Name | Herr Prof. Dr. Andreas Wenger |
Lehrgebiet | Schweizerische und Internationale Sicherheitspolitik |
Adresse | Schweiz.- u. Int. Sicherheitspol. ETH Zürich, IFW C 48.2 Haldeneggsteig 4 8092 Zürich SWITZERLAND |
Telefon | +41 44 632 59 10 |
Fax | +41 44 632 19 41 |
wenger@sipo.gess.ethz.ch | |
Departement | Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften |
Beziehung | Ordentlicher Professor |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
---|---|---|---|---|---|
853-0058-00L | Schweizer Aussen- & Sicherheitspolitik seit 1945 Nur für Staatswissenschaften BA und DAS in Militärwissenschaften. | 4 KP | 2V + 1U | A. Wenger | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Grundzüge der Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945. Im Zentrum stehen die Entstehung und Weiterentwicklung der sicherheitspolitischen Strategien und Instrumente unter Berücksichtigung des jeweiligen historischen Umfeldes. In den Übungen werden auf der Basis von Quellentexten ausgewählte Themen analysiert und diskutiert. | ||||
Lernziel | Die Teilnehmer sollen am Ende des Semesters über ein solides Grundwissen der Geschichte der Schweizerischen Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945 verfügen. | ||||
Inhalt | Im ersten Teil der Vorlesung soll zunächst der Begriff "Sicherheit" geklärt werden. Dabei werden wir feststellen, dass sich das Sicherheitsverständnis im Laufe der Zeit stark gewandelt hat. Im zweiten Teil der Vorlesung richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945. Auf konzeptioneller Ebene werden die verschiedenen sicherheitspolitischen Hauptphasen beleuchtet - vom Konzept der "totalen Landesverteidigung" bis zum sicherheitspolitischen Bericht 2016. In diesem Zusammenhang sollen auch die innen- und aussenpolitischen Impulse, welche die Weiterentwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik vorangetrieben haben, untersucht werden. Die Diskrepanz zwischen Planung und Ausführung der Strategiekonzepte wird schliesslich anhand der beiden zentralen sicherheitspolitischen Mittel Aussenpolitik und Armee aufgezeigt. In den Übungen werden auf der Grundlage der Pflichtlektüre ausgewählte Aspekte der Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik diskutiert und vertieft. | ||||
Literatur | Pflichtlektüre: Spillmann, Kurt R., Andreas Wenger, Christoph Breitenmoser und Marcel Gerber. Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945: Zwischen Autonomie und Kooperation. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2001. Das Buch ist vergriffen, wird aber als PDF in der Online-Lernumgebung (Moodle) zur Verfügung gestellt. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung wird durch ein webbasiertes virtuelles Klassenzimmer (Moodle) unterstützt. Bei Fragen zur Lehrveranstaltung wenden Sie sich bitte an Niklas Masuhr, niklas.masuhr@sipo.gess.ethz.ch. | ||||
853-0058-01L | Schweizer Aussen- & Sicherheitspolitik seit 1945 (ohne Uebungen) | 2 KP | 2V | A. Wenger | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Grundzüge der Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945. Im Zentrum stehen die Entstehung und Weiterentwicklung der sicherheitspolitischen Strategien und Instrumente unter Berücksichtigung des jeweiligen historischen Umfeldes. | ||||
Lernziel | Die Teilnehmer sollen am Ende des Semesters über ein solides Grundwissen der Geschichte der Schweizerischen Aussen- und Sicherheitspolitik seit 1945 verfügen. | ||||
Inhalt | Im ersten Teil der Vorlesung soll zunächst der Begriff "Sicherheit" geklärt werden. Dabei werden wir feststellen, dass sich das Sicherheitsverständnis im Laufe der Zeit stark gewandelt hat. Im zweiten Teil der Vorlesung richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945. Auf konzeptioneller Ebene werden die verschiedenen sicherheitspolitischen Hauptphasen beleuchtet - vom Konzept der "totalen Landesverteidigung" bis zum sicherheitspolitischen Bericht 2016. In diesem Zusammenhang sollen auch die innen- und aussenpolitischen Impulse, welche die Weiterentwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik vorangetrieben haben, untersucht werden. Die Diskrepanz zwischen Planung und Ausführung der Strategiekonzepte wird schliesslich anhand der beiden zentralen sicherheitspolitischen Mittel Aussenpolitik und Armee aufgezeigt. | ||||
Literatur | Pflichtlektüre: Spillmann, Kurt R., Andreas Wenger, Christoph Breitenmoser und Marcel Gerber. Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945: Zwischen Autonomie und Kooperation. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2001. Das Buch ist vergriffen, wird aber als PDF in der Online-Lernumgebung (Moodle) zur Verfügung gestellt. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung wird durch ein webbasiertes virtuelles Klassenzimmer unterstützt. Bei Fragen zur Lehrveranstaltung wenden Sie sich bitte an Niklas Masuhr, niklas.masuhr@sipo.gess.ethz.ch. | ||||
853-0322-00L | Seminar I Nur für Staatswissenschaften BA | 4 KP | 3S | A. Wenger, M. Mantovani, C. Rüthemann | |
