Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2021
Chemie Lehrdiplom Weitere Informationen: Link | ||||||
Erziehungswissenschaften Das Lehrangebot für den Bereich Erziehungwissenschaften ist unter "Studiengang: Ausbildung in Erziehungswissenschaften für Lehrdiplom und DZ" aufgeführt. | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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851-0242-06L | Kognitiv aktivierender Unterricht in den MINT-Fächern Belegung für Studierende des Didaktik-Zertifikats (DZ) und des Lehrdiploms (LD) ohne das Fach Sport. Diese Veranstaltung kann nur parallel zu oder nach dem erfolgreichen Abschluss von der Veranstaltung 851-0240-00L "Menschliches Lernen (EW 1)" belegt werden. | W | 2 KP | 2S | R. Schumacher | |
Kurzbeschreibung | Die am MINT-Lernzentrum der ETH erarbeiteten Unterrichtseinheiten zu Themen der Chemie, Physik und Mathematik stehen im Mittelpunkt. In der ersten Veranstaltung wird die Mission des MINT-Zentrums vermittelt. In Zweiergruppen müssen die Studierenden sich intensiv in eine Einheit einarbeiten und sie im Sinne eines vorab besprochenen Ziel erweitern und optimieren. | |||||
Lernziel | - Kognitiv aktivierende Lernformen kennen lernen - Mit didaktischer Forschungsliteratur vertraut werden | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Für eine reibungslose Semesterplanung wird um frühe Anmeldung und persönliches Erscheinen zum ersten Lehrveranstaltungstermin ersucht. | |||||
851-0242-07L | Menschliche Intelligenz Belegung für Studierende des Didaktik-Zertifikats (DZ) und des Lehrdiploms (LD) ohne das Fach Sport. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Diese Veranstaltung kann nur parallel zu oder nach dem erfolgreichen Abschluss von der Veranstaltung 851-0240-00L "Menschliches Lernen (EW 1)" belegt werden! | W | 1 KP | 1S | E. Stern | |
Kurzbeschreibung | Das Buch "Intelligenz: Grosse Unterschiede und ihre Folgen" von Stern/Neubauer steht im Mittelpunkt. Zum ersten Termin müssen alle Teilnehmer kommen. Danach muss das Buch vollständig gelesen werden. In zwei 90-minütigen Sitzungen werden in Kleingruppen (5-10 Personen) von den Studierenden ausgearbeitete Konzeptpapiere diskutiert. | |||||
Lernziel | - Empirische humanwissenschaftliche Forschungsmethoden verstehen - Intelligenztests kennenlernen - Pädagogisch relevante Befunde der Intelligenzforschung verstehen | |||||
851-0242-08L | Forschungsmethoden der empirischen Bildungsforschung Maximale Teilnehmerzahl: 30 Diese Veranstaltung kann nur parallel zu oder nach dem erfolgreichen Abschluss von der Veranstaltung 851-0240-00L "Menschliches Lernen (EW 1)" belegt werden. | W | 1 KP | 2S | P. Edelsbrunner, T. Braas, C. M. Thurn | |
Kurzbeschreibung | Literatur aus der empirischen Bildungsforschung wird gelesen und diskutiert. Forschungsmethodische Aspekte stehen im Vordergrund. Am ersten Termin werden alle Teilnehmer in Kleingruppen eingeteilt und mit den Gruppen Einzeltermine vereinbart. Die Kleingruppen verfassen kritische Kurzessays zur gelesenen Literatur. Die Essays werden am dritten Termin im Plenum vorgestellt und diskutiert. | |||||
Lernziel | - Empirische bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden verstehen - Information aus wissenschaftlichen Journals und Medien verstehen und kritisch beleuchten - Pädagogisch relevante Befunde der Bildungsforschung verstehen | |||||
851-0242-11L | Gender Issues In Education and STEM Number of participants limited to 30. Enrolment only possible with matriculation in Teaching Diploma or Teaching Certificate (excluding Teaching Diploma Sport). Prerequisite: students should be taking the course 851-0240-00L Human Learning (EW1) in parallel, or to have successfully completed it. | W | 2 KP | 2S | M. Berkowitz Biran, T. Braas, C. M. Thurn | |
Kurzbeschreibung | In this seminar, we introduce some of the major gender-related issues in the context of education and science learning, such as the under-representation of girls and women in science, technology, engineering and mathematics (STEM). Common perspectives, controversies and empirical evidence will be discussed. | |||||
Lernziel | - To familiarize students with gender issues in the educational and STEM context and with controversies regarding these issues - To develop a critical view on existing research and perspectives. - To integrate this knowledge with teacher's work. | |||||
Inhalt | Why do fewer women than men specialize in STEM (science, technology, engineering and mathematics)? Are girls better in language and boys better in math? These and other questions about gender differences relevant to education and STEM learning have been occupying researchers for decades. In this seminar, students learn about major gender issues in the educational context and the different perspectives for understanding them. The seminar builds on the active participation of students in reading, presenting and critically discussing selected papers in the field. We focus on empirical research and integrate implications for the classroom context. In a final small-group assignment, students integrate and elaborate on the topics learned in the seminar. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Prerequisite: Successful participation in the course 851-0240-00L Human Learning (EW1). | |||||
» siehe Erziehungswissenschaften Lehrdiplom für Maturitätsschulen | ||||||
Fachdidaktik in Chemie WICHTIG: die Lerneinheiten in dieser Kategorie können nur belegt werden, wenn allfällige Auflagen bis auf maximal 12 KP erfüllt sind. | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
529-0959-00L | Mentorierte Arbeit Fachdidaktik Chemie A | O | 2 KP | 4A | R. Ciorciaro | |
Kurzbeschreibung | In der mentorierten Arbeit in Fachdidaktik setzen die Studierenden Inhalte der Fachdidaktikvorlesungen praktisch um und vertiefen sie. Unter Anleitung erstellen sie lernwirksame Unterrichtsmaterialien und/oder analysieren und reflektieren bestimmte Themen unter fachdidaktischen und pädagogischen Gesichtspunkten. | |||||
Lernziel | Das Ziel ist, dass die Studierenden - sich in ein Unterrichtsthema einarbeiten können, indem sie verschiedene Quellen sichten, Materialien beschaffen und über die Relevanz des Themas und des von ihnen gewählten Zugangs in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und eventuell gesellschaftlicher Hinsicht reflektieren. - zeigen, dass sie selbstständig eine lernwirksame Unterrichtssequenz erstellen und zur Einsatzreife bringen können. | |||||
Inhalt | Thematische Schwerpunkte Die Gegenstände der mentorierten Arbeit in Fachdidaktik stammen in der Regel aus dem gymnasialen Unterricht. Lernformen Alle Studierenden erhalten ein individuelles Thema und erstellen dazu eine eigenständige Arbeit. Sie werden dabei von ihrer Betreuungsperson begleitet. Gegebenenfalls stellen sie ihre Arbeit oder Aspekte daraus in einem Kurzvortrag vor. Die mentorierte Arbeit ist Teil des Portfolios der Studierenden. | |||||
Skript | Eine kurze Anleitung zur mentorierten Arbeit in Fachdidaktik wird zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Die Literatur ist themenspezifisch. Die Studierenden beschaffen sie sich in der Regel selber (siehe Lernziele). In besonderen Fällen wird sie vom Betreuer zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Arbeit sollte vor Beginn des Praktikums abgeschlossen werden. | |||||
529-0960-00L | Mentorierte Arbeit Fachdidaktik Chemie B | O | 2 KP | 4A | R. Ciorciaro | |
Kurzbeschreibung | In der mentorierten Arbeit in Fachdidaktik setzen die Studierenden Inhalte der Fachdidaktikvorlesungen praktisch um und vertiefen sie. Unter Anleitung erstellen sie lernwirksame Unterrichtsmaterialien und/oder analysieren und reflektieren bestimmte Themen unter fachdidaktischen und pädagogischen Gesichtspunkten. | |||||
Lernziel | Das Ziel ist, dass die Studierenden - sich in ein Unterrichtsthema einarbeiten können, indem sie verschiedene Quellen sichten, Materialien beschaffen und über die Relevanz des Themas und des von ihnen gewählten Zugangs in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und eventuell gesellschaftlicher Hinsicht reflektieren. - zeigen, dass sie selbstständig eine lernwirksame Unterrichtssequenz erstellen und zur Einsatzreife bringen können. | |||||
Inhalt | Thematische Schwerpunkte Die Gegenstände der mentorierten Arbeit in Fachdidaktik stammen in der Regel aus dem gymnasialen Unterricht. Lernformen Alle Studierenden erhalten ein individuelles Thema und erstellen dazu eine eigenständige Arbeit. Sie werden dabei von ihrer Betreuungsperson begleitet. Gegebenenfalls stellen sie ihre Arbeit oder Aspekte daraus in einem Kurzvortrag vor. Die mentorierte Arbeit ist Teil des Portfolios der Studierenden. | |||||
Skript | Eine kurze Anleitung zur mentorierten Arbeit in Fachdidaktik wird zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Die Literatur ist themenspezifisch. Die Studierenden beschaffen sie sich in der Regel selber (siehe Lernziele). In besonderen Fällen wird sie vom Betreuer zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Arbeit sollte vor Beginn des Praktikums abgeschlossen werden. | |||||
529-0950-00L | Fachdidaktik Chemie I Lehrdiplom-Studierende müssen die Fachdidaktik Chemie I zusammen mit dem Einführungspraktikum Chemie - LE 529-0966-00L - belegen. | O | 4 KP | 3G | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Umsetzung der Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung für den Chemie-Unterricht sowie Behandlung fachspezifischer didaktischer Spezialitäten. | |||||
Lernziel | Die Studierenden verfügen über fachdidaktisches Grundwissen für den Chemieunterricht an einer Mittelschule. Sie können Lektionen entwerfen, Unterricht lernwirksam gestalten und reflektieren, Schülerinnen und Schüler aktiv in den Unterricht einbinden, anspruchsvolle Konzepte einfach erklären und Experimente für die Theorie nutzen. | |||||
Inhalt | Schwerpunkte im ersten Studiensemester bilden die folgenden Themen: - Auswahl gymnasiumsrelevanter Lerninhalte - Didaktische Vereinfachung - Modelle und chemischen Formeln zur Beschreibung von Aufbau und Umwandlung der Substanzen - Wechselspiel zwischen Beobachtung in der realen Welt und Deutung auf Modell-Ebene - Skizzen entwerfen und zur Erklärung von Reaktionen nutzen - Chemie im 8. Schuljahr: Das Teilchenmodell erklärt viele Phänomene im Anfangsunterricht - Atommodelle und chemische Bindung - Radioaktivität und Kernspaltung - Struktur und Eigenschaft - Auswahl, Konzeption, Vorbereitung, Durchführung, Einbettung und Auswertung von Demonstrations-Experimenten | |||||
Skript | Die Unterlagen sind auf der Plattform http://fdchemie.pbworks.com zugänglich | |||||
