Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2021
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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052-0804-00L | Architekturgeschichte und -theorie II ![]() | O | 2 KP | 2V + 2U | M. Delbeke, T. Avermaete, L. Stalder, P. Ursprung | |
Kurzbeschreibung | Einführung und Überblick zur Architekturgeschichte und -Theorie von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert. (Prof. Dr. M. Delbeke) Einführung in Methoden und Werkzeuge der Kunst- und Architekturgeschichte (Prof. Dr. M. Delbeke, Prof. Dr. L. Stalder, Prof. Dr. P. Ursprung, Prof. Dr. T. Avermaete) | |||||
Lernziel | Erwerb grundlegenden Wissens in Architekturgeschichte und -theorie bzw. der Methoden und Werkzeuge der architekturbezogenen Forschung. Fähigkeit, wesentliche Gegenstände und Debatten der Architektur von den im Kurs behandelten Epochen und geographischen Gegenden zu bestimmen. Erwerb eines Bewusstseins und der methodischen Herangehensweisen für ein historisch sensibles Verständnis der gebauten Umwelt. Erwerb der Werkzeuge für die Fundierung eigenen architektonischen Schaffens in der historischen, theoretischen und kritischen Forschung. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung Architekturgeschichte und -theorie II bietet einen zeitlichen und thematischen Überblick über die europäische Architekturpraxis und -theorie vom 15. bis ins 19. Jahrhundert. Thematische Vorlesungen über zentrale Fragen einer jeweiligen Epoche werden vertieft mit detaillierten Analysen einzelner historischer Bauten. Themen umfassen das Aufkommen und die Entwicklung des Vitruvianismus in Architektur und -theorie bis ins 19. Jahrhundert und damit verbundene Themen wie die Herausbildung des Architektenberufs; Medien architektonischen Entwerfens und Bauens (Zeichnungen, Modelle, Baumaterialien); Formen und Medien der Verbreitung und Einflussnahme (Klein-Architekturen, Bildmedien); Bautypen (wie Palazzo und Villa); Fragen von Schönheuit und Ornamentik; Fragen der Auftraggeberschaft (wie der Päpste in Rom); das Verhältnis von Bauten zur Stadt (beispielsweise die Entwicklung europäischer Hauptstädte); Positionen gegenüber der Geschichte (Ursprungsmythen, Historismus); das Problem des Monuments. Der Kurs Grundlagen der Geschichte und Theorie der Architektur II umfasst verschiedene Teile die sich jeweils einem bestimmten Forschungsbereich der Kunst- und Architekturgeschichte widmen. (1) Historiographie (Geschichtsschreibung) der Architektur (M. Delbeke) (2) Medien der Architektur (L. Stalder) (3) Architektur und Kunst (P. Ursprung) (4) Städtebau und die Commons (T. Avermaete) | |||||
Literatur | Literaturangaben und Handzettel werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Für die Vorlesung Architekturgeschichte und -theorie II müssen StudentInnen sich in selbständigem Studium grundlegendes Wissen der kanonischen Geschichte europäischer Architektur erwerben. ÜBUNG PROFESSUR STALDER: – Freitag, 26. Februar 2021, 15.45–17.30 Uhr, Einführung: https://ethz.zoom.us/j/98591154283 – Freitag, 12. März 2021, 13.45–17.30 Uhr: Zwischenbesprechung: Individuelle Termine und Links siehe Gruppeneinteilung (Link). – Freitag, 16. April 2021, 15.45–17.30 Uhr, Schlussbesprechung: https://ethz.zoom.us/j/96625990117 | |||||
151-8002-00L | Bauphysik I: Wärme und Akustik ![]() | O | 2 KP | 2V | J. Carmeliet, M. Ettlin | |
Kurzbeschreibung | Akustik: Grundlagen des Schallschutzes und der Raumakustik | |||||
Lernziel | Akustik: Die Studierenden erwerben Grundlagenwissen in folgenden Gebieten: Schall, Schallwahrnehmung, Eigenschaften von Schallwellen, Schallausbreitung, Rechtliche und Planerische Grundlagen, Luftschalldämmung, Trittschalldämmung, Raumakustik. Die Studierenden können einfache Schalldämmnachweise und Nachhallzeitberechnungen selbständig erstellen. | |||||
Inhalt | AKUSTIK: 1. Grundlagen: Schall, Schallwahrnehmung, Eigenschaften von Schallwellen, Schallausbreitung. 2. Bauakustik: Rechtliche und Planerische Grundlagen, Lärmschutz, Luftschalldämmung, Trittschalldämmung. 3. Raumakustik: Schallabsorption, Schallreflexion, Nachhall, raumakustische Planung. | |||||
052-0702-00L | Städtebau II ![]() | O | 2 KP | 2V | M. Wagner | |
Kurzbeschreibung | Aus unterschiedlichen Perspektiven werden die Mittel und Möglichkeiten der Disziplin Städtebau aufgezeigt, um die Stadt im Sinne einer zukunftsfähigen und menschengerechten Umwelt zu gestalten. Dazu werden allgemeine Grundlagen vermittelt und konkrete Methoden des städtebaulichen Entwerfens vorgestellt. | |||||
Lernziel | Ziel der Vorlesungsreihe ist die Vermittlung eines breit angelegten systemischen Grundwissens, das den Studierenden die Synthese und Evaluation komplexer städtebaulicher Problemstellungen ermöglicht. | |||||
