Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017
Agrarwissenschaften Bachelor ![]() | ||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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401-0624-00L | Mathematik IV: Statistik | O | 4 KP | 2V + 1U | D. Stekhoven | |
Kurzbeschreibung | Einführung in einfache Methoden und grundlegende Begriffe von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Naturwissenschaftler. Die Konzepte werden anhand einiger Daten-Beispiele eingeführt. | |||||
Lernziel | Fähigkeit, aus Daten zu lernen; kritischer Umgang mit Daten und mit Missbräuchen der Statistik; Grundverständnis für die Gesetze des Zufalls und stochastisches Denken (Denken in Wahrscheinlichkeiten); Fähigkeit, einfache und grundlegende Methoden der Analytischen (Schlussfolgernden) Statistik (z. B. diverse Tests) anzuwenden. | |||||
Inhalt | Beschreibende Statistik (einschliesslich graphischer Methoden). Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung (Grundregeln, Zufallsvariable, diskrete und stetige Verteilungen, Ausblick auf Grenzwertsätze). Methoden der Analytischen Statistik: Schätzungen, Tests (einschliesslich Vorzeichentest, t-Test, F-Test, Wilcoxon-Test), Vertrauensintervalle, Prognoseintervalle, Korrelation, einfache und multiple Regression. | |||||
Skript | Kurzes Skript zur Vorlesung ist erhältlich. | |||||
Literatur | Stahel, W.: Statistische Datenanalyse. Vieweg 1995, 3. Auflage 2000 (als ergänzende Lektüre) | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Übungen (ca. die Hälfte der Kontaktstunden; einschliesslich Computerübungen) sind ein wichtiger Bestandteil der Lehrveranstaltung. Voraussetzungen: Mathematik I, II und III | |||||
751-1304-00L | Management in der Agri-Food-Chain ![]() Diese LE wird im FS 17 letzmalig angeboten. Studierende welche gemäss BSc-Reglement 2010 den Prüfungsblock II ablegen, müssen zwingend im FS 17 die LE belegen. | O | 2 KP | 2V | M. Weber | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung von Grundlagenwissen zum Management von Institutionen, insbesondere Unternehmen, in institutioneller und personaler Hinsicht. | |||||
Lernziel | Am Ende der Vorlesung sollen die Studierenden - über einen Orientierungsrahmen (Landkarte zur Orientierung) verfügen, der ihnen erlaubt, die wichtigen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Management von Institutionen einzuordnen, ihr Denken und Vorgehen zu strukturieren sowie sich mit anderen in einer „gemeinsamen Sprache“ darüber auszutauschen. - die wichtigsten Management-Ansätze aus der Geschichte kennen. - die wichtigsten Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge der personalen Führungstätigkeit in Institutionen kennen. | |||||
Inhalt | Die Vorlesung geht auf folgende Inhalte ein: Im Zentrum steht der institutionelle Aspekt des Managements von Institutionen, insbesondere Unternehmen. Dabei wird ein Management-Modell behandelt, welches die Analyse- und Handlungsfähigkeit der Anwender im Kontext von unternehmerischen Fragestellungen erweitern hilft (Orientierungshilfe). Dabei geht es immer um die Unterstützung von Entscheidungen bei der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung von komplexen Systemen, z.B. Unternehmen. Im weiteren werden die wichtigsten Management-Ansätze in kurzer Form behandelt. Zudem wird im Sinne eines kurzen Überblicks auch auf die personalen Aspekte des Managements eingegangen (Grundsätze, Aufgaben, Werkzeuge). | |||||
Skript | Die in der Vorlesung behandelten Darstellungen und Fallbeispiele werden den Studierenden in elektronischer Form zu Verfügung gestellt. Zusätzlich zu den Unterlagen werden die Inhalte des Buches "Das neue St. Galler Management-Modell" von J. Rüegg-Stürm behandelt. | |||||
