Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2017

Geomatik und Planung Bachelor Information
1. Semester
Basisprüfung
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
401-0241-00LAnalysis I Information O7 KP5V + 2UM. Akka Ginosar
KurzbeschreibungMathematische Hilfsmittel des Ingenieurs
LernzielMathematik als Hilfsmittel zur Lösung von Ingenieurproblemen:
Verständnis für mathematische Formulierung von technischen und naturwissenschaftlichen Problemen.
Erarbeitung des mathematischen Grundwissens für einen Ingenieur.
InhaltKomplexe Zahlen.
Differentialrechnung und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen mit Anwendungen.
Einfache mathematische Modelle in den Naturwissenschaften.
SkriptDie Vorlesung folgt weitgehend

Klaus Dürrschnabel, "Mathematik für Ingenieure - Eine Einführung mit Anwendungs- und Alltagsbeispielen", Springer; online verfügbar unter:
Link
LiteraturNeben Klaus Dürrschnabel, "Mathematik für Ingenieure - Eine Einführung mit Anwendungs- und Alltagsbeispielen", Springer sind auch die folgenden Bücher/Skripte empfehlenswert und decken den zu behandelnden Stoff ab:

Tilo Arens et al., "Mathematik", Springer; online verfügbar unter:
Link

Meike Akveld, "Analysis 1", vdf;
Link

Urs Stammbach, "Analysis I/II" (erhältlich im ETH Store);
Link
401-0141-00LLineare AlgebraO5 KP3V + 1UM. Auer
KurzbeschreibungEinführung in die Lineare Algebra
LernzielGrundkenntnisse in linearer Algebra und Numerik erwerben.
Einfuehrung in abstraktes und algorithmisches Denken auf der Grundlage von mathematischen Konzepten und Modellen.
Faehigkeit, einfache Techniken aus der numerischen linearen Algebra geeignet auszuwaehlen, anzuwenden und zu implementieren (in MATLAB).
Inhalt1 Einführung, Rechnen mit MATLAB
2 Lineare Gleichungssysteme I
3 Lineare Gleichungssysteme II
4 Skalarprodukt & Vektorprodukt
5 Grundlagen der Matrix-Algebra
6 Lineare Abbildungen
7 Orthogonale Abbildungen
8 Spur & Determinante
9 Allgemeine Vektorräume
10 Metrik & Skalarprodukte
11 Basis, Basiswechsel & ähnliche Matrizen
12 Eigenwerte & Eigenvektoren
13 Spektralsatz & Diagonalisierung
14 Repetition
SkriptFür weitere Informationen: Link
LiteraturK. Nipp, D. Stoffer, Lineare Algebra, VdF Hochschulverlag ETH

