Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2022
Umweltnaturwissenschaften Bachelor ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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529-2001-02L | Chemie I | O | 4 KP | 2V + 2U | J. Cvengros, J. E. E. Buschmann, P. Funck, E. C. Meister, R. Verel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Allgemeine Chemie I: Chemische Bindung und Molekülstruktur, chemische Thermodynamik, chemisches Gleichgewicht. In dem Fach Chemie I werden die Kompetenzen Prozessverständnis, Systemverständnis, Modellierung, Konzeptentwicklung und Datenanalyse & Interpretation gelehrt, angewandt und geprüft. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Erarbeiten von Grundlagen zur Beschreibung von Aufbau, Zusammensetzung und Umwandlungen der materiellen Welt. Einführung in thermodynamisch bedingte chemisch-physikalische Prozesse. Mittels Modellvorstellungen zeigen, wie makroskopische Phänomene anhand atomarer und molekularer Eigenschaften verstanden werden können. Anwendungen der Theorie zum qualitativen und quantitativen Lösen einfacher chemischer und umweltrelevanter Probleme. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | 1. Stöchiometrie Stoffmenge und Stoffmasse. Zusammensetzung von Verbindungen. Reaktionsgleichung. Ideales Gasgesetz. 2. Atombau Elementarteilchen und Atome. Elektronenkonfiguration der Elemente. Periodisches System der Elemente. 3. Chemische Bindung und ihre Darstellung. Raumstruktur von Molekülen. Molekülorbitale. 4. Grundlagen der chemischen Thermodynamik System und Umgebung. Beschreibung des Zustands und der Zustandsänderungen chemischer Systeme. 5. Erster Hauptsatz Innere Energie, Wärme und Arbeit. Enthalpie und Reaktionsenthalpie. Thermodynamische Standardbedingungen. 6. Zweiter Hauptsatz Entropie. Entropieänderungen im System und im Universum. Reaktionsentropie durch Reaktionswärme und durch Stoffänderungen. 7. Gibbs-Energie und chemisches Potential Kombination der zwei Hauptsätze. Reaktions-Gibbs-Energie. Stoffaktivitäten bei Gasen, kondensierten Stoffen und gelösten Spezies. Gibbs-Energie im Ablauf chemischer Reaktionen. Gleichgewichtskonstante. 8. Chemisches Gleichgewicht Massenwirkungsgesetz, Reaktionsquotient und Gleichgewichtskonstante. Gleichgewicht bei Phasenübergängen. 9. Säuren und Basen Verhalten von Stoffen als Säure oder Base. Dissoziationsfunktionen von Säuren. pH-Begriff. Berechnung von pH-Werten in Säure-Base-Systemen und Speziierungsdiagramme. Säure-Base-Puffer. Mehrprotonige Säuren und Basen. 11. Auflösung und Fällung Heterogene Gleichgewichte. Lösungsprozess und Löslichkeitskonstante. Speziierungsdiagramme. Das Kohlendioxid-Kohlensäure-Carbonat-Gleichgewicht in der Umwelt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Online-Skript mit durchgerechneten Beispielen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Charles E. Mortimer, CHEMIE - DAS BASISWISSEN DER CHEMIE. 12. Auflage, Georg Thieme Verlag Stuttgart, 2015. Weiterführende Literatur: Theodore L. Brown, H. Eugene LeMay, Bruce E. Bursten, CHEMIE. 10. Auflage, Pearson Studium, 2011. (deutsch) Catherine Housecroft, Edwin Constable, CHEMISTRY: AN INTRODUCTION TO ORGANIC, INORGANIC AND PHYSICAL CHEMISTRY, 3. Auflage, Prentice Hall, 2005.(englisch) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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401-0251-00L | Mathematik I: Analysis I und Lineare Algebra | O | 6 KP | 4V + 2U | A. Cannas da Silva | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Diese Vorlesung behandelt mathematische Konzepte und Methoden, die zum Modellieren, Lösen und Diskutieren wissenschaftlicher Probleme nötig sind - speziell durch gewöhnliche Differentialgleichungen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Mathematik ist von immer grösserer Bedeutung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Grund dafür ist das folgende Konzept zur Lösung konkreter Probleme: Der entsprechende Ausschnitt der Wirklichkeit wird in der Sprache der Mathematik modelliert; im mathematischen Modell wird das Problem - oft unter Anwendung von äusserst effizienter Software - gelöst und das Resultat in die Realität zurück übersetzt. Ziel der Vorlesungen Mathematik I und II ist es, die einschlägigen mathematischen Grundlagen bereit zu stellen. Differentialgleichungen sind das weitaus wichtigste Hilfsmittel im Prozess des Modellierens und stehen deshalb im Zentrum beider Vorlesungen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | 1. Differential- und Integralrechnung: Wiederholung der Ableitung, Linearisierung, Taylor-Polynome, Extremwerte, Stammfunktion, Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale. 2. Lineare Algebra und Komplexe Zahlen: lineare Gleichungssysteme, Gauss-Verfahren, Matrizen, Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren, Darstellungsformen der komplexe Zahlen, Potenzieren, Radizieren, Fundamentalsatz der Algebra. 3. Gewöhnliche Differentialgleichungen: Separierbare Differentialgleichungen (DGL), Integration durch Substitution, Lineare DGL erster und zweiter Ordnung, homogene Systeme linearer DGL mit konstanten Koeffizienten, Einführung in die dynamischen Systeme in der Ebene. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | - Thomas, G. B., Weir, M. D. und Hass, J.: Analysis 1, Lehr- und Übungsbuch (Pearson). - Gramlich, G.: Lineare Algebra, eine Einführung (Hanser). - Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd. 1 und 2 (Vieweg+Teubner). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Vertrautheit mit den Grundlagen der Analysis, insbesondere mit dem Funktions- und Ableitungsbegriff. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0007-00L | Umweltproblemlösen I ![]() Nur für Umweltnaturwissenschaften BSc. | O | 5 KP | 4G | C. E. Pohl, M. Mader, C. Rapo | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | In der Fallstudie analysieren wir jedes Jahr ein anderes Thema aus dem Nachhaltigkeitsbereich und entwickeln Lösungsvorschläge. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierendenden können: - zu einem gegebenen Thema eine Recherche durchführen und die Ergebnisse in einem Bericht strukturiert darstellen, welcher (a) den Stand des Wissens und (b) den Wissens- und Handlungsbedarf aufzeigt (UPL I). - Wissen aus unterschiedlichen Perspektiven in einem qualitativen Systemmodell integrieren, Probleme identifizieren und aus der Perspektive bestimmter Stakeholder Lösungsvorschläge entwickeln (UPL II). - die verschiedenen Rollen in einer Gruppe benennen, erklären für welche sie besonders geeignet sind, sich in Gruppen organisieren, Probleme der Zusammenarbeit erkennen und diese konstruktiv angehen (UPL I und II). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Das erste Semester dient dazu das vorhandene Wissen zum Fallthema, seine Grundlagen und Herausforderungen zu sammeln. Dazu verfassen die Studierenden in Gruppen eine Recherche zu einem bestimmten Teilaspekt. Diese Recherche umfasst eine inhaltliche Analyse und eine Analyse der Stakeholder. Die Ergebnisse werden in einem Bericht verfasst und im Rahmen einer internen Konferenz präsentiert. Während der Semesterferien findet die Synthesewoche statt. In dieser Woche werden die Ergebnisse der verschiedenen Teilanalysen mittels Design Thinking und eines qualitativen Systemmodels integriert. Einzelne Probleme werden identifiziert und Lösungsvorschläge entwickelt. Im zweiten Semester arbeiten die Studierenden selbstständig und im Austausch mit Stakeholdern an zuvor identifizierten Problemen. Sie entwickeln ein Nachhaltigkeitsprojekt mit konkreten Massnahmen, welches sie freiwillig im dritten Semester umsetzen könnten. Mit der Präsentation der Studierendenprojekte am «Markt der Massnahmen» findet die Lehrveranstaltung ihren Abschluss. Die Studierenden arbeiten die meiste Zeit selbständig in Gruppen. In zentralen Schritten werden sie von Tutorierenden unterstützt. Speziell eingeführt werden die Studierenden in: - Das Thema der Fallstudie (durch externe ExpertInnen) - Recherche, wissenschaftliches Schreiben und Literaturverwaltung (durch ExpertInnen der ETH Bibliothek), - Rollenverhalten und Zusammenarbeit in der Gruppe, - Verfassen von Berichten, Postern und Präsentationen, - Erstellen eines qualitativen Systemmodells (SystemQ), - Entwickeln von Lösungsideen (design thinking, Checklands' soft systems methodology, Nachhaltigkeitsbeurteilung). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Das Falldossier wird von den Tutorierenden auf Basis der Studierendenberichte erarbeitet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Unterlagen zu den Methoden werden während der Fallstudie zusammen mit der entsprechenden Hintergrundliteratur auf Moodle zur Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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551-0001-00L | Allgemeine Biologie I ![]() | O | 3 KP | 3V | U. Sauer, O. Y. Martin, A. Widmer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Organismische Biologie um die Grundlagen der klassischen und molekularen Genetik, der Evolutionsbiologie und der Phylogenie zu vermitteln. Erster Teil einer zweisemestrigen Biologievorlesung für Studierende der Argrar-, Lebensmittel- und Umweltnaturwissenschaften. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Verständnis einiger grundlegender Konzepte der Biologie (Vererbung, Evolution und Phylogenie) und ein Ueberblick über die Vielfältigkeit der Lebensformen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Diese Vorlesung fokussiert auf organismische Biologie mit Genetik, Evolution, and unterschiedliche Lebensformen mit dem Campbell Kapiteln 12-34. Woche 1-7 von Alex Widmer, Kapitel 12-25 12 Cell biology Mitosis 13 Genetics Sexual life cycles and meiosis 14 Genetics Mendelian genetics 15 Genetics Linkage and chromosomes 20 Genetics Evolution of genomes 21 Evolution How evolution works 22 Evolution Phylogentic reconstructions 23 Evolution Microevolution 24 Evolution Species and speciation 25 Evolution Macroevolution Woche 8-14 von Oliver Martin, Kapitel 26-34 26 Diversity of Life Introdution to viruses 27 Diversity of Life Prokaryotes 28 Diversity of Life Origin & evolution of eukaryotes 29 Diversity of Life Nonvascular&seedless vascular plants 30 Diversity of Life Seed plants 31 Diversity of Life Introduction to fungi 32 Diversity of Life Overview of animal diversity 33 Diversity of Life Introduction to invertebrates 34 Diversity of Life Origin & evolution of vertebrates | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Kein Skript | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Campbell et al. (2017) Biology - A Global Approach. 