Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2016
GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden. Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse" Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben. Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen! | ||||||
Typ B: Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte Fachspezifische Lerneinheiten. Empfohlen für Studierende ab der Basisprüfung im Bachelor- oder für Studierende im Master- oder Promotionsstudium. Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen! Diese Lerneinheiten sind alle auch unter "Typ A" aufgelistet, d.h. sie sind grundsätzlich für alle Studierenden belegbar. | ||||||
D-BSSE | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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851-0125-58L | Einführung in die Philosophie der Umweltwissenschaften Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BSSE, D-CHAB, D-MTEC, D-USYS | W | 3 KP | 2S | A. Schwarz | |
Kurzbeschreibung | Umweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in der Forschung wie der Alltagspraxis verbreitet. Wir werden zentrale Begriffe identifizieren, umweltwissenschaftliche Objekte und Methoden aus philosophischer Perspektive analysieren. Diskutiert werden "Nachhaltigkeit" und "Resilienz", Fragen der Bewertung erneuerbarer Energien, oder die Forderung nach neuen Existenzweisen im "Anthropozän". | |||||
Lernziel | Umweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in sehr unterschiedlichen Forschungsfeldern und auch in der Alltagspraxis verbreitet, die Trennung zwischen wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Sphäre ist weniger stark ausgeprägt als in anderen Disziplinen. Im Seminar werden wir zentrale Begriffe untersuchen wie etwa "Nachhaltigkeit" oder "Resilienz", dabei kommen begriffsgeschichtliche und sprachanalytische Methoden zur Anwendung, mit denen unterschiedliche Gebrauchsweisen, semantische Reichweite und logische Kohärenz problematisiert werden können. Die Untersuchung von Objekten und Methoden der Umweltwissenschaften, das Kennenlernen dafür geeigneter philosophischer Methoden, ist ein weiterer Schwerpunkt des Seminars. Es werden gängige umweltwissenschaftliche Methoden wie Life Cycle Assessment oder Adaptive Ecosystem Management erprobt, oder technische Objekte als Konkretisierungen konträr geführter Debatten, wie etwa Windräder oder Wasserkraftwerke. Hier kommen Fragen nach den Bewertungsmethoden regenerierbarer Energien ebenso ins Spiel wie Fragen nach der Einbettung von Normen und Werten in technische Objekte. Dies führt zum dritten Themenkomplex des Seminars, zu Überlegungen über mögliche neue Existenzweisen im Zeitalter des Anthropozän und der Entwicklung adäquater Lebensstile. Hier werden Fragen der philosophischen Anthropologie und auch der Handlungstheorie relevant wie sie im Zusammenhang der Debatte um den Klimawandel geführt werden. | |||||
851-0101-53L | Collections in Context: What Do Historians and Scientists Learn from Butterflies, Stones, and Bones? Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-BSSE, D-USYS | W | 3 KP | 2S | B. Schär, M. Greeff | |
Kurzbeschreibung | Zurich holds huge scientific collections. They contain objects from around the world, some of them dating back to the 18th century. This interdisciplinary seminar combines perspectives from the history of science and from current scientific disciplines. What do these objects tell us about Zurich's place in the global history of science? What potentials do old collections hold for scientists today? | |||||
Lernziel | The aim of this seminar is threefold: Firstly, students will become familiarised with historiographical approaches to scientific collections. Among them are constructivist approaches that seek to understand scientific knowledge not primarily as a system of objective truths, but rather as an outcome of human 'constructions'. Other approaches deal with the problem of how scientific objects are related to systems of power and oppression, namely in the case of objects collected during the time of european colonialism overseas. Secondly, students will become familiarized with how old collections can yeald new insights for current scientists working, e.g., on questions of ecology. Thirdly, the seminar shall serve as a plattform to discuss ways of dialogue and possible collaboration between these different approaches. Students will be expected to read theoretical texts and case studies during semester, participate in discussions with external experts (historians, curators, and scientists), and to write a summarizing essay at the end of the term. |
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