Christian Schmied: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2021 |
Name | Herr Prof. Dr. Christian Schmied (Professor Universität Zürich (UZH)) |
christian.schmied@hest.ethz.ch | |
Departement | Gesundheitswissenschaften und Technologie |
Beziehung | Dozent |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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376-0224-00L | Clinical Exercise Physiology | 3 KP | 2V | C. Spengler, C. Schmied, weitere Dozierende | |
Kurzbeschreibung | This lecture series provides a comprehensive overview of the most important aspects of clinical exercise testing for diagnosis and assessment of functional status in different patient populations, e.g. patients with pulmonary, cardiac or neuro-muscular disease, with obesity, young or old age. Also, special aspects in the context of training perscriptions in these populations will be discussed. | ||||
Lernziel | By the end of this module, students: - Have the theoretical basis for disease-specific exercise testing and interpretation in clinical settings - Know important aspects for disease-specific exercise-training prescriptions and assessment of training progress - Are able to critically review and interpret scientific literature in the context of physical fitness, performance and training in different patient populations | ||||
Skript | Handouts are provided via moodle. | ||||
Literatur | Handouts are provided via moodle. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | The courses "Anatomie & Physiologie I+II", as well as "Sportphysiologie" (or Anatomy, Physiology and Exercise Physiology - equivalents for students without HST-BSc), are required. | ||||
377-0413-00L | Vom Symptom zur Diagnose (für MED) ![]() Nur für Humanmedizin BSc. | 5 KP | 5V | E. Osto, J. Gubler, C. Schmied | |
Kurzbeschreibung | Im Rahmen von klinischen Fällen werden spezifische Symptome präsentiert, die zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen führen. Die behandelten Symptome basieren auf den relevantesten und häufigsten Ursachen in der Klinik. Die Studenten verwenden die evidenzbasierte Herangehensweise, um mit den am besten geeigneten Untersuchungsmethoden auf die entsprechenden Diagnosen zu kommen (Arbeitsdiagnose). | ||||
Lernziel | 1. Die Studenten können die in der Vorlesung beschriebenen Hauptsymptome korrekt definieren und zuordnen 2. Die Studenten können die in der Vorlesung besprochenen Symptome differenzialdiagnostisch einordnen und differenzialdiagnostische Herangehensweisen definieren. 3. Die Studenten können die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen differenzialdiagnostischen Algorithmen basierend auf den präsentierten Symptomen einschätzen und vergleichen. a. basierend auf den pathophysiologischen Mechanismen die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren. b. basierend auf der Sensibilität und der Spezifität der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren. c. basierend auf den Kosten und dem Nutzen der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren. | ||||
Inhalt | Das Modul "Vom Symptom zur Diagnose" führt die Studierenden in die Methode der Differentialdiagnose ein, die ein Eckpfeiler der klinischen Medizin ist. Die Differentialdiagnose beinhaltet die Erstellung einer Liste von möglichen und plausiblen Erkrankungen, die die Symptome des Patienten verursachen könnten. Um die Methodik der Differentialdiagnose zu lehren, integrieren wir in diesem Kurs das Wissen, das die Studenten in früheren Kursen erworben haben, z. B. über Anamnese, körperliche Untersuchung und diagnostische Tests. Im Rahmen von klinischen Fällen werden spezifische Symptome präsentiert, die zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen führen. Die behandelten Symptome basieren auf den relevantesten und häufigsten Ursachen in der Klinik. Die Studenten verwenden die evidenzbasierte Herangehensweise, um mit den am besten geeigneten Untersuchungsmethoden auf die entsprechenden Diagnosen zu kommen (Arbeitsdiagnose). Der Kurs beginnt mit einer Einführung in die allgemeinen Konzepte der Differentialdiagnose, einschließlich der Definition von Zeichen und Symptomen. Er führt die Studenten auch in die Schlüsselfertigkeiten ein, wie man klinische Fälle analysiert und angeht. Das heißt, die Identifizierung, Analyse und Kommunikation von Schlüsselinformationen, wenn sie mit klinischen Fällen konfrontiert werden. Über das Semester hinweg werden die wichtigsten Symptome und die entsprechenden Differentialdiagnosen erläutert. Wir haben vier Hauptblöcke: Allgemeine Symptome; dann Symptome in Bezug auf Thorax, Abdomen und Nervensystem/Skelettmuskelapparat. Wir ergänzen die Analyse der Symptome und die dazugehörige Differentialdiagnose mit State-of-the-Art-Vorträgen, die darauf abzielen, mehr Einblicke in das an jedem Nachmittag besprochene Thema zu geben. Am Ende des Semesters findet eine Prüfung statt, die MC-Fragen, Kurzantwortfragen und die Analyse eines klinischen Falles beinhaltet, der dem ähnelt, was im Laufe des Semesters zusammen mit den Dozierenden geübt worden ist. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: LE 377-0105-00L Bewegungsapparat LE 377-0107-00L Nervensystem LE 377-0201-00L Herz-Kreislauf-System LE 377-0203-00L Atmungs-System LE 377-0205-00L Nieren und Homöostase LE 377-0301-01L Blut, Immunsystem LE 377-0301-02L Ernährung und Verdauung LE 377-0301-03L Endokrinologie, Stoffwechsel LE 377-0211-00L Körperliche Untersuchung LE 377-0411-00L Internistische Untersuchung | ||||
377-0605-00L | Differentialdiagnostik ![]() Nur für Humanmedizin BSc | 2 KP | 2G | C. Schmied, G. A. Spinas | |
Kurzbeschreibung | Das Modul gibt einen breiten Überblick über die Differenzialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme und soll die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren. | ||||
Lernziel | Die Studierenden kennen die wichtigsten Differentialdiagnosen der menschlichen Organsysteme. Die Studierenden kennen Vor- und Nachteile der wichtigsten diagnostischen Werkzeuge. Die Studierenden sind fähig eine akkurate klinische Untersuchung (inkl. Anamnese und körperlicher Untersuchung) durchzuführen und aufgrund der Befunde eine adäquate Differentialdiagnostik zu stellen. Die Studierenden sind in der Lage sich aufgrund vorliegender Patientenakten ein erstes differentialdiagnostisches Bild zu verschaffen und fehlende Untersuchungen sinnvoll zu ergänzen, um eine adäquate Differentialdiagnostik durchzuführen. | ||||
Inhalt | Das Modul Differentialdiagnostik soll zum Abschluss des Bachelor Studiums einen breiten und möglichst vollständigen Überblick über die Differentialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme bieten und die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren. So werden Patienten im Umfeld einer Klinik befragt, untersucht und beurteilt. Im Sinne von Aktenkonsilien oder der Sprechstundenvorbereitung gilt es des weiteren, aufgrund von Patientenakten, richtige differentialdiagnostische Schlüsse zu ziehen. Ausserdem werden Fallbeispiele im Hörsaal diskutiert. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzung: alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester |