Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2019
Gesundheitswissenschaften und Technologie Bachelor | ||||||
Bachelor-Studium (Studienreglement 2017) | ||||||
Obligatorische Fächer des Basisjahres | ||||||
Basisprüfung | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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551-1110-00L | Infektion und Immunologie Nur für Gesundheitswissenschaften und Technologie BSc und Humanmedizin BSc. | O | 2 KP | 2V | W.‑D. Hardt, A. B. Hehl, U. Karrer, F. Sallusto | |
Kurzbeschreibung | Aufbau und Funktion von pathogenen Bakterien, Viren, ein- und mehrzelliger Parasiten, sowie die Infektionsabwehr durch das Immunsystem. Die Vorlesung wird von einer Lernplattform begleitet. Einzelne Inhalte müssen im Selbststudium erarbeitet werden. | |||||
Lernziel | -Aufbauprinzipien und Infektionsmechanismen der wichtigsten Krankheitserreger erkennen. -Verstehen wie diese Erreger vom nativen und vom adaptiven Immunsystem erkannt und eliminiert werden. -Erklären auf welche Weise Antiinfektiva wirken und wie Pathogene resistent werden. | |||||
Inhalt | -Zellaufbau Gram-positiver und Gram-negativer Bakterien -Bakterien-Wirt Interaktionen und ihre Auswirkungen auf den Wirt -Antibiotika und Antibiotika-Resistenzen -Klassifikation pathogener Viren -Organisation, Klassifizierung und Lebensweise eukaryotischer Krankheitserreger -Aufbau des nativen Immunsystems -Aufbau des adaptiven Immunsystems | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Teil Immunologie dieser Vorlesung kann in englischer Sprache unterrichtet werden. | |||||
551-1304-00L | Biochemie Nur für Gesundheitswissenschaften und Technologie BSc und Humanmedizin BSc. | O | 3 KP | 3V | U. K. Genick, W. Kovacs, M. Peter | |
Kurzbeschreibung | Der Kurs vermittelt Studierenden die zentralen Fakten und Konzepte der Biochemie und behandelt Themen aus den Bereichen Struktur, physico-chemischen Eigenschaften und Funktion von Biomolekülen; Enzyme und deren Funktionsweise; menschlicher Stoffwechsel und dessen Regulation; Signaltransduktion und Motorproteine. | |||||
Lernziel | Die detaillierten Lernziele finden Sie auf der Moodle Seite des Kurses. | |||||
Skript | Der Kurs hat kein traditionelles Skript sondern wird durch eine Moodle Seite unterstützt über die Studierende Zugang zu Unterlagen, Aufgaben, Videos und Aktivitäten haben. | |||||
Literatur | Die essenziellen Dokumente des Kurses werden in form von Skripten und Lektionen auf der Moodle Seite des Kurses zur Verfügung gestellt. Für den Kurs gibt es kein "offizielles" Lehrbuch, doch Studierende die ein generelles Nachschlagwerk zum Thema suchen oder sich vertieft mit dem Thema geschäftigen wollen könnten sich für "Löffler/Petrides Biochemie und Pathobiochemie" ISBN 978-3-642-17971-6 interessieren. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Kurs baut auf den Inhalten der Lehrveranstaltungen "Chemie für Mediziner", "Pharmakologie für Mediziner" und "Molekulare Genetik und Zellbiologie" auf. | |||||
529-1012-00L | Organische Chemie II (für Biol./ Pharm. Wiss./HST) | O | 5 KP | 5G | C. Thilgen | |
Kurzbeschreibung | Der zentrale Zusammenhang zwischen Struktur und Reaktivität organischer Moleküle wird anhand der grundlegenden Reaktionstypen der organischen Chemie aufgezeigt. Damit einhergehend wird ein elementares Syntheserepertoire erarbeitet. | |||||
Lernziel | Erwerben grundlegender Kenntnisse der organischen Stoff-, Struktur- und Reaktionslehre. Besonderer Wert wird auf das Verständnis der Reaktionsmechanismen und den Zusammenhang zwischen Struktur und Reaktivität gelegt. Auf diese Weise wird nach und nach ein elementares Syntheserepertoire für kleine organische Moleküle erarbeitet. Die in der Vorlesung besprochenen Konzepte werden anhand konkreter Beispiele in den Übungen vertieft. | |||||