Kurzbeschreibung | Das Ziel dieses zweisemestrigen Kurses im Seminarstil ist die Abfassung einer qualitativ anspruchsvollen wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der strategischen Studien. Im ersten Teil entwickeln die Studierenden ein Research Design. Im zweiten Teil verfassen sie die Seminararbeit und präsentieren sie im Plenum. | ||||
Lernziel | Das Seminar wird in mehreren Gruppen über zwei Semester geführt. Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, im Rahmen eines Themas der strategischen Studien eine Fragestellung zu erarbeiten, diese zu recherchieren, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen und diese im Plenum zu präsentieren. Aufgrund der im Proseminar erworbenen methodischen Fähigkeiten wird eine qualitativ anspruchsvolle Arbeit erwartet. | ||||
Inhalt | Im ersten Teil der Veranstaltung geht es anhand der Lektüre und der Diskussion ausgewählter Fachliteratur um die Einarbeitung in die Thematik des Seminars. Auf dieser Basis wird ein Research Design erarbeitet. Zusätzlich soll auf methodische Probleme und Schwierigkeiten eingegangen werden. Im zweiten Teil verfassen die Studierenden ihre Seminararbeiten und präsentieren diese im Plenum. | ||||
857-0100-00L | Ending Violence Number of participants limited to 15. MA Comparative and International Studies are given priority. | 8 KP | 2S | A. Wenger, G. D. Clayton, E. Nussio | |
Kurzbeschreibung | This seminar focuses on the question of how violence ends. We study diverse forms of violence, including political and interpersonal violence. We address both structural dynamics and human intervention (e.g. peacebuilding) associated with decreasing levels of violence. Students will become acquainted with key theoretical explanations and able to incorporate those insights into their own projects. | ||||
Lernziel | The aim of this course is to introduce students to an unfamiliar, but important perspective on violence. While literature and coursework usually focus on the causes of emerging violence, we study the causes of ending violence. This allows for solution-oriented thinking, instead of a traditional focus on the “problem” of violence. Readings focus on empirical and theoretical literature about the transformation, prevention and reduction of violence from diverse fields, including political science, international relations, criminology and history. The study of cases of success and failure prepare the students for their own research projects. Students will develop their own research design, including a research question, a short literature review, a theoretical framework and planned research methods, to take on the difficult questions of how, where, when and why violence ends. | ||||
860-0017-00L | Argumentation and Science Communication Number of participants limited to 10. STP Students have priority. | 6 KP | 3G | A. Wenger, C. J. Baumberger, M. Dunn Cavelty, C. Elhardt, U. Jasper | |
Kurzbeschreibung | Analyzing and communicating the aims and ethical implications of scientific research is an essential element at the intersection of science, technology and policy making. This course is split into two modules which focus (1) on arguing about ethical aspects and scientific uncertainties of policies, and (2) on communicating scientific results to policy-makers and the wider public. | ||||
Lernziel | Students learn to consider uncertainties in inferences from computer simulation results to real-world policy problems and acquire an understanding of ethical positions and arguments concerning values, justice and risks related to policies. They learn how to analyze the particular prerequisites for the successful dissemination of scientific results to policy-makers and the wider public. | ||||
Inhalt | Analyzing and communicating the aims and ethical implications of scientific research is an essential element at the intersection of science, technology and policy making. In the first module of this course, we will introduce and discuss ethical positions and arguments concerning values, justice and risks related to policies. Subsequently, we will learn how to clarify concepts as well as how to identify, reconstruct and evaluate arguments and complex argumentations. In the second module, we will analyze the particular prerequisites for the successful dissemination of scientific results to policy-makers and the wider public. To get a better understanding of the expectations and needs of different target groups we will invite guest speakers and professionals from both the media and the policy world to share their experiences and discuss common problems. The final part of this course consists of practical applications and exercises. Proceeding in a 'draft/revise/submit'-manner, students will have to present a scientific project (possibly linked to a case study) in two different formats (e.g. newspaper contribution and policy brief). Faculty will supervise the