Die Studierenden lernen den Umgang mit der ereignisorientierter Simulation zur Auslegung und betrieblichen Optimierung von Produktionsanlagen anhand von Praxisbeispielen. Die Simulation bildet die entscheidende Grundlage zum digitalen Zwilling im Rahmen von Industrie 4.0.
Lernziel
Die Studierenden lernen die richtige Anwendung (Wo? Wann? Wie?) der ereignisorientierten und computerbasierten Simulation in der Abbildung von Betriebsabläufen und Produktionsanlagen. Die Simulation ist eine wichtige Grundlage zum erstellen eines digitalen Zwillings im Rahmen von Industrie 4.0. Anhand von Praxisbeispielen wird betriebliche Simulation in Produktion, Logistik und Planung aufgezeigt. Die Studierenden sollen erste eigene Erfahrungen in der Anwendung der computerbasierten Simulation machen.
Inhalt
- Anwendung und Einsatzgebiete der ereignisorientierten Simulation - Simulation im Kontext von Industrie 4.0 (digitaler Zwilling) - Beispielhafte Anwendung eines Softwaretools (Technomatrix-Simulation-Software) - Innerer Aufbau und Funktionsweise von Simulationstools - Vorgehen zur Anwendung: Optimierung, Versuchsplanung, Auswertung, Datenaufbereitung - Steuerungsphilosophien, Notfallkonzepte, Abtaktung, Fertigungsinseln - Anwendung auf die Anlagenprojektierung
Der Stoff wird durch praxisorientierte Übungen und eine Exkursion vertieft. Ein Gastreferat stellt ein Beispiel aus der Praxis vor.
Skript
Wird jeweils vor der Vorlesung per Mail verschickt (pdf).
Literatur
Ein Literaturverzeichnis wird in der Vorlesung abgegeben.
Voraussetzungen / Besonderes
Empfohlen für alle Bachelor-Studierenden im 5. Semester und Master-Studierenden im 7. Semester (MAVT, MTEC).
Kompetenzen
Fachspezifische Kompetenzen
Konzepte und Theorien
geprüft
Verfahren und Technologien
geprüft
Methodenspezifische Kompetenzen
Analytische Kompetenzen
geprüft
Entscheidungsfindung
geprüft
Medien und digitale Technologien
geprüft
Problemlösung
geprüft
Projektmanagement
geprüft
Soziale Kompetenzen
Kooperation und Teamarbeit
geprüft
Kundenorientierung
geprüft
Sensibilität für Vielfalt
geprüft
Persönliche Kompetenzen
Anpassung und Flexibilität
geprüft
Kreatives Denken
geprüft
Kritisches Denken
geprüft
Integrität und Arbeitsethik
geprüft
Selbstbewusstsein und Selbstreflexion
geprüft
Selbststeuerung und Selbstmanagement
geprüft
Leistungskontrolle
Information zur Leistungskontrolle (gültig bis die Lerneinheit neu gelesen wird)
Repetition nur nach erneuter Belegung der Lerneinheit möglich.
Zusatzinformation zum Prüfungsmodus
Die fünf Übungen werden benotet. Der Durchschnitt der vier besten Noten zählt 50 % zur Schlussnote. Die verbleibenden 50 % ergeben sich aus der mündlichen Prüfung. Diese erfolgt in 3er Gruppen (Total 60 Min.).
Lernmaterialien
Keine öffentlichen Lernmaterialien verfügbar.
Es werden nur die öffentlichen Lernmaterialien aufgeführt.
Gruppen
Keine Informationen zu Gruppen vorhanden.
Einschränkungen
Keine zusätzlichen Belegungseinschränkungen vorhanden.