Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2018
GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) ![]() Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden. Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse" Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben. Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen! | ||||||
![]() Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen! | ||||||
![]() ![]() Für alle Studierenden geeignet. | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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851-0240-01L | Die Gestaltung schulischer Lernumgebungen (EW2 LD) ![]() ![]() Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1). Belegung für Studierende des Lehrdiploms* (LD) und des Didaktik-Zertifikats (DZ) in den Fächern Informatik, Mathematik und Physik. *Ausgenommen sind Lehrdiplom-Studierende des Faches Sport, welche die sportspezifische Lerneinheit EW2 absolvieren. | W | 3 KP | 2V | E. Stern, P. Greutmann, J. Maue | |
Kurzbeschreibung | Unterrichten ist auch ein "Handwerk". In der Lehrveranstaltung werden praktische Aspekte dieses Handwerks (a) besprochen, (b) theoretisch fundiert und (c) praktisch eingeübt. | |||||
Lernziel | Die Teilnehmenden besitzen Grundwissen und -fähigkeiten, die zur langfristigen Planung, konkreten Vorbereitung und Durchführung guten Unterrichts notwendig sind. Sie können diese auf Grundlage von Ergebnissen aus der empirischen Lehr- und Lernforschung reflektiert und adaptiv zur Anwendung bringen. | |||||
Inhalt | Es wird besprochen, welche Eigenschaften effektiven Schulunterricht auszeichnen und wie Lehrpersonen lernwirksamen Unterricht durch Semester- und Stundenplanung, Lernziele und den adaptiven Einsatz von Unterrichtsmethoden gestalten können. Auch speziellere Aspekte der schulischen Praxis kommen zur Sprache, etwa die Differenzierung des Unterrichtes und das Thema Hausaufgaben. | |||||
Skript | Die Vorlesung ist interaktiv und beinhaltet neben Vorträgen auch viele Übungen, mittels derer die Teilnehmenden sich Inhalte selbst erarbeiten. Daher gibt es kein Skript. Vortragsfolien, Arbeitsmaterialien und Vorlagen werden semesterbegleitend in der Online-Lernumgebung Moodle zum Download zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Forschungsliteratur wird, wenn notwendig, auf der Online-Lernumgebung Moodle zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzung für die Belegung von EW2 ist der erfolgreiche Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1). Es werden zwei Parallelveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Sie werden über Näheres (Räume und für Sie zuständige Dozierende) zum Semesterbeginn per E-Mail informiert. Der Leistungsnachweis umfasst: - Aktive Teilnahme an der Veranstaltung - mindestens Note 4 in der schriftlichenKlausur in der letzten Sitzung des Semesters | |||||
851-0240-17L | Gestaltung schulischer Lernumgebungen: Erziehungswissenschaftliche Grundlagen (EW2 DZ) - Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1) - Für Studierende im Ausbildungsgang "Didaktik-Zertifikat in einem nicht-gymnasialen Fach" - Es ist möglich und empfohlen (aber nicht zwingend notwendig) diese Veranstaltung gemeinsam mit der Veranstaltung 851-0240-25 "Gestaltung schulischer Lernumgebungen: "Berufsbildung (EW2 DZ)" zu belegen. | W | 2 KP | 1G | A. Deiglmayr, P. Edelsbrunner | |
Kurzbeschreibung | Unterrichten ist auch ein "Handwerk". In der Lehrveranstaltung sollen praktische Aspekte dieses Handwerks (a) besprochen, (b) theoretisch fundiert und (c) praktisch eingeübt werden, soweit im Rahmen einer Vorlesung möglich. | |||||
Lernziel | Die Teilnehmenden besitzen Grundwissen und -fähigkeiten, die zur Planung, Vorbereitung und Durchführung guten Unterrichts notwendig sind. Sie können diese auf Grundlage von Ergebnissen aus der empirischen Lehr- und Lernforschung reflektiert und adaptiv zur Anwendung bringen. | |||||
Inhalt | Es wird besprochen, welche Eigenschaften effektiven Schulunterricht auszeichnen und wie Lehrpersonen effektiven Unterricht durch Semester- und Stundenplanung, Lehrziele, Classroom Management und den adaptiven Einsatz von Unterrichtsmethoden gestalten können. | |||||
