Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017
Geschichte und Philosophie des Wissens Master | ||||||
Grundlagenfächer | ||||||
Seminare | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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862-0096-00L | Seminar zur theoretischen Philosophie: Besprechung aktueller Forschungsarbeiten Findet dieses Semester nicht statt. Nur für MSc Geschichte und Philosophie des Wissens und DGESS Doktorierende. | W | 3 KP | 1S | N. Sieroka | |
Kurzbeschreibung | Im Seminar werden Themen aus der theoretischen Philosophie diskutiert, die direkt an aktuelle Arbeiten der Studierenden des MAGPW anknüpfen. Dies schliesst sowohl die gemeinsame Lektüre einschlägiger Texte ein wie auch die Präsentation und Diskussion eigener Arbeiten (vertiefende Seminararbeiten, Lektüreessays, Masterarbeiten). | |||||
Lernziel | Mit diesem Seminar soll denjenigen Studierenden des MAPGW, die sich insbesondere für theoretische Philosophie interessieren, die Gelegenheit geboten werden, ihre eigenen Forschungen zu vertiefen und zu präsentieren. Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Quellentexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen. Ausserdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsergebnisse und -vorhaben. | |||||
851-0101-07L | Wissenschaft und Kolonialismus Findet dieses Semester nicht statt. | W | 3 KP | 2S | H. Fischer-Tiné | |
Kurzbeschreibung | Das Seminar geht den vielfältigen Verflechtungen von Wissenschaft und Kolonialismus nach. Die Bedeutung kolonialer Erfahrungen für Entwicklung und Ausprägung verschiedener Disziplinen (Anthropologie, Geographie, Botanik, Tropenmedizin, "Rassenkunde" etc.) steht dabei im Mittelpunkt. | |||||
Lernziel | In dieser Veranstaltung werden die Studierenden an eine kritische Kontextualisierung naturwissenschaftlichen Wissens herangeführt. Dabei soll das Verständnis komplexer, theorieorientierter Texte aus Geschichtswissenschaft, Ethnologie und Cultural Studies ebenso geübt werden wie der Umgang mit historischen Quellen verschiedener Gattungen. | |||||
Literatur | LITERATUR ZUR EINFÜHRUNG: COHN, Bernard, Colonialism and its Forms of Know¬ledge The British in India, Delhi 1997, S. 3-15. BALLANTYNE, Tony, ‘Colonial Knowledge’, in: S. Stockwell (Hg.), The British Empire: Themes and Perspectives, Malden-Oxford-Carlton, 2008, S. 177-197. FISCHER-TINE, Harald, Pidgin-Knowledge: Wissen und Kolonialismus, Zürich-Berlin 2013. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Ab dem 15. Februar 2016 steht unter http://www.gmw.ethz.ch/studium/lehrveranstaltungen.html ein detaillierter Themen- und Sitzungsplan zur Verfügung. | |||||
851-0147-01L | Philosophische Betrachtungen zur Physik II Besonders geeignet für Studierende D-PHYS | W | 3 KP | 2G | N. Sieroka, M. Hampe, R. Wallny | |
Kurzbeschreibung | Flankierend zur Vorlesung "Physik II" werden Ansätze und Problemstellungen der Elektrodynamik aufgegriffen und vor einem breiteren historischen und philosophisch-systematischen Hintergrund kritisch reflektiert. Behandelt werden u.a. die Rolle des Experiments, das Konzept einer Feldtheorie und das Prinzip extremaler Wirkung. | |||||
Lernziel | Die Veranstaltung soll Studierende in die Lage versetzen, unterschiedliche Ansätze und Problemstellungen aus der Physik, insbesondere aus dem Kontext der Elektrodynamik, kritisch zu bewerten und dies auch Personen ausserhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren zu können. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Diese Lehrveranstaltung ist Teil der "Critical Thinking"-Initiative der ETH. | |||||
851-0132-04L | What is Science for? | W | 3 KP | 2S | A. J. Lustig | |
Kurzbeschreibung | This course will explore five different ways that investigators since the 17th century have explained the workings of the natural world: natural history, discovering what exists in the cosmos; analysis of nature's component parts; experiment to create new things and phenomena; technoscientific application for power and profit; and hermeneutics, attempts to answer broad questions about meaning. | |||||
