Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017

GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Information
Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden.
Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse"

Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Typ A: Förderung allgemeiner Reflexionskompetenz
Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Politologie
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
853-0058-01LSchweizer Aussen- & Sicherheitspolitik seit 1945 (ohne Uebungen)W2 KP2VA. Wenger
KurzbeschreibungDiese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Grundzüge der Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945. Im Zentrum stehen die Entstehung und Weiterentwicklung der sicherheitspolitischen Strategien und Instrumente unter Berücksichtigung des jeweiligen historischen Umfeldes.
LernzielDie Teilnehmer sollen am Ende des Semesters über ein solides Grundwissen der Geschichte der Schweizerischen Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945 verfügen.
InhaltIm ersten Teil der Vorlesung soll zunächst der Begriff "Sicherheit" geklärt werden. Dabei werden wir feststellen, dass sich das Sicherheitsverständnis im Laufe der Zeit stark gewandelt hat. Im zweiten Teil der Vorlesung richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945. Auf konzeptioneller Ebene werden die verschiedenen sicherheitspolitischen Hauptphasen beleuchtet - vom Konzept der "totalen Landesverteidigung" bis zum sicherheitspolitischen Bericht 2016. In diesem Zusammenhang sollen auch die innen- und aussenpolitischen Impulse, welche die Weiterentwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik vorangetrieben haben, untersucht werden. Die Diskrepanz zwischen Planung und Ausführung der Strategiekonzepte wird schliesslich anhand der beiden zentralen sicherheitspolitischen Mittel Aussenpolitik und Armee aufgezeigt.
LiteraturPflichtlektüre: Spillmann, Kurt R., Andreas Wenger, Christoph Breitenmoser und Marcel Gerber. Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945: Zwischen Autonomie und Kooperation. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2001.

Das Buch ist vergriffen, wird aber als PDF in der Online-Lernumgebung (Moodle) zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen / BesonderesDie Vorlesung wird durch ein webbasiertes virtuelles Klassenzimmer unterstützt.
Bei Fragen zur Lehrveranstaltung wenden Sie sich bitte an Lukas Meyer, Link.
853-0034-02LLeadership IIW3 KP2VM. Holenweger, F. Demont
KurzbeschreibungDie Vorlesung "Leadership II" baut auf der Vorlesung "Leadership I" auf, kann aber auch unabhängig von dieser besucht werden. In der Vorlesung "Leadership II" werden spezifische Führungsprozesse wie Problemlösen, Planen, interkulturelles Management, Gruppendynamik, Führen in Krisen und typische Charakteristiken einer erfolgreichen Führungskraft betrachtet.
LernzielZiel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen vertieften Einblick in praxisrelevante Aspekte der Mitarbeiter- und Organisationsführung zu vermitteln. Die Studierenden sollen, aufbauend auf den Erkenntnissen aus der vorlesung "Leadership I", die Bedeutung des Problemlösens, Planens und Organisierens, der Gruppendynamik und des Führens in Krisen erkennen. Sie sollen zudem die Bedeutung der interkulturellen Führungskompetenz erkennen und für den praktischen Führungsalltag nutzbar machen. Schliesslich sollen sie typische Charakteristiken erfolgreicher Führungskräfte kennenlernen und ihr eigenes Verhalten daran reflektieren.
227-0664-00LTechnology and Policy of Electrical Energy Storage Information W3 KP2GV. Wood, T. Schmidt
KurzbeschreibungWith the global emphasis on decreasing CO2 emissions, achieving fossil fuel independence and growing the use of renewables, developing & implementing energy storage solutions for electric mobility & grid stabilization represent a key technology & policy challenge. This course primarily uses lithium ion batteries as a case study to understand the interplay between technology, economics & policy.
LernzielThe students will learn of the complexity involved in battery research, design, production, as well as in investment, economics and policy making around batteries. Students from technical disciplines will gain insights into policy, while students from social science backgrounds will gain insights into technology.
InhaltWith the global emphasis on decreasing CO2 emissions, achieving fossil fuel independence, and integrating renewables on the electric grid, developing and implementing energy storage solutions for electric mobility and grid stabilization represent a key technology and policy challenge. The class will focus on lithium ion batteries since they are poised to enter a variety of markets where policy decisions will affect their production, adoption, and usage scenarios. The course considers the interplay between technology, economics, and policy.