Skript | Die Vorlesung ist interaktiv und beinhaltet neben Vorträgen auch Übungen, mittels derer die Teilnehmenden sich Inhalte selbst erarbeiten. Daher gibt es kein Skript. Vortragsfolien, Arbeitsmaterialien und Vorlagen werden semesterbegleitend in der Online-Lernumgebung Moodle zum Download zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Forschungsliteratur wird, wenn notwendig, auf der Online-Lernumgebung Moodle zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzung für die Belegung von EW2 ist der erfolgreiche Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1). Es werden zwei Parallelveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Sie werden über Näheres (Räume und für Sie zuständige Dozierende) zum Semesterbeginn per E-Mail informiert. | |||||
851-0252-01L | Human-Computer Interaction: Cognition and Usability ![]() Maximale Teilnehmerzahl: 40 Besonders geeignet für Studierende D-ITET | W | 3 KP | 2S | C. Hölscher, S. Ognjanovic, H. Zhao | |
Kurzbeschreibung | This seminar introduces theory and methods in human-computer interaction and usability. Cognitive Science provides a theoretical framework for designing user interfaces as well as a range of methods for assessing usability (user testing, cognitive walkthrough, GOMS). The seminar will provide an opportunity to experience some of the methods in applied group projects. | |||||
Lernziel | This seminar will introduce key topics, theories and methodology in human-computer interaction (HCI) and usability. Presentations will cover the basics of human-computer interaction and selected topics like mobile interaction, adaptive systems, human error and attention. A focus of the seminar will be on getting to know evaluation techniques in HCI. Students will work in groups and will first familiarize themselves with a select usability evaluation method (e.g. user testing, GOMS, task analysis, heuristic evaluation, questionnaires or Cognitive Walkthrough). They will then apply the methods to a human-computer interaction setting (e.g. an existing software or hardware interface) and present the method as well as their procedure and results to the plenary. Active participation is vital for the success of the seminar, and students are expected to contribute to presentations of foundational themes, methods and results of their chosen group project. In order to obtain course credit a written essay / report will be required (details to be specified in the introductory session of the course). | |||||
851-0252-03L | Design Studio in Spatial Cognition ![]() Number of participants limited to 40 Particularly suitable for students of D-ARCH | W | 3 KP | 2S | V. Schinazi, B. Emo Nax, C. Hölscher | |
Kurzbeschreibung | How can Behavioral and Cognitive Science inform architecture? This project-oriented seminar investigates contributions of cognition to architectural design, with an emphasis on evaluating how urban spaces are used. Existing theories are introduced and complemented with hands-on sessions. The course is tailored for students studying architecture. | |||||
Lernziel | Taking the perspectives of the building users (occupants and visitors) is vital for a human-centered design approach. Students will learn about relevant theory and methods in cognitive science and environmental psychology that can be used to address human cognitive and behavioral needs in built environments. The foundations of environmental psychology and human spatial cognition will be introduced. A focus of the seminar will be on how people perceive their surroundings,. Students will learn about a range of methods including real-world observation and methods of architectural analysis such as space syntax. Students will reflect the roles of designers and other stakeholders with respect to human-centered design as well as an evidence-based design perspective. The seminar is geared towards a mix of students from architecture / planning, engineering, computer science and behavioral science as well as anybody interested in the relation between design and cognition. Architecture students can obtain course credit in Vertiefungsfach" or "Wahlfach". | |||||
