Landschaftsästhetik - Theorie und Praxis im Umgang mit der sinnlichen Wahrnehmung von Landschaftsqualitäten. Die Vorlesung umfasst Kurzexkursionen, Theorie- und Praxisvermittlung im Zusammenhang mit ästhetischen Landschaftsqualitäten und deren Entwicklungszielen.
Lernziel
Kennenlernen der Konzepte der Landschaftsästhetik und Erarbeitung eines Überblicks über die Bedeutung, die Methoden und Anwendungsmöglichkeiten der ästhetischen Landschaftsbewertung und -entwicklung.
Inhalt
Ästhetische Qualitäten der Landschaften sind schwer zu fassen. Dennoch spielen sie in der Beurteilung von Landschaftsveränderungen eine grosse Rolle. Seit einigen Jahren kommt den wahrnehmungstheoretischen und praktischen Methoden, welche das sinnliche Erfahrungspotenzial von Landschaften verständlich und erfassbar machen, ein wachsendes Interesse zu. Die praktische Auseinandersetzung mit Landschaften und ihren Entwicklungen erfordert ein Kennenlernen der Konzepte "Schönheit" und "ästhetische Wahrnehmung und Bewertung".
Literatur
Bourassa, S.C. 1991. The aesthetics of landscape, London Nohl. W. 2015. Landschaftsästhetik heute. Auf dem Wege zu einer Landschaftsästhetik des guten Lebens. Ausgewählte Aufsätze aus vier Jahrzehnten, München Rodewald, R., Gantenbein, K. 2016. Arkadien. Landschaften poetisch gestalten, Zürich Welsch, W. 2016. Ästhetische Welterfahrung. Zeitgenössische Kunst zwischen Natur und Kultur, Paderborn. Wöbse, H. H. 2002. Landschaftsästhetik, Stuttgart
Voraussetzungen / Besonderes
Die Lektüre von Bourassa The aesthetics of landscape, 1991, wird erwartet.
Leistungskontrolle
Information zur Leistungskontrolle (gültig bis die Lerneinheit neu gelesen wird)