Lernziel | This course will explore five different ways of asking questions about the natural world that have characterized the emergence of modern science since the seventeenth century: natural history, the project of enumerating and ordering the kinds and individuals that make up the cosmos; analysis of nature's component parts by breaking larger elements into smaller ones; experiment to create things and phenomena that have never previously existed; technoscientific application to commodify the natural world, for power and profit; and hermeneutics, the attempt to understand or create meaning in and from the cosmos. The course is intended primarily to give students in the sciences, engineering, and mathematics a broader, contextual view of the history of science. Case studies will include: for natural history: the development of biological systematics, the quantification projects of the nineteenth century, and the development of the theory of evolution by natural selection; for analysis: the revolution in astronomy and terrestrial physics of the seventeenth century, the project to analyze all human knowledge in the Encyclopédie of Diderot and d'Alembert, and the invention of rational production; for experiment: the eighteenth-century science of electricity, the invention of modern plant and animal breeding, and Justus Liebig's invention of a new way to produce chemists and chemistry in the nineteenth century; for technoscience: industrial R&D and the synthesis of nylon, and tensions between science and commerce embodied in the tobacco industry; for hermeneutics: seventeenth-century world-readings, eugenics, and "natural" and "human" kinds. | |||||
851-0157-71L | Pflanzen und Menschen Maximale Teilnehmerzahl: 40 Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-USYS. | W | 3 KP | 2S | N. Guettler, M. Wulz | |
Kurzbeschreibung | In diesem Seminar geht es um die Wissensgeschichte eines merkwürdigen Verhältnisses: Pflanzen und Menschen. Die Frage danach, was der Mensch ist, wurde historisch immer wieder in Auseinandersetzung mit Pflanzen, ihren Formen und Bewegungsweisen gestellt. Das Seminar behandelt dieses Verhältnis in wissenschaftsgeschichtlicher und philosophischer Perspektive. | |||||
Lernziel | In den vergangen Jahren haben verschiedene Formen des "Nicht-Menschlichen" - Tiere, Dinge oder Monstren - die Aufmerksamkeit geisteswissenschaftlicher Forschungen erregt und kulturtheoretische Überlegungen nachhaltig geprägt (etwa Animal Studies oder Actor-Network-Theory). Pflanzen hingegen sind als Projektionen des Menschlichen kulturhistorisch erstaunlich wenig beachtet worden. Das Seminar geht verschiedenen Konstellationen des Botanischen und Menschlichen seit der Frühen Neuzeit nach. Dabei werden so unterschiedliche Wissensfelder wie Botanik und Ökologie, Philosophie, Kunst und Populärliteratur behandelt. Wie hat Pflanzenwissen etwa anthropologische, soziale, politische und ökonomische Konzepte geprägt? Wie hat sich durch die "Begegnung" mit Pflanzen unser Bild des Menschen wie auch des Sozialen verändert? Und welche Rolle spielt Pflanzenwissen auch heute noch für Visionen und Dystopien des Zusammenlebens (Stichworte wie "Rhizom" oder "invasive Arten")? | |||||
851-0301-07L | Die Zeit erzählen? Maximale Teilnehmerzahl: 30 | W | 3 KP | 2S | C. Jany | |
Kurzbeschreibung | Es ist eine Art Selbstverständlichkeit, sich vergangene Zeiten durch erzählerische Darstellung anzueignen. Philosophen und Historiker haben mitunter sogar behauptet, dass die Narration die der Zeit inhärente Ausdrucksform sei. Aber lässt sich Zeit überhaupt erzählen? Was ist das für eine Übersetzungsoperation? Und vor allem: Was geht dabei verloren? Wo liegen die Widerstände? | |||||