851-0252-04L | Behavioral Studies Colloquium ![]() ![]() Number of participants limited to 50. | W | 2 KP | 2K | M. Kapur, H.‑D. Daniel, D. Helbing, C. Hölscher, R. Schubert, C. Stadtfeld, E. Stern, E. Ziegler | |
Kurzbeschreibung | This colloquium offers an opportunity for students to discuss their ongoing research and scientific ideas in the behavioral sciences, both at the micro- and macro-levels of cognitive, behavioral and social science. It also offers an opportunity for students from other disciplines to discuss their research ideas in relation to behavioral science. The colloquium also features invited research talks. | |||||
Lernziel | Students know and can apply autonomously up-to-date investigation methods and techniques in the behavioral sciences. They achieve the ability to develop their own ideas in the field and to communicate their ideas in oral presentations and in written papers. The credits will be obtained by a written report of approximately 10 pages. | |||||
Inhalt | This colloquium offers an opportunity for students to discuss their ongoing research and scientific ideas in the behavioral sciences, both at the micro- and macro-levels of cognitive, behavioral and social science. It also offers an opportunity for students from other disciplines to discuss their ideas in so far as they have some relation to behavioral science. The possible research areas are wide and may include theoretical as well as empirical approaches in Social Psychology and Research on Higher Education, Sociology, Modeling and Simulation in Sociology, Decision Theory and Behavioral Game Theory, Economics, Research on Learning and Instruction, Cognitive Psychology and Cognitive Science. Ideally the students (from Bachelor, Master, Ph.D. and Post-Doc programs) have started to start work on their thesis or on any other term paper. Course credit can be obtained either based on a talk in the colloquium plus a written essay, or by writing an essay about a topic related to one of the other talks in the course. Students interested in giving a talk should contact the course organizers (Ziegler, Kapur) before the first session of the semester. Priority will be given to advanced / doctoral students for oral presentations. The course credits will be obtained by a written report of approximately 10 pages. The colloquium also serves as a venue for invited talks by researchers from other universities and institutions related to behavioral and social sciences. | |||||
851-0232-00L | Sozialpsychologie effektiver Teamarbeit | W | 2 KP | 2V | R. Mutz | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung deckt folgende Themen der soziale Interaktion in Gruppen als Basis effektiver Teamarbeit in Organisationen ab: Gruppe; Gruppenstruktur; Gruppenprozesse und -leistung; Gruppenanalyse; Anwendungsbeispiele. | |||||
Lernziel | Die Arbeit im Team nimmt in Wirtschaft und Verwaltung einen immer höheren Stellenwert ein. Ziel dieser Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung) ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis über sozialen Interaktionen in Gruppen als Grundlage effektiver Teamarbeit in Organisationen zu vermitteln. | |||||
Inhalt | Inhalte der Lehrveranstaltung sind: - Gruppe: Definition und Typen - Gruppenstruktur: Rollen und Führung - Gruppenprozesse: Konformität und Konflikte in Gruppen - Gruppenleistung: Leistungsvorteile von Gruppen - Gruppenanalyse: Interaktionsprozessanalyse und Soziometrie - Anwendungsbeispiele: Assessment-Center, teilautonome Gruppen | |||||
Skript | Es können Folien, die in der Vorlesung verwendet werden, im Anschluss an die Veranstaltung von einer Austauchplattform heruntergeladen werden. | |||||
Literatur | Die Literatur wird in Form eines Readers mit für die Themen der Vorlesung relevanten Textauszügen aus Fachbüchern angeboten. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Übungen dienen dazu, einzelne Themenbereiche der Vorlesung an praktischen Beispielen exemplarisch zu vertiefen. | |||||
851-0242-03L | Einführung in die allgemeine Pädagogik ![]() Belegung nur mit Zusatzimmatrikulation Lehrdiplom oder Didaktik-Zertifikat möglich. Voraussetzung für die Belegung ist der erfolgreiche Abschluss der Vorlesung 851-0240-00L Menschliches Lernen (EW1). | W | 2 KP | 2G | L. Haag | |
