Name | Frau Dr. Elvan Kut Bacs |
Adresse | Inst. f. Pharmazeutische Wiss. ETH Zürich, HCI H 425 Vladimir-Prelog-Weg 1-5/10 8093 Zürich SWITZERLAND |
Telefon | +41 44 633 70 31 |
elvan.kut@pharma.ethz.ch | |
Departement | Chemie und Angewandte Biowissenschaften |
Beziehung | Dozentin |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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377-0515-00L | Interprofessionelle Versorgungsketten | 3 KP | 3G | C. Schlegel, C. Bachmann, E. Kut Bacs, G. Mang, D. Stämpfli, weitere Dozierende | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | In diesem Modul wird die interprofessionelle Versorgungskette an Beispielen verschiedener Patientenpfade (ambulant und stationär) aufgezeit. Im Fokus stehen dabei die Auseinandersetzung mit diversen ärztlichen Disziplinen sowie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | • Die Studierenden sind fähig interprofessionelle Versorgungsketten zu analysieren und situationsgerecht zusammen mit dem Patienten zu modifizieren. • Die Studierenden setzen sich mit anderen Berufen im Gesundheitswesen auseinander und planen ressourcengerecht einen Patientenpfad. • Die Studierenden sind fähig verschiedene Perspektiven (Patient, Familie etc.) einzunehmen. • Die Studierenden nehmen aktiv an interprofessionellen Lehrveranstaltungen Teil, sind offen für andere Sichtweisen und erwägen diese für das Wohl und die Sicherheit der Patienten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Studierenden lernen anhand von Patientensituationen, wie interprofessionelle Versorgungsketten aussehen können. Im Selbststudium begleiten sie eine Patientin/einen Patienten aus ihrem privaten Umfeld und analysieren den individuellen Patientenpfad inklusive der involvierten Gesundheitsberufe. In einer schriftlichen Arbeit werden die wichtigsten Aspekte festgehalten und reflektiert. In den Präsenzveranstaltungen werden die Stationen der interprofessionellen Versorgungsketten vertieft mit Bezug auf eine exemplarische Patientensituation. Im ersten Block analysieren die Studierenden verschiedene Internetplattformen wie NetDoktor etc. und lernen den Umgang mit dem informierten Patienten. Gemeinsam mit Pharmaziestudierenden lernen die Studierenden die verschiedenen Rollen der Apotheke kennen. In weiteren Veranstaltungen wird vertieft aufgezeigt, welche Verantwortungen, Aufgaben und Kompetenzen die verschiedenen Akteure (Hausarztmedizin, Komplementärmedizin und andere Gesundheitsberufe) in der Versorgungskette einnehmen. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, ein nicht universitäres Spital in einem anderen Kanton zu besuchen und lernen die Bedeutung der freien Arztwahl und der ausserkantonalen Behandlungen kennen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Voraussetzungen: LE 377-0105-00L Bewegungsapparat LE 377-0107-00L Nervensystem LE 377-0201-00L Herz-Kreislauf-System LE 377-0203-00L Atmungs-System LE 377-0205-00L Nieren und Homöostase LE 377-0301-01L Blut, Immunsystem LE 377-0301-02L Ernährung und Verdauung LE 377-0301-03L Endokrinologie, Stoffwechsel LE 377-0401-00L Sinnesorgane LE 377-0403-00L Haut und Anhangsorgane | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
535-0525-00L | Pharmazeutische Fallbeispiele | 1 KP | 1G | D. Stämpfli, S. Erni, E. Kut Bacs, P. Obrist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung stellt das bisher erlangte pharmazeutische Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, in einen angewandten therapeutischen Kontext und fördert das fächerübergreifende Denken in der Pharmazie. In wöchentlichen Übungsstunden werden gängige pharmazeutische Fallbeispiele, wie sie im beruflichen Alltag einer Apothekerin/eines Apothekers auftreten können, päsentiert und besprochen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Studierende • können basierend auf ihrem pharmazeutischen Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, einfache Fallbeispiele aus der Apothekenpraxis selbstständig analysieren und im Plenum präsentieren, erklären und diskutieren. • vertiefen Ihre Kenntnisse über therapeutische Wirkstoffklassen, Wirkstoffe und Therapierichtlinien. • sind in der Lage, die pharmakologischen Profile ausgewählter Wirkstoffe in einem therapeutischen Kontext zu analysieren (z.B. bezüglich unerwünschter Arzneimittelwirkungen und Interaktionen). • sind fähig, verschiedene Wirkstoffe einander gegenüberzustellen und daraus Therapie-relevante Charakteristika abzuleiten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | In Gruppen werden Fallbeispiele aus verschiedenen therapeutischen Fachgebieten mit folgenden Schwerpunkten bearbeitet: • Indikation • Darreicherungsform • Unerwünschte Arzneimittelwirkungen • Interaktionen • Kontraindikationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wird über Moodle zur Verfügung gestellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Gemäss Angaben in den Fallbeispielen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung Pharmakologie und Toxikologie I (535-0521-00L) muss parallel zu dieser Lehrveranstaltung besucht werden oder bereits zuvor besucht worden sein. Die Veranstaltung findet wöchentlich statt. Für die einzelnen Lektionen werden Gruppenarbeiten vorbereitet und vorgängig eingereicht, von jeweils einer Gruppe präsentiert und im Plenum diskutiert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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535-5512-00L | Triage, Diagnostik, Therapiebegleitung | 9 KP | 12G | E. Kut Bacs, S. Erni, P. Obrist, D. Petralli-Nietlispach, S. Ruppen, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt klinisches und pharmazeutisches Grundwissen und Fähigkeiten für die Triage, die Diagnostik und Therapiebegleitung der häufigsten Erkrankungen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Studierende - kennen und verstehen die Pathomechanismen und die klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags) der häufigsten Erkrankungen der in TDT behandelten Fachgebiete. - können durch Anwendung dieses Wissens Patientinnen und Patienten triagieren: d.h. einfache Beschwerde- und Krankheitsbilder analysieren, eine Verdachtsdiagnose erstellen und eine geeignete Medikation oder weitere Untersuchungen bzw. Massnahmen empfehlen. - kennen die therapeutischen Richtlinien, Wirkstoffklassen und ausgewählte, praxisrelevante Medikamente (inklusive Indikationen und die häufigsten und wichtigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | "Pharmaceutical Care" und "Health Care"; Häufigste Erkrankungen und Therapien der - Allergologie - Angiologie und Hämatologie - Dermatologie - Endokrinologie und Diabetologie - Gastroenterologie - Infektiologie - Kardiologie - Neurologie - Ophthalmologie - Otorhinolaryngologie - Pneumologie - Psychiatrie - Rheumatologie - Urologie Grundlagen der Chiropraktischen Medizin und Physiotherapie. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wird über Moodle zur Verfügung gestellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Es ist zu beachten, dass die Leistungskontrolle dieser Lehrveranstaltung bestanden werden muss (nicht kompensierbar). Die Leistungskontrolle der Lerneinheit erfolgt in zwei schriftlichen on campus online Teilprüfungen. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der Noten beider Teilprüfungen. Wenn die Gesamtnote ungenügend ausfällt, müssen beide Teilprüfungen wiederholt werden. Die Lehrveranstaltungen Pharmakologie und Toxikologie I und II und Pathobiologie vermitteln unverzichtbare fachliche Grundlagen, um TDT erfolgreich abschliessen zu können. Es wird daher verlangt, dass die Studierenden die genannten Vorlesungen vorgängig besucht und die jeweilige Prüfung mindestens einmal abgelegt haben. Pharmakologie und Toxikologie III muss zeitgleich besucht werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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535-5521-00L | Therapeutic Skills I | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt Offizin-relevantes Grundwissen und dessen Anwendung in Nephrologie, Phytotherapie, Komplementärmedizin, Wundversorgung und Pharmaceutical Care. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Studierende kennen und verstehen die Therapiekonzepte der genannten Themengebiete und deren Anwendung in der Praxis. (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | • Komplementärmedizin • Phytotherapie • Wundversorgung • Pharmaceutical Care 2 • Nephrologie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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535-5522-00L | Therapeutic Skills II | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt klinisches und pharmazeutisches Grundwissen und dessen Anwendung für die Triage, die Diagnostik und Therapiebegleitung der häufigsten Erkrankungen in Geriatrie, Women's Health, Onkologie, Pädiatrie und Neurologie (Epilepsie). Dazu wird die Rolle der Ernährung in besonderen Lebenssituationen und bei ausgewählten gesundheitlichen Störungen vermittelt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Studierende - kennen und verstehen die Pathomechanismen und die klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags) der häufigsten Erkrankungen aus den aufgeführten Fachgebieten. - können durch Anwendung dieses Wissens Patientinnen und Patienten triagieren: d.h. einfache Beschwerde- und Krankheitsbilder analysieren, eine Verdachtsdiagnose erstellen und eine geeignete Medikation oder weitere Untersuchungen oder Massnahmen empfehlen. - kennen die therapeutischen Richtlinien, Wirkstoffklassen und ausgewählte, praxisrelevante Medikamente (inklusive Indikationen und die häufigsten und wichtigsten Dosierungen, unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen). (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | • Ernährung • Geriatrie • Neurologie (Epilepsie) • Onkologie • Pädiatrie • Women's Health | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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