11th Edition (Global Edition | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Biologievorlesung für Studierende mit Biologie als Grundlagenfach. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0243-01L | Biologie III: Ökologie | O | 3 KP | 2V | C. Buser Moser | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Diese Einführungsvorlesung in die Ökologie umfasst grundlegende ökologische Konzepte und die wichtigsten Komplexitätsebenen der ökologischen Forschung. Ökologische Konzepte werden am Beispiel aquatischer und terrestrischer Systeme veranschaulicht und entsprechende methodische Ansätze werden demonstriert. Bedrohungen für die Biodiversität und das entsprechende Management werden besprochen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Ziel dieser Vorlesung ist es, grundlegende ökologische Konzepte und die verschiedenen Komplexitätsebenen in der ökologischen Forschung zu vermitteln. Die Studierenden sollen ökologische Konzepte auf diesen verschiedenen Ebenen im Kontext konkreter Beispiele aus der terrestrischen und aquatischen Ökologie erlernen. Entsprechende Methoden zur Untersuchung der Systeme werden vorgestellt. Ein weiteres Ziel der Vorlesung ist, dass die Studierenden ein Verständnis für die Biodiversität erlangen und wissen, warum sie bedroht ist und wie sie gemanagt werden kann. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | - Einfluss von Umweltfaktoren (Temperatur, Strahlung, Wasser, Nährstoffe etc.) auf Organismen; Anpassung an bestimmte Umweltbedingungen - Populationsdynamik: Ursachen, Beschreibung, Vorhersage und Regulation - Interaktionen zwischen Arten (Konkurrenz, Koexistenz, Prädation, Parasitismus, Nahrungsnetze) - Lebensgemeinschaften: Struktur, Stabilität, Sukzession - Ökosysteme: Kompartimente, Stoff- und Energieflusse - Biodiversität: Variation, Ursachen, Gefährdung und Erhaltung - Aktuelle Naturschutzprobleme und -massnahmen - Evolutionäre Ökologie: Methodik, Spezialisierung, Koevolution | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Unterlagen, Vorlesungsfolien und relevante Literatur sind in Moddle abrufbar. Die Unterlagen für die nächste Vorlesung stehen jeweils spätestens am Freitagmorgen zur Verfügung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Generelle Ökologie: Townsend, Harper, Begon 2009. Ökologie. Springer, ca. Fr. 70.- Aquatische Ökologie: Lampert & Sommer 1999. Limnoökologie. Thieme, 2. Aufl., ca. Fr. 55.-; Bohle 1995. Limnische Systeme. Springer, ca. Fr. 50.- Naturschutzbiologie: Baur B. et al. 2004. Biodiversität in der Schweiz. Haupt, Bern, 237 S. Primack R.B. 2004. A primer of conservation biology. 3rd ed. Sinauer, Mass. USA, 320 pp. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0027-00L | Umweltsysteme I | O | 2 KP | 2V | C. Schär, N. Dubois, G. Velicer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung vermittelt eine wissenschaftliche Einführung in Umweltaspekte aus den Bereichen Erd-, Klima- und Gesundheitswissenschaften. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierenden können wichtige Eigenschaften der drei Umweltsysteme erläutern, sie sind in der Lage kritische Entwicklungstrends und Nutzungskonflikte zu diskutieren und Lösungsansätze zu vergleichen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Vorlesung erläutert anhand von aktuellen Beispielen die Rolle der betrachteten Umweltsysteme für Mensch und Natur. Dabei werden exemplarisch einige ausgewählte Umweltprobleme vorgestellt. Darunter fallen die Förderung von Rohstoffen und fossilen Energieträger, der Klimawandel und seine Auswirkungen auf Mensch und Natur, sowie sowie die Verbreitung und Kontrolle von Krankheitserregern in der menschlichen Bevölkerung und in Agrarsystemen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Slides werden durch Dozenten abgegeben und sind via moodle verfügbar. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0029-00L | Umweltsysteme II | O | 3 KP | 2V | A. Patt, H. Bugmann, N. Gruber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung vermittelt eine wissenschaftliche Einführung in drei wichtige Umweltsysteme und ihre Nutzung: Gewässer, Wälder und Agrarsysteme. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierenden können wichtige Funktionen der drei Umweltsysteme erläutern, sie sind in der Lage kritische Entwicklungstrends und Nutzungskonflikte zu diskutieren und Lösungsansätze zu vergleichen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Gewässer als Ökosysteme, Wassernutzung und ihre Auswirkungen, Gefährdung und Sicherung der Wasserqualität, Wasser & Gesundheit, Wassertechnologien, Wasser & Energie Waldökosysteme und ihre Nutzung, veränderte Landnutzung und Verlust an Waldfläche, nachhaltige Waldwirtschaft. Die wichtigsten Funktionen, Trends und Herausforderungen von Agrar- und Food Systemen werden anhand der vier Dimensionen der Ernährungssicherheit (Verfügbarkeit, Zugang und Verwendung von Nahrungsmitteln, sowie Stabilität der Ernährungssysteme) diskutiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Skript bzw. Vorlesungsunterlagen werden durch Dozenten abgegeben und ist via moodle verfügbar. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