G. Strang, Lineare Algebra. Springer
252-0845-00LInformatik I Information O5 KP2V + 2UH. Lehner, F. Friedrich Wicker
KurzbeschreibungDie Vorlesung vermittelt eine Einführung in die Programmierung, mit Schwerpunkt auf den grundlegenden Programmierkonzepten.
LernzielVerständnis der grundlegenden Programmierkonzepte. Fähigkeit, einfache Programme schreiben und lesen zu können. Fähigkeit, andere (konzeptionell ähnliche) Programmiersprachen rasch erlernen zu können.
InhaltVariablen, Typen, Kontrollanweisungen, Prozeduren und Funktionen, Scoping, Rekursion, dynamische Programmierung, vektorisierte Programmierung, Effizienz.
Als Lernsprachen werden Java und Matlab verwendet.
LiteraturSprechen Sie Java?
Hanspeter Mössenböck
dpunkt.verlag
101-0031-01LSystems EngineeringO4 KP3GB. T. Adey, C. Richmond
KurzbeschreibungGrundzüge der Systementwicklung, -analyse und -optimierung, und Entscheidungsfindung, mit Schwerpunkten Lineare Programmierung, Netzwerke, formelle Entscheidungsfindungsmethoden und Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Lernziel- Methodenkompetenz bezüglich der Systementwicklung
- Fähigkeit zur Formulierung, Analyse und Lösung komplexer Probleme
- Methodenkompetenz bezüglich der Beurteilung von mehreren Problemlösungen
Inhalt- Einführung
- Systementwicklung
- Systemanalyse
- Netzwerke
- Entscheidungsfindung
- Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Kosten-Nutzen-Analyse
SkriptSkript und Vorlesungsfolien sowie weitere Lernmaterialien via Moodle.
Die Folien sind 2 Tage vor der jeweiligen Vorlesung via Moodle verfügbar.
101-0031-02LBetriebswirtschaftslehre Information
Hinweis: 101-0031-02 Betriebswirtschaftslehre darf nicht von Studierenden BSc Bauingenieurwissenschaften nach dem Studienreglement 2014 belegt werden, sondern müssen die 101-0031-04 Betriebswirtschaftslehre im FS (2. Sem.) belegen.
O2 KP2VJ.‑P. Chardonnens
KurzbeschreibungEinführung in die Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen des Finanz- und Rechnungswesens
Finanzplanung und Investitionsrechnung von Projekten
Kalkulation- und Kostenrechnungsverfahren im Betrieb
LernzielJahresrechnung der Unternehmung erstellen und analysieren
Budget und Rentabilitätsrechnungen erstellen
Wesentliche Kostenrechnungsverfahren verstehen
Produktkalkulation durchführen
InhaltÜbersicht über die Betriebswirtschaftslehre

Finanzielles Rechnungswesen
- Bilanz, Erfolgsrechnung
- Konten, doppelte Buchhaltung
- Jahresabschluss und Jahresrechnung

Finanzielle Führung
- Finanzanalyse
- Finanzplanung
- Investitionsrechnung

Betriebliches Rechnungswesen
- Voll- und Teilkostenrechnung
- Kalkulation
- Management Entscheidungen
651-0032-00LGeologie und PetrographieO4 KP2V + 1UC. A. Heinrich, S. Löw, K. Rauchenstein
KurzbeschreibungDie Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der allgemeinen Geologie und Petrographie und stellt die Bezüge zur praktischen Anwendung her. Der Stoff der wöchentlichen Vorlesung wird in zweiwöchentlichen Übungsstunden ergänzt.
LernzielVermittlung der erdwissenschaftlichen Grundlagen zur Beurteilung von multidisziplinären Problemen im Ingenieurwesen.
InhaltGeologie der Erde, Mineralien - Baustoffe der Gesteine, Gesteine und ihr Kreislauf, Magmatische Gesteine, Vulkane und ihre Gesteine, Verwitterung und Erosion, Sedimentgesteine, Metamorphe Gesteine, Historische Geologie, Strukturgeologie und Gesteinsverformung, Bergstürze und Rutschungen, Grundwasser, Flüsse, Wind und Gletscher, Prozesse im Erdinnern, Erdbeben und Rohstoffe. Kurze Einführung in die Geologie der Schweiz.