Literatur | - E. Rossa: Chemie-Didaktik, Cornelsen Verlag, 2015 - H.-D. Barke et al: Chemiedidaktik kompakt, Lernprozesse in Theorie und Praxis, Springer Verlag, 2. Auflage, 2015 - H.-D. Barke: Chemiedidaktik: Diagnose und Korrektur von Schülervorstellungen, Springer Verlag, 2006 - H.-J. Bader et al: Konkrete Fachdidaktik Chemie, Oldenbourg Verlag, 2002 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Chemieunterricht am Gymnasium soll einerseits grundlegende chemische Kenntnisse für den Alltag vermitteln und andererseits auf ein naturwissenschaftlich orientiertes Hochschulstudium vorbereiten. Diese beiden Ziele sind im Unterricht gleichermassen zu berücksichtigen. Da viele Lerninhalte sequentiell und einander benützend strukturiert sind, ist dem logischen Aufbau des Unterrichts besonderes Augenmerk zu schenken. Dies bedingt eine feine Abstimmung von fachlichen Inhalten und didaktischen Methoden auf die kognitive Leistungsfähigkeit der Lernenden. Anhand der Diskussion bewährter Beispiele und dem Entwurf eigener Unterrichtsbausteine soll die zukünftige Lehrperson befähigt werden, einen den spezifischen Rahmenbedingungen angepassten Unterricht zu entwickeln, der diesem hohen Qualitätsanspruch genügt. | |||||
Berufspraktische Ausbildung in Chemie WICHTIG: die Lerneinheiten in dieser Kategorie können nur belegt werden, wenn allfällige Auflagen bis auf maximal 12 KP erfüllt sind. | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
529-0966-00L | Einführungspraktikum Chemie LE muss zusammen mit der Fachdidaktik Chemie I - LE 529-0950-00L - belegt werden. | O | 3 KP | 6P | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Im Einführungspraktikum hospitieren die Studierenden 5 Lektionen bei der Praktikumslehrperson und unterrichten selbst 5 Lektionen. Die Studierenden erhalten von der Praktikumslehrperson Beobachtungs- und Reflexionsaufträge. | |||||
Lernziel | Die Studierenden sammeln zu Beginn ihrer Ausbildung erste Erfahrungen mit der Beobachtung, Konzeption und Durchführung von Unterricht. Diese frühe Auseinandersetzung mit der Komplexität von Unterrichtsgeschehen hilft abzuschätzen, ob die Ausbildung weitergeführt werden soll. Sie bildet die Grundlage für die nachfolgende pädagogische und fachdidaktische Ausbildung | |||||
Inhalt | Das Einführungspraktikum gibt den Studierenden Einblick in den Berufsalltag einer Lehrperson. Die Praktikumslehrperson legt Beobachtungs- und Reflexionsaufträge und die Themen der zu erteilenden Lektionen fest. Die schriftlich dokumentierten Ergebnisse sind Bestandteil des Portfolios des/der Studierenden. Anlässlich der Hospitationen erläutert die Praktikumslehrperson ihre fachlichen und didaktischen Überlegungen, auf deren Basis sie den Unterricht geplant hat und tauscht sich mit der/dem Studierenden aus. Zu den Lektionen, die der/die Studierende selber hält, führt die Praktikumslehrperson Vor- und Nachbesprechungen durch | |||||
Literatur | Wird von der Praktikumslehrperson bestimmt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Das Einführungspraktikum findet an einem Gymnasium der Deutschschweiz statt. | |||||
529-0964-00L | Unterrichtspraktikum Chemie | O | 8 KP | 17P | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Das Unterrichtspraktikum umfasst 50 Lektionen: 30 werden von den Studierenden unterrichtet, 20 hospitiert. Es erstreckt sich über 4-6 Wochen. Es bietet den Studierenden Gelegenheit, die Inhalte der fachwissenschaftlichen, erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Ausbildung in die Unterrichtspraxis umzusetzen. Begleitend zum Praktikum führen sie Arbeitsaufträge aus. | |||||
