Organisation innerhalb der Gruppe). Die erarbeiteten Cases werden von den Gruppen per Mail abgegeben und von jeweils einer Gruppe im Plenum präsentiert und diskutiert. | |||||
Fächerpaket 3 (Gruppe A und B) | ||||||
Praktische Pharmazie I | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-5525-00L | Recht und Pharmakoökonomie | O | 3 KP | 4G | D. Hugentobler | |
Kurzbeschreibung | Praxisnahe Vermittlung der rechtlichen Grundlagen zur Ausübung des Apothekerberufes. Vermittlung der Grundprinzipien der Pharmaökonomie und der integrierten Versorgung mit deren Auswirkung auf das Gesundheitswesen aus der Rolle der Apothekerin/des Apothekers. | |||||
Lernziel | Die Studierenden wenden die entsprechenden Bundeserlasse zu den Medizinalberufen, zu den Sozialversicherungen, zu den Heilmitteln und zu weiteren im Apothekerberuf üblichen Waren und Dienstleistungen im Sinne der Patienten an.Sie verstehen die Prinzipien des Gesundheitsschutzes der einzelnen Erlasse und das Selbstbestimmungsrecht der Patienten. Anhand von praktischen Situationen erwerben die Studierenden Kenntnisse zur Anwendung und zur Abwägung der einzelnen Erlasse gegeneinander. Die Studierenden erhalten Einblick in die Struktur und die Aufgaben der einzelnen Teilnehmer im Schweizer Gesundheitswesen, sie erwerben Kenntnisse über die Rolle des Apothekers in der integrierten Versorgung sowie über die Grundlagen der Gesundheits- und Pharmaökonomie. Sie verstehen die Möglichkeiten und Grenzen des elektronischen Patientendossiers, von Managed Care und von integrierter Versorgung. | |||||
Inhalt | Einblick in die Rolle des Apothekers im Gesundheitswesen, als Medizinalperson, als Leistungserbringer und in der interdisziplinären Zusammenarbeit aus bundesrechtlicher Sicht. Kenntnisse der rechtlichen Vorgaben zu verschiedenen Gruppen von Heilmitteln von der Herstellung, über den Vertrieb, die Abgabe und die Anwendung bis zur Entsorgung.Die Studierenden kennen den Zweck und die Bedeutung der Schweizerischen eHealth Strategie, des elektronischen Patientendossiers, der Begriffe «Managed Care» und «integrierte Versorgung», können diese Begriffe definieren und konkreten Beispielen zuordnen. | |||||
535-5523-00L | Therapeutic Skills III | Z | 0 KP | 5S | S. Erni, A. Küng Krähenmann, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt Inhalte und Vertiefungen, die für die Tätigkeit in der praktischen Pharmazie (Offizin und Spital) von besonderer Relevanz sind. Im Vordergrund stehen komplexe Medikationsfragestellungen unter Berücksichtigung spezieller Patientengruppen sowie Kenntnisse über Labordiagnostik und Medical Devices. Ebenfalls thematisiert werden Kommunikation und Ethik. | |||||
Lernziel | Die Studierenden • verstehen Medikationsprobleme in komplexen Konstellationen (Galenik, Biopharmazie, Interaktionen, Komedikation, spezielle Patientengruppen) und sind in der Lage, die entsprechende Pharmakotherapie in der individuellen Patientensituation zu begleiten, bzw. zu optimieren. • vertiefen und erweitern ihre Medikamentenkenntnisse. • erlernen die Fähigkeit, dieses Wissen in objektivierter und strukturierter Form in der Beratung von PatientInnen umzusetzen. • erwerben Basis-Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Parameter, insbesondere die häufigsten Laborwerte und deren grundlegender Interpretation. • erhalten eine Einführung über die für Medizinalpersonen typischen und wichtigen Aspekte in den Bereichen Ethik und Kommunikation. | |||||