Kurzbeschreibung | Vermittelt werden sollen Grundkenntnisse der Erziehungswissenschaft und des Tätigkeitsfeldes der Schule, insofern sie für das Tätigkeitsfeld von Lehrern von Bedeutung sind. Methodisch werden zentrale Wissensgrundlagen vom Dozenten vermittelt, die dann durch die Lektüre ausgewählter Texte und entsprechenden Arbeitsaufgaben in Einzelarbeit und Kleingruppen weiter vertieft werden. | |||||
Lernziel | 1. Grundlagen der Erziehungswissenschaft 1.1 Geschichtlicher Überblick von Erziehung und Schule 1.2 Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft - Bildung als Aufgabe der Schule - Erziehung in Schule und Unterricht - Sozialisation 2. Tätigkeitsfeld Schule 2.1 Theorie der Schule - Theorie der Schule - Lehrplan-/Curriculumtheorie - Schulentwicklung 2.2 Theorie des Unterrichts - Didaktische Modelle - Unterrichtsprinzipien - Umgang mit Heterogenität | |||||
851-0252-12L | The Science of Learning From Failure ![]() Maximale Teilnehmerzahl: 30 | W | 2 KP | 2S | M. Kapur, D. Trninic, E. Ziegler | |
Kurzbeschreibung | We can learn from failure. But, what does “failure” mean? And, what, how, and why do we learn from failure? This course covers research from the cognitive, educational, and learning sciences that addresses the role of failure in human learning. Students will critically examine how failure affects thinking, knowledge, creativity, problem-solving, etc. | |||||
Lernziel | Students will: - Critically read and analyze articles on research that addresses failure in learning. - Participate in in-class problem-solving activities around research in failure - Discuss and reflect upon topics in both online and face-to-face formats. - Engage in activities through the online platform. - Complete a final paper on a subtopic related to failure in learning. By the end of the course, students should be able to: - Demonstrate a critical understanding of the role that failure plays in learning. - Discuss how and why failure can benefit learning. - Discuss how and why failure does not facilitate learning. - Apply understanding to a related sub-topic | |||||
Inhalt | We learn from our mistakes, or rather, we certainly hope that we do. Another way to say this is that we can learn from failure. But, what does “failure” mean? And, what, how, and why do we learn from failure? This course covers research from the cognitive, educational, and learning sciences that addresses the role of failure in human learning. Students will critically examine how failure affects development of knowledge, creativity, problem-solving, and general thinking and learning. More specifically, they will have the opportunity to question and evaluate the potential relationships between the facets around failure within individual, interactional, cultural, societal, and global contexts through seminal readings and problem-solving activities oriented to real world issues. Students from any discipline are welcome to this course to learn more about how failure can be harnessed to improve our knowledge, capabilities, innovations, teamwork, and contribute to the larger global world. | |||||
851-0585-14L | Evaluationsforschung | W | 2 KP | 2G | H.‑D. Daniel | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung stellt verschiedene Formen von Evaluation im Bereich der Bildungs- und Hochschulforschung vor (z. B. Lehrveranstaltungsbeurteilung, Studiengangsevaluation, Peer-Review-Verfahren, mehrstufige Evaluationsverfahren) und geht der Frage ihrer wissenschaftlichen Güte nach (Reliabilität, Fairness, Validität). | |||||
Lernziel | Evaluationen nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbständig planen und durchführen zu können. | |||||
851-0253-00L | Embodied Cognition ![]() Number of participants limited to 40. Particularly suitable for students D-MAVT. | W | 2 KP | 2S | K. Stocker | |
Kurzbeschreibung | This seminar offers an introduction to embodiment. Does the representation of thought and emotion depend upon the sensory and motor system? Highlights: the figurative processing of "go" still evokes voltage changes in foot muscles, conceptualizing time activates the eyes to look along a mental time line, abstract causality might still be grounded in motor control, emotion shows in the way we walk | |||||