Lernziel | - Die Studierenden nutzen ihre fachwissenschaftliche, erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Expertise zum Entwurf von Unterricht. - Sie können die Bedeutung von Unterrichtsthemen in ihrem Fach unter verschiedenen - auch interdisziplinären - Blickwinkeln einschätzen und den Schülerinnen und Schülern vermitteln. - Sie erlernen das unterrichtliche Handwerk. - Sie üben sich darin, die Balance zwischen Anleitung und Offenheit zu finden, so dass die Lernenden kognitive Eigenleistungen erbringen können und müssen. - Sie lernen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu beurteilen. - Gemeinsam mit der Praktikumslehrperson evaluieren die Studierenden laufend ihre eigene Leistung. | |||||
Inhalt | Die Studierenden sammeln Erfahrungen in der Unterrichtsführung, der Auseinandersetzung mit Lernenden, der Klassenbetreuung und der Leistungsbeurteilung. Zu Beginn des Praktikums plant die Praktikumslehrperson gemeinsam mit dem/der Studierenden das Praktikum und die Arbeitsaufträge. Die schriftlich dokumentierten Ergebnisse der Arbeitsaufträge sind Bestandteil des Portfolios der Studierenden. Anlässlich der Hospitationen erläutert die Praktikumslehrperson ihre fachlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Überlegungen, auf deren Basis sie den Unterricht geplant hat und tauscht sich mit dem/der Studierenden aus. Die von dem/der Studierenden gehaltenen Lektionen werden vor- und nachbesprochen. Die Praktikumslehrperson sorgt ausserdem dafür, dass der/die Studierende Einblick in den schulischen Alltag erhält und die vielfältigen Verpflichtungen einer Lehrperson kennen lernt. | |||||
Literatur | Wird von der Praktikumslehrperson bestimmt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Findet in der Regel am Schluss der Ausbildung, vor Ablegung der Prüfungslektionen statt. | |||||
529-0955-00L | Berufspraktische Uebungen: Das Experiment im Chemie-Unterricht | O | 2 KP | 4V | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Der Kurs führt die Studierenden anhand von Demonstrationen und praktischen Übungen in die Kunst des Experimentierens ein. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können - Experimente sicher und überzeugend vorführen - Beobachtungen stufengerecht erklären - Experimente für die Theorie nutzen - wissen, warum Experimente vor der Demonstration erprobt werden müssen - kennen einige Standard-Experimente - eigene Experimente entwickeln | |||||
Inhalt | Schwerpunkte bilden die folgenden Themen: - Theoretische Einführung - Merkpunkte für ein sicheres Experimentieren - Die Studierenden erproben und demonstrieren bereitstehende Experimente - Experimente mit einer Skizze festhalten - Auf Basis der Literatur ein Experiment selbständig ausarbeiten, dokumentieren und vorführen - Experimente in den Unterricht einbetten - Aufgaben zur Auswertung entwerfen | |||||
Skript | Die Unterlagen und die im Kurs erarbeiteten Experimente sind auf http://fdchemie.pbworks.com zugänglich | |||||
Literatur | H. Brandl, Trickkiste Chemie, Aulis-Verlag Deubner (2010) B. Z. Shakhashiri, Chemical Demonstrations, The University of Wisconsin Press, Madison, Band 1 bis 4 (1983) H. W. Roesky et al., Chemische Kabinettstücke, Spektakuläre Experimente und geistreiche Zitate, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim (1994) Georg Schwedt: Experimente mit Supermarktprodukten (2009) und Noch mehr Experimente mit Supermarktprodukten (2012), Wiley-VCH, Weinheim | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Experimentierkurs zum Lehrdiplom in Chemie, der zusammen mit "Fachdidaktik Chemie 1" im Herbstsemester besucht werden muss. Die ECTS-Punkte dieses Kurses sind – zusammen mit den ECTS-Punkten für die "Fachdidaktik Chemie 1" – Voraussetzung für die Zulassung zur "Fachdidaktik Chemie 2" im Frühlingssemester. Blockveranstaltung mit Anwesenheitspflicht an einem Gymnasium in Zürich. | |||||