Lernziel | Das Seminar soll einerseits die Fähigkeit zur gründlichen Lektüre und zur kritischen Durchdringung von literarischen Texte trainieren. Zweitens soll es ein Grundverständnis für Probleme der narrativen Repräsentation vermitteln, wobei das Verhältnis von Zeitverläufen und Erzählprozessen im Vordergrund steht. Drittens soll es die Frage aufwerfen, ob Literatur (durchaus im Gegensatz zur Historie) etwas von der grundsätzlichen Unverfügbarkeit der Zeit weiß und wie sie dieses Wissen ausdrückt. Insgesamt geht es darum, die Kategorie der Zeit philosophisch und vor allem literarisch zu reflektieren. Die kritische Einsicht, die vermittelt werden soll, ist die, dass die diskret fortschreitenden Zeit nur eine Weise ist, zeitliche Abläufe zu betrachten. Tatsächlich ist diese gleichmässig getaktete "Uhrenzeit", die insbesondere im technischen Bereich zur Anwendung kommt, bloss ein Spezialfall, eine Abstraktion zum Zwecke der besseren Einteilung und Messung. Das Leben bietet aber ganz andere und viel komplexere Zeiterfahrungen. Literatur macht diese Komplexität erfahrener Zeit anschaulich und stellt ihre komplizierten Taktungen und Überlagerungen dar. Diese Anschaulichkeit ist auch dann noch gegeben, wenn die literarische Darstellung misslingt, wenn sich also zeigt, dass zeitliches Erleben nur unter Verlusten in Sprache übersetzt werden kann. | |||||
Literatur | Aller Voraussicht nach: Nietzsche, Storm, Thomas Bernhard, Max Frisch, Paul Ricoeur, Hayden White, Hans Ulrich Gumbrecht. | |||||
851-0300-59L | Universalwissen. Modelle der Enzyklopädie zwischen Philosophie und Literatur (1600-2000) Information für UZH Studierende: Die Lerneinheit kann nur an der ETH belegt werden. Die Belegung des Moduls 173 an der UZH ist nicht möglich. Beachten Sie die Einschreibungstermine an der ETH für UZH Studierende: Link | W | 3 KP | 2S | A. Kilcher | |
Kurzbeschreibung | Die Form der Enzyklopädie ist bezeichnend für das Wissen der Neuzeit. Enzyklopädik erhebt den Anspruch, allumfassend Phänomene der Natur, der Geschichte und der Kultur zu erfassen und diese Totalität in universaler Form darzustellen. Trotz universalem Anspruch wandelt sich die Form von Enzyklopädien mehrfach. Im Seminar gehen wir dieser Entwicklung von der Renaissance bis in die Gegenwart nach. | |||||
Lernziel | 1) Überblick über die wichtigsten enzyklopädischen Projekte von der Renaissance bis in die Gegenwart; 2) Theoretisches Verständnis unterschiedlicher Modelle von Enzyklopädie; 3) Verständnis ästhetischer Aspekte der Enzyklopädik; 4) Rolle enzyklopädischer Modelle in Theorie und Geschichte des Romans. | |||||
Inhalt | Die Form der Enzyklopädie zeichnet das Wissen der Neuzeit in besonderem Masse aus. Das Wissen erhebt hier den Anspruch, alle Phänomene der Natur wie der Geschichte und der Kultur gleichermassen zu erfassen und diese Totalität in einer universalen Form zu beschreiben - eben der Enzyklopädie. Damit war jedoch keine allgemeingültige Form gefunden, vielmehr wandelt sich die Enzyklopädie in der Neuzeit mehrfach: Kombinatorische Modelle des 16. Jh. wurden im 17. Jh. durch rationale Systeme abgelöst, diese im 18. und 19. Jh. durch alphabetische Wörterbücher, im digitalen Zeitalter schließlich durch Netzwerke wie das Internet. In dem Seminar geht es einerseits um eine wissensgeschichtliche, andererseits aber auch um einen wissenspoetologische Analyse enzyklopädischer Modelle. Das Interesse gilt damit auch ästhetischen Aspekten der Form des Ganzen sowie der Rolle der Enzyklopädie für bestimmte literarische Gattungen, insbesondere den Roman. | |||||
Literatur | Andreas B. Kilcher: Mathesis und Poiesis. Die Enzyklopädik der Literatur 1600-2000. München: Fink 2003 | |||||
851-0157-72L | Gegenwart und Zukunft wissenschaftlichen Publizierens - eine praktische Übung Maximale Teilnehmerzahl: 20 | W | 3 KP | 2S | N. Guettler, M. Stadler | |
Kurzbeschreibung | In dem Studienprojekt geht es um den Entwurf und die Entwicklung eines innovativen, Internet-basierten Wissenschaftsmagazins im Bereich der Science and Technology Studies (STS). Studierenden soll die Möglichkeit gegeben werden, zukünftige Wege und Möglichkeiten des digitalen, wissenschaftlichen Publizierens nicht nur kritisch zu reflektieren, sondern sie in die Praxis umzusetzen. | |||||