writing process and provide reviews and comments on drafts. Schedule: Part I: W1: Introduction: Why is argumentation needed in policy analysis? W2: Concepts and arguments I: Clarification of ambiguous and vague concepts, identification and reconstruction of arguments, types of theoretical and practical arguments W3: Concepts and arguments II: Criteria for good arguments, typical fallacies, use of arguments in discussions W4: Justice: What are the ethical arguments for and against different conceptions of intra- and intergenerational justice, such as egalitarianism, grandfathering, polluter or beneficiary pays principle, and capability approaches? Part II: W5: The science of science communication: Basic insights from communication theory W6: Different Audiences, Different Formats: What are the particular prerequisites for the successful dissemination of scientific results to policy-makers? What are the writing and presentation skills needed? W7: What are the particular prerequisites for communicating with the wider public? The dos and don'ts of media interaction. What are the benefits and challenges of social media? W8: Interviews for Radio and TV (with examples / exercises) W9: Examples of Science Communication in the Media and at Universities W10: Study week: Students work on their two 'praxis projects' and submit two drafts. W11: Supervision and Revision W12: Supervision and Revision W13: Wrap-up: Effectively communicating science-related topics and their political and ethical implications to a non-expert audience. | ||||
Skript | Papers are made available for the participants of this course through Moodle. The book used for the 2nd part of the course "Escape from the Ivory Tower" can be bought from the instructors | ||||
Literatur | Papers are made available for the participants of this course through Moodle. The book used for the 2nd part of the course "Escape from the Ivory Tower" can be bought from the instructors | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | The total number of students is 10. MSc students, PhD students and postdocs with a science and technology background have priority; weekly meetings of 3 hours during FS (Spring Semester) 2017, 6 ETCS (39 contact hours + 141 hours for preparations and exercises); grading based on the exercises on a 1-6 point scale, the parts contribute in the following way: argumentation 50%, science communication 50%. | ||||
868-0002-00L | Module 2: Mediation Methods Only for MAS Mediation in Peace Processes. | 7 KP | 6G | A. Wenger | |
Kurzbeschreibung | The module introduces various theoretical and practical methods of negotiation and mediation, highlighting what is similar and what is unique about negotiation and mediation in peace processes. A special focus is placed on the formulation and implications of different mediator roles and mandates. The module also explores the concepts of success/failure in mediation and how this can be assessed. | ||||
Lernziel | The module introduces various theoretical and practical methods of negotiation and mediation. Based on this overview, the course highlights what is similar and what is unique about negotiation and mediation in peace processes. A special focus is placed on the formulation and implications of different mediator roles and mandates. The module also explores the concepts of success/failure in mediation and how this can be assessed. | ||||
868-0003-00L | Module 3: Mediation Content Only for MAS Mediation in Peace Processes. | 10 KP | 9G | A. Wenger, L.‑E. Cederman | |
Kurzbeschreibung | Mediators learn about the content of peace negotiations and agreements. This module brings classical and theoretical approaches dealing with mediation content up to date by examining contemporary cases and how content is managed and interlinked. The module focuses on security, power-sharing, justice, socioeconomic, and environmental issues and related arrangements. | ||||
Lernziel | Mediators learn about the content of peace negotiations and peace agreements in this module. The goal is not to eliminate the issues that are tearing a society apart, but rather to find mechanisms to deal with differences in a non-violent manner. Mediators need a clear understanding of what expert advisors can provide as well as sufficient knowledge of the various disciplinary topics involved in order to create linkages between them and the issues that tend to arise in the process. At the same time, mediators should not impose solutions or act as topical experts. This module seeks to bring more classical and theoretical approaches of dealing with mediation content up to date by looking at contemporary cases and how content is managed and interlinked. The module focuses on security, power-sharing, justice, socioeconomic, and environmental issues and related arrangements. | ||||
868-0100-00L | Literature Project Only for MAS Mediation in Peace Processes. | 5 KP | 11A | A. Wenger | |
Kurzbeschreibung | |||||
Lernziel |