529-0968-01L | Prüfungslektion untere Stufe Chemie Muss zusammen mit "Prüfungslektion obere Stufe Chemie" (529-0968-02L) belegt werden. Bildet den Abschluss der gesamten Lehrdiplom Ausbildung in Chemie. | O | 1 KP | 2P | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Im Rahmen einer an einem Gymnasium durchgeführten und benoteten Prüfungslektion stellt der Kandidat/ die Kandidatin seine/ihre in der Ausbildung erworbene fachliche und didaktische Kompetenz unter Beweis. | |||||
Lernziel | Die Kandidatin/der Kandidat zeigt anhand eines vorgegebenen Themas, dass sie/er in der Lage ist, - lernwirksamen Unterricht auf der Gymnasialstufe zu entwickeln, fachlich und didaktisch zu begründen und durchzuführen - den erteilten Unterricht auf Stärken und Schwächen hin zu analysieren und Verbesserungen zu skizzieren. | |||||
Inhalt | Die Studierenden erfahren das Lektionsthema in der Regel eine Woche vor dem Prüfungstermin. Von der zuständigen Lehrperson erhalten sie Informationen über den Wissensstand der zu unterrichtenden Klasse und können sie vor dem Prüfungstermin besuchen. Sie erstellen eine Vorbereitung gemäss Anleitung und reichen sie bis am Vortag um 12 Uhr den beiden Prüfungsexperten ein. Die gehaltene Lektion wird kriteriumsbasiert beurteilt. Die Beurteilung umfasst auch die schriftliche Vorbereitung und eine mündliche Reflexion des Kandidaten/ der Kandidatin über die gehaltene Lektion im Rahmen eines kurzen Kolloquiums. | |||||
Skript | Dokument: Schriftliche Vorbereitung für Prüfungslektionen.https://Link | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Nach Abschluss der übrigen Ausbildung. | |||||
529-0968-02L | Prüfungslektion obere Stufe Chemie Muss zusammen mit "Prüfungslektion untere Stufe Chemie" (529-0968-01L) belegt werden. Bildet den Abschluss der gesamten Lehrdiplom Ausbildung in Chemie. | O | 1 KP | 2P | A. Baertsch | |
Kurzbeschreibung | Im Rahmen einer an einem Gymnasium durchgeführten und benoteten Prüfungslektion stellt der Kandidat/ die Kandidatin seine/ihre in der Ausbildung erworbene fachliche und didaktische Kompetenz unter Beweis. | |||||
Lernziel | Die Kandidatin/der Kandidat zeigt anhand eines vorgegebenen Themas, dass sie/er in der Lage ist, - lernwirksamen Unterricht auf der Gymnasialstufe zu entwickeln, fachlich und didaktisch zu begründen und durchzuführen - den erteilten Unterricht auf Stärken und Schwächen hin zu analysieren und Verbesserungen zu skizzieren. | |||||
Inhalt | Die Studierenden erfahren das Lektionsthema in der Regel eine Woche vor dem Prüfungstermin. Von der zuständigen Lehrperson erhalten sie Informationen über den Wissensstand der zu unterrichtenden Klasse und können sie vor dem Prüfungstermin besuchen. Sie erstellen eine Vorbereitung gemäss Anleitung und reichen sie bis am Vortag um 12 Uhr den beiden Prüfungsexperten ein. Die gehaltene Lektion wird kriteriumsbasiert beurteilt. Die Beurteilung umfasst auch die schriftliche Vorbereitung und eine mündliche Reflexion des Kandidaten/ der Kandidatin über die gehaltene Lektion im Rahmen eines kurzen Kolloquiums. | |||||
Skript | Dokument: Schriftliche Vorbereitung für Prüfungslektionen.https://Link | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Nach Abschluss der übrigen Ausbildung. | |||||
Fachwiss. Vertiefung mit pädagogischem Fokus und weitere Fachdidaktik | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
529-0962-00L | Vertiefte Grundlagen der Chemie B Vertiefte Grundlagen der Chemie B für Lehrdiplom. Information für UZH Studierende: Die Lerneinheit kann nur an der ETH belegt werden. Die Belegung des Moduls CHE406 ist an der UZH nicht möglich. Prüfungsanmeldungen erfolgen nur an der ETH. Beachten Sie die Einschreibungstermine an der ETH für UZH Studierende: Link | O | 4 KP | 2V | A. Togni, R. Alberto | |