Übungen zum Gesteinsbestimmen und Lesen von geologischen, tektonischen und geotechnischen Karten, einfache Konstruktionen.
SkriptVorlesungsbilder wöchentlich bei MyStudies
LiteraturDie Vorlesung baut auf den Buch von Press & Siever "Allgemeine Geologie " auf, das für ETH-Studierende online zugänglich ist unter Link
701-0243-01LBiologie III: ÖkologieO3 KP2VC. Buser Moser
KurzbeschreibungÖkologische Grundkonzepte und ihre praktische Bedeutung werden mit Beispielen aus aquatischen und terrestrischen Ökosystemen vorgestellt. Studierende lernen, welche Faktoren die Verbreitung von Organismen bestimmen, wie sich Populationen entwickeln, wie Lebensgemeinschaften aufgebaut sind, wie Ökosysteme funktionieren, was Biodiversität bedeutet und mit welchen Massnahmen sie geschützt werden kann
LernzielDie TeilnehmerInnen können
- ökologische Grundbegriffe definieren und konkrete Beispiele dazu geben;
- den Einfluss von Umweltfaktoren auf Organismen beschreiben und Anpassungen erklären;
- die Vorgänge beschreiben, welche die Entwicklung von Populationen, das Zusammenleben von Arten in Lebensgemeinschaften und die Funktion von Ökosystemen bestimmen;
- natürliche und menschliche Einflüsse auf diese Vorgänge erläutern;
- Muster der Biodiversität beschreiben; aktuelle Naturschutzprobleme erläutern;
- das ökologische Grundwissen anwenden, um neue Beobachtungen oder Untersuchungsergebnisse zu interpretieren, Situationen zu beurteilen, Entwicklungen vorherzusagen, oder Lösungen für bestimmte Probleme vorzuschlagen.
Inhalt- Übersicht der aquatischen und terrestrischen Lebensräume mit ihren Bewohnern
- Einfluss von Umweltfaktoren (Temperatur, Strahlung, Wasser, Nährstoffe etc.) auf Organismen; Anpassung an bestimmte Umweltbedingungen
- Populationsdynamik: Ursachen, Beschreibung, Vorhersage und Regulation
- Interaktionen zwischen Arten (Konkurrenz, Koexistenz, Prädation, Parasitismus, Nahrungsnetze)
- Lebensgemeinschaften: Struktur, Stabilität, Sukzession
- Ökosysteme: Kompartimente, Stoff- und Energieflusse
- Biodiversität: Variation, Ursachen, Gefährdung und Erhaltung
- Aktuelle Naturschutzprobleme und -massnahmen
- Evolutionäre Ökologie: Methodik, Spezialisierung, Koevolution
SkriptUnterlagen, Vorlesungsfolien und relevante Literatur sind in der Lehrdokumentenablage abrufbar. Die Unterlagen für die nächste Vorlesung stehen jeweils spätestens am Freitagmorgen zur Verfügung.
LiteraturGenerelle Ökologie:
Townsend, Harper, Begon 2009. Ökologie. Springer, ca. Fr. 70.-

Aquatische Ökologie:
Lampert & Sommer 1999. Limnoökologie. Thieme, 2. Aufl., ca. Fr. 55.-;
Bohle 1995. Limnische Systeme. Springer, ca. Fr. 50.-