Literatur | Johannes Rüegg-Stürm (2003): "Das neue St. Galler Management-Modell. Grundkategorien einer integrierten Managementlehre. Der HSG-Ansatz." Haupt, Bern. | |||||
751-6102-00L | Anatomie und Physiologie von Mensch und Tier II | O | 2 KP | 2G | M. C. Härdi-Landerer, S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung von Grundkenntnissen der Physiologie und Anatomie von Mensch und Tier. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verständnis der Zusammenhänge zwischen Morphologie und Funktion des Organismus, insbesondere der landwirtschaftlichen Nutztiere. Dies wird durch die Besprechung von Funktionskreisen gefördert. Die Vorlesung ist in zwei auf einander aufbauende Teile gegliedert. | |||||
Lernziel | Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden grundlegende Funktionen des Organismus zu verstehen und pathophysiologische Zusammenhänge nachvollziehen zu können. | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0300-00L | Exkursionen I ![]() Nur für Agrarwissenschaft BSc. | O | 2 KP | 4P | B. Dorn | |
Kurzbeschreibung | Die Exkursionen I geben einen praxisorientierten Einblick zu verschiedenen agrarwissenschaftlichen Themen. Die theoretischen Fachkenntnisse werden in der Praxis vertieft und angewandt. | |||||
Lernziel | Die Studierenden können - das erlernte Wissen mit der Praxis verknüpfen und anwenden - die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Disziplinen der Agrarwissenschaften aufzuzeigen | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Anmeldung zu den Exkursionen erfolgt gemäss separater Ausschreibung im Dezember 2016. | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-3000-00L | Pflanzenbauwissenschaften | W | 2 KP | 2V | A. Walter | |
Kurzbeschreibung | In diesem Kurs werden kausale Zusammenhänge zwischen Morphologie, Wachstum, Entwicklung und Ertragsbildung von Kulturpflanzen vorgestellt. Darauf aufbauend werden systemorientierte Aspekte der pflanzlichen Lebensstrategie, der Gestaltung von Anbausystemen und der Erfassung und Bewertung von Wechselwirkungen zwischen Kulturpflanzen und ihrer biotischen und abiotischen Umwelt diskutiert. | |||||
Lernziel | Im Verlauf des Kurses erlernen die Studierenden wesentliche Grundlagen der Erzeugung von gesunden, qualitativ hochwertigen Nahrungs- und Futtermitteln sowie wirtschaftlich verwertbarer Rohstoffe. Durch Vorlesungen und ‚hands-on‘ Erfahrungen wird ein verbessertes Verständnis für die nachhaltige Nutzung der Ressourcen Boden, Nährstoffe und Wasser erlangt. Darüber hinaus wird die Basis für eine intensivere Beschäftigung mit der zielgerichteten Weiterentwicklung von Kulturpflanzen durch züchterische Massnahmen und moderne pflanzenwissenschaftliche Methoden geschaffen. | |||||
751-3700-00L | Öko- und Ertragsphysiologie ![]() | W | 2 KP | 2V | N. Buchmann, A. Gessler | |
Kurzbeschreibung | In diesem Kurs wird der Einfluss von Umweltfaktoren (z. B. Licht, Temperatur, Feuchte, CO2-Konzentrationen, etc.) auf die Physiologie der Pflanzen behandelt: Wasseraufnahme und -Transport, Transpiration, CO2-Gaswechsel von Pflanzen (Photosynthese, Atmung), Wachstum und C-Allokation, Ertrag und Produktion, Stressphysiologie. Praktische Übungen im Labor und im Freiland runden dieses Programm ab. | |||||
Lernziel | Die Studierenden werden verstehen, wie pflanzenphysiologische Prozesse auf Umweltfaktoren reagieren. Sie lernen damit die theoretischen Grundlagen und Fachbegriffe der Ökophysiologie kennen, die zur Analyse von Ertragspotentialen einsetzen werden. Klassische und aktuelle ökophysiologische Forschung wird vorgestellt, und moderne Analysegeräte zur Bestimmung ökophysiologischer Parameter benutzt. | |||||