Inhalt | Grundlagen der Reaktionslehre. Die fundamentalen Reaktionstypen der organischen Chemie und die wichtigsten Verbindungsklassen, insbesondere die Carbonylverbindungen. 1 Reaktionslehre 1.1 Klassifizierung organisch-chemischer Reaktionen 1.2 Mittlere Bindungsenthalpien, Spannung 1.3 Einstufige Reaktionen (Synchron-Reaktionen) 1.4 Mehrstufige Reaktionen 1.5 Reaktive Zwischenstufen 1.6 Solvatation, Lösungsmittel, H-Brücken 1.7 Elemente der Konformationsanalyse 2 Alkane und Cycloalkane - Radikalische Halogenierung 2.1 Definitionen und physikalische Daten 2.2 Polarisierbarkeit, van-der-Waals-Kräfte, Ringspannung 2.3 Gewinnung und Verwendung von Alkanen 2.4 Radikalische Halogenierung von Alkanen 2.5 Verbrennung 3 Alkylhalogenide - Nukleophile Substitution 3.1 Physikalische Eigenschaften, Herstellungsmethoden 3.2 Nukleophile Substitution 3.3 Halogenhaltige Naturstoffe 4 Alkene - Eliminierung - Elektrophile Addition 4.1 Allgemeines 4.2 Herstellung von Alkenen - Eliminierungsreaktionen 4.3 Elektrophile Addition an Alkene 4.4 Diels-Alder-Reaktion 4.5 1,3-Dipolare Cycloadditionen 4.6 Alkene als Naturstoffe 5 Alkine, Cycloalkine 5.1 Physikalische Daten 5.2 Struktur und physikalische Eigenschaften 5.3 Herstellungsmethoden für Alkine 5.4 Reaktionen von Alkinen 5.5 Naturstoffe und Wirkstoffe mit Acetylen-Einheiten 6 Aromatische Verbindungen 6.1 Benzol und die Hückel-Regel 6.2 Weitere Aspekte der Aromatizität 6.3 Wichtige aromatische Carbo- und Heterocyclen 6.4 Einteilung der Aromaten nach ihrer Reaktivität bzgl. SEAr 6.5 Elektrophile aromatische Substitution (SEAr) 6.6 Beispiele elektrophiler aromatischer Substitutionen 6.7 Zweitsubstitution am Aromaten 6.8 Nitroverbindungen als vielseitige Synthesezwischenprodukte 7 Amine, Alkohole und Thiole 7.1 Allgemeines 7.2 Reduktion von Carbonylverbindungen mit Metallhydriden 7.3 Biochemische Reduktionen mit den Hydrid-Überträgern NADH und NADPH 7.4 Oxidation von Alkoholen mit Cr(VI) 7.6 Thiole und Sulfide 7.5 Naturstoffe 8 Aldehyde und Ketone - die Carbonylgruppe 8.1 Allgemeines 8.2 Umsetzung mit Wasser und Alkoholen - Hydrate und Acetale 8.3 Umsetzung mit Stickstoffverbindungen - Imine, Iminium-Ionen und Enamine 8.4 Nukleophile Addition von Grignard-Verbindungen und Organolithiumverbindungen an die Carbonylgruppe 9 Carbonsäuren und ihre Derivate 9.1 Allgemeines 9.2 Säurekatalysierte Veresterung von Carbonsäuren 9.3 Alternativmethoden für die Veresterung 9.4 Basenvermittelte Verseifung von Carbonsäurederivaten 9.5 Carbonsäureanhydride 9.6 Carbonsäurechloride 9.7 Konzept der Gruppenübertragungspotentiale von Carbonsäurederivaten 9.8 Zur Herstellung von Carbonsäureamiden 9.9 Derivate der Kohlensäure 10 Enolate von Carbonylverbindungen als Nukleophile - Aldolreaktion und verwandte Umsetzungen 10.1 Allgemeines 10.2 Darstellung von Enolaten und Enolat-Analoga 10.3 Regioselektivität bei der Deprotonierung von Ketonen 10.4 1,3-Dicarbonylverbindungen 10.5 Aldolkondensation und verwandte Reaktionen 10.6 Reaktionen zwischen Carbonsäurederivaten 10.7 Michael-Addition 10.8 Robinson-Anellierung 10.9 Wittig-Reaktion: Umsetzung von Aldehyden und Ketonen mit Phosphor-Yliden | |||||
Skript | Ein gedrucktes oder elektronisches Skript ist erhältlich. Für die Übungen werden Lösungsvorschläge abgegeben. Zusätzliche Unterlagen werden im Rahmen des aktuellen Moodle-Kurses "Organische Chemie II" online zur Verfügung gestellt (https://moodle-app2.let.ethz.ch). | |||||