Lernziel | Looking at the degree of embodiment in cognition and emotion naturally leads to the question how the mind works. What is the nature of human thoughts and emotions? How deeply are they dependent upon features of our physical body as an agent? Do the sensory and motor system play a physically constitutive role in conceptualizing thought and emotion? We will look at these questions by examining the degree of embodiment in basic thinking types of our mind (space, time, and causality thinking) as well as in abstract thought (e.g., logical thinking) and in emotion processing. As will be discussed, the topic of how the mind works is not only of central importance in the humanities (psychology, linguistics, philosophy, anthropology, education), but is also relevant for parts of the natural and technological sciences (physiology, neuroscience, medicine, computer science, artificial intelligence, robotics). Furthermore, embodied cognition is also relevant for the question how the mind is cognitively and emotionally influenced by environmental features, and as such embodied findings are also relevant for fields such as architecture and mechanical engineering. | |||||
851-0238-01L | Unterstützung und Diagnose von Wissenserwerbsprozessen (EW3) ![]() Belegung für Studierende des Lehrdiploms (ausgenommen für Lehrdiplom-Studierende des Fachs Sport, welche die sportspezifische Lerneinheit EW3 absolvieren) sowie für Studierende, welche vorhaben, sich in den Studiengang "Lehrdiplom für Maturitätsschulen" einzuschreiben. Voraussetzung für die Belegung ist der erfolgreiche Abschluss der Vorlesung 851-0240-00L "Menschliches Lernen (EW1)". | W | 3 KP | 3S | L. Schalk, P. Edelsbrunner | |
Kurzbeschreibung | Dieses Seminar vermittelt vertiefte lernpsychologische Kenntnisse zu den Möglichkeiten der Unterstützung sowie der Diagnose von Wissenserwerbsprozessen im Unterricht. | |||||
Lernziel | Die Hauptziele der Veranstaltung sind: (1) Sie haben ein vertieftes Verständnis über die kognitiven Mechanismen des Wissenserwerbs. (2) Sie verfügen über ein Grundverständnis psychologischer Testtheorie und sind in der Lage, Tests angemessen einzusetzen. (3) Sie kennen verschiedene Techniken des Formative Assessments und können diese inhalts- und situationsadäquat zur Aufdeckung von Misskonzepten anwenden. | |||||
851-0240-24L | Die Gestaltung schulischer Lernumgebungen (EW2 LD) - Portfolio - Diese Lerneinheit kann nur belegt werden, wenn gleichzeitig die Lehrveranstaltung 851-0240-01L Gestaltung schulischer Lernumgebungen (EW2 LD) besucht wird. - Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1). - Belegung für Studierende des Lehrdiploms* (LD) und des Didaktik-Zertifikats (DZ) in den Fächern Informatik, Mathematik und Physik. *Ausgenommen sind Lehrdiplom-Studierende des Faches Sport, welche die sportspezifische Lerneinheit EW2 absolvieren. | W | 1 KP | 2U | P. Greutmann, J. Maue | |
Kurzbeschreibung | In dieser Lehrveranstaltung wird ein Portfolio (d.h. eine vollständig ausgearbeitete Unterrichtseinheit) erstellt. | |||||
Lernziel | In dieser Lehrveranstaltung wird ein Portfolio (d.h. eine vollständig ausgearbeitete Unterrichtseinheit) erstellt. Damit wird gewährleistet, dass zukünftige Lehrerinnen und Lehrer in der Lage sind, das in der Vorlesung EW2 vermittelte Wissen in eine konkrete Unterrichtseinheit zu transferieren. | |||||
851-0240-25L | Gestaltung schulischer Lernumgebungen: Berufsbildung (EW2 DZ) - Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss der Vorlesung Menschliches Lernen (EW1) - Für Studierende im Ausbildungsgang "Didaktik-Zertifikat in einem nicht-gymnasialen Fach" - Es ist möglich und empfohlen (aber nicht zwingend notwendig) diese Veranstaltung gemeinsam mit der Veranstaltung 851-0240-17L "Gestaltung schulischer Lernumgebungen: Erziehungswissenschaftliche Grundlagen (EW2 DZ)" zu belegen. | W | 2 KP | 1G | G. Kaufmann | |