Inhalt | Das Ziel vieler landwirtschaftlicher Managemententscheidungen, d. h., das Erhöhen der Produktivität und des Ertrages, basiert häufig auf Reaktionen der Pflanzen auf Umweltfaktoren, z. B. Nährstoff- und Wasserangebot, Licht, etc. Daher werden in diesem Kurs der Einfluss von Umweltfaktoren auf die pflanzliche Physiologie behandelt, z. B. auf den Gaswechsel von Pflanzen (Photosynthese, Atmung, Transpiration), auf die Nährstoff- und Wasseraufnahme und den -Transport in Pflanzen, auf das Wachstum, den Ertrag und die C-Allokation, auf die Produktion und Qualität der produzierten Biomasse. Anhand der wichtigsten Pflanzenarten in Schweizer Graslandökosystemen werden diese theoretischen Kenntnisse vertieft und Aspekte der Bewirtschaftung (Schnitt, Düngung, etc.) angesprochen. | |||||
Skript | Handouts stehen online. | |||||
Literatur | Larcher 1994, Lambers et al. 2008, Schulze et al. 2002 | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Dieser Kurs basiert auf Grundlagen der Pflanzenbestimmung und der Pflanzenphysiologie. Er ist Basis für die Veranstaltungen „Futterbau“ und „Graslandsysteme“. | |||||
751-6200-00L | Quantitative Genetik und Populationsgenetik | W | 2 KP | 2V | H. Signer-Hasler, C. Flury, H. Jörg | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Grundlagen der quantitativen Genetik und der Populationsgenetik, insbesondere in Bezug auf tierzüchterische Anwendungen. Themen sind genetische Struktur einer Population und Mechanismen zu ihrer Veränderung, Ursachen der Variation quantitativer Merkmale, populationsgenetische Modelle, Schätzung genetischer Parameter, Selektion, Zuchtwertschätzung. | |||||
Lernziel | Die Studierenden sind in der Lage, Begriffe und Methoden der quantitativen Genetik und Populationsgenetik und deren Zusammenhänge mit züchterischen Anwendungen zu beschreiben, zu diskutieren und anzuwenden. | |||||
Inhalt | Vorlesungen und Übungen zu folgenden Themen: Grundbegriffe der Populationsgenetik, Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, Genfrequenzen unter Selektion, Verwandtschaft und Inzucht, Aufspüren von Erbkrankheiten, Zuchtwert, Dominanzabweichung, Polygene Merkmale, Varianzanalyse, Zuchtwertschätzung, Zuchtwerte in der Praxis. | |||||
Skript | Wird in der Vorlesung abgegeben. | |||||
Literatur | Weiterführende Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Allgemeine Tierzucht (Nr. 751-6301-00L) | |||||
751-7002-00L | Grundlagen Tierernährung | W | 2 KP | 2V | M. A. Boessinger, M. Kreuzer | |
Kurzbeschreibung | Aufbauend auf "Allgemeine Ernährungswissenschaften" werden die Kenntnisse zur Ernährungsphysiologie für die einzelnen Nutztierarten und -richtungen umgesetzt. Schwerpunkt sind die Grundlagen von Verwertung und Bedarf an Energie und Nährstoffen sowie die zugehörigen Futterbewertungssysteme für die wichtigsten Nutztiere (Rind, Schwein und Geflügel). | |||||
Lernziel | Der Besuch der Lehrveranstaltung erlaubt es den Studierenden, die wichtigsten Grundzusammenhänge von Ernährung und Verdauung und Energiewechsel zu erklären. Sie vermögen die Palette an Futtermitteln zu benennen und anzuwenden. Sie sind in der Lage, den Bedarf der wichtigsten Nutztiere abzuleiten. Mittels einer Reihe von Übungen wird ihnen vermittelt, wie sie die Kenntnisse für konkrete Aufgaben im Bereich der Tierernährung anwenden können. | |||||
Inhalt | – Umsatz und Verwertung von Nährstoffen und Energie im Tier (Begriffsdefinition, Umsatz im Tierkörper, Bilanzen, Verwertung) – Futtermittelbewertung bei Rindvieh, Schwein und Geflügel (energetische Futtermittelbewertung, Bewertung der stickstoffhaltigen Futtersubstanz) – Ernährung von Rindvieh, Schwein und Geflügel (Grundlagen der Fütterung, physiologische Eigenheiten, Bedarf und Bedarfsdeckung, Fütterungsnormen, Rationengestaltung) – Futtermittelkunde (Einzelfuttermittel, wirtschaftseigenes Futter) | |||||
Skript | Skript ist vorhanden und kann zu Beginn der Lehrveranstaltung erworben werden. | |||||
