Stefan Erni: Katalogdaten im Herbstsemester 2019 |
Name | Herr Stefan Erni |
Adresse | Inst. f. Pharmazeutische Wiss. ETH Zürich, HCI H 425 Vladimir-Prelog-Weg 1-5/10 8093 Zürich SWITZERLAND |
Telefon | +41 44 633 70 31 |
stefan.erni@pharma.ethz.ch | |
Departement | Chemie und Angewandte Biowissenschaften |
Beziehung | Dozent |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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535-0525-00L | Pharmazeutische Fallbeispiele | 1 KP | 1G | D. Stämpfli, S. Erni, E. Kut Bacs, P. Obrist | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung stellt das bisher erlangte pharmazeutische Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, in einen angewandten therapeutischen Kontext und fördert das fächerübergreifende Denken in der Pharmazie. In wöchentlichen Übungsstunden werden gängige pharmazeutische Fallbeispiele, wie sie im beruflichen Alltag einer Apothekerin/eines Apothekers auftreten können, päsentiert und besprochen. | ||||
Lernziel | Studierende • können basierend auf ihrem pharmazeutischen Grundwissen, v.a. in Pharmakologie, einfache Fallbeispiele aus der Apothekerpraxis selbstständig analysieren und im Plenum präsentieren, erklären und diskutieren. • vertiefen ihre Kenntnisse über therapeutische Wirkstoffklassen, Wirkstoffe und Therapierichtlinien. • sind in der Lage, die pharmakologischen Profile ausgewählter Wirkstoffe in einem therapeutischen Kontext zu analysieren (z.B. bezüglich unerwünschter anderer Wirkungen und Interaktionen). • sind fähig, verschiedene Wirkstoffe einander gegenüberzustellen und daraus therapie-relevante Charakteristika abzuleiten | ||||
Inhalt | In Gruppen werden Fallbeispiele aus verschiedenen therapeutischen Fachgebieten mit folgenden Schwerpunkten bearbeitet: • Indikation • Unerwünschte andere Wirkungen (UAW) • Interaktionen • Kontraindikationen | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angaben in den Fallbeispielen. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Vorlesung Pharmakologie und Toxikologie I (535-0521-00L) muss parallel zu dieser Lehrveranstaltung besucht werden oder bereits zuvor besucht worden sein. Die Veranstaltung findet wöchentlich vom 5.11.19-17.12.19 statt. Die Fallbeispiele werden in 2-3er Gruppen bearbeitet, per Mail abgegeben, von jeweils einer Gruppe präsentiert und im Plenum diskutiert. | ||||
535-5512-00L | Triage, Diagnostik, Therapiebegleitung | 9 KP | 12G | E. Kut Bacs, S. Erni, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt klinisches und pharmazeutisches Grundwissen und Fähigkeiten für die Triage, die Diagnostik und Therapiebegleitung der häufigsten Erkrankungen. | ||||
Lernziel | Studierende - kennen und verstehen die Pathomechanismen und die klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags) der häufigsten Erkrankungen aus den unten aufgeführten Fachgebieten. - können durch Anwendung dieses Wissens