Dominik Stämpfli: Katalogdaten im Herbstsemester 2019 |
Name | Herr Dr. Dominik Stämpfli |
Namensvarianten | Dominik Staempfli Dominik Stampfli |
Adresse | Inst. f. Pharmazeutische Wiss. ETH Zürich, HCI J 474 Vladimir-Prelog-Weg 1-5/10 8093 Zürich SWITZERLAND |
dominik.staempfli@pharma.ethz.ch | |
Departement | Chemie und Angewandte Biowissenschaften |
Beziehung | Dozent |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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535-0525-00L | Pharmazeutische Fallbeispiele | 1 KP | 1G | D. Stämpfli, S. Erni, E. Kut Bacs, P. Obrist | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung stellt das bisher erlangte pharmazeutische Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, in einen angewandten therapeutischen Kontext und fördert das fächerübergreifende Denken in der Pharmazie. In wöchentlichen Übungsstunden werden gängige pharmazeutische Fallbeispiele, wie sie im beruflichen Alltag einer Apothekerin/eines Apothekers auftreten können, päsentiert und besprochen. | ||||
Lernziel | Studierende • können basierend auf ihrem pharmazeutischen Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, einfache Fallbeispiele aus der Apothekerpraxis selbstständig analysieren und im Plenum präsentieren, erklären und diskutieren. • vertiefen ihre Kenntnisse über therapeutische Wirkstoffklassen, Wirkstoffe und Therapierichtlinien. • sind in der Lage, die pharmakologischen Profile ausgewählter Wirkstoffe in einem therapeutischen Kontext zu analysieren (z.B. bezüglich unerwünschter anderer Wirkungen und Interaktionen). • sind fähig, verschiedene Wirkstoffe einander gegenüberzustellen und daraus therapie-relevante Charakteristika abzuleiten | ||||
Inhalt | In Gruppen werden Fallbeispiele aus verschiedenen therapeutischen Fachgebieten mit folgenden Schwerpunkten bearbeitet: • Indikation • Unerwünschte andere Wirkungen (UAW) • Interaktionen • Kontraindikationen | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angaben in den Fallbeispielen. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung Pharmakologie und Toxikologie I (535-0521-00L) muss parallel zu dieser Lehrveranstaltung besucht werden oder bereits zuvor besucht worden sein. Die Veranstaltung findet wöchentlich vom 5.11.19-17.12.19 statt. Die Fallbeispiele werden in 2-3er Gruppen bearbeitet, per Mail abgegeben, von jeweils einer Gruppe präsentiert und im Plenum diskutiert. | ||||
535-5521-00L | Therapeutic Skills I | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt Offizin-relevantes Grundwissen und dessen Anwendung in Nephrologie, Phytotherapie, Komplementärmedizin, Veterinärpharmazie, Wundversorgung und Pharmaceutical Care. | ||||
Lernziel | Studierende kennen und verstehen die Therapiekonzepte der genannten Themengebiete und deren Anwendung in der Praxis. (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||
Inhalt | • Komplementärmedizin • Phytotherapie • Wundversorgung • Veterinärpharmazie • Pharmaceutical Care 2 • Nephrologie | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten | ||||
535-5522-00L | Therapeutic Skills II | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt klinisches und pharmazeutisches Grundwissen und dessen Anwendung für die Triage, die Diagnostik und Therapiebegleitung der häufigsten Erkrankungen in Geriatrie, Gynäkologie, Onkologie, Pädiatrie und Neurologie (Epilepsie). Dazu wird die Rolle der Ernährung in besonderen Lebenssituationen und bei ausgewählten gesundheitlichen Störungen vermittelt. | ||||
Lernziel | Studierende - kennen und verstehen die Pathomechanismen und die klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags) der häufigsten Erkrankungen aus den aufgeführten Fachgebieten. - können durch Anwendung dieses Wissens Patientinnen und Patienten triagieren: d.h. einfache Beschwerde- und Krankheitsbilder analysieren, eine Verdachtsdiagnose erstellen und eine geeignete Medikation oder weitere Untersuchungen oder Massnahmen empfehlen. - kennen die therapeutischen Richtlinien, Wirkstoffklassen und ausgewählte, praxisrelevante Medikamente (inklusive Indikationen und die häufigsten und wichtigsten Dosierungen, unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen). (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||
Inhalt | • Geriatrie • Gynäkologie • Onkologie • Pädiatrie • Neurologie (Epilepsie) • Ernährung | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten | ||||
535-5524-00L | Clinical Trainings | 3 KP | 3G | A. Gutzeit, D. Stämpfli, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Basisnahe Ausbildung am und um Patienten mit praktischer Konfrontation. Weg der Akutpatienten von der Patientenvorstellung, über Triage und Diagnostik bis zur Therapie. | ||||
Lernziel | Die Studierenden können die medizinisch-klinische Denkweise für die Diagnostik und die Therapie von Akutpatienten nachvollziehen. Sie vollziehen den Perspektivenwechsel vom molekularen Wirkungsmechanismus von Arzneistoffen, hin zur Behandlung von Patienten in der gesamten Komplexität. Anhand von realen Patientenbeispielen erwerben die Studierenden exemplarisches Wissen in Diagnostik und Triage sowie Therapieauswahl und Therapiebegleitung. Sie festigen damit ihr Verständnis für den Stellenwert der pharmazeutischen Betreuung vor und nach einer Hospitalisierung. | ||||
Inhalt | Einblick in die allgemeine praktische Medizin mit ihren verschiedenen Schnittstellen und den Entscheidungsgrundlagen. Klinische Kasuistiken aus verschiedenen Bereichen der Inneren Medizin, inklusive Notfallmedizin. Einführung in die klinische Denkweise (Ansprache von Patienten, Anamnese, Fragetechniken, Triage) anhand von Patientenvorstellungen. Kennenlernen von einfachen, nicht-invasiven Untersuchungen, mit besonderem Augenmerk auf Triage und Red-Flags. Verständnis und Interpretation von diagnostischen und klinischen Methoden und Parametern. |