Literatur | Keine Pflichtliteratur. Ergänzungsliteratur wird zu Beginn der Vorlesung und im Skript vorgeschagen (cf. Vorlesung 529-1011-00 Organische Chemie I für Biol./Pharm.Wiss./HST). | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Besuch der Vorlesung 529-1011-00 "Organische Chemie I für Biol./Pharm.Wiss./HST". | |||||
376-0001-00L | Biomechanik I | O | 5 KP | 3V + 2U | J. G. Snedeker | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Technische Mechanik, mit Anwendung in Biologie und Medizin: Kinematik und Statik von starren Körpern und Systemen. Grundlegende Einführung in Deformation und Versagen von Materialien unter Belastung. | |||||
Lernziel | Einfache Problemstellungen der technischen Mechanik können analysiert und gelöst werden. Anwendung dieser Methoden um Probleme in Medizin und Biologie können verstanden werden. | |||||
Inhalt | Grundlagen: Lage und Geschwindigkeit materieller Punkte, starre Körper, ebene Bewegung, Kinematik starrer Körper, Kraft, Moment, Leistung. Statik: Äquivalenz und Reduktion von Kräftegruppen, Gleichgewicht, Hauptsatz der Statik, Bindungen, Analytische Statik, Reibung. Beanspruchung, Spannungen, Verzerrungen im Zug und Druck, Biegung, und Torsion. | |||||
Skript | Ja | |||||
Literatur | M. B. Sayir, J. Dual, S. Kaufmann: Ingenieurmechanik 1, Grundlagen und Statik. Vieweg + Teubner, Wiesbaden, 2008. M. B. Sayir, S. Kaufmann: Ingenieurmechanik 3, Dynamik. Teubner, Stuttgart, 2005. | |||||
401-0292-00L | Mathematik II | O | 5 KP | 3V + 2U | E. W. Farkas | |
Kurzbeschreibung | Mathematik I/II ist eine Einführung in die ein- und mehrdimensionale Analysis und die Lineare Algebra unter besonderer Betonung von Anwendungen in den Naturwissenschaften. | |||||
Lernziel | Die Studierenden + verstehen Mathematik als Sprache zur Modellbildung und als Werkzeug zur Lösung angewandter Probleme in den Naturwissenschaften. + können Entwicklungsmodelle analysieren, Lösungen qualitativ beschreiben oder allenfalls explizit berechnen: diskret/kontinuierlich in Zeit, Ebene und Raum. + können Beispiele und konkrete arithmetische und geometrische Situationen der Anwendungen interpretieren und bearbeiten, auch mit Hilfe von Computeralgebrasystemen. | |||||
Inhalt | ## Komplexe Zahlen ## - Kartesische und Polar-Darstellung - Rechnen mit komplexen Zahlen - Lösungen algebraischer Gleichungen ## Lineare Algebra - Fortsetzung ## - Komplexe Vektoren und Matrizen - Weitere Arithmetische Aspekte - LGS und Gauss-Verfahren ## Lineare DGL 2. Ordnung und Systeme 1. Ordnung ## - Lösen mit Eigenwerten/-vektoren. - Qualitative Lösungsverhalten - Ebene und Räumliche (Lösungs-)Kurven ## Integral- und Differentialrechnung (II) ## - Hauptsatz der Differential/Integralrechnung - Uneigentliche Integrale - Anwendungen - Gebiets- und Volumenintegral - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Partielle Funktionen und Ableitungen - Extrema - Tangentialebene - Verallgemeinerte Kettenregel ## Vektoranalysis ## - Potentialtheorie - Formel von Green - Rotation und Divergenz - Oberflächenintegral, Fluss - Integralsätze von Gauss und Stokes. ## Potenzreihen ## - Reihen - Taylor-Reihe - Potenzreihen und Anwendungen | |||||
Skript | In Ergänzung zu den Vorlesungskapiteln der Lehrveranstaltungen fassen wir wichtige Sachverhalte, Formeln und weitere Ausführungen jeweils in einem Vademecum zusammen. Dabei gilt: * Die Skripte ersetzen nicht die Vorlesung und/oder die Übungen! * Ohne den Besuch der Lehrveranstaltungen verlieren die Ausführungen ihren Mehrwert. * Details entwickeln wir in den Vorlesungen und den Übungen, um die hier bestehenden Lücken zu schliessen. * Prüfungsrelevant ist, was wir in der Vorlesung und in den Übungen behandeln. | |||||
Literatur | Siehe auch Lernmaterial > Literatur **Th. Wihler** Mathematik für Naturwissenschaften, 2 Bände: Einführung in die Analysis, Einführung in die Lineare Algebra; Haupt-Verlag Bern, UTB. **H. H. Storrer** Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I; Birkhäuser. Via ETHZ-Bibliothek: <https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-0348-8598-0> **Ch. Blatter** Lineare Algebra; VDF auch als [pdf]<https://people.math.ethz.ch/~blatter/linalg.pdf> | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | ## Voraussetzungen ## Mathematik I <Link> ## Übungen und Prüfungen ## + Die Übungsaufgaben (inkl. Multiple-Choice) sind ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung. + Es wird erwartet, dass Sie mindestens 75 % der wöchentlichen Serien bearbeiten und zur Korrektur einreichen. + Der Prüfungsstoff ist eine Auswahl von Themen aus Vorlesung und Übungen. Für eine erfolgreiche Prüfung ist die konzentrierte Bearbeitung der Aufgaben unerlässlich. ## Einschreibung in die Übungen ## Die Einschreibung in die Übungsgruppen erfolgt online. ## Zugang Übungsserien ## Erfolgt auch online. | |||||
401-0643-00L | Statistik I | O | 3 KP | 2V + 1U | M. Kalisch | |
Kurzbeschreibung | Einführung in einfache Methoden und grundlegende Begriffe von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Nichtmathematiker. Die Konzepte werden anhand einiger anschaulicher Beispiele eingeführt. | |||||
Lernziel | Grundverständnis für die Gesetze des Zufalls und des Denkens in Wahrscheinlichkeiten. Kenntnis von Methoden zur Darstellung von Daten und zu ihrer quantitativen Interpretation unter Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit. | |||||
Inhalt | Modelle und Statistik für Zähldaten: Diskrete Wahrscheinlichkeitsmodelle, Binomial-Verteilung, Tests und Vertrauensintervalle für eine Wahrscheinlichkeit, Poisson-Verteilung und deren Statistik, weitere Verteilungen. Modelle und Statistik für Messdaten: Beschreibende Statistik, Zufallsvariablen mit Dichten, t-Test und Wilcoxon-Test und zugehörige Vertrauensintervalle. Regression: Das Modell der linearen Regression, Tests und Vertrauensintervalle, Residuenanalyse. | |||||
Skript | Es steht ein kurzes Skript zur Verfügung. | |||||
Literatur | - W. A. Stahel, Statistische Datenanalyse: Eine Einführung für Naturwissenschaftler, 5. Aufl., Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 2007 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Grundlegende Mathematik-Kenntnisse wie sie im ersten Semester erworben werden. | |||||
376-0004-00L | Einführung Gesundheitswissenschaften und Technologie II | O | 2 KP | 2V | R. Müller | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die fünf Vertiefungsbereiche des Studiengangs anhand ausgewählter Forschungsfragen: Bewegungswissenschaften und Sport, Medizintechnik, Molekulare Gesundheitswissenschaften, Neurowissenschaften sowie Gesundheit, Ernährung und Umwelt. Aufzeigen der Berufsmöglichkeiten in der Biomedizin, der Medizintechnik, der Gesundheitsförderung und weiteren Bereichen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden sollen konkrete Forschungsprozesse und Berufsfelder im Bereich Gesundheitswissenschaften und Technologie kennen lernen. | |||||
Praktika des Basisjahres | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
376-0010-00L | Praktikum Chemie | O | 2 KP | 2P | N. Kobert, M. Morbidelli | |
Kurzbeschreibung | Im Praktikum Chemie werden grundlegende Techniken der Laborarbeit erlernt. Die Experimente umfassen sowohl analytische als auch präparative Aufgaben. So werden z. B. Proben analysiert, ausgewählte Synthesen durchgeführt, und die Arbeit mit gasförmigen Substanzen im Labor wird vermittelt. | |||||