Literatur | Eine ausführliche Literaturliste ist im Skript enthalten. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Rechenübungen sind Bestandteil der Lehrveranstaltung. Dazu ist ein Taschenrechner erforderlich. | |||||
751-5000-00L | Nachhaltige Agrarökosysteme I ![]() | W | 2 KP | 3G | J. Six, A. Hofmann | |
Kurzbeschreibung | Welche biophysikalischen Faktoren, Prozesse und Interaktionen beeinflussen die Funktionsfähigkeit von Agrarökosystemen? In dieser Lehrveranstaltung werden landwirtschaftliche Verfahren im Hinblick auf eine Förderung der Ressourceneffizienz kritisch analysiert, wobei die Verringerung möglicher negativer Umweltwirkungen und die Sicherstellung der sozio-ökonomischen Tragfähigkeit berücksichtigt wird. | |||||
Lernziel | Studierende setzen sich kritisch mit den Konzepten der nachhaltigen Landwirtschaft auseinander. | |||||
Literatur | Martin, K. und Sauerborn, J. (2006) Agrarökologie. Ulmer, 304 S. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die integrierten Übungen ermöglichen es den Studierenden das erworbene Wissen zu Agrarökosystemen in einem mehrmonatigen Gewächshausexperiment zu erproben. | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-1500-00L | Entwicklungsökonomie ![]() Maximale Teilnehmerzahl: 50 | W+ | 2 KP | 2V | I. Günther | |
Kurzbeschreibung | Einführung in theoretische und empirische Grundlagen wirtschaftlicher Entwicklung. Präskriptive Theorie der Wirtschaftspolitik für Wirtschaftswachstum und Armutsreduktion. | |||||
Lernziel | Der Kurs befähigt Studierende, sich differenziert mit ökomischen Zusammenhängen im Kontext von Entwicklungsländern auseinandersetzen und ökonomische Politikempfehlungen kritisch zu hinterfragen. | |||||
Inhalt | - Messung von Entwicklung, Armut und Ungleichheit - Wachstumstheorien - Handel und Entwicklung - Bildung, Gesundheit, Bevölkerung und Entwicklung - Rolle des Staates und von Institutionen - Wirtschaftspolitik für Wirtschaftswachstum und Armut - Fiskal-, Geld- und Wechselkurspolitk. - Ökonomie der Entwicklungshilfe | |||||
Skript | Keines. | |||||
Literatur | D. Perkins, S. Radelet, D. Lindauer, S. Block (2012): Economics of Development. 7th Edition, W. W. Norton, New York and London. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: Grundlagenkenntisse der Mikro- und Makroökonomie. | |||||
751-1700-00L | Marketing | W | 2 KP | 2V | M. Herzog, C. Theler | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung verfolgt das Ziel, die Studierenden mit dem Gegenstand und dem Inhalt des Handelmarketings und im speziellen mit dem Lebensmittel-Einzelhandel vertraut zu machen. Die Vorlesung basiert auf den theoretischen Grundlagen des Handelsmarketings und wird laufend mit aktuellen Beispielen aus der Praxis des Schweizer Detailhandels erklärt. | |||||
Lernziel | Vermittelung eines umfassenden Überblicks über die Inhalte und Instrumente des Handelsmarketings, am Beispiel des Schweizer Lebensmittel-Einzelhandels | |||||
Inhalt | Die Vorlesung umfasst folgende Lehrinhalte: Definition des Lebensmittel-Einzelhandels, Definition von Gegenstand und Inhalte des Handelsmarketings, ink. Abgrenzung zum Herstellermarketing, Definition der Begriffe CRM, ECR und Category Management, Aufzeigen von Inhalte und Bedeutung der Dimensionen Sortiment, Promotionen, Preis, Distribution und Kommunikation im Marketingmix, Einführung in die Marketing Forschung | |||||
Skript | Skript wird in der Vorlesung abgegeben | |||||
Literatur | Literaturliste wird in der Vorlesung abgegeben | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Unterrichtssprache ist Deutsch | |||||
751-0901-00L | Mikroökonomie I | W+ | 2 KP | 2G | M. Wörter | |
Kurzbeschreibung | Analyse der wirtschaftlichen Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen und deren Koordination über vollkommene Märkte. | |||||
