Susanne E. Ulbrich: Katalogdaten im Herbstsemester 2020 |
Name | Frau Prof. Dr. Susanne E. Ulbrich |
Lehrgebiet | Tierphysiologie |
Adresse | Professur für Tierphysiologie ETH Zürich, LFW B 57.1 Universitätstrasse 2 8092 Zürich SWITZERLAND |
Telefon | +41 44 632 27 21 |
susanne.ulbrich@usys.ethz.ch | |
URL | https://usys.ethz.ch/en/people/profile.susanne-ulbrich.html |
Departement | Umweltsystemwissenschaften |
Beziehung | Ordentliche Professorin |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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751-6003-00L | Training Course in Research Groups (Large) ![]() | 6 KP | 13P | M. Kreuzer, S. M. Bernal Ulloa, K. Giller, S. Neuenschwander, H. Pausch, M. Saenz de Juano Ribes, S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | Konzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Lernziel | - Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung. - Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training) - Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Inhalt | Die Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher Forschungsgruppe der Tierwissenschaften im Institut für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich. | ||||
Skript | Keines | ||||
Literatur | Spezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen. Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden. Der Zeitaufwand ist mit total etwa 180 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 6 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung. | ||||
751-6003-01L | Training Course in Research Groups (Small) ![]() | 3 KP | 6P | M. Kreuzer, S. M. Bernal Ulloa, K. Giller, S. Neuenschwander, H. Pausch, M. Saenz de Juano Ribes, S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | Konzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Lernziel | - Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung. - Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training) - Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Inhalt | Die Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher Forschungsgruppe der Tierwissenschaften im Institut für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich. | ||||
Skript | Keines | ||||
Literatur | Spezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen. Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden. Der Zeitaufwand ist mit total etwa 90 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 3 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung. | ||||
751-6101-00L | Anatomie und Physiologie von Mensch und Tier I | 2 KP | 2V | S. E. Ulbrich, A. Grahofer, J. Müller | |
Kurzbeschreibung | Vermittlung von Grundkenntnissen der Physiologie und Anatomie von Mensch und Tier. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verständnis der Zusammenhänge zwischen Morphologie und Funktion des Organismus, insbesondere der landwirtschaftlichen Nutztiere. Dies wird durch die Besprechung von Funktionskreisen gefördert. Die Vorlesung ist in zwei auf einander aufbauende Teile gegliedert. | ||||
Lernziel | Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden grundlegende Funktionen des Organismus zu verstehen und pathophysiologische Zusammenhänge nachvollziehen zu können. | ||||
Skript | Unterlagen werden individuell von den Dozierenden abgegeben. | ||||
Literatur | Empfohlene Lehrbücher werden zu Beginn der Lehrverantstaltung bekannt gegeben. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Diese Vorlesung is Teil der BSc Agrarwissenschaften (3. Semester) | ||||
751-6113-00L | Endocrinology and Biology of Reproduction | 3 KP | 2V | S. E. Ulbrich, S. M. Bernal Ulloa | |
Kurzbeschreibung | Endokrinologie und Reproduktionsbiologie der Säugetiere und des Menschen (Anatomie, Morphologie, Physiologie, Regelmechanismen) Die Systematik der Reproduktionshormone und der Hormonrezeptoren wird erläutert, die Wirkungsmechanismen (Bildung; orale Bioverfügbarkeit; Elimination) erklärt. Mit diesen Grundlagen wird das Verständnis der Regulation der Fortpflanzung umfassend erörtert. | ||||
Lernziel | Die Studierenden erlangen das grundlegende theoretische Verständnis und Fachwissen zur Endokrinologie der Reproduktion und zur weiblichen und männlichen Reproduktionsbiologie. Sie können darüber hinaus pathologische Situationen (Fortpflanzungsstörungen) und deren vielfältige Ursachen in den physiologischen Kontext einordnen. | ||||
751-6121-00L | Regulationsphysiologie ![]() | 2 KP | 2V | S. E. Ulbrich, J. Müller | |