252-0839-00L | Einsatz von Informatikmitteln ![]() | O | 2 KP | 2G | L. E. Fässler, M. Dahinden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die Studierenden lernen ausgewählte Konzepte und Informatikmittel einzusetzen, um interdisziplinäre Projekte zu bearbeiten. Themenbereiche: Modellieren und Simulieren, Daten verwalten mit Listen, Tabellen und relationalen Datenbanken, Einführung in die Programmierung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierenden lernen - für wissenschaftliche Problemstellungen adäquate Informatikmittel zu wählen und einzusetzen, - reale Daten aus ihren Fachrichtungen zu verarbeiten und zu analysieren, - mit der Komplexität realer Daten umzugehen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | 1. Modellieren und Simulieren 2. Datenverwaltung mit Listen und Tabellen 3. Datenverwaltung mit relationalen Datenbanken 4. Programmiereinführung mit Python | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Alle Materialien zur Lehrveranstaltung sind verfügbar unter www.evim.ethz.ch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Diese Vorlesung basiert auf anwendungsorientiertem Lernen. Den grössten Teil der Arbeit verbringen die Studierenden damit, Projekte mit naturwissenschaftlichen Daten zu bearbeiten und die Resultate mit Assistierenden zu diskutieren. Für die Aneignung der Informatik-Grundlagen stehen elektronische Tutorials zur Verfügung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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529-0030-00L | Praktikum Chemie | O | 3 KP | 6P | A. de Mello, F. Jenny, M. H. Schroth | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Im Praktikum Chemie werden grundlegende Techniken der Laborarbeit erlernt. Die Experimente umfassen sowohl analytische als auch präparative Aufgaben. So werden z. B. Boden-und Wasserproben analysiert, ausgewählte Synthesen durchgeführt, und die Arbeit mit gasförmigen Substanzen im Labor wird vermittelt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Einblick in die experimentelle Methodik der Chemie: Verhalten im Labor, Umgang mit Chemikalien. Beobachten und Beschreiben grundlegender chemischer Reaktionen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Natürliche und künstliche Stoffe: Merkmale, Gruppierungen, Persistenz. Solvatation: vom Wasser bis zum Erdöl. Protonenübertragungen. Lewis-Säuren und Basen: Metallzentren und Liganden. Elektrophile C-Zentren und nukleophile Reaktanden. Mineralbildung. Redoxprozesse: Uebergangsmetallkomplexe. Gase der Atmosphäre. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Das Skript zum Praktikum und die Versuchsanleitungen werden auf einer eigenen homepage zugänglich gemacht. Die entsprechenden Informationen werden am 1. Semestertag bekanntgegeben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Die genaue Vorbereitung anhand des Praktikums- und des Vorlesungsskripts ist Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Schutzkonzept: https://chab.ethz.ch/studium/bachelor1.html | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
751-0801-00L | Grundlagen der Mikroskopie und Pflanzenbiologie ![]() | O | 1 KP | 1V + 2G | E. B. Truernit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Grundlagen und Methoden der Lichtmikroskopie. Herstellung von Präparaten, mikroskopieren und dokumentieren. Bau der Samenpflanzen: Von der Zelle zum Organ. Besonderheiten der Pflanzenzelle. Bau und Funktion von Pflanzenorganen. Anatomische Anpassungen an verschiedene Standorte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Fertigkeit im Präparieren, Mikroskopieren und Dokumentieren pflanzlicher Objekte. Verstehen der Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion auf der Ebene der Organe, Gewebe und Zellen. Erkennen der Zusammenhänge zwischen Anatomie, Systematik, Physiologie, Ökologie und Entwicklungsbiologie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Grundlagen der Optik. Prinzip des Lichtmikroskops. Die Teile des Lichtmikroskops und ihre Funktionen. Köhlersches Beleuchtungsprinzip. Optische Kontrastierverfahren. Messen im Mikroskop. Herstellen von mikroskopischen Präparaten. Färbemethoden. Besonderheiten der Pflanzenzelle: Plastiden, Vakuole, Zellwand. Bau der Samenpflanzen: Von der Zelle zum Organ. Bau und Funktion verschiedener Pflanzengewebe (Epidermis, Leitgewebe, Holz, etc.). Bau und Funktion verschiedener Pflanzenorgane (Wurzel, Stängel, Blatt, Blüte, Frucht, Samen). Anatomische Anpassung an verschiedene Standorte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Handouts | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Als Ergänzung (muss nicht angeschafft werden): Gerhard Wanner: Mikroskopisch-Botanisches Praktikum, Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Gruppen von maximal 30 Studierenden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
402-0063-00L | Physik II | O | 5 KP | 3V + 1U | A. Vaterlaus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Einführung in die Denk- und Arbeitsweise in der Physik anhand von Demonstrationsexperimenten: Elektromagnetismus, Brechung und Beugung von Wellen, Elemente der Quantenmechanik mit Anwendung auf die Spektroskopie, Thermodynamik, Phasenumwandlungen, Transportphänomene. Wo immer möglich werden Anwendungen aus dem Bereich des Studienganges gebracht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Förderung des wissenschaftlichen Denkens. Es soll die Fähigkeit entwickelt werden, beobachtetete physikalische Phänomene mathematisch zu modellieren und die entsprechenden Modelle zu lösen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Skript wird verteilt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Friedhelm Kuypers Physik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 2 Elektrizität, Optik, Wellen Wiley-VCH, 2012 ISBN 3527411445, 9783527411443 Douglas C. Giancoli Physik 3. erweiterte Auflage Pearson Studium Hans J. Paus Physik in Experimenten und Beispielen Carl Hanser Verlag, München, 2002, 1068 S. Paul A. Tipler Physik Spektrum Akademischer Verlag, 1998, 1522 S., ca Fr. 120.- David Halliday Robert Resnick Jearl Walker Physik Wiley-VCH, 2003, 1388 S., Fr. 87.- (bis 31.12.03) dazu gratis Online Ressourcen (z.B. Simulationen): www.halliday.de | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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752-4001-00L | Mikrobiologie | O | 2 KP | 2V | M. Ackermann, M. Schuppler, J. Vorholt-Zambelli | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Vermittlung der Grundlagen im Fach Mikrobiologie mit Schwerpunkt auf den Themen: Bakterielle Zellbiologie, Molekulare Genetik, Wachstumsphysiologie, Biochemische Diversität, Phylogenie und Taxonomie, Prokaryotische Vielfalt, Interaktion zwischen Menschen und Mikroorganismen sowie Biotechnologie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Vermittlung der Grundlagen im Fach Mikrobiologie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Der Schwerpunkt liegt auf den Themen: Bakterielle Zellbiologie, Molekulare Genetik, Wachstumsphysiologie, Biochemische Diversität, Phylogenie und Taxonomie, Prokaryotische Vielfalt, Interaktion zwischen Menschen und Mikroorganismen sowie Biotechnologie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wird von den jeweiligen Dozenten ausgegeben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Die Behandlung der Themen erfolgt auf der Basis des Lehrbuchs Brock, Biology of Microorganisms | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
401-0624-00L | Mathematik IV: Statistik | O | 4 KP | 2V + 1U | J. Ernest | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Einführung in einfache Methoden und grundlegende Begriffe von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Naturwissenschaftler. Die Konzepte werden anhand einiger Daten-Beispiele eingeführt und mithilfe der statistischen Programmiersprache R angewendet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Fähigkeit, aus Daten zu lernen; kritischer Umgang mit Daten und mit Missbräuchen der Statistik; Grundverständnis für die Gesetze des Zufalls und stochastisches Denken (Denken in Wahrscheinlichkeiten); Fähigkeit, einfache und grundlegende Methoden der Analytischen (Schlussfolgernden) Statistik (z. B. diverse Tests) anzuwenden, unter anderem auch mithilfe der statistischen Programmiersprache R. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung (Grundregeln, Zufallsvariablen, diskrete und stetige Verteilungen, Ausblick auf Grenzwertsätze). Beschreibende Statistik (einschliesslich grafische Methoden). Methoden der Analytischen Statistik: Schätzungen, Tests (einschliesslich Binomialtest, t-Test, Vorzeichentest, F-Test, Wilcoxon-Test), Vertrauensintervalle, Vorhersageintervalle, Korrelation, einfache und multiple lineare Regression. Einführung in die statistische Programmiersprache R. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Ausführliches Skript zur Vorlesung ist erhältlich. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Stahel, W.: Statistische Datenanalyse. Vieweg, 5. Auflage 2008 (als ergänzende Lektüre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Übungen (ca. die Hälfte der Kontaktstunden; einschliesslich Computerübungen) sind ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung. Voraussetzungen: Mathematik I, II | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0071-00L | Mathematik III: Systemanalyse | O | 4 KP | 2V + 1U | C. Brunner, R. Knutti, S. Schemm, H. Wernli | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | In der Systemanalyse geht es darum, durch ausgesuchte praxisnahe Beispiele die in der Mathematik bereit gestellte Theorie zu vertiefen und zu veranschaulichen. Konkret behandelt werden: Dynamische lineare Boxmodelle mit einer und mehreren Variablen; Nichtlineare Boxmodelle mit einer oder mehreren Variablen; zeitdiskrete Modelle, und kontinuierliche Modelle in Raum und Zeit. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Erlernen und Anwendung von Konzepten (Modellen) und quantitativen Methoden zur Lösung von umweltrelevanten Problemen. Verstehen und Umsetzen des systemanalytischen Ansatzes, d.h. Erkennen des Kernes eines Problemes - Abstraktion - Quantitatives Erfassen - Vorhersage. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | https://iac.ethz.ch/edu/courses/bachelor/vorbereitung/systemanalyse.html | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Folien werden über die Kurswebsite zur Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Imboden, D. and S. Koch (2003) Systemanalyse - Einführung in die mathematische Modellierung natürlicher Systeme. Berlin Heidelberg: Springer Verlag. https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-642-55667-8 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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701-0023-00L | Atmosphäre ![]() | O | 3 KP | 2V | E. Fischer, T. Peter | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Grundlagen der Atmosphäre, physikalischer Aufbau und chemische Zusammensetzung, Spurengase, Kreisläufe in der Atmosphäre, Zirkulation, Stabilität, Strahlung, Kondensation, Wolken, Oxidationspotential und Ozonschicht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Verständnis grundlegender physikalischer und chemischer Prozesse in der Atmosphäre. Kenntnis über die Mechanismen und Zusammenhänge von: Wetter - Klima, Atmosphäre - Ozeane - Kontinente, Troposphäre - Stratosphäre. Verständnis von umweltrelevanten Strukturen und Vorgängen in sehr unterschiedlichem Massstab. Grundlagen für eine modellmässige Darstellung komplexer Zusammenhänge in der Atmosphäre. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Grundlagen der Atmosphäre, physikalischer Aufbau und chemische Zusammensetzung, Spurengase, Kreisläufe in der Atmosphäre, Zirkulation, Stabilität, Strahlung, Kondensation, Wolken, Oxidationspotential und Ozonschicht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Schriftliche Unterlagen werden abgegeben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | - John H. Seinfeld and Spyros N. Pandis, Atmospheric Chemistry and Physics: From Air Pollution to Climate Change, Wiley, New York, 1998. - Gösta H. Liljequist, Allgemeine Meteorologie, Vieweg, Braunschweig, 1974. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0501-00L | Pedosphäre | O | 3 KP | 2V | R. Kretzschmar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Einführung in die Entstehung und Eigenschaften von Böden in Abhängigkeit von Ausgangsgestein, Relief, Klima und Bodenorganismen. Komplexe Zusammenhänge zwischen den bodenbildenden Prozessen, den physikalischen und chemischen Bodeneigenschaften, Bodenorganismen, und ökologischen Standortseigenschaften von Böden werden erläutert und an Hand von zahlreichen Beispielen illustriert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Verständnis von Böden als integraler Bestandteil von Ökosystemen, der Entstehung und Verbreitung von Böden in Abhängigkeit von Umweltfaktoren, und der Prozesse welche zu Bodendegradation führen. In dem Fach "Pedosphäre" werden die Kompetenzen Prozessverständnis und Systemverständnis gelehrt und geprüft. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Definition der Pedosphäre, Bodenfunktionen, Gesteine, Minerale und Verwitterung, Bodenorganismen, organische Bodensubstanz, Bodenbildung und Bodenverbreitung, Grundzüge der Bodenklassifikation, Bodenzonen der Erde, physikalische Bodeneigenschaften und Funktionen, chemische Bodeneigenschaften und Funktionen, Bodenfruchtbarkeit, Bodennutzung und Bodengefährdung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Polybook | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | - Scheffer F. Scheffer/Schachtschabel - Lehrbuch der Bodenkunde, 17. Auflage, Springer Spektrum, Berlin, 2018. - Brady N.C. and Weil, R.R. The Nature and Properties of Soils. 14th ed. Prentice Hall, 2007. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Grundlagen in Chemie, Biologie und Geologie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0033-00L | Praktikum Physik für Studierende in Umweltnaturwissenschaften ![]() ![]() Zum Praktikum werden nur Studierende ab dem 3. Semester BSc UMNW zugelassen. | O | 2 KP | 4P | M. Münnich, A. Biland, N. Gruber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Auseinandersetzung mit den grundlegenden Problemen des Experimentes. Durch selbstständige Durchführung physikalischer Versuche aus Teilbereichen der Elementarphysik wird der Einsatz und der Umgang mit Messinstrumenten sowie die korrekte Auswertung und Beurteilung von Messungen erlernt. Die Physik als persönliches Erlebnis spielt dabei eine wichtige Rolle. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Arbeit im Laboratorium bildet einen wichtigen Teil einer modernen naturwissenschaftlichen Ausbildung. Anhand einfacher, vorgegebenen Versuchsaufbauten soll das Praktikum folgendes vermitteln: - Den Aufbau von Experimenten, - die Kenntnis verschiedener Messmethoden, - den Einsatz und Umgang von Messinstrumenten, - die korrekte Durchführung von Experimenten, - die Analyse der Genauigkeit der Messungen, - die Auswertung und Beurteilung der Messungen. Ausserdem vertieft der Kurs die Kenntnisse in Elementarphysik. Neben aus dem Praktikum für Physiker ausgewählten Versuchen werdem im Kurs speziell für Studierende der Umweltnaturwissenschaften entwickelte Versuchen angeboten, die die wechselseitigen Beziehungen von physikalischer Prozesse zu chemischen und biologischen Phänomenen erleuchten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Studierenden wählen sich 4 von 18 angebotenen Versuchen aus, die sie durchführen möchten. Nach der Durchführung dieser Versuche dokumentieren und analysieren die Studierenden ihre Messungen, schätzen die Genauigkeit ihrer Resultate ab und vergleichen diese mit der nach der physikalischen Gesetzen erwarteten Werten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Versuchsanleitungen werden auf den Moodle Kursseiten zur Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0707-00L | Methoden des Argumentierens in Wissenschaft und Ethik ![]() ![]() Maximale Teilnehmerzahl: 160. Die Warteliste wird am 30.09.2022 gelöscht. | O | 2 KP | 2G | C. J. Baumberger | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Probleme der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung sind aus wissenschaftlicher und aus ethischer Sicht komplex. Sie erfordern entsprechende Kenntnisse im Argumentieren. Die Lehrveranstaltung behandelt Grundlagenwissen und Methoden für die Rekonstruktion, Analyse und Beurteilung von Argumentationen. Diese Fähigkeiten werden an Beispielen aus Wissenschaft, Ethik und politischen Debatten geübt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierenden verfügen über Grundlagenwissen und Methoden der Argumentationsanalyse. Sie können diese Methoden auf komplexe Argumente im Zusammenhang mit wissenschaftlichen und ethischen Fragen zur Umwelt und zur nachhaltigen Entwicklung anwenden sowie selbst Argumente entwickeln und zieleführend einsetzen. Zudem sind sie in der Lage, den Beitrag von Argumenten in kontroversen Debatten anhand von Regeln zu beurteilen und so auf eine konstruktive Auseinandersetzung hinzuwirken. Sie erwerben damit eine grundlegende Fähigkeit für Critical Thinking, das auf verantwortungsbewusstes Argumentieren, Kommunizieren und Handeln abzielt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Innerhalb der Wissenschaft ebenso wie im Kontakt mit der Öffentlichkeit und im praktischen Leben versuchen wir, in strittigen Angelegenheiten mit Argumenten zu überzeugen und Zustimmung zu erzielen. Aber wann sind Aussagen klar und Argumente überzeugend? Wie werden Argumente in Debatten zielführend eingesetzt? Wann liegen Argumentationsfehler vor? Die Lehrveranstaltung behandelt Grundlagenwissen der Begriffsanalyse und der Argumentationstheorie sowie Methoden für die Identifizierung, Rekonstruktion und Beurteilung von Behauptungen und Argumentationen. Im Zentrum steht die systematische Beantwortung der folgenden beiden Fragen: Was wird behauptet? Wie wird die Behauptung begründet? Die erste Frage zielt auf ein besseres Verständnis der Behauptung, die zweite auf eine Einschätzung der Gründe, welche die Behauptung stützen oder unterminieren. Die Methoden zur Beantwortung dieser Fragen werden an Textbeispielen zu wissenschaftlichen und ethischen Fragen zur Umwelt und zur nachhaltigen Entwicklung geübt. Der Kurs vermittelt damit grundlegende Fähigkeiten für Critical Thinking, das auf verantwortungsbewusstes Argumentieren, Kommunizieren und Handeln abzielt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wir arbeiten mit Handouts der Präsentationen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Brun, Georg; Gertrude Hirsch Hadorn. 2014. Textanalyse in den Wissenschaften. Inhalte und Argumente analysieren und verstehen. Zürich: vdf/UTB 3139 (2. Auflage) Bowell, Tracy; Kemp, Gary. 2014. Critical Thinking. A Concise Guide. New York. Routledge. (4. Auflage) Eemeren, Frans van; Grootendorst, Rob; Henkemans, Francisca Snoeck. 2010. Argumentation. Analysis, Evaluation, Presentation. New York: Routledge. Pfister, Jonas. 2013. Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam. Sinnott-Armstrong, Walter; Fogelin; Robert. 2015. Understanding Arguments. An Introduction to Informal Logic. Concise. Stanford: Cenage Learning. (9. Auflage) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Lehrveranstaltung ist Teil der Pflichtfächer in Sozial- und Geisteswissenschaften im zweiten Studienjahr des Bachelor UMNW. Für 2 ECTS-credits müssen alle schriftlichen Hausaufgaben gelöst werden, welche die Vorlesung begleiten und im Verlauf des Semesters ausgegeben werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