Naturschutzbiologie:
Baur B. et al. 2004. Biodiversität in der Schweiz. Haupt, Bern, 237 S.
Primack R.B. 2004. A primer of conservation biology. 3rd ed. Sinauer, Mass. USA, 320 pp.
3. Semester
Obligatorische Fächer
Prüfungsblock 1
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
402-0023-01LPhysikO7 KP5V + 2US. Johnson
KurzbeschreibungDer Physikunterricht will die Grundgesetze der Physik verständlich machen, den Zusammenhang zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen aufzeigen. Dieses Ziel soll durch Vorlesungen mit Demonstrationsexperimenten und Übungen erreicht werden.
LernzielDer Physikunterricht will die Grundgesetze der Physik verständlich machen, den Zusammenhang zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen aufzeigen, das selbständige Denken im naturwissenschaftlich-technischen Bereich fördern und darüber hinaus etwas von der Faszination der klassischen und modernen Physik vermitteln. Dieses Ziel soll durch Vorlesungen mit Demonstrationsexperimenten und Übungen erreicht werden.
InhaltElektromagnetismus: Elektrostatik und Magnetostatik, Strom, Spannung und Widerstand, Maxwell-Gleichungen, elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Induktion, elektromagnetische Eigenschaften der Materie.
Thermodynamik: Temperatur und Wärme, Zustandsgleichungen, erster und zweiter Hauptsatz der Wärmelehre, Entropie, Transportvorgänge.
Quantenphysik und Atomphysik.
Schwingungen und Wellen.
Grundlagen der speziellen Relativitätstheorie.
SkriptManuskript und Übungsblätter
LiteraturHans J. Paus, Physik in Experimenten und Beispielen, Carl Hanser Verlag München Wien (als unterrichtsbegleitendes und ergänzendes Lehrbuch)
103-0253-00LGeoprocessing und ParameterschätzungO5 KP4GA. Geiger, M. Meindl
KurzbeschreibungDiese Vorlesung vermittelt Kenntnisse zur Parameterschätzung und Datenanalyse. Die dazu notwendigen mathematischen und statistischen Methoden werden dargelegt und anhand konkreter Beispiele aus der Geomatik angewendet.
LernzielDie Studierenden sind in der Lage, Messungen in komplexen Modellen mit geeigneten Methoden auszuwerten. Sie können Modellparameter an Hand von fehlerbehafteten Messungen optimal extrahieren. Sie können Zeitreihen analysieren und Zusatzinformationen aus Messreihen gewinnen. Sie verstehen die Algorithmen verschiedener geodätischer Analysetools und Auswertemethoden.
InhaltMathematische Modellierung von Ingenieurproblemen, Allgemeiner Ausgleichungsansatz, Minimierungsprinzipien, Varianzfortpflanzung und Messunsicherheit, heterogene Messanordnungen, lineare/nicht lineare Regression, Autokorrelation und Kollokation
SkriptParameterschätzung und Ausgleichung
Philippe Limpach
Allgemeine Ausgleichung und Kollokation
Alain Geiger
Voraussetzungen / BesonderesLineare Algebra, Statistik
103-0214-00LKartografie IO5 KP4GL. Hurni
KurzbeschreibungGrundlegende Kenntnisse über die raumbezogene Informationsvermittlung mit Hilfe von Plänen und Karten, über die wichtigsten Entwurfs- und Herstellungsmethoden sowie Gestaltungsregeln für Kartengrafik.
LernzielGrundlegende Kenntnisse über die raumbezogene Informationsvermittlung mit Hilfe von Plänen und Karten, über die wichtigsten Entwurfs- und Herstellungsmethoden sowie Gestaltungsregeln für Kartengrafik erwerben. Bestehende Produkte bezüglich ihrer inhaltlichen und gestalterischen Qualität beurteilen können. Grafisch einwandfreie Pläne gestalten und gut konzipierte Legenden für einfachere Karten entwerfen können.
InhaltDefinitionen «Karte» und «Kartografie», Kartentypen, Aufgabe und aktuelle Situation der Kartografie, Kartengeschichte, räumliche Bezugssysteme, Kartenprojektionen, Kartenkonzeption und Arbeitsplanung, Kartenentwurf und Kartengestaltung, analoge und digitale Kartentechnik, Reproduktionstechnik, Druckverfahren, topografische Karten, Kartenkritik.
SkriptWird themenweise abgegeben.
Literatur- Grünreich, Dietmar; Hake, Günter und Liqiu Meng (2002): Kartographie, 8. Auflage, Verlag W. de Gruyter, Berlin
- Mäder, Charles (2000): Kartographie für Geographen, Geographica Bernensia, Geographisches Institut der Universität Bern, Nr. U22. VERGRIFFEN!
- Robinson, Arthur et al. (1995): Elements of Cartography, 6th edition, John Wiley & Sons, New York, ISBN 0-471-55579-7
- Wilhelmy, Herbert (2002): Kartographie in Stichworten, 7. Auflage, Bornträger, ISBN 3-443-03112-9
- Gurtner, Martin (2010): Karten lesen, Handbuch zu den Landeskarten. 2. Aufl., SAC-Verlag, ISBN 978-3-85902-289-8
Voraussetzungen / BesonderesZusätzliche Informationen unter Link
103-0313-00LPlanung I Information O5 KP4GG. Nussbaumer, P. Rütsche
KurzbeschreibungDie Vorlesung führt in die Grundzüge der Raumplanung ein und behandelt unter anderem die Themen Raumplanung als staatliche Aufgabe, Instrumente der Raumplanung, Problemlösungsverfahren in der Raumplanung und das schweizerische Raumordnungskonzept.
LernzielDie Studierenden kennen die Grundzüge der Raumplanung, ihre wichtigen Instrumente und Problemlösungsverfahren. Sie können das vermittelte theoretische Wissen direkt an konkreten, praxisorientierten Übungsaufgaben umsetzen.
InhaltEinleitung - Was ist Raumplanung (Begriffe)
Die Raumplanung als staatliche Aufgabe - Raumordnungspolitik
Instrumente der Raumplanung (Richtplanung, Nutzungsplanung)
Problemlösungsverfahren in der Raumplanung - systemtechnisches Vorgehen
Das schweizerische Raumordnungskonzept