Lernziel | Einblick in die experimentelle Methodik der Chemie: Verhalten im Labor, Umgang mit Chemikalien. Beobachten und Beschreiben grundlegender chemischer Reaktionen. | |||||
Inhalt | - Analytik - Nitratbestimmung - Komplexe - Löslichkeit - Chemische Synthesen (Bsp. Aspirin) - Protonenübertragung in wässriger Lösung - Lebensmittelfarbstoffe - Gaschromatographie | |||||
Skript | Das Skript zum Praktikum und die Versuchsanleitungen werden auf einer eigenen homepage zugänglich gemacht. | |||||
Literatur | Die genaue Vorbereitung anhand des Praktikumsskripts ist Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum. | |||||
376-0004-01L | Praktikum Einführung Gesundheitswissenschaften und Technologie Nur für Gesundheitswissenschaften und Technologie BSc. | O | 2 KP | 2P | R. Müller, R. Riener, C. Wolfrum | |
Kurzbeschreibung | Ausgewählte Experimente im Bereich von Gesundheitswissenschaften und Technologie als Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten. | |||||
Lernziel | Mittels verschiedener Experimente sollen die Studierenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens anwenden und erleben. | |||||
Obligatorische Fächer des zweiten Studienjahres | ||||||
Prüfungsblöcke | ||||||
Prüfungsblock 3 | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
376-0153-00L | Histologie | O | 2 KP | 2G | D. P. Wolfer, I. Amrein, L. Slomianka | |
Kurzbeschreibung | Auf den Vorlesungen Anatomie 1+2 aufbauendes Praktikum am Lichtmikroskop mit einer Einführung in histologische Technik. Im ersten Teil werden Beispiele von Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe untersucht. Der zweite Teil behandelt die mikroskopische Anatomie ausgewählter Organe. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erlangen durch Arbeit am Mikroskop ein vertieftes Verständnis des Vorlesungsstoffs, insbesondere der mikroskopischen Anatomie. Sie sind in der Lage, mit Hilfe des Lichtmikroskops histologische Schnitte zu beurteilen, darin organtypische Strukturen zu erkennen und sie einem Organ zuzuordnen. | |||||
Literatur | Empfohlene Lehrbücher Lüllmann-Rauch R, Asan E: Taschenlehrbuch Histologie Kühnel W: Taschenatlas Histologie | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Aufbauend auf: 376-0151-00 Anatomie und Physiologie I 376-0150-00 Anatomie und Physiologie II | |||||
376-0008-00L | Vertiefung Anatomie und Physiologie II: Vertiefung Physiologie und Pathophysiologie Nur für Gesundheitswissenschaften und Technologie BSc. | O | 4 KP | 4V | K. De Bock, O. Bar-Nur, M. Detmar, G. A. Kuhn, M. Ristow, G. Schratt, C. Spengler, C. Wolfrum, M. Zenobi-Wong | |
Kurzbeschreibung | Vertiefende Theorie zu molekularen und pathophysiologischen Aspekten von Nerven, Muskeln, Herz, Kreislauf, Atmung und Sinnesorganen. | |||||
Lernziel | Vertiefendes Wissen über Anatomie und Physiologie. | |||||
Inhalt | Molekulare Grundlagen von physiologischen Prozessen, Prozesse der Krankheitsentwicklung. | |||||
402-0084-00L | Physik II | O | 4 KP | 3V + 1U | G. Dissertori | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung bietet eine Einführung in die klassische Physik, mit speziellen Fokus auf Anwendungen in der Medizin. | |||||
Lernziel | Verstehen von grundlegenden Konzepten der klassischen Physik und deren Anwendung (anhand der mathematischen Vorkenntnisse) auf einfache Problemstellungen, inkl. gewisser Anwendungen in der Medizin. Erarbeiten eines Verständnisses für relevante Grössen und Grössenordnungen. | |||||
Inhalt | Elektromagnetismus; Thermodynamik (statistische Physik, Theorie der Wärme); Optik | |||||