Lernziel | Vertieftes Verständnis grundlegender mikroökonomischer Modelle. Fähigkeit diese Modelle bei der Interpretation realer wirtschaftlicher Zusammenhänge anzuwenden. | |||||
Inhalt | Markt, Budgetrestriktion, Präferenzen, Nutzenfunktion, Nutzenmaximierung, Nachfrage, Technologie, Gewinnfunktion, Kostenminimierung, Kostenfunktion, vollkommene Konkurrenz | |||||
Skript | Unterlagen in der Internet Lernumgebung https://moodle-app2.let.ethz.ch/auth/shibboleth/login.php | |||||
Literatur | Varian, Hal R. (2009), Intermediate Microeconomics, W.W. Norton Deutsche Übersetzung: Grundzüge der Mikroökonomik (2011), Oldenbourg; auch die frühere 7. Ausgabe (2007) kann verwendet werden. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Im Herbstsemester folgt Kurs Mikroökonomie II. | |||||
751-0014-00L | Agrarökonomie im World Food System | W+ | 2 KP | 2V | R. Finger, M. Bozzola, S. Hirsch, R. Huber | |
Kurzbeschreibung | Die Veranstaltung vertieft Grundlagenwissen und präsentiert Anwendungen im Feld der Ökonomie des Agrar- und Ernährungssektors. Die adressierten Fragestellungen umfassen einzelbetriebliche Entscheidungen, Analysen von Märkten sowie agrarpolitische Aspekte. | |||||
Lernziel | Studenten sollen am Ende der Vorlesung Fragestellungen und Probleme im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft mittels ökonomischer Konzepte analysieren können. Dabei stehen Ihnen betriebs- und volkswirtschaftliche Instrumente zur Verfügung. | |||||
Inhalt | Anhand von Fallstudien in Europa und Entwicklungsländern werden verschiedene Konzepte vermittelt. Dabei stehen folgende Themen im Vordergrund: i) Produktionsentscheidungen landwirtschaftlicher Betriebe, die Ökonomie des Agribusiness, Agrarpolitik, Agrarmärkte, Landwirtschaftliche Systeme in Entwicklungsländern | |||||
Skript | Vorlesungsunterlagen werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt | |||||
751-2312-00L | Agrarpolitik | W+ | 2 KP | 2V | R. Huber | |
Kurzbeschreibung | In dieser Vorlesung werden die Grundlagen einer rationalen Agrarpolitik vermittelt. Anhand von aktuellen Beispielen aus der nationalen und internationalen Agrarpolitik werden Zusammenhänge zwischen Märkten und Politikmassnahmen illustriert und wohlfahrtsökonomische Grundlagen zur Beurteilung dieser Massnahmen vorgestellt. | |||||
Lernziel | Die Studierenden kennen die ökonomischen und politischen Grundkonzepte der Agrarpolitik. Sie kennen die Wirkungsweise von agrarpolitischen Massnahmen und Instrumenten, können diese kritisch beurteilen und auf unterschiedliche Fragestellungen anwenden. | |||||
Inhalt | Einleitung und historischer Entwicklung; Ziele und Zielsysteme der Agrarpolitik; Grundzüge der Wohlfahrtstheorie; Instrumente der Agrarpolitik (Markt- und Preispolitik; Agrarstrukturpolitik; Agrarumweltpolitik; Agrarsozialpolitik); aktuelle Agrarpolitik in der Schweiz, Europa, International, Grundzüge der neuen politischen Ökonomie | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0201-00L | Wissenschaftliches Arbeiten in den Agrarwissenschaften I ![]() | O | 0 KP | 1G | N. Buchmann | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung bereitet die Studierenden auf die grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vor. | |||||
Lernziel | Die Studierenden - kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und können diese für ihre Arbeit umsetzen. - sind in der Lage, relevante Literatur in Katalogen und Fachdatenbanken zu finden und - das Gelernte bei der Literatursuche für ihre Recherche-Aufgabe im 4. Semester sowie bei ihrer Schreibaufgabe im 5. Semester umzusetzen. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Leistungskontrolle beinhaltet die Präsenz während der Lehrveranstaltung, die termingerechte Abgabe des Themas für die LV Wissenschaftliches Arbeiten II: Wissenschaftliches Schreiben (WiSch) sowie die Bearbeitung der Recherche-Aufgabe. Die Note der Recherche-Aufgabe fliesst als Teilnote in die Gesamtnote für Wissenschaftliches Arbeiten I und II ein. | |||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-3402-00L | Pflanzenernährung II - Integriertes Nährstoffmanagement | W+ | 2 KP | 2V | E. Frossard, A. Oberson Dräyer | |