Inhalt | - Labordiagnostik - Medical Devices (Asthma, Diabetes) - Kompressionsstrümpfe und Milchpumpen - Komplexe Pharmakotherapie - Medikation in besonderen Lebenssituationen (Schwangere / Stillende, Kinder, DiabetikerInnen, Aeltere PatientInnen / Niereninsuffiziente, Immunsupprimierte) - Kommunikation - Ethik - Vertiefungstage (diverse medizinische Fachgebiete aus TDT und TS I / II) | |||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Gemäss Angaben in den Skripten. | |||||
Praktische Pharmazie II | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-5526-00L | Injektionstechniken und Impfungen | O | 3 KP | 3G | I. S. Vogel Kahmann, C. Halin Winter | |
Kurzbeschreibung | Die Studierenden erlernen die praktische Durchführung von subkutanen (s.c.) und intramuskulären (i.m.) Injektionen. Sie wissen, wie in Notfallsituationen vorzugehen ist.Die Besonderheiten von häufig eingesetzten parenteral zu verabreichenden Medikamenten, insbesondere von Impfungen, sind bekannt. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erwerben das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten, welche für die s.c. und i.m. Verabreichung von Medikamenten erforderlich sind. Sie sind fähig, Risikopatienten zu identifizieren und sind geschult, bei Notfällen (z.B. Anaphylaxie) korrekt zu handeln.Die Studierenden kennen die in der Schweiz zur Verfügung stehenden Impfungen, den schweizerischen Impfplan und sind vertraut mit der Anwendung von elektronischen Hilfsmitteln bei Fragestellungen rund um das Impfen.Die Studierenden kennen die rechtlichen Grundlagen und regulatorischen Aspekte bezüglich Impfen in der Apotheke. Die Studierenden kennen verschiedene Verbandmaterialen und können diese anwenden, um akute Wunden zu versorgen. | |||||
Inhalt | Die Lernziele und Inhalte entsprechen dem Fähigkeitsprogramm FPH Impfen und Blutentnahme von PharmaSuisse (ausser venöse Blutentnahmen)- BLS-AED-SRC Komplettkurs (siehe https://www.slrg.ch)- Vorgehen bei Notfällen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Anaphylaxie u.a.) in der Apotheke- Vorgehen bei der Versorgung akuter Wunden- Injektionstechniken: Materialkunde, Hygienevorschriften und Desinfektion, Kommunikation mit Patienten, Vor- und Nachbereitung einer Injektion, praktische Durchführung von subkutanen Injektionen und intramuskulären Injektionen- Theorie und praktische Aspekte bei der Durchführung von subkutanen Blutentnahmen- Impfübungen (z.B. Lesen von Impfausweisen, Erstellen eines individuellen Impfschemas, Impfdebatte) | |||||
Skript | Wird auf mystudies veröffentlicht. | |||||
Literatur | Wird im Skript angegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Injektionsübungen werden an Mitstudierenden durchgeführt. Deshalb müssen sich alle Studierenden gegen Hepatitis B impfen und eine Titerbestimmung nach der 3. Impfung durchführen lassen. (Ziel: Titer über 100 UI/l).Der Nachweis über den ausreichenden Titer muss am ersten Kurstag mitgebracht werden.Die praktischen Uebungen werden in Kleingruppen durchgeführt. Die Zuteilung muss eingehalten werden. Unterschiedliche Anfangszeiten beachten!Film und Tonaufnahmen während der Lehrveranstaltung sind strikte untersagt. | |||||
Fallstudien | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
535-5530-01L | Case Study I | O | 3 KP | 4A | E. Kut Bacs, S. Erni, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter | |
Kurzbeschreibung | Fallstudie zu einem in der pharmazeutischen Praxis relevanten Thema. Erkennen der Problemstellung, Datenanalyse, Optimierungsvorschläge als standardisierte Arbeitsinstrumente, Darstellung der im Apothekenalltag zu erfüllenden Aufgaben und Reflexion der damit verbundenen Chancen und Grenzen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erarbeiten eine (von drei) Fallstudien zu einem für die praktische Pharmazie relevanten Thema. Die Studierenden lernen, alltägliche und wiederkehrende Situationen im Berufsalltag zu erfassen, kritisch zu hinterfragen und zu begleiten. Sie sind in der Lage, die vorliegenden und vom Patienten erfragten Daten zu erfassen, korrekt abzuwägen und im Sinne einer adäquaten pharmazeutischen Beratung und Betreuung zu Handlungsanweisungen zu gelangen. Dabei werden die in der praktischen Assistenzzeit angetroffenen realen Beratungs- und Betreuungssituationen anhand der im Masterstudium erlernten pharmazeutischen Methoden und Prozesse umgesetzt und in der Fallstudie diskutiert. Für die Studierenden wird mit der Fallstudie ein konzeptueller Rahmen gesetzt, in dem die praktische Assistenzzeit begleitet und reflektiert wird. | |||||
Inhalt | Verschiedene Themen aus Bereichen wie pharmazeutische Beratung und Betreuung, Triage, Rezeptmanagement und -validierung, klinische Aspekte und interprofessionelle Schnittstellen werden dokumentiert und reflektiert. Gegebenenfalls werden auch Themen aus den Bereichen Fehlermanagement, Qualitätssicherung Logistik, Warenkreislauf, Herstellung, Personalführung und Betriebswirtschaft analysiert. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Eine nicht bestandene Fallstudie kann nicht wiederholt werden. Für den Erwerb der erforderlichen ECTS-KP muss eine weitere Fallstudie verfasst werden, die mit einer Note von mindestens 4 bewertet wird. | |||||
535-5530-02L | Case Study II | O | 3 KP | 4A | E. Kut Bacs, S. Erni, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter | |
Kurzbeschreibung | Fallstudie zu einem in der pharmazeutischen Praxis relevanten Thema. Erkennen der Problemstellung, Datenanalyse, Optimierungsvorschläge als standardisierte Arbeitsinstrumente, Darstellung der im Apothekenalltag zu erfüllenden Aufgaben und Reflexion der damit verbundenen Chancen und Grenzen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erarbeiten eine (von drei) Fallstudien zu einem für die praktische Pharmazie relevanten Thema. Die Studierenden lernen, alltägliche und wiederkehrende Situationen im Berufsalltag zu erfassen, kritisch zu hinterfragen und zu begleiten. Sie sind in der Lage, die vorliegenden und vom Patienten erfragten Daten zu erfassen, korrekt abzuwägen und im Sinne einer adäquaten pharmazeutischen Beratung und Betreuung zu Handlungsanweisungen zu gelangen. Dabei werden die in der praktischen Assistenzzeit angetroffenen realen Beratungs- und Betreuungssituationen anhand der im Masterstudium erlernten pharmazeutischen Methoden und Prozesse umgesetzt und in der Fallstudie diskutiert. Für die Studierenden wird mit der Fallstudie ein konzeptueller Rahmen gesetzt, in dem die praktische Assistenzzeit begleitet und reflektiert wird. | |||||
Inhalt | Verschiedene Themen aus Bereichen wie pharmazeutische Beratung und Betreuung, Triage, Rezeptmanagement und -validierung, klinische Aspekte und inteprofessionelle Schnittstellen werden dokumentiert und reflektiert. Gegebenenfalls werden auch Themen aus den Bereichen Fehlermanagement, Qualitätssicherung Logistik, Warenkreislauf, Herstellung, Personalführung und Betriebswirtschaft analysiert. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Eine nicht bestandene Fallstudie kann nicht wiederholt werden. Für den Erwerb der erforderlichen ECTS-KP muss eine weitere Fallstudie verfasst werden, die mit einer Note von mindestens 4 bewertet wird. | |||||
535-5530-03L | Case Study III | O | 3 KP | 4A | E. Kut Bacs, S. Erni, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter | |
Kurzbeschreibung | Fallstudie zu einem in der pharmazeutischen Praxis relevanten Thema. Erkennen der Problemstellung, Datenanalyse, Optimierungsvorschläge als standardisierte Arbeitsinstrumente, Darstellung der im Apothekenalltag zu erfüllenden Aufgaben und Reflexion der damit verbundenen Chancen und Grenzen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erarbeiten eine (von drei) Fallstudien zu einem für die praktische Pharmazie relevanten Thema. Die Studierenden lernen, alltägliche und wiederkehrende Situationen im Berufsalltag zu erfassen, kritisch zu hinterfragen und zu begleiten. Sie sind in der Lage, die vorliegenden und vom Patienten erfragten Daten zu erfassen, korrekt abzuwägen und im Sinne einer adäquaten pharmazeutischen Beratung und Betreuung zu Handlungsanweisungen zu gelangen. Dabei werden die in der praktischen Assistenzzeit angetroffenen realen Beratungs- und Betreuungssituationen anhand der im Masterstudium erlernten pharmazeutischen Methoden und Prozesse umgesetzt und in der Fallstudie diskutiert. Für die Studierenden wird mit der Fallstudie ein konzeptueller Rahmen gesetzt, in dem die praktische Assistenzzeit begleitet und reflektiert wird. | |||||
Inhalt | Verschiedene Themen aus Bereichen wie pharmazeutische Beratung und Betreuung, Triage, Rezeptmanagement und -validierung, klinische Aspekte und inteprofessionelle Schnittstellen werden dokumentiert und reflektiert. Gegebenenfalls werden auch Themen aus den Bereichen Fehlermanagement, Qualitätssicherung Logistik, Warenkreislauf, Herstellung, Personalführung und Betriebswirtschaft analysiert. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Eine nicht bestandene Fallstudie kann nicht wiederholt werden. Für den Erwerb der erforderlichen ECTS-KP muss eine weitere Fallstudie verfasst werden, die mit einer Note von mindestens 4 bewertet wird. | |||||
535-5530-04L | Case Study IV | W | 3 KP | 4A | E. Kut Bacs, S. Erni, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter | |
Kurzbeschreibung | Fallstudie zu einem in der pharmazeutischen Praxis relevanten Thema. Erkennen der Problemstellung, Datenanalyse, Optimierungsvorschläge als standardisierte Arbeitsinstrumente, Darstellung der im Apothekenalltag zu erfüllenden Aufgaben und Reflexion der damit verbundenen Chancen und Grenzen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erarbeiten eine (von drei) Fallstudien zu einem für die praktische Pharmazie relevanten Thema. Die Studierenden lernen, alltägliche und wiederkehrende Situationen im Berufsalltag zu erfassen, kritisch zu hinterfragen und zu begleiten. Sie sind in der Lage, die vorliegenden und vom Patienten erfragten Daten zu erfassen, korrekt abzuwägen und im Sinne einer adäquaten pharmazeutischen Beratung und Betreuung zu Handlungsanweisungen zu gelangen. Dabei werden die in der praktischen Assistenzzeit angetroffenen realen Beratungs- und Betreuungssituationen anhand der im Masterstudium erlernten pharmazeutischen Methoden und Prozesse umgesetzt und in der Fallstudie diskutiert. Für die Studierenden wird mit der Fallstudie ein konzeptueller Rahmen gesetzt, in dem die praktische Assistenzzeit begleitet und reflektiert wird. | |||||
Inhalt | Verschiedene Themen aus Bereichen wie pharmazeutische Beratung und Betreuung, Triage, Rezeptmanagement und -validierung, klinische Aspekte und inteprofessionelle Schnittstellen werden dokumentiert und reflektiert. Gegebenenfalls werden auch Themen aus den Bereichen Fehlermanagement, Qualitätssicherung Logistik, Warenkreislauf, Herstellung, Personalführung und Betriebswirtschaft analysiert. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Eine nicht bestandene Fallstudie kann nicht wiederholt werden. Für den Erwerb der erforderlichen ECTS-KP muss eine weitere Fallstudie verfasst werden, die mit einer Note von mindestens 4 bewertet wird. |
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