Skript | Ein Skript wird zu Beginn des Semesters verteilt werden. | |||||
Literatur | "Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten", von Alfred Trautwein, Uwe Kreibig, Jürgen Hüttermann; De Gruyter Verlag. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzung Mathematik I+II (Studiengänge Gesundheitswissenschaften und Technologie bzw. Humanmedizin) / Mathematik-Lehrveranstaltungen des Basisjahres (Studiengänge Chemie, Chemieingenieurwissenschaften bzw. Interdisziplinäre Naturwissenschaften) | |||||
Prüfungsblock 4 | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
376-0152-00L | Anatomie und Physiologie II | O | 5 KP | 4V | M. Ristow, K. De Bock, M. Kopf, L. Slomianka, C. Spengler | |
Kurzbeschreibung | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes, der endokrinen Organe, des Harnapparates, und des Geschlechtsapparates. Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. Studium sämtlicher Gewebe und ausgewählter Organsysteme des Menschen anhand von histologischen Schnitten. | |||||
Lernziel | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen und Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung gibt einen kurzgefassten Überblick über Humananatomie und -physiologie. 3. Semester: Grundbegriffe der Gewebelehre und Embryologie. Anatomie und Physiologie: Nervensystem, Muskel, Sinnesorgane, Kreislaufsystem, Atmungssystem. 4. Semester: Anatomie und Physiologie: Verdauungstrakt, endokrine Organe, Stoffwechsel und Thermoregulation, Haut, Blut und Immunsystem, Harnapparat, zirkadianer Rhythmus, Reproduktionsorgane, Schwangerschaft und Geburt. | |||||
Literatur | Anatomie: Martini, Timmons, Tallitsch, "Anatomie", Pearson; oder Schiebler, Korf, "Anatomie", Steinkopff / Springer; oder Spornitz, "Anatomie und Physiologie, Lehrbuch und Atlas für Pflege-und Gesundheitsfachberufe", Springer Physiologie: Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart oder Schmidt/Lang/Thews: Physiologie des Menschen, Springer-Verlag, Heidelberg | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Besuch der Anatomie und Physiologie I - Vorlesung ist Voraussetzung, da die Anatomie und Physiologie II - Vorlesung auf dem Wissen der im vorangegangenen Semester gelesenen Anatomie und Physiologie I - Vorlesung aufbaut. | |||||
376-0206-00L | Biomechanik II | O | 4 KP | 3G | W. R. Taylor, P. Schütz, F. Vogl | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Dynamik, Kinetik und Kinematik von starren und elastischen Mehrkörpersystemen mit Anwendungen in Biologie und Medizin und insbesondere der menschlichen Bewegung. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können - dynamische Systeme analysieren und beschreiben. - die mechanischen Grundsätze erklären und in der Biologie und Medizin anwenden. | |||||
Inhalt | Menschliche Bewegung aus mechanischer Sicht. Kinetische und kinematische Konzepte und deren mechanische Beschreibung. Energie und Impuls einer Bewegung. Mechanische Beschreibung von Mehrkörpersystemen. | |||||
376-1611-00L | Biomedizinische Grenzflächen | O | 4 KP | 2V + 1U | J. Möller, R. Konradi, V. Vogel | |
Kurzbeschreibung | Diese Vorlesung dient als Einführung in das Design von Materialien für biomedizinische Anwendungen. Der Fokus liegt auf der Kontrolle der Wechselwirkungen zwischen Biomolekülen oder Zellen mit synthetischen Materialien. Die Kenntnis grundlegender Konzepte erlaubt uns, prototypische Anforderungen an Materialoberflächen zu definieren und molekulare Prinzipien zu deren Realisierung zu nutzen. | |||||
