Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2024
Umweltingenieurwissenschaften Bachelor ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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101-0031-10L | Systems Engineering | O | 3 KP | 2G | B. T. Adey | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | • Systems Engineering ist eine Denkweise, die dabei hilft, nachhaltige Systeme zu entwickeln, d. h. solche, die kurz-, mittel- und langfristig die Bedürfnisse der Akteur:innen erfüllen. • Diese Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Prinzipien des Systems Engineering und eine Einführung in die Anwendung von Optimierungs-Methoden bei der Ermittlung optimaler Systeme. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die wachsende Weltbevölkerung, der demografische Wandel und das sich verändernde Klima stellen die Menschheit vor grosse Herausforderungen, nachhaltig leben zu können. Um sicherzustellen, dass die Menschheit nachhaltig leben kann, ist es erforderlich, die wachsende und sich verändernde Bevölkerung der Erde durch die Bereitstellung und den Betrieb einer nachhaltigen und widerstandsfähigen bebauten Umwelt zu versorgen. Dies erfordert eine ausgezeichnete Entscheidungsfindung, wie die gebaute Umwelt errichtet und verändert wird. Das Ziel dieser Vorlesung ist es, die bestmögliche Entscheidungsfindung beim Entwickeln nachhaltiger Systeme zu gewährleisten, d. h. solche, die kurz-, mittel- und langfristig die Bedürfnisse der Akteur:innen erfüllen. In dieser Vorlesung lernen Sie die wichtigsten Prinzipien des Systems Engineering kennen. Diese können Ihnen von der ersten Idee, dass ein System möglicherweise nicht den Erwartungen genügt, bis hin zur quantitativen und qualitativen Bewertung möglicher Systemänderungen helfen. Zusätzlich beinhaltet die Vorlesung eine Einführung in die Anwendung von Optimierungs-Methoden bei der Ermittlung von optimalen Lösungen in komplexen Systemen. Genauer gesagt, werden Sie nach Abschluss der Lehrveranstaltung einen Einblick gewonnen haben in: • wie man die grosse Menge an Informationen strukturiert, die oft mit dem Versuch verbunden ist, komplexe Systeme zu verändern • wie man bei der Entwicklung komplexer Systeme Ziele setzt und Randbedingungen definiert • wie man mögliche Lösungen für komplexe Probleme auf eine Weise generiert, die ein zu enges Denken limitiert • wie man mehrere mögliche Lösungen über Zeiträume vergleicht, mit Unterschieden in der zeitlichen Verteilung von Kosten und Nutzen und Ungewissheit über das, was in der Zukunft passieren könnte • wie man den Wert des Nutzens für die Beteiligten bewertet, der nicht in Geldeinheiten ausgedrückt wird • wie man beurteilen kann, ob es sich lohnt, weitere Informationen zur Bestimmung der optimalen Lösung einzuholen • wie man einen Schritt zurück von den Zahlen macht und die möglichen Lösungen im Lichte des Gesamtbildes qualitativ bewertet • die Grundlagen der Optimierung und wie es zur Ermittlung optimaler Lösungen für komplexe Probleme eingesetzt werden kann, einschliesslich linearer, ganzzahliger und Netzwerkprogrammierung, Umgang mit mehreren Zielen und Durchführung von Sensitivitätsanalysen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Vorlesung ist in folgende Themen unterteilt: 1. Einführung - Eine Einführung in das System Engineering, eine Denkweise, die hilft, nachhaltige Systeme zu entwickeln, d. h. solche, die kurz-, mittel- und langfristig die Bedürfnisse der Akteur:innen erfüllen. Ein Überblick über die wichtigsten Prinzipien des System Engineering. Die Erwartungen an Ihre Leistungen während des Semesters. 2. Situationsanalyse - Wie man die große Menge an Informationen strukturiert, die oft mit dem Versuch verbunden ist, komplexe Systeme zu verändern. 3. Ziele und Randbedingungen - Wie man Ziele und Randbedingungen festlegt, um die besten Lösungen so klar wie möglich zu identifizieren. 4. Generierung möglicher Lösungen - Wie man mögliche Lösungen für Probleme generiert und dabei mehrere Akteur:innen berücksichtigt. 