Kurzbeschreibung | Zusammen mit nervaler Kontrolle, spielen Hormone und Zytokine als Signalmediatoren eine besondere Rolle bei der Regulation der Homöostase von Körperfunktionen (Flüssigkeits-, Temperatur-, Energie-Homöostase). Insbesondere im Zusammenhang mit pathologischen Konstellationen (Fieber, Stress, metabolische Imbalance, Schmerzen) wird diese komplexe Funktion verständlich. | ||||
Lernziel | Die Studierende werden verstehen, wie physiologische Entgleisungen entstehen und diese die am häufigsten vorkommenden gesundheitlichen Probleme in der Tierhaltung verursachen (Kälberdurchfall, Milchfieber, Ketose, Stress, Schmerz). Auf Grund des erlernten Wissens über das Zusammenwirken von humoralen und neuronalen Regelkreisen können Sie die Wirksamkeit von Einflussfaktoren und möglichen Präventionsmassnahmen beurteilen. Neben dem Vorlesungsteil ergänzen unterschiedliche Lehrmitteln wie Praxispublikationen und wissenschaftliche Texte die Studierenden im eigenständigen, problemorientierten Erlernen und Bearbeiten von konkreten Fragestellungen aus Problemkreisen der Tierhaltung. | ||||
Inhalt | - Thermoregulation (Fieber) - Flüssigkeitshomöostase (Durchfall) - Calciumregulation (Milchfieber) - Energiehomöostase (Ketose) - Schmerz (zootechnnische Eingriffe) - Stress (allostatische Last, Epigenetik) | ||||
Skript | Unterlagen werden individuell von den Dozierenden abgegeben. | ||||
Literatur | Spezifische Literatur wird individuell von den Dozierenden angegeben. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Diese Vorlesung is Teil der BSc Agrarwissenschaften (5. Semester) | ||||
751-6127-00L | Practical Course in Microscopy of Functional Histology ![]() Number of participants limited to 8. | 3 KP | 6P | S. E. Ulbrich, A.‑K. Hankele | |
Kurzbeschreibung | Die "Funktionelle Histologie" beschreibt die histologischen und zytologischen Strukturen mit ihren jeweiligen Aufgaben und Wechselwirkungen innerhalb ausgewählter Organsysteme. Die endokrinologisch relevanten Organe und deren Präparation werden am Beispiel des Rindes kennengelernt. | ||||
Lernziel | Grundlagen der Histologie; Gewebedünnschnitte (Gefrier- und Paraffinschnitte) und deren Übersichtsfärbungen und Immunhistochemie; Fortgeschrittene Mikroskopie von Gewebedünnschnitten; Kritische Bewertung von Physiologie/Pathologie aufgrund morphologisch/histologischer Kriterien | ||||
Inhalt | Jeder/m Studierenden wird ein Organ zugeteilt, mit welchem sie/er sich intensiv theoretisch und praktisch auseinandersetzt. Anhand dieses Organes als rotem Faden, welches vom Schlachthof bereitgestellt und von den Studierenden selber seziert, eingebettet, geschnitten, gefärbt und mikroskopiert wird, werden die Lernziele erreicht. Die theoretischen Grundlagen werden in der Vorbereitung zum Kurs selbstständig erarbeitet. Zur Vorbereitung dient ein ausführliches Skript über die Herstellung mikroskopischer Präparate, zu Übersichtsfärbungen und zu den Prinzipien der Immunohistologie sowie zu den mikroskopischen Techniken und originäre Literatur über die Funktion des Organs in Zusammenhang mit agrarwissenschaftlichem Kontext. Die Theorie wird im Kurs im Detail vertieft und diskutiert. Im Praktikum werden das Erstellen von Gewebedünnschnitten (Kryo- und Paraffinschnitte) und das Mikroskopieren von gefärbten und ungefärbten Gewebeschnitten selbstständig durchgeführt. Die Techniken der Übersichtsfärbungen werden angewandt und durch den Nachweis spezifischer Proteine mittels Immunhistochemie ergänzt. Die Darstellung und Erkennung von Einzelstrukturen ermöglicht ein Verständnis für das jeweils übergeordnete endokrine System, in dessen Zusammenhang das Organ steht. Pathologische Veränderungen werden Präparationsartefakten gegenübergestellt und somit eine kritische Bewertung von Beurteilungen aufgrund morphologischer Kriterien vorgenommen. Aktivitäten: 5 Tage Praktischer Kurs mit theoretischen Einheiten, Vorbereitung der theoretischen Grundlagen im Selbststudium im Vorfeld, eine mündliche Präsentation der erhaltenen Ergebnisse und eine schriftliche Zusammenfassung (Arbeitsbericht) nach Abschluss des Kurses. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | In Form eines Vortrags werden den anderen TeilnehmerInnen das zugeteilte Organ bzw Gewebe bezüglich der Morphologie, Histologie und funktioneller Gesichtspunkte vorgestellt. In der Nachbereitung zum Praktikum wird ein Bericht angefertigt, in dem die Vorgehensweise (Verfahrensprotokoll), die Befunde (Ergebnisprotokoll) und die kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten des Praktikums (kritische Beurteilung) dokumentiert werden. |