Kurzbeschreibung | Umfassendes Verständnis der Nährstoffflüsse in Agrarökosystemen mit dem Ziel, die Nährstoffausnutzungseffizienz im System Boden/Pflanze/Dünger zu maximieren und Nährstoffverluste an die Umwelt zu minimieren, bei gleichzeitig optimaler Nährstoffversorgung der Pflanzen. Methoden zur Nährstoffbilanzierung, Nährstoffzufuhr- und -wegfuhrgrössen und deren optimale Handhabung werden behandelt. | |||||
Lernziel | Nach dieser Vorlesung können die Studierenden i) Nährstoffbilanzen erstellen, ii) Agrarökosysteme als Nährstoffemittenten an die Umwelt evaluieren und iii) Massnahmen vorschlagen, welche diese Nährstoffverluste minimieren unter gleichzeitig maximaler Nährstoffausnutzung und optimaler Nährstoffversorgung der Pflanze. | |||||
Inhalt | Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse über Integriertes Nährstoffmanagement in Agrarökosystemen mit dem Ziel, die Nährstoffausnutzungseffizienz durch die Kulturpflanzen zu maximieren und Nährstoffverluste an die Umwelt bei gleichzeitig optimaler Nährstoffversorgung der Kulturpflanzen zu minimieren. Zuerst werden Nährstoffzufuhr- und -wegfuhrgrössen behandelt. Diese umfassen organische (z.B. Hofdünger, Pflanzenrückstände, rezyklierte organische Abfälle) und mineralische Dünger (z.B. Mineralien, Produkte der Rezyklierung), symbiotische Stickstofffixierung, Nährstoffdeposition und Nährstoffverluste durch verschiedene Pfade. Massnahmen zur Reduktion von Nährstoffverlusten an die Umwelt werden vorgestellt. Danach werden Methoden der Nährstoffbilanzierung erlernt und Bilanzen auf unterschiedlichen Agrarökosystem-Ebenen studiert. Anhand von Fallstudien aus nährstoffreichen und nährstoffarmen Agrarökosystemen werden Strategien für ein optimales Nährstoffmanagement diskutiert, welche die Eigenschaften von Boden, Pflanzen und Düngern integrieren. Insbesondere das Behandeln von Fallstudien resultiert in interaktiven Vorlesungsstunden. Übungen dienen der Festigung des Stoffes. Darüber hinaus vertiefen die Studierenden ein Thema ihrer Wahl. Sie analysieren entweder eine wissenschaftliche Publikation oder den Nährstoffhaushaltes eines Betriebs mittels Suissebilanz, inkl. Erarbeitung eines Szenarios unter veränderter Bewirtschaftung. Dabei üben die Studierenden das Arbeiten in Gruppen, präsentieren die Ergebnisse in einem Vortrag, nehmen Rückmeldungen von Kommilitonen entgegen und geben selber Rückmeldungen zu den Vorträgen anderer ab. | |||||
751-3500-00L | Pflanzenzüchtung I | W+ | 2 KP | 2V | A. Hund, R. Kölliker | |
Kurzbeschreibung | Zentrales Thema der Vorlesung ist die Nutzung der Pflanzengenetik für die Züchtung. Es werden Grundlagen vermittelt in Populationsgenetik, quantitative Genetik, Zuchtmethoden, Biotechnologie, Gentechnik, Zuchtschemata und Sortenwesen. Der Kurs wird ergänzt durch Exkursionen (18.-21.6.) zu Züchtern während der Semesterferien (Siehe Exkursionsprogramm BSc Agrarwissenschaft). | |||||
Lernziel | Der Kurs vermittelt die Grundlagen für die Masterkurse "Genetic Resources" und "Plant Breeding". Am Ende des Kurses kennen die Studierenden die Grundlagen der züchterischen Bearbeitung einer Kulturart und können den sinnvollen Einsatz verschiedener Methoden und Werkzeuge beurteilen. | |||||
Literatur | We recommend "Heiko Becker (2011), Pflanzenzüchtung, ISBN 978-3-8252-3558-1", as companion of this course. | |||||
