Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2016

Geomatik und Planung Bachelor Information
5. Semester
Obligatorische Fächer 5. Semester
Prüfungsblock 4
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
103-0126-00LGeodätische ReferenzsystemeO3 KP2GM. Meindl
KurzbeschreibungGrundlagen und Theorie zu geodätischen Referenzsystemen. Einführung sowohl von aktuellen internationalen globalen Systemen als auch von Systemen der Schweizer Landesvermessung.
LernzielVermittlung des Grundwissens und der nötigen Theorie, um vertraut im Umgang mit geodätischen Referenzsystemen zu werden. Spezielles Augenmerk wird dabei sowohl auf internationale globale Systeme als auch auf die Systeme der Schweizer Landesvermessung gelegt.
InhaltVerschiedene Koordinatensysteme und Transformationen;
Bezugssysteme und -rahmen (raumfest, erdfest, topozentrisch) und zugehörige Transformationen zwischen den Systemen;
Einführung in die Theorie der Erdrotation;
Zeitsysteme;
Landesvermessung der Schweiz
SkriptVorlesungsskript wird digital als pdf-Datei zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen / BesonderesNach Möglichkeit wird eine Exkursion zur geodätischen Fundamentalstation Zimmerwald (bei Bern) durchgeführt.
103-0184-00LHöhere GeodäsieO5 KP4GM. Rothacher
KurzbeschreibungAktuelle Methoden der Höheren Geodäsie. Grundbegriffe zur Figur der Erde: Geoidbestimmung, Lotabweichung. Einführung in die wichtigsten Teilgebiete: Satellitengeodäsie und Navigation, Physikalische Geodäsie und Schwerefeld der Erde; Astronomische Geodäsie und Ortsbestimmung; Mathematische Geodäsie und Grundlagen der Geodynamik. Referenzsysteme und Anwendungen in der Landes- und Erdvermessung.
LernzielÜberblick über das gesamte Gebiet der Höheren Geodäsie
InhaltAktuelle Methoden der Höheren Geodäsie. Grundbegriffe zur Figur der Erde: Geoidbestimmung, Lotabweichung. Einführung in die wichtigsten Teilgebiete der Höheren Geodäsie: Satellitengeodäsie (GPS) und Navigation; Physikalische Geodäsie und Schwerefeld der Erde; Astronomische Geodäsie und Ortsbestimmung; Mathematische Geodäsie und Grundlagen der Geodynamik. Referenzsysteme und Anwendungen in der Landes- und Erdvermessung.
SkriptKahle, H.-G.: Einführung in die Höhere Geodäsie, 4. erweiterte Auflage, 2008.
103-0435-01LLandmanagement Information O5 KP4GG. Nussbaumer, F. Frei, M. Huhmann, R. Michelon
KurzbeschreibungTeil 1: Die kommunale Raumplanung mit Schwerpunkt Sondernutzungsplanung (Quartierplanung).
Teil 2: Die Landumlegung als Instrument für die Umsetzung der Nutzungsplanung und für ein regionales Flächenmanagement (Baulandumlegung, Moderne Melioration).
Teil 3: Landmarketing: Die Realisierung aus der Sicht der Investoren.
LernzielPlanung und Landumlegung als interaktiver Prozess kennen lernen und anwenden.
InhaltTeil 1: Raumplanung und Sondernutzungsplanung
- Übersicht über die kommunalen Planungsinstrumente
- Planungsabläufe und Planungsverfahren in den Gemeinden
- Einbezug der Öffentlichkeit
- Kennen lernen der Sondernutzungsplanung (Quartierplanung)

Teil 2: Landumlegungsverfahren
- Bedeutung und Funktion der Landumlegung
- die praktische Durchführung der Landumlegung
- Baulandumlegung
- Moderne Melioration

Teil 3: Landwirtschaftliche Planung
SkriptDie Unterlagen, bestehend aus Präsentationsunterlagen der einzelnen Referate werden teilweise abgegeben und stehen auf der Homepage des Fachbereichs PLUS zum Download bereit.