5. Die Prinzipien der Nettonutzenmaximierung und eine Reihe von Methoden, die von qualitativ und grob bis quantitativ und exakt reichen, unter anderem paarweiser Vergleich, Elimination, Gewichtung und Erwartungswert. 6. Die Idee hinter den Angebots- und Nachfragekurven und den Methoden der "revealed preference”. 7. Das Konzept der Äquivalenz, unter anderem der Zinseffekt, Zinsen, Lebenszeiten und Endwerte. 8. Die Beziehung zwischen Netto-Nutzen und dem Nutzen-Kosten-Verhältnis. Wie die inkrementelle Kosten-Nutzen-Analyse verwendet werden kann, um den maximalen Nettonutzen zu bestimmen. Interne Zinssätze. 9. Wie man mehrere mögliche Zukünfte in Betracht zieht und einfache Regeln verwendet, um optimale Lösungen auszuwählen und den Wert von mehr Informationen zu bestimmen. 10. Sobald die quantitative Analyse verwendet wird, ist es möglich, Methoden der Optimierung zu verwenden, um eine grosse Anzahl möglicher Lösungen zu analysieren. Lineare Programmierung und die Simplex-Methode. 11. Wie eine Sensitivitätsanalyse mit linearer Programmierung durchgeführt wird. 12. Wie man Optimierung verwendet, um Probleme zu lösen, die aus diskreten Werten bestehen, und wie man die Struktur von Netzwerken ausnutzt, um optimale Lösungen für Netzwerkprobleme zu finden. 13. Wie man Probleme mit mehreren Zielen aufstellt und löst. Die Vorlesung verwendet eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Ansätzen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | • Die Vorlesungsunterlagen bestehen aus einem Skript, den Folien, Beispielrechnungen in Excel, Moodle-Quizzes und Übungen. • Die Vorlesungsunterlagen vor jeder Vorlesung über Moodle verteilt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Entsprechende Literatur wird zusätzlich zu den Vorlesungsunterlagen bei Bedarf über Moodle verteilt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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851-0723-10L | Umweltrecht ![]() | O | 4 KP | 3V | M. Pflüger, A. Gossweiler, C. Jäger | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung führt anhand des Umweltrechts in die Grundzüge der Rechtsordnung ein. Behandelt werden die Grundlagen des Verfassungs- und Verwaltungsrechts, in Abgrenzung zum Privatrecht und Strafrecht. Rechtsquellen, Konzepte, Begriffe und Verfahren des schweizerischen Umweltrechts bilden Schwerpunkte der Vorlesung, ergänzt durch Fallstudien. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Die Studierenden erkennen grundlegende Strukturen der Rechtsordnung, verstehen zentrale Konzepte und Begriffe sowie ausgewählte Probleme des öffentlichen Rechts mit Fokus auf dem schweizerischen Umweltrecht. Sie können die erworbenen Grundlagen im Rahmen praxisbezogener Fallbeispiele anwenden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Vorlesung vermittelt eine kurze allgemeine Einführung in das Recht, insbesondere in die Grundlagen des öffentlichen Rechts, und ordnet das Umweltrecht in die schweizerischen Rechtsordnung ein. Die Studierenden lernen die grundlegenden Schritte der Rechtsanwendung bzw. eines Verwaltungsverfahrens und deren Einbettung in den umweltrechtlichen Kontext kennen. Die Vorlesung behandelt sodann die Ziele, Prinzipien und Grundsätze des Umweltrechts und beleuchtet die umweltrechtlichen Instrumente und Handlungsformen. Die Studierenden erhalten Einblicke in verschiedene umweltrechtliche Spezialthemen. Ein Überblick über das dem Umweltrecht nahestehende und mit ihm verzahnte Bau- und Planungsrecht rundet die Vorlesung thematisch ab. Der Vorlesungsstoff wird anhand von Fallbeispielen vermittelt, deren Diskussion Gelegenheit zur aktiven Mitarbeit der Studierenden bietet. Vereinzelte Gastvorträge bieten wertvolle Praxiseinblicke. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Christoph Jäger/Andreas Bühler, Schweizerisches Umweltrecht, Bern 2016 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Weitere Literaturangaben folgen in der Vorlesung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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