751-4002-00L | Graslandsysteme ![]() | W+ | 2 KP | 2G | N. Buchmann | |
Kurzbeschreibung | In diesem Kurs werden Grasländer weltweit und ihre Besonderheiten vorgestellt. Vorkommen, Artenzusammensetzung, Böden, Management und Erträge werden ebenso angesprochen wie der Einfluss von Feuer, invasiven Arten oder Übernutzung. | |||||
Lernziel | Die Studierenden werden wichtige Graslandsysteme und ihre ökologischen Besonderheiten auf globalem Massstab kennen, fähig sein, verschiedenartige Einflüsse auf Erträge und Stoffumsätze in Graslandsystemen verschiedener Klimate grob abzuschätzen und zu bewerten, und in der Lage sein, selbstständig mit Fachliteratur zu arbeiten, eine wissenschaftliche Argumentation/Interpretation schriftlich zusammenzufassen sowie Ergebnisse im Plenum zu präsentieren. | |||||
Inhalt | In diesem Kurs werden Grasländer weltweit betrachtet und ihre Besonderheiten, v. a. in der Artenzusammensetzung, den Stoffumsätzen und ihrer Bewirtschaftung, im Vergleich zu Schweizer Grasländern erarbeitet. Faktoren wie Feuer, invasive Arten, Übernutzung, Extensivierung und Intensivierung werden besprochen. Auswirkungen von globalem Wandel, d. h., Änderungen im Klima und in der Landnutzung, auf Grasländer und ihre Erträge sowie Auswirkungen internationaler Verträge (Kyoto-Protokoll, Biodiversitätskonvention, Desertifikationskonvention) werden diskutiert. | |||||
Skript | Handouts stehen online. | |||||
Literatur | Archibold OW (1995) Ecology of World Vegetation. Chapman & Hall. Coupland RT (1992) Ecosystems of the World. Natural Grasslands. Vol. 8A and 8B Breymeyer AI (1992) Ecosystems of the World. Managed Grasslands. Vol. 17A McGilloway DA (2005) Grassland: a global resource. Wageningen Academic Publishers. Suttie JM, Reynolds SG, Batello C (2005) Grasslands of the world. FAO. White R, Murray S, Rohweder M (2000) Pilot Analysis of Global Ecosystems (PAGE) Grassland ecosystems. WRI. WoodS, Sebastian K, Scherr SJ (2000) Pilot Analysis of Global Ecosystems (PAGE) Agroecosystems. WRI. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Dieser Kurs basiert auf den Kursen "„Öko- und Ertragsphysiologie"“ und "„Futterbau"“. Er bildet die Basis für den ebenfalls systemorientierten Kurs "Biogeochemistry and Sustainable Management" im Master. | |||||
751-4202-00L | Hortikultur II | W+ | 2 KP | 2G | L. Bertschinger, C. Carlen, U. K. Vogler | |
Kurzbeschreibung | Überblick über Hortikulkuren national und international. Einblick in Grundlagen des praktischen Obstbaus (Vorernte, Nachernte), Weinbaus (inkl. Hinweise auf die Weinbereitung), Beerenbaus und Gemüsebaus (Vorernte) in der Schweiz. | |||||
Lernziel | Einblick in das Thema Hortikulturen, weltweit und in der Schweiz, insbesondere deren ... - Hauptanbaugebiete (international und national) - Bedeutung (international und national) - Hauptaspekte der Produktion (Schweiz), d.h. ausgewählte Aspekte aus den Bereichen Sorten, Anbau inkl. Physiologie und Pflanzenschutz, Wirtschaftlichkeit - Hauptherausforderungen (Schweiz) - Ausgewählte, interessante Forschungsprojekte | |||||
Inhalt | Die internationale Bedeutung der Hortikulturen wird im ersten Unterrichtsblock bearbeitet. Im Herbstsemenster (Horticultural Crops I) werden in 2 Blöcken à 4h Nachernteaspekte des Obstbau besprochen. Anschliessend werden in 3 Blöcken à 4h Fragen des Weinbaus (inkl. Einblick in die Weinbereitung) behandelt. Im Frühjahrssemenster (Horticultural Crops II) werden während 3 Blöcken à 4h Fragen des Gemüsebaus, und schliesslich in 2 Blöcken à 4h Fragen des Beerenbaus behandelt. | |||||
Skript | Abgabe an den einzelnen Vorlesungsterminen durch die Dozentinnen und Dozenten, Aufschaltung auf ELBA. | |||||
Literatur | Nicht vorgesehen, Angabe von Spezialliteratur durch DozentInnen ist möglich. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Sprache und Skript: deutsch oder französisch, Teil in englisch möglich. | |||||
