Nur für MAS in Geschichte und Theorie der Architektur.
Kurzbeschreibung
Das Seminar beleuchtet die Architektur- und Stadtgeschichte Europas im 20. Jahrhunderts und ihrer Relation zur globalisierte Wirtschafts- und Kolonisierungsgeschichte. Der analytische Fokus liegt auf neugegründeten Institutionen, die als Schnittstellen zwischen Staat und Privatwirtschaft fungieren sollten: Verbände, Kongresse, Vereine, Schulen.
Lernziel
Studierende lernen, über die Analyse der Gestaltung von Institutionen auch die Bezüge zwischen Architektur, Ökonomie und Politik zu verstehen und diese mit der notwendigen Präzision und Differenzierung sprachlich zu artikulieren. Sie lernen, architektonische und städtebauliche Forschungsgegenstände anhand einer Forschungsfrage zu untersuchen und dafür Primär-und Sekundärliteratur hinzu zu ziehen.
Inhalt
Analyse exemplarischer Institutionen und deren Projekte in Bezug auf ihre wirtschaftlichen und politischen Positionen (Werkbund, CIAM, Bauhaus, Normierungs-Institute, IBA, Umweltschutz, u.a.); Lektüre von Quellen- und Schlüsseltexten der Architekturtheorie, Stadt- und Kulturgeschichte; Gastvorträge.
Literatur
Wird auf der Kooperationsplattform bekannt gegeben.