Inhalt | Die Vorlesungsreihe vermittelt grundlegende Kenntnisse im Städtebau. Dringliche Fragestellungen und Themenschwerpunkte der zeitgenössischen Städtebaupraxis und -theorie werden erläutert. Dabei steht die Veranschaulichung des Beziehungsreichtums sowie das Potenzial der Disziplin und dessen Handhabung im Planungs- und Entwurfsalltag im Vordergrund. | |||||
Skript | Es gibt kein Skript zur Vorlesungsreihe. Die Vorlesungen werden per Video aufgezeichnet und stehen jeweils einige Tage nach den Vorlesungsdaten auf http://www.video.ethz.ch/lectures.html online zur Verfügung. | |||||
Literatur | Am Ende des Jahreskurses wird ein Reader mit Sekundärliteratur zum Download zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Weitere Informationen: https://www.staedtebau.arch.ethz.ch Live Stream aus dem Hörsaal: https://video.ethz.ch/live/lectures/hoenggerberg/hci/hci-g-7.html Live Stream mit Chat: https://ethz.zoom.us/j/4406174997 Aufzeichnungen: https://video.ethz.ch/lectures/d-arch/2021/spring.html | |||||
052-0606-00L | Mathematisches Denken und Programmieren II ![]() | O | 2 KP | 2V | L. Hovestadt | |
Kurzbeschreibung | Eine Einführung in die Informationstechnik für Architekten. Es geht nicht um das WIE, sondern um das WAS. Nicht um eine Virtuosität im Umgang mit digitalen Werkzeugen, sondern um ein Verständnis für das Codieren. Nicht um eine Pragmatik, sondern um eine Literarität. Sie ist die Basis einer digitalen Architektonik, einer Kunst des Fügens, die es mit Sorgfalt, Umsicht und Geduld zu kultivieren gilt. | |||||
Lernziel | Eigentlich würde man von diesem Kurs erwarten zu lernen, wie man mit Computern Architektur zeichnet. Das macht dieser Kurs nicht: denn digitale architektonische Modelle sind nicht gezeichnet sondern codiert. Wir sehen an der aktuellen Diskussion um Gebäudeinformationsmodelle (BIM), wie verfahren die Situation wird, wenn man Architektur digital zeichnet: heute sind die digitalen Modelle ein mühsamer ‘Bergbau’ in hunderten von Gigabytes von Daten unterschiedlichster Art. Ein digitales Modell als Code dagegen ist leicht, kompakt, schnell. Ein schillernder Kristall, wie Poesie. Daher steht das Codieren im Mittelpunkt dieses Kurses. Genauer gesagt: die Studenten lernen Code zu lesen und das Denken in Code wertschätzen. Denn das aktive Codieren zu lernen würde den zeitlichen Rahmen sprengen und soll auch nicht erzwungen werden. Mit einem digitalen Bewusstsein aber können die Studenten schnell verschiedenste Software mit den im Internet verfügbaren Hilfen lernen und kompetent entsprechend ihrer persönlichen Vorstellungen nutzen. Das Ziel des Kurses ist, dass die Studenten sich als Architekten zu einer digitalen Persönlichkeit entwickeln können. Konkret wird Bezug genommen auf die Geschichte der Architektur in Zusammenspiel mit Mathematik und Philosophie. Das wesentliche Handwerkszeug ist der Lambda Calculus in der Implementation von Mathematica. Gezeigt wird der informationstechnische Zusammenhang aller digitalen Medien: Text, Bild, Graphic, Modell, Animation, Film, Audio und die entsprechende Software. Diskutiert werden aktuelle Fragen: Internet, Internet of Things, Kryptographie, Privacy, Big Data, Machine Intelligence, Gebäudeinformationsmodelle, Responsive Cities, Smart Homes, Robotik, Energie und Logistik. Geübt werden die heutigen und geschichtlichen Modellierungsverfahren. | |||||
Inhalt | Die Mechanik der Digitalen Einführung und Übersicht Das Falten Der Kalkulus Zu Text und Zahlen Zu Listen und Farben Zu Bildern und FIlmen Zu Kryptographie und Kommunikation Zu Regeln und Graphen Zu Grafiken und Animationen Zu 3D Modellen Zu Solid-Modellen Zu Musik und Sound The Big Plenty Zu Parsern Zu Datenbanken Zur Machinellen Intelligenz Zu vielen Bildern Zu vielen Texten Zu vielen Zeichnungen Zu vielen Modellen Zu Smart Buildings Zu Stadt und Land Zum Internet der Dinge Zu Privacy Eine digitale Archäologie der Architektur Die Geometrie Euklids Die Architektur der Griechen Die Arithmetik von Ptolemäus Die Architektur des Mittelalters Die Geometrie von Descartes Die Architektur der Renaissance Die Arithmetik von Lagrange Die Architektur der Aufklärung Die Algebra von Boole Die Architektur der Klassik Die Kathegorientheorie Die Architektur des 20. Jahrhunderts Das digitale architektonische Modell Architektonik und Poesie Das perspektivische Modell Der probabilistische Modell Der Kristall Der Hybrid Das Kontinuum Der Oikos Der Modellbegriff 1920 Der Modellbegriff 1950 Der Modellbegriff 1980 Der Modellbegriff 2010 Marke und Manier |
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