751-4505-00L | Plant Pathology II | W+ | 2 KP | 2G | B. McDonald, U. Merz | |
Kurzbeschreibung | Plant Pathology II focuses on disease control in agroecosystems based on biological control, pesticide applications and breeding of resistant crop cultivars. The genetics of pathogen-plant interactions will be explored in detail as a basis for understanding the development of boom-and-bust cycles and methods that may be used to prevent the evolution of pathogen virulence and fungicide resistance. | |||||
Lernziel | An understanding of the how biological control, pesticides and plant breeding can be used to achieve sustainable disease control. An understanding of the genetic basis of pathogen-plant interactions and appropriate methods for using resistance to control diseases in agroecosystems. | |||||
Inhalt | Plant Pathology II will focus on disease control in agroecosystems based on biological control, pesticide applications and breeding of resistant crop cultivars. The genetics of pathogen-plant interactions will be explored in detail as a basis for understanding the development of boom-and-bust cycles and methods that may be used to prevent the evolution of pathogen virulence and fungicide resistance. Lecture Topics and Tentative Schedule Week 1 Biological control: biofumigation, disease declines, suppressive soils. Week 2 Biological control: competitive exclusion, hyperparasitism. Week 3 Chemical control: History of fungicides in Europe, fungicide properties, application methods. Week 4 Fungicide categories and modes of action, antibiotics, fungicide development, fungicide safety and risk assessment (human health). Week 5 Resistance to fungicides. Genetics of fungicide resistance, ABC transporters, risk assessment, fitness costs. FRAC risk assessment model vs. population genetic risk assessment model. Week 6 Genetics of pathogen-plant interaction: genetics of pathogens, genetics of plant resistance, major gene and quantitative resistance, acquired resistance. Flor's GFG hypothesis and the quadratic check, the receptor and elicitor model of GFG, the guard model of GFG. Week 7 Resistance gene structure and genome distribution, conservation of LRR motifs across eukaryotes. Genetic basis of quantitative resistance. QTLs and QRLs. Connections between MGR and QR. Durability of QR. Week 8 Genetic resistance: Costs, benefits and risks. Week 9 Non-host resistance. Types of NHR. NHR in Arabidopsis with powdery mildews. NHR in maize and rice. Avirulence genes and pathogen elicitors. PAMPs, effectors, type-III secretion systems, harpins in bacteria. Fungal avirulence genes. Week 10 Easter holiday no class. Week 11 Sechselauten holiday no class. Week 12 Host-specific toxins. GFG for toxins and connection to apoptosis. Fitness costs of virulence alleles. Diversifying selection in NIP1. Week 13 Boom and bust cycles for resistance genes and fungicides and coevolutionary processes. Pathogen genetic structure and evolutionary potential. Genetic structure of pathogen populations in agroecosystems, risk assessment for pathogen evolution and breeding strategies for durable resistance. Week 14 Resistance gene and fungicide deployment strategies for agroecosystems. Week 15 Genetic engineering approaches to achieve disease resistant crops. | |||||
Skript | Lecture notes will be available for purchase at the cost of reproduction. | |||||
Literatur | Lecture notes will be available for purchase at the cost of reproduction. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Plant Pathology I provides a good preparation for Plant Pathology II, but is not a prerequisite for this course. |
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