Kurzbeschreibung | Die Teilnehmenden eignen sich berufspädagogisches Wissen und Kenntnisse des Berufsbildungssystems an. Sie lernen Merkmale von Funktionen, Aufgaben und Rollen in der Berufswelt kennen. Daraus leiten sie Konsequenzen für die Planung und Durchführung von adressatengerechtem und lernwirksamem Unterricht in der Berufsbildung unter Berücksichtigung berufspädagogischer Grundsätze ab. | |||||
Lernziel | Die Teilnehmenden können unter Berücksichtigung des Berufsbildungssystems und der geforderten Kompetenzen in der Berufswelt adressatengerechten und lernwirksamen Unterricht in der Berufsbildung gestalten. | |||||
363-1039-00L | Introduction to Negotiation ![]() | W | 3 KP | 2G | M. Ambühl, T. Langenegger | |
Kurzbeschreibung | The course combines different lecture formats to provide students with both the theoretical background and the practical appreciation of negotiation. A core element of the course is an introduction to the concept of negotiation engineering. | |||||
Lernziel | Students learn to understand and to identify different negotiation situations, analyze specific cases, and discuss respective negotiation approaches based on important negotiation methods (i.a. Game Theory, Harvard Method). | |||||
Inhalt | The course combines different lecture formats to provide students with both the theoretical background and the practical appreciation of negotiation. A core element is an introduction to the concept of negotiation engineering. The course covers a brief overview of different negotiation approaches, different categories of negotiations, selected negotiation models, as well as in-depth discussions of real-world case studies on international negotiations involving Switzerland. Students learn to deconstruct specific negotiation situations, to differentiate key aspects and to develop and apply a suitable negotiation approach based on important negotiation methods. | |||||
Literatur | The list of relevant references will be distributed in the beginning of the course. | |||||
701-0782-00L | Praxissicht und Forscherblick: Lernprozesse für eine gelungene Zusammenarbeit | W | 1 KP | 1G | P. Fry | |
Kurzbeschreibung | Umsetzungsprobleme zwischen Forschung und Praxis werden analysiert und begründet. Die Studierenden lernen mit Exkursion, Videos und Expertendiskussion Sichtweisen und Sprachen verschiedener Akteure sowie Methoden für eine gelungene Zusammenarbeit kennen. Diese Erkenntnisse werden in Fallstudien angewendet. Wichtige Vorbereitung für den Berufsalltag zwischen Forschung und Praxis. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können -aufgrund von Exkursion, Videos, Zitatanalyse und Expertenaustausch die unterschiedlichen Sichtweisen verschiedener Akteure erkennen und analysieren. -klassische Theorien aus der Wissenschaftsforschung (Denkstile, implizites Wissen) zusammenfassen und damit die Umsetzungsprobleme erklären. -anhand eines Fallbeispiels von gelungener Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis sowie Texte zum Thema Wissensmanagement hilfreiche Methoden für einen gelungenen Wissensaustausch kennenlernen. -ein Konzept für ein eigenes Fallbeispiel entwickeln, in welchem sie den Wissensaustausch mit der Praxis durch Einbezug der verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen wirkungsvoll gestalten (Begleitgruppen, informelle Treffen vor Ort, Erfahrungsaustausch mit story telling usw.) | |||||
Inhalt | Die Lehrveranstaltung greift Umsetzungsprobleme zwischen Forschung und Praxis im Umweltbereich auf, liefert wissenschaftlich fundierte Erklärungen dafür und stellt erprobte Methoden der "Wissensarbeit" aus der Privatwirtschaft vor, welche den Wissensaustausch zwischen den Akteuren fördert. Folgende Fragestellungen werden in der Lehrveranstaltung behandelt: 1. Weshalb sind Lernprozesse zwischen den Akteurgruppen wichtig und wie können diese ermöglicht werden? Der Berufsalltag an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis ist anspruchsvoll: Einerseits muss das Wissen aus verschiedenen Disziplinen zusammengeführt werden. Andererseits muss das wissenschaftliche Wissen in praxisrelevante Handlungen übersetzt werden. Dies ist eine grosse Herausforderung. Praxisrelevantes Handlungswissen wird mit allen beteiligten Akteuren gemeinsam erarbeitet. Ein gegenseitiger Lernprozess ist dabei eine wichtige Voraussetzung. 