701-0747-00L | Umweltpolitik der Schweiz | O | 3 KP | 2G | E. Lieberherr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Politikfeldanalyse (Public Policy Analyse) sowie die spezifischen Charakteristika der Schweizer Umweltpolitik. Politikinstrumente, Akteure und Prozesse werden aus Sicht der Politikwissenschaften sowohl theoretisch wie auch anhand aktueller Beispiele der Schweizer Umweltpolitik empirisch aufgezeigt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Nebst der Aneignung von Grundkenntnissen der Politikfeldanalyse trägt die Lehrveranstaltung dazu bei, sich mit aktuellen und konkreten Fragestellungen der Umweltpolitik auf analytische Weise auseinander zu setzen. Anhand von Übungen werden den Teilnehmer/-innen politikwissenschaftliche Konzepte und Analyseansätze sowie reale Entscheidungsprozesse näher gebracht. Die fundierte Auseinandersetzung mit komplexen politischen Konfliktsituationen ist eine wichtige Voraussetzung für den Einstieg in die (umweltpolitische) Praxis bzw. eine zukünftige wissenschaftliche Forschungstätigkeit. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Prozesse der Umgestaltung, Übernutzung oder Zerstörung der natürlichen Umwelt durch den Menschen stellen seit jeher hohe Anforderungen an gesellschaftliche und politische Institutionen. Die Umweltpolitik umfasst in diesem Spannungsfeld zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft die Summe aller öffentlichen Massnahmen, deren Ziele die Beseitigung, Reduzierung oder Vermeidung von Umweltbelastungen sind. Die Lehrveranstaltung vermittelt systematische Grundlagen zu umweltpolitischen Instrumenten, Akteuren, Programmen und Prozessen sowie deren Wandel über die Zeit. Experten aus der Praxis werden uns Einblick in die aktuellsten Entwicklungen der Wald-, Wasser und Raumplanungspolitik geben. Ein wichtiger Aspekt liegt im Erkennen des Unterschiedes zwischen Politik und Politikwissenschaft. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Ein Skript und zusätzliche Vorlesungsunterlagen zu den Übungen werden auf Moodle zu Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Lektüre und zusätzliche Vorlesungsunterlagen auf Moodle. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Das detaillierte Semesterprogramm (Syllabus) wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Während der Vorlesung werden wir mit Moodle und eduApp arbeiten. Wir bitten alle Studierenden, sich vor der ersten Lektion auf beiden Plattformen für den Kurs zu registrieren und jeweils ein Gerät (Laptop, Tablet, Smartphone) dabei zu haben, um Übungen über Moodle und eduApp lösen zu können. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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351-1158-00L | Ökonomie Nicht für Studierende, die zum D-MTEC gehören! | O | 3 KP | 2G | U. Renold, T. Bolli, P. McDonald, M. E. Oswald-Egg, F. Pusterla, A. Zubovic | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Dieser Kurs stellt grundlegende ökonomische Konzepte und Theorien vor. Beginnend mit der Mikroökonomie, startet der Kurs mit den Themen Angebot und Nachfrage, Märkte und Verhaltensökonomie, bevor er zu den wichtigsten makroökonomischen Konzepten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, des Arbeitsmarktes, des Handels und der Geldpolitik übergeht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können Sie: • Die grundlegenden mikro- und makroökonomischen Problemstellungen und Theorien beschreiben. • Zu einem gegebenen Thema passende ökonomische Argumentationen einbringen. • Ökonomische Massnahmen beurteilen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Haushalte, Unternehmen, Angebot und Nachfrage: Wie werden Haushaltspräferenzen und Konsumverhalten gebildet? Wie reagiert ein Haushalt auf Preisveränderungen? Wie werden Güterpreise gebildet? Zu welchen Preisen sind Unternehmen bereit, Güter anzubieten? Wie treffen wir ökonomische Entscheidungen? Märkte: Was ist «vollkommene Konkurrenz» und wie funktioniert ein Wettbewerbsmarkt? Sind Monopole immer eine schlechte Sache? Wie kann der Staat den Markt beeinflussen? Marktversagen: Was passiert, wenn Preise falsche Signale geben? Arbeitsmarkt: Wie funktionieren Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt? Was beeinflusst Arbeitslosigkeit? Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung: Wie gross ist die Schweizer Volkswirtschaft eigentlich? Aussenhandel: Warum handeln Länder miteinander? Was sind die Konsequenzen für den Binnenmarkt? Geld und Inflation: Was ist Geld genau? Wie funktioniert Geldschöpfung, und was passiert wenn es zu viel (oder zu wenig) Geld auf dem Markt gibt? Die Studenten/-innen werden aufgefordert, diese Konzepte auf Themen in ihrem eigenen Studienbereich und auf aktuelle Fragen der Gesellschaft anzuwenden. Dieses Ziel wird durch die Teilnahme an Übungen, Diskussionen in der Klasse und Lesematerial aus den aktuellen Medien erreicht. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, ökonomische Analysen sicher und selbständig anzuwenden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | kein Skript verfügbar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Mankiw, N.G., & Taylor, M.P: "Grundzüge der Volkswirtschaftslehre", 7. Aufl., Stuttgart 2018. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Sie brauchen keine Vorkenntnisse, um dem Kurs zu folgen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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