Kurzbeschreibung | Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie: 1) Die Sprache der Chemie 2) Chiralität und Stereochemie 3) Wasseroxidation 4) Atmosphärenchemie | |||||
Lernziel | Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweitertes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionellen Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt, wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft. | |||||
Inhalt | Die FV vermittelt primär grundlegende fachwissenschaftliche Kompetenzen. Fachdidaktische Aspekte oder gar konkrete Anstösse zur inhaltlichen Gestaltung des gymnasialen Unterrichts stellen eine mögliche, aber nicht zwingende Ergänzung dar. Thematische Schwerpunkte FV B • Die Sprache der Chemie: Grundlegende Begriffe, die logische Struktur der Chemie, Formelsprache, Molekül-Ästhetik, die chemische Transliteration der platonischen Körper • Stereochemie: Die Coupe du Roi und ihre chemische Bedeutung, Chiralität und der Ursprung des Lebens, Stereochemie metallorganischer und Koordinationsverbindungen von A. Werner bis heute • Wasseroxidation: Vom Photosystem II zu biomimetischen Modellen • Atmophärenchemie: Ozon, oben nützlich, unten schädlich Lernform Vorlesung. | |||||
Skript | Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt, kommentiert und zur Lektüre empfohlen. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | FV A (gelesen im Frühjahrsemester) und FV B (gelesen im Herbstsemester) bauen nicht aufeinander. Die Reihenfolge der Belegung ist somit indifferent | |||||
529-0962-01L | Mentorierte Arbeit Fachwissenschaftliche Vertiefung mit pädagogischem Fokus Chemie B | O | 2 KP | 4A | R. Ciorciaro | |
Kurzbeschreibung | In der mentorierten Arbeit in FV verknüpfen die Studierenden gymnasiale und universitäre Aspekte des Fachs mit dem Ziel, ihre Lehrkompetenz im Hinblick auf curriculare Entscheidungen und auf die zukünftige Entwicklung des Unterrichts zu stärken. Angeleitet erstellen sie Texte, welche die anvisierte Leserschaft, in der Regel gymnasiale Fachlehrpersonen, unmittelbar verstehen. | |||||
Lernziel | Das Ziel ist, dass die Studierenden - sich in ein neues Thema einarbeiten, indem sie Materialien beschaffen und die Quellen studieren und so ihre Fachkompetenz gezielt erweitern können. - selbständig einen Text über den Gegenstandentwickeln und dabei einen speziellen Fokus auf die mathematische Verständlichkeit in Bezug auf den Kenntnisstand der anvisierten Leser/Leserinnen legen können. - Möglichkeiten berufsbezogener fachlicher Weiterbildung ausprobieren. | |||||
Inhalt | Thematische Schwerpunkte: Die mentorierte Arbeit in FV besteht in der Regel in einer Literaturarbeit über ein Thema, das einen Bezug zum gymnasialem Unterricht oder seiner Weiterentwicklung hat. Die Studierenden setzen darin Erkenntnisse aus den Vorlesungen in FV praktisch um. Lernformen: Alle Studierenden erhalten ein individuelles Thema und erstellen dazu eine eigenständige Arbeit. Sie werden dabei von ihrer Betreuungsperson begleitet. Gegebenenfalls stellen sie ihre Arbeit oder Aspekte daraus in einem Kurzvortrag vor. Die mentorierte Arbeit ist Teil des Portfolios der Studierenden. | |||||
Skript | Eine Anleitung zur mentorierten Arbeit in FV wird zur Verfügung gestellt. | |||||
Literatur | Die Literatur ist themenspezifisch. Sie muss je nach Situation selber beschafft werden oder wird zur Verfügung gestellt. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Arbeit sollte vor Beginn des Praktikums abgeschlossen werden. | |||||
Wahlpflicht | ||||||
» siehe Wahlpflicht Lehrdiplom für Maturitätsschulen |
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