Lernziel | Das Projekt verbindet die historische und theoretische Reflektion über wissenschaftliches Publizieren mit einer praktischen Umsetzung. Zielsetzung des Studienprojekts ist der Entwurf und die Umsetzung einer innovativen, Internet-basierten wissenschaftlichen Publikation - eines Online-Magazins - im Bereich der Science and Technology Studies (STS). Durch die Entwicklung eines Prototypen lernen die Studierenden, den derzeit in den (Geistes-)Wissenschaften stattfindenden Medienumbruch nicht nur zu verstehen, sondern ihn auch aktiv zu mitzugestalten. Konzeptionell steht die Frage im Mittelpunkt, wie, in Anbetracht aktueller Diskussionen um Open Access, digital humanities, u.ä., digitale Medien sinnvoller, attraktiver und gewinnbringender zu Zwecken der Kommunikation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse eingesetzt werden können. Das Seminar knüpft an das im Herbstsemester gehaltene Seminar "Publish or Perish, 1800-2016: Zur Geschichte und Gegenwart wissenschaftlichen Publizieren" an (Teilnahme nicht Voraussetzung). | |||||
851-0101-54L | Die Schweiz im imperialen 19. Jahrhundert: 1848 'reconsidered' | W | 3 KP | 2S | B. Schär | |
Kurzbeschreibung | Die Schweiz verfügte über keine Kolonien, war aber dennoch eine imperiale Macht. Über Söldnerdienste, Handelshäuser, Missionsgesellschaften oder wissenschaftliche Netzwerke war sie am Prozess der europäischen Expansion beteiligt und wurde ihrerseits von diesem Prozess geformt. Wie hingen die 'schweizerische Expansion' nach Übersee und die Gründung des Bundesstaates von 1848 zusammen? | |||||
Lernziel | Studierende lernen neuere theoretische Ansätze der Globalgeschichtschreibung sowie jüngere Forschungen zur Geschichte der 'kolonialen Schweiz' kennen. Sie untersuchen Biografien der 23 Autoren der schweizerischen Bundesverfassung von 1848 und fragen nach der Bedeutung, welche der europäische Imperialismus für die Lebensläufe der schweizerischen 'Verfassungsväter' sowie auf für die von ihnen gegründete moderne Schweiz hatte (und hat). | |||||
851-0157-73L | Kunst und Maschine seit der frühen Neuzeit Maximale Teilnehmerzahl: 40 | W | 3 KP | 2S | V. Wolff | |
Kurzbeschreibung | "I want to be a machine" behauptete Andy Warhol in einem legendären Interview mit der Zeitschrift Art News im Jahr 1963. Seit langem schon gelten Maschinen als ingeniöse Instrumente des Künstlichen oder des Wunderbaren. Im Zuge der Industrialisierung avancierte die Maschine dann zum zentralen Topos der kritischen Selbstreflexion der Moderne. | |||||
Lernziel | Das Seminar verfolgt die Wissensgeschichte dieses Topos und diskutiert das Verhältnis von Kunst und Maschine anhand einer Reihe exemplarischer wissenschaftlicher und künstlerischer Positionen von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Dabei werden wir uns mit unterschiedlichen Maschinentheorien, mit den historischen Debatten und der Kritik am gesellschaftlichen Verhältnis zur Maschine, aber auch mit Werken der bildenden Kunst, der Literatur und der Architektur auseinandersetzen, die dieses Verhältnis thematisieren. | |||||
851-0157-74L | Fotografie zwischen Wissenschaft und Kunst Maximale Teilnehmerzahl: 30 | W | 3 KP | 2S | M. Hagner | |
Kurzbeschreibung | In diesem Seminar geht es um die Bedeutung der Fotografie für Wissenschaft und Kunst seit deren Anfängen im Jahr 1839. Ausgehend von der gemeinsamen Lektüre ausgewählter Texte sowie der Analyse von Fotografien selbst geht es darum, einen Überblick über die wechselvolle Geschichte dieses Mediums zu gewinnen. | |||||
Lernziel | Als die Fotografie 1839 die Welt zu erobern begann, war es völlig unklar, ob sie eher der Kunst (z. B. Konstruktion, Verfremdung) oder der Wissenschaft (z. B. Abbildung, Dokumentation) zuzuordnen sei. An dieser doppelten Funktion hat sich bis auf den heutigen Tag und trotz der digitalen Revolution nur wenig geändert. Mit dem Seminar werden vor allem zwei Lernziele verfolgt: erstens zu zeigen, wie sich die Fotografie selbst im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst verändert hat; und zweitens verschiedene wissenschaftstheoretische und ästhetische Positionen kennenzulernen, welche die Bedeutung der Fotografie reflektieren. Teil des Seminars ist die Benutzung des reichhaltigen Fotografie-Archivs der ETH Zürich. | |||||