* intro to energy storage for electric mobility and grid-stabilization
* basics of battery operation, manufacturing, and integration
* hands-on fabrication and testing of a cell
* intro to the role of policy for energy storage innovation & diffusion
* discussion of complexities involved in policy and politics of energy storage
SkriptMaterials will be made available on the website.
LiteraturMaterials will be made available on the website.
Voraussetzungen / BesonderesStrong interest in energy and technology policy.
853-0048-01LInternationale Politik: Theorie und AnalysemethodenW3 KP3GF. Schimmelfennig
KurzbeschreibungDer Kurs behandelt die zentralen Theorien (Realismus, Institutionalismus, Liberalismus, Transnationalismus und Konstruktivismus) und Probleme (Krieg, Frieden, Kooperation und Integration) der internationalen Politik
LernzielDer Kurs hat zunächst zum Ziel, Verständnis für die wichtigsten und besonderen Probleme der internationalen Politik zu wecken, die sich aus der Abwesenheit zentralisierter Rechtsdurchsetzung ("Anarchie") ergeben. Ausserdem werden die Teilnehmer mit den wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen vertraut gemacht und den Mechanismen und Bedingungen, die diese für die Lösung der zentralen internationalen Probleme der Sicherheit und Kooperation identifizieren. Fallstudien zu Beziehungs- und Politikfeldern der internationalen Politik geben einen Überblick über aktuelle politische Entwicklungen im internationalen System und wenden die Theorien exemplarisch an.
Inhalt1. Gegenstand und Probleme der internationalen Politik

THEORIEN
2. Macht und Gleichgewicht: Realismus
3. Interdependenz und Institutionen: Institutionalismus
4. Demokratie und Gesellschaft: Liberalismus
5. Transnationale Akteure und Regieren in Netzwerken: Transnationalismus
6. Identität und Gemeinschaft: Konstruktivismus


PROBLEM- UND BEZIEHUNGSFELDER
7. Krieg: Neue Kriege
8. Frieden: Der "lange" und der "demokratische" Frieden
9. Sicherheitskooperation: Die neue NATO
10. Wirtschaftskooperation: Die Welthandelsordnung
11. Menschenrechtskooperation: Globale und regional Regime der Menschenrechtsförderung
12. Regionale Integration: Die europäische Wirtschafts- und Währungsunion
13. Legitimität und Demokratie im globalen Regieren
SkriptSchimmelfennig, Frank: Internationale Politik. Paderborn: Schöningh Verlag, 4. Auflage, 2015.
853-0010-01LKonfliktforschung II: Herausforderungen gegenwärtiger Konflikte (ohne Übungen)W3 KP2VL.‑E. Cederman
KurzbeschreibungDer 2. Teil des Kurses internationale Konfliktforschung konzentriert sich auf die aktuellen Herausforderungen durch Bürgerkriege. Der Kurs behandelt die Natur dieser Kriege im Allgemeinen sowie wichtige Themen während bzw. nach Ende des Konflikts. Ein abschliessender Block ist regionalen Einflüssen durch und auf Bürgerkriege gewidmet und wird durch mehrere Regionalvorlesungen angereichert.
LernzielEntwicklung eines Verständnis für grundlegende Konzepte und Debatten der aktuellen Bürgerkriegsforschung, und inbesondere für die Dynamiken während und nach Ende des Konflikts. Darüber hinaus sollen die Studierenden ein allgemeines Verständnis zu mehreren wichtigen Konfliktregionen entwickeln.
Voraussetzungen / BesonderesDie Teilnahme am Vorgängerkurs, Kriegsursachen im historischen Kontext (Konfliktforschung I), wird vorausgesetzt.
  •  Seite  1  von  1