Lernziel | 1. Die Studierenden werden grundlegende Regeln kennenlernen, die die Wechselwirkungen von biologischen Molekülen oder Zellen mit synthetischen Materialien auf der Nanoskala bestimmen. 2. Die Studierenden werden in der Lage sein, essenzielle Anforderungen an die Funktionalisierung eines Materials im Kontext von spezifischen biomedizinischen Anforderungen zu definieren. 3. Die Studierenden können das Ergebnis von Self-Assembly Prozessen vorhersagen und diese dazu benutzen, gewünschte Funktionen oder ein gewünschtes biologisches Verhalten an Grenzflächen zu erreichen. | |||||
Inhalt | - Protein-Oberflächen Wechselwirkungen - Anti-adhäsive Oberflächenbeschichtungen - Biosenoren - Bakterien-Oberflächen Wechselwirkungen - Zell-Nanopartikel Wechselwirkungen - Drug Delivery Systeme - Zell-Substrat Wechselwirkungen - Tissue Engineering | |||||
Skript | Online-Zugriff auf die Folien zu den Vorlesungen | |||||
Literatur | Ausgewählte Kapitel aus - Biomaterials Science: an Introduction to Materials in Medicine, by B. Ratner, 3rd Ed. Academic Press (2013). - Biomimetic Materials and Design: Biointerfacial Strategies, Tissue Engineering and Targeted Drug Delivery, by A.K. Dillow and A.M. Lowman, CRC Press (2002). - Biomaterials: Principles and Practices, by J.Y. Wong et al., CRC Press (2013). - Molecular Biology of the Cell, by B. Alberts et al., Taylor & Francis, 5th Ed. (2007). Weitere Literaturreferenzen werden in den Vorlesungen gegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die interdisziplinäre Vorlesung möchte StudentInnen aus allen Fachbereichen auf Bachelor-Niveau ansprechen. Es werden fundierte Grundkenntisse in Zellbiologie und Biochemie vorausgesetzt. | |||||
Praktika des zweiten Studienjahres | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
376-0006-01L | Praktikum Physiologie | O | 2 KP | 1.5P | C. Spengler | |
Kurzbeschreibung | Experimente zur Funktion von Nerven, Muskeln, Herz, Kreislauf, Atmung und Sinnesorganen beim Menschen. | |||||
Lernziel | Physiologie praktisch erfahren. Erlernen elementarer Untersuchungsmethoden am Menschen und korrekte Interpretation der Messresultate. | |||||
Inhalt | Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit, Aufzeichung von Elektromyogramm (EMG; Einzelstimulation und Summation) und Mechanogramm; Messung von Lungenfunktion und Sauerstoffverbrauch; Bestimmung der Kreislauf-Anpassung (Herzfrequenz und Blutdruck) an orthostatische Veränderung und körperliche Aktivität, sowie Computersimulation der Herz-Kreislauf-Funktion unter diversen Bedingungen; Bestimmung von Hörschwelle, Sehschärfe, Akkommodationsbreite und Gesichtsfeld. | |||||
Skript | Skriptum zum Physiologie-Praktikum auf Moodle | |||||
376-0006-02L | Praktikum Molekularbiologie | O | 2 KP | 2P | C. Wolfrum, K. De Bock, C. Ewald, M. Ristow | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die experimentelle Molekularbiologie anhand von Beispielen aus der Physiologie. | |||||
Lernziel | Molekularbiologie praktisch erfahren. Erlernen elementarer Untersuchungsmethoden | |||||
Inhalt | Proteinanalyse, Zellkultur, Quantifizierung von RNA | |||||
Skript | Ein Skript zum Praktikum wird abgegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | GL Biologie II: Zellbiologie | |||||
Bachelor-Studium (Studienreglement 2013) | ||||||
Obligatorische Fächer 2. Studienjahr | ||||||
Prüfungsblöcke | ||||||
Prüfungsblock 3 | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
376-0152-00L | Anatomie und Physiologie II | O | 5 KP | 4V | M. Ristow, K. De Bock, M. Kopf, L. Slomianka, C. Spengler | |
Kurzbeschreibung | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes, der endokrinen Organe, des Harnapparates, und des Geschlechtsapparates. Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. Studium sämtlicher Gewebe und ausgewählter Organsysteme des Menschen anhand von histologischen Schnitten. | |||||