851-0125-66L | Perspectives on Mathematical Cognition Maximale Teilnehmerzahl: 45 Besonders geeignet für Studierende D-CHAB, D-INFK, D-ITET, D-MATH, D-PHYS | W | 3 KP | 2S | R. Wagner | |
Kurzbeschreibung | This course will review some approaches to mathematical cognition. It will range from neuro-cognitive theories about the innateness of mathematical capacities to more abstract treatments of mathematical cognition. The theories will be evaluated with respect to historical case studies and philosophical-conceptual analysis. | |||||
Lernziel | The course aims are: 1. To introduce the most popular neuro-cognitive approaches to mathematical cognition 2. To introduce the idea of embodied/extended cognition 3. To introduce non modular approaches to mathematical cognition 4. To reflect on cognitive theories and methodologies from historical and philosophical perspectives At the end of the course the students will be able to evaluate exiting theories of mathematical cognition and use them in future research. | |||||
851-0101-33L | Globalgeschichte, Themen und Konjunkturen seit dem 19. Jahrhundert Maximale Teilnehmerzahl: 30 | W | 3 KP | 2S | H. Fischer-Tiné | |
Kurzbeschreibung | Seit mehr als einem Jahrhundert haben Historiker immer wieder den üblichen nationalen Blickwinkel aufgegeben und Ansätze entwickelt, um interkulturelle und transnationale Phänomene der Vergangenheit adäquat zu beschreiben. Anhand der Lektüre zentraler Texte untersucht das Seminar die wichtigsten Ziele, Themen und Methoden von Strömungen wie 'Universalgeschichte' oder 'Global History'. | |||||
Lernziel | Die Studierenden sollen durch intensive Lektüre und kritische Diskussion eines der spannendsten neuen Felder der Geschichtswissenschaft kennenlernen und dabei gleichzeitig an das Verständnis komplexer, theorieorientierter historiographischer Texte herangeführt werden. | |||||
851-0101-36L | Drugs and Empires: Perspectives on the Trade, Consumption and Control of Intoxicants (c. 1700-2000) Maximale Teilnehmerzahl: 30 | W | 3 KP | 2S | H. Fischer-Tiné | |
Kurzbeschreibung | The course will look at the historical trajectory of the interaction between the politics of colonial or quasi-colonial empires and the cultivation, trade, and consumption of mood altering substances (c.1750-2000). Apart from the economic aspects of trafficking, cultural and social consequences of production and consumption on both sides of the imperial divide are put under scrutiny. | |||||
Lernziel | The course aims at providing historical background knowledge regarding the controversies on international drug trafficking and the fight against it. It is designed to enhance the students' capability to deconstruct normative discourses, thus fostering their analytical skills and sharpening their critical acumen. This does not only relate to the problems of a mere historical nature, as the topic under study still is of critical relevance today. | |||||
851-0157-69L | History of Astronomy Particularly suitable for students of D-ERDW, D-MATH, D-PHYS Number of participants limited to 40 | W | 3 KP | 2S | S. Mastorakou | |
Kurzbeschreibung | The course is designed to provide an overview of the astronomical developments from the ancient Greek world to the 16th century. We are going to use primary sources tackling historical, technical and philosophical questions. Special attention will be paid to the dramatic change in the way people understood the structure of the heavens and the nature of the physical world. | |||||
Lernziel | The course aims at providing a working knowledge of astronomy and cosmology from the ancient world to the 16th century. Upon its completion the students will be able to describe how our knowledge of the heavens changed from Aristotle's system to the Copernican Revolution. In addition, they will also have acquired an appreciation of the debates about man's place in the cosmos and the philosophical principles underpinning cosmology. |
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