2. Wie können unterschiedliche Sichtweisen der Akteure erkannt und integriert werden? An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis treffen Akteure mit unterschiedlichen Sichtweisen (Zielen, Interessen, Methoden), unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Fachsprachen aufeinander. Ein Fallbeispiel aus dem Bodenschutz (FRY 2001) dient als roter Faden, um die unterschiedlichen Sichtweisen zu analysieren und geeignete Methoden vorzustellen. Dabei wird der Einsatz von Video als Prozessgestaltungsmethode speziell diskutiert. Methoden, die unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigen, werden von den Studierenden in eigenen Fallbeispielen angewendet und diskutiert. 3. Welche theoretischen Grundlagen sind für die Wissensarbeit relevant und welche Methoden können für den Umweltschutz angewendet werden? Die für die Umsetzung relevanten klassischen Theorien aus der Wissenschaftsforschung, insbesondere die Theorie des impliziten Wissens (POLANYI) und die Lehre des Denkstils (FLECK) werden vorgestellt. Auf diesen Theorien bauen verschiedene praxiserprobte Methoden der Wissensarbeit aus der Privatwirtschaft auf (DAVENPORT und PRUSAK 2000). Diese Methoden, aber auch die Rahmenbedingungen, unter denen sie funktionieren, werden in der Lehrveranstaltung anhand von eigenen Fallstudien ausführlich diskutiert. | |||||
Skript | Folienhandouts und ausgewählte Literatur werden abgegeben. Das Buch "Bauernsicht und Forscherblick" dient als Grundlage (vgl. Fry 2001). | |||||
Literatur | - FRY, P. (201?): Social learning videos: A Method for successful collaboration between science and practice. In: Padmanabhan, Martina (editor). Transdisciplinarity: How research is changing to meet the challenges of sustainability. Routledge Series: Studies in Environment, Culture and Society. Editors: Bernhard Glaeser & Heike Egner. Im Erscheinen. -RAVN, Johan E. 2004. Cross-System Knowledge Chains: The Team Dynamics of Knowledge Development. Systemic Practice and Action Research 17 (3):161-175. - ROUX, Dirk J., Kevin H. Rogers, Harry C. Biggs, Peter J. Ashton, and Anne Sergeant. 2006. Bridging the Science-Management Divide: Moving from Unidirectional Knowledge Transfer to Knowledge Interfacing and Sharing. Ecology and Society 11 (1):4. [online] URL: http://www.ecologyandsociety.org/vol11/iss1/art4. - DAVENPORT, T.H., L. PRUSAK 2000: Working Knowledge. How Organisations Manage What They Know. Harvard Business School Press. Boston Massachusetts. 199 S. - FRY, P. 2001: Bodenfruchtbarkeit - Bauernsicht und Forscherblick. Reihe Kommunikation und Beratung. Hrsg. H. Boland, V. Hoffmann und U.J. Nagel. Margraf-Verlag, Weikersheim. 170 S. - FLECK, L. 1980: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Erstmals im Jahr 1935 veröffentlicht. 3. Auflage 1994. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt am Main. 190 S. - POLANYI, M., 1985: Implizites Wissen. Suhrkamp. Frankfurt am Main. 94 S. -Einsatz von Video und Begleitgruppen als Umsetzungshilfe: www.vonbauernfuerbauern.ch www.nfp61.ch | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Das Fallbeispiel aus dem Bodenschutz in der Landwirtschaft dient als roter Faden für die gesamte Vorlesung. Wir werden Gelegenheit haben verschiedene Akteure aus der Praxis des Bodenschutzes kennen zu lernen. Dazu werden wir auch ins "Feld" gehen, das heisst an den Ort, wo "praktisches Wissen produziert" wird. Zudem liegt mit dem Projekt "Von Bauern für Bauern" ein erfolgreiches Beispiel vor, wie mit Hilfe von Film und Netzwerken "Umsetzung" gefördert werden kann. Die Übertragung sämtlicher Schritte auf andere Themen wird durch die Bearbeitung von eigenen Fällen ermöglicht. In der Vorlesung werden vor allem Methoden eingesetzt, die eine aktive Teilnahme der Studierenden ermöglicht: Vorträge, Diskussionen, Arbeitsgruppen, Literaturstudium, Feldexkursion, Filmanalyse usw. Voraussetzungen: Die Lehrveranstaltung eignet sich als Vorbereitung und/oder als Nachbereitung des Berufspraktikums und der Fallstudien. Fachliche Voraussetzungen werden keine gestellt. Interesse an praxisrelevanten Fragen werden vorausgesetzt. |
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