Lernziel | Kenntnis der Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen und Kenntnis elementarer pathophysiologischer Zusammenhänge. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung gibt einen kurzgefassten Überblick über Humananatomie und -physiologie. 3. Semester: Grundbegriffe der Gewebelehre und Embryologie. Anatomie und Physiologie: Nervensystem, Muskel, Sinnesorgane, Kreislaufsystem, Atmungssystem. 4. Semester: Anatomie und Physiologie: Verdauungstrakt, endokrine Organe, Stoffwechsel und Thermoregulation, Haut, Blut und Immunsystem, Harnapparat, zirkadianer Rhythmus, Reproduktionsorgane, Schwangerschaft und Geburt. | |||||
Literatur | Anatomie: Martini, Timmons, Tallitsch, "Anatomie", Pearson; oder Schiebler, Korf, "Anatomie", Steinkopff / Springer; oder Spornitz, "Anatomie und Physiologie, Lehrbuch und Atlas für Pflege-und Gesundheitsfachberufe", Springer Physiologie: Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart oder Schmidt/Lang/Thews: Physiologie des Menschen, Springer-Verlag, Heidelberg | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Der Besuch der Anatomie und Physiologie I - Vorlesung ist Voraussetzung, da die Anatomie und Physiologie II - Vorlesung auf dem Wissen der im vorangegangenen Semester gelesenen Anatomie und Physiologie I - Vorlesung aufbaut. | |||||
376-0153-00L | Histologie | O | 2 KP | 2G | D. P. Wolfer, I. Amrein, L. Slomianka | |
Kurzbeschreibung | Auf den Vorlesungen Anatomie 1+2 aufbauendes Praktikum am Lichtmikroskop mit einer Einführung in histologische Technik. Im ersten Teil werden Beispiele von Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe untersucht. Der zweite Teil behandelt die mikroskopische Anatomie ausgewählter Organe. | |||||
Lernziel | Die Studierenden erlangen durch Arbeit am Mikroskop ein vertieftes Verständnis des Vorlesungsstoffs, insbesondere der mikroskopischen Anatomie. Sie sind in der Lage, mit Hilfe des Lichtmikroskops histologische Schnitte zu beurteilen, darin organtypische Strukturen zu erkennen und sie einem Organ zuzuordnen. | |||||
Literatur | Empfohlene Lehrbücher Lüllmann-Rauch R, Asan E: Taschenlehrbuch Histologie Kühnel W: Taschenatlas Histologie | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Aufbauend auf: 376-0151-00 Anatomie und Physiologie I 376-0150-00 Anatomie und Physiologie II | |||||
402-0084-00L | Physik II | 4 KP | 3V + 1U | G. Dissertori | ||
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung bietet eine Einführung in die klassische Physik, mit speziellen Fokus auf Anwendungen in der Medizin. | |||||
Lernziel | Verstehen von grundlegenden Konzepten der klassischen Physik und deren Anwendung (anhand der mathematischen Vorkenntnisse) auf einfache Problemstellungen, inkl. gewisser Anwendungen in der Medizin. Erarbeiten eines Verständnisses für relevante Grössen und Grössenordnungen. | |||||
Inhalt | Elektromagnetismus; Thermodynamik (statistische Physik, Theorie der Wärme); Optik | |||||
Skript | Ein Skript wird zu Beginn des Semesters verteilt werden. | |||||
Literatur | "Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten", von Alfred Trautwein, Uwe Kreibig, Jürgen Hüttermann; De Gruyter Verlag. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzung Mathematik I+II (Studiengänge Gesundheitswissenschaften und Technologie bzw. Humanmedizin) / Mathematik-Lehrveranstaltungen des Basisjahres (Studiengänge Chemie, Chemieingenieurwissenschaften bzw. Interdisziplinäre Naturwissenschaften) |
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