Download: Link
LiteraturVerweise in den Skripts
101-0515-00LProjektmanagementO2 KP2GM. Kersting
KurzbeschreibungAllgemeine Einführung in die Durchführung von Projekten (unter der Berücksichtung des Lebenszyklus).
Behandlung der methodischen Ansätze und Hilfsmittel zur Vorbereitung, Evaluation, Planung, Steuerung und Abschluss von Projekten.
LernzielEinführung in die Methoden und Instrumente des Projektmanagements. Vermitteln von vertieften Kenntnissen in den Bereichen Organisation und Prozesse, Projektplanung, Ressourcenmanagement und Projektcontrolling, sowie Führung und Teamarbeit.
Inhalt- Von der strategischen Planung zur Projektrealisierung
- Führung in Projekten (Menschenführung, Teams)
- Projektorganisation (Strukturen)
- Projektplanung (Termin-, Kosten-, und Ressourcenplanung)
- Projektsteuerung
- Risiko- und Qualitätsmanagement
- Projektabschluss
SkriptJa.
Zusätzlich sind die Folien ungefähr eine Woche vor den Vorlesungen auf der Website verfügbar.
Andere notwendige Unterlagen werden rechtzeitig verteilt.
101-0415-01LBahninfrastrukturen (Verkehr II)O3 KP2GU. A. Weidmann
KurzbeschreibungGrundlagen der Bahntechnik und der Interaktion Fahrweg-Fahrzeug, Netzentwicklung und Infrastrukturplanung, Projektierung von Bahnanlagen, Gestaltung und Projektierung von Bahnhofanlagen, konstruktive Gestaltung und Dimensionierung der Fahrbahn, Abnahmen und Inbetriebnahme komplexer Bahnanlagen, spezielle Aspekte der Erhaltung.
LernzielVerstehen der Grundprinzipien des Netz- und Topologieentwicklung, der geometrischen Gestaltung, der Dimensionierung und Konstruktion sowie der Erhaltung von Anlagen spurgeführter Systeme. Erkennen der Wechselwirkungen zwischen Anlagengestaltung und bahnbetrieblicher Produktion. Schaffen der Voraussetzungen für das Masterstudium.
Inhalt(1) Grundlagen: Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs; Interaktion Fahrweg-Fahrzeug; Personen und Güter als Benützer der Infrastruktur; Netzbetrieb und -finanzierung; Normen und Regelwerke. (2) Infrastrukturplanung: Planungsprozesse und Planungsstufen; Entwurf von Gleisanlagen; Entwurf von Personenverkehrsanlagen. (3) Infrastrukturprojektierung: Grundlagen der Trassierung; horizontale Linienführung; vertikale Linienführung; Weichen und Gleisdurchschneidungen; Personenverkehrsanlagen. (4) Bau von Bahnanlagen: Aufbau und Entwicklung des Fahrwegs; bauliche Elemente des Fahrwegs; Gestaltung der Fahrbahn; Dimensionierung der Eisenbahn-Fahrbahn; Lagestabilität des Gleises. (5) Inbetriebnahme von Infrastrukturanlagen: Definition und Abgrenzung; rechtliche Grundlagen; Prüf- und Bewilligungsverfahren; Inhalt und Ablauf von Inbetriebsetzung und Inbetriebnahme. (6) Erhaltung von Infrastrukturanlagen: Einleitung und Grundlagen; Arten der Wertverminderung; Überwachung; Erhaltungsschritte; Substanzerhaltungsbedarf; Minimierung der Unterhaltskosten.
SkriptSkript in deutscher Sprache wird abgegeben. Vorlesungsfolien werden einige Tage vor der Vorlesung zugänglich gemacht.
LiteraturWeiterführende Literaturhinweise finden sich im Skript. Eine zusätzliche Literaturliste wird abgegeben.
Voraussetzungen / BesonderesKeine Bemerkungen.
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