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Erläuterung der Raumplanung als Problemlösungsverfahren. Das dabei vermittelte theoretische Wissen wird direkt an einer konkreten, praxisorientierten Übungsaufgabe umgesetzt.
SkriptProf. Dr. W.A. Schmid et al. (2006, Stand 2017): Raumplanung GZ - Eine Einführung für Ingenieurstudierende. IRL-PLUS, ETHZ

Skript und einzelne Dokumente werden ausgegeben. Unterlagen zur Vorlesung werden auf PLUS-Kursseite zur Verfügung gestellt.

Download: Link
Prüfungsblock 2
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
103-0115-00LGeodätische Messtechnik IIO5 KP4GA. Wieser, G. Boffi
KurzbeschreibungVertiefung der Inhalte der Lehrveranstaltung Geodätische Messtechnik Grundzüge mit besonderem Schwerpunkt auf instrumentellen und methodischen Aspekten für Arbeiten höherer Genauigkeit.
LernzielDie Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse zur Funktionsweise, den Anwendung und den Limitationen moderner geodätischer Standardinstrumente, sodass sie diese für Arbeiten mit höheren Genauigkeitsanforderungen passend auswählen, effizient prüfen und sachgerecht einsetzen können. Sie lernen den typischen Workflow einer Aufnahme von den Messvorbereitungen bis zum fertigen Plan kennen. Schliesslich erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse betreffend einfacher Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bauwesen.
Inhalt- Der Geomatik-Workflow
- Lichtausbreitung in der Atmosphäre
- Die moderne Totalstation
- Terrestrisches Laserscanning
- Das Digitalnivellier
- Feldprüfverfahren
- Transformationen und Zentrierungen
- Trigonometrisches Nivellement
- Präzisionsnivellement
- Trassierung und Übergangsbögen
SkriptDie Folien zur Lehrveranstaltung sowie weitere Lehrbehelfe zur Vertiefung einzelner Themenbereiche werden den Studierenden online zur Verfügung gestellt.
LiteraturWitte B, Sparla P (2015) Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen. 8. Aufl., Wichmann Verlag.
103-0233-01LGIS IO3 KP2GM. Raubal
KurzbeschreibungGrundlagen der Geoinformationstechnologie: Modellierung von raumbezogenen Daten, Metrik & Topologie, Vektor- und Rasterdaten, thematische Daten, räumliche Abfragen & Analysen, Geodatenbanken; Übung als Gruppenprojekt mit GIS-Software
LernzielGrundlagen der Geoinformationstechnologie kennen, um Projekte im Zusammenhang mit Realisierung, Nutzung und Betrieb von raumbezogenen Informationssystemen ingenieurmässig planen, bearbeiten und leiten zu können.
InhaltEinführung GIS & GIScience
Konzeptionelles Modell & Datenschema
Vektorgeometrie & Topologie
Rastergeometrie und -algebra
Thematische Daten
Räumliche Abfragen & Analysen
Geodatenbanken
SkriptVorlesungspräsentationen werden digital zur Verfügung gestellt.
LiteraturBartelme, N. (2005). Geoinformatik - Modelle, Strukturen, Funktionen (4. Auflage). Berlin: Springer.
Bill, R. (2016). Grundlagen der Geo-Informationssysteme (6. Auflage): Wichmann.
Worboys, M., & Duckham, M. (2004). GIS - A Computing Perspective (2nd Edition). Boca Raton, FL: CRC Press.
Prüfungsblock 3
Anstelle der deutschsprachigen Lehrveranstaltung 851-0703-03L Grundzüge des Rechts für Bauwissenschaften kann wahlweise auch die französischsprachige Lehrveranstaltung 851-0709-00L Droit civil belegt werden.
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0703-03LGrundzüge des Rechts für Bauwissenschaft Information Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Bauingenieurwissenschaften BSc, Geomatik und Planung BSc, Umweltingenieurwissenschaften BSc und Raumentwicklung und Infrastruktursysteme MSc.

