Fundamentale Prozesse wie die Industrialisierung, die Urbanisierung, die Demokratisierung, die Säkularisierung und die Individualisierung haben Europa seit dem 19. Jahrhundert umgepflügt. Die Vorlesung fragt, ob ein einheitlicher Modernisierungsvorgang vorliegt, oder ob lokale Sonderwege dominieren. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Schweiz.
Lernziel
Am Ende dieser Vorlesung können Studierende: (a) die wichtigsten Veränderungen des "langen 19. Jahrhunderts" in Europa benennen; (b) deren langfristige Wirkung erläutern; and (c) diese Veränderungen in Bezug setzen zu aktuellen globalen Entwicklungen.
Inhalt
Thematische Schwerpunkte bilden u.a. die Industrialisierung in England, die Urbanisierung in der Schweiz, die Demokratisierung in Deutschland und die Indivdualisierung in Frankreich.
Skript
Power Point Folien und Literaturlistenn werden im Verlauf der Veranstaltung digital zur Verfügung gestellt.
Literatur
Obligatorische und weiterführende Literatur wird auf dem Sitzungsplan aufgelistet, der zur Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt wird.
Voraussetzungen / Besonderes
Es werden in dieser Vorlesung keine spezifischen Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Leistungskontrolle
Information zur Leistungskontrolle (gültig bis die Lerneinheit neu gelesen wird)
Leistungskontrolle als Jahreskurs mit 853-0726-00L Geschichte II: Global (Anti-Imperialismus und Dekolonisation, 1919-1975)
(nächstes Semester)
Repetition nur nach erneuter Belegung der Lerneinheit möglich.
Zusatzinformation zum Prüfungsmodus
Leistungskontrolle Semesterkurs: In der Mitte und am Ende des Semesters finden zwei Prüfungen statt: Schriftl. Zusammenfassung von einer Pflichtlektüre im Umfang von 500 - 700 Wörtern und Abschlussklausur.
Falls die Lerneinheit innerhalb eines Prüfungsblockes geprüft wird, werden die Kreditpunkte für den gesamten bestandenen Block erteilt. Diese Angaben können noch zu Semesterbeginn aktualisiert werden; verbindlich sind die Angaben auf dem Prüfungsplan.