Studierende die die Vorlesung Grundzüge des Rechts für Architektur (851-0703-01L) belegt haben oder belegen werden, sollen sich in dieser Lerneinheit nicht einschreiben.
W2 KP2VG. Hertig, T. Ender, E. Rüegg
KurzbeschreibungDie Vorlesung führt in Grundzüge der Rechtsordnung ein. Neben dem Verfassungs- und Verwaltungsrecht werden Fragen des Vertragsrechts, der ausservertraglichen Haftung, des Gesellschaftsrechts und des Prozessrechts behandelt.
LernzielEinführung in Grundfragen des öffentlichen und des Privatrechts als Grundlage für weitergehende rechtswissenschaftliche Lehrveranstaltungen.
Inhalt1. Öffentliches Recht
Grundrechte, Verfügung, Durchsetzung des Verwaltungsrechts, Verwaltungsverfahrensrecht, Grundzüge des Planungs- und Umweltrechts

2. Privatrecht
SIA Planer-/Bauleitungsvertrag, SIA-Norm 118 (insbes. Baugrundrisiko), Haftung der Planer/Ingenieure, Bauversicherungen, Eigentumsrecht für Ingenieure, Grundstückkauf, Altlastenrecht, Submissionsrecht.
SkriptDie Vorlesung verwendet ein eigenes Skript.
851-0709-00LIntroduction au Droit civilW2 KP2VH. Peter
KurzbeschreibungLe cours de droit civil porte notamment sur le droit des obligations (droit des contrats et responsabilité civile) et sur les droits réels (propriété, gages et servitudes). De plus, il est donné un bref aperçu du droit de la procédure et de l'exécution forcée. Les examens peuvent se faire en français ou en italien.
LernzielEnseignement des principes du droit, en particulier du droit privé. Introduction au droit.
InhaltLe cours de droit civil porte notamment sur le droit des obligations (droit des contrats et responsabilité civile) et sur les droits réels (propriété, gages et servitudes). De plus, il est donné un bref aperçu du droit de la procédure et de l'exécution forcée.
LiteraturEditions officielles récentes des lois fédérales, en langue française (Code civil et Code des obligations) ou italienne (Codice civile e Codice delle obbligazioni), disponibles auprès de la plupart des librairies.

Sont indispensables:
- le Code civil et le Code des obligations;
Sont conseillés:
- Nef, Urs Ch.: Le droit des obligations à l'usage des ingénieurs et des architectes, trad. Bovay, J., éd. Payot, Lausanne
- Scyboz, G. et. Gilliéron, P.-R, éd.: Edition annotée du Code civil et du Code des obligations, Payot, Lausanne, et Helbing & Lichtenhahn,
- Boillod, J.-P.: Manuel de droit, éd Slatkine, Genève
- Biasio, G./Foglia, A.: Introduzione ai codici di diritto privato svizzero, ed. Giappichelli, Torino
Voraussetzungen / BesonderesRemarques
- Le cours de droit civil et le cours de droit public (2e sem.) sont l'équivalent des cours "Recht I" et "Recht II" en langue allemande et des exercices y relatifs.
- Les examens peuvent se faire en français ou en italien.
- Examen au 1er propédeutique; convient pour travail de semestre.
- Con riassunti in italiano. E possibile sostenere l'esame in italiano.
5. Semester
Obligatorische Fächer
Prüfungsblock 4
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
103-0126-00LGeodätische ReferenzsystemeO3 KP2GM. Meindl
KurzbeschreibungGrundlagen und Theorie zu geodätischen Referenzsystemen. Einführung sowohl von aktuellen internationalen globalen Systemen als auch von Systemen der Schweizer Landesvermessung.
LernzielVermittlung des Grundwissens und der nötigen Theorie, um vertraut im Umgang mit geodätischen Referenzsystemen zu werden. Spezielles Augenmerk wird dabei sowohl auf internationale globale Systeme als auch auf die Systeme der Schweizer Landesvermessung gelegt.
InhaltVerschiedene Koordinatensysteme und Transformationen;
Bezugssysteme und -rahmen (raumfest, erdfest, topozentrisch) und zugehörige Transformationen zwischen den Systemen;
Einführung in die Theorie der Erdrotation;
Zeitsysteme;
Landesvermessung der Schweiz
SkriptVorlesungsskript wird digital als pdf-Datei zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen / BesonderesNach Möglichkeit wird eine Exkursion zur geodätischen Fundamentalstation Zimmerwald (bei Bern) durchgeführt.
103-0184-00LHöhere GeodäsieO5 KP4GM. Rothacher
KurzbeschreibungAktuelle Methoden der Höheren Geodäsie. Grundbegriffe zur Figur der Erde: Geoidbestimmung, Lotabweichung. Einführung in die wichtigsten Teilgebiete: Satellitengeodäsie und Navigation, Physikalische Geodäsie und Schwerefeld der Erde; Astronomische Geodäsie und Ortsbestimmung; Mathematische Geodäsie und Grundlagen der Geodynamik. Referenzsysteme und Anwendungen in der Landes- und Erdvermessung.
LernzielÜberblick über das gesamte Gebiet der Höheren Geodäsie
InhaltAktuelle Methoden der Höheren Geodäsie. Grundbegriffe zur Figur der Erde: Geoidbestimmung, Lotabweichung. Einführung in die wichtigsten Teilgebiete der Höheren Geodäsie: Satellitengeodäsie (GPS) und Navigation; Physikalische Geodäsie und Schwerefeld der Erde; Astronomische Geodäsie und Ortsbestimmung; Mathematische Geodäsie und Grundlagen der Geodynamik. Referenzsysteme und Anwendungen in der Landes- und Erdvermessung.
SkriptKahle, H.-G.: Einführung in die Höhere Geodäsie, 4. erweiterte Auflage, 2008.
103-0435-01LLandmanagement Information O5 KP4GG. Nussbaumer, F. Frei, M. Huhmann, R. Michelon
KurzbeschreibungDie Lehrveranstaltung behandelt im Wesentlichen drei Themenbereiche:
Teil 1: Die kommunale Raumplanung mit Schwerpunkt Sondernutzungsplanung (Quartierplanung).
Teil 2: Die Landumlegung als Instrument für die Umsetzung der Nutzungsplanung und für ein regionales Flächenmanagement (Baulandumlegung, Moderne Melioration).
Teil 3: Die Landwirtschaftliche Planung als partizipativer Prozess
LernzielPlanung und Landumlegung als interaktiven Prozess kennenlernen und anwenden.
InhaltTeil 1: Raumplanung und Sondernutzungsplanung
- Übersicht über die kommunalen Planungsinstrumente
- Planungsabläufe und Planungsverfahren in den Gemeinden
- Einbezug der Öffentlichkeit
- Kennen lernen der Sondernutzungsplanung (Quartierplanung)

Teil 2: Landumlegungsverfahren
- Bedeutung und Funktion der Landumlegung
- die praktische Durchführung der Landumlegung
- Baulandumlegung
- Moderne Melioration

Teil 3: Landwirtschaftliche Planung
- die LP als partizipativer, akzeptanzsteigernder Prozess
- theoretisches und praktisches Erlernen des modularen Aufbaus der LP
SkriptDie Unterlagen, bestehend aus Präsentationsunterlagen der einzelnen Referate werden teilweise abgegeben und stehen auf der Homepage des Fachbereichs PLUS zum Download bereit.

Download: Link
LiteraturVerweise in den Kursunterlagen
101-0515-00LProjektmanagementO2 KP2GC. G. C. Marxt
KurzbeschreibungAllgemeine Einführung in das Projektmanagement basierend auf dem Projektlebenszyklus.
Behandlung der methodischen Ansätze und Hilfsmittel zur Planung, Durchführung und Evaluation von Projekten.
Es werden dabei sowohl klassische Ansätzes des Projektmanagements wie auch agile Methoden vorgestellt.
LernzielProjekte sind nicht nur eine verbreitete Arbeitsform innerhalb von Unternehmen, sondern auch die wichtigste Form von Kooperation mit Kunden. ETH-Studenten werden im Verlaufe ihrer Ausbildung sowie später im Berufsleben oft in Projekten arbeiten und selbst Projekte führen dürfen. Gute Projektmanagement-Fähigkeiten sind eine grundlegende Notwendigkeit für persönlichen und unternehmerischen Erfolg.
Das Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen über Modelle und Methoden der Projektführung unter Einbezug von Anwendungsaspekten.
InhaltDarstellung typischer Gefahren und Schwierigkeiten im Projektgeschehen. Ablaufmodelle zur Gestaltung des Projektvorgehens. Modelle der institutionellen Projektorganisation. Aufgaben der Institutionen. Einbindung externer Beteiligter. Projektplanung (Projektstruktur, Terminplanung, Ressourcenplanung, Kostenplanung). Projektkontrolle. Die Bedeutung von PC-Tools für die Projektsteuerung, Anwendungsübungen am PC. Projektinformation und -administration. Agile Methoden (am Beispiel von SCRUM)
SkriptNein.
Die Folien sowie weitere Unterlagen sind ungefähr eine Woche vor den Vorlesungen auf Moodle verfügbar.
101-0415-01LBahninfrastrukturen (Verkehr II)O3 KP2GU. A. Weidmann
KurzbeschreibungGrundlagen der Bahntechnik und der Interaktion Fahrweg-Fahrzeug, Netzentwicklung und Infrastrukturplanung, Projektierung von Bahnanlagen, Gestaltung und Projektierung von Bahnhofanlagen, konstruktive Gestaltung und Dimensionierung der Fahrbahn, Abnahmen und Inbetriebnahme komplexer Bahnanlagen, spezielle Aspekte der Erhaltung.
LernzielVerstehen der Grundprinzipien des Netz- und Topologieentwicklung, der geometrischen Gestaltung, der Dimensionierung und Konstruktion sowie der Erhaltung von Anlagen spurgeführter Systeme. Erkennen der Wechselwirkungen zwischen Anlagengestaltung und bahnbetrieblicher Produktion. Schaffen der Voraussetzungen für das Masterstudium.
Inhalt(1) Grundlagen: Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs; Interaktion Fahrweg-Fahrzeug; Personen und Güter als Benützer der Infrastruktur; Netzbetrieb und -finanzierung; Normen und Regelwerke. (2) Infrastrukturplanung: Planungsprozesse und Planungsstufen; Entwurf von Gleisanlagen; Entwurf von Personenverkehrsanlagen. (3) Infrastrukturprojektierung: Grundlagen der Trassierung; horizontale Linienführung; vertikale Linienführung; Weichen und Gleisdurchschneidungen; Personenverkehrsanlagen. (4) Bau von Bahnanlagen: Aufbau und Entwicklung des Fahrwegs; bauliche Elemente des Fahrwegs; Gestaltung der Fahrbahn; Dimensionierung der Eisenbahn-Fahrbahn; Lagestabilität des Gleises. (5) Inbetriebnahme von Infrastrukturanlagen: Definition und Abgrenzung; rechtliche Grundlagen; Prüf- und Bewilligungsverfahren; Inhalt und Ablauf von Inbetriebsetzung und Inbetriebnahme. (6) Erhaltung von Infrastrukturanlagen: Einleitung und Grundlagen; Arten der Wertverminderung; Überwachung; Erhaltungsschritte; Substanzerhaltungsbedarf; Minimierung der Unterhaltskosten.
SkriptSkript in deutscher Sprache wird abgegeben. Vorlesungsfolien werden einige Tage vor der Vorlesung zugänglich gemacht.
LiteraturWeiterführende Literaturhinweise finden sich im Skript. Eine zusätzliche Literaturliste wird abgegeben.
Voraussetzungen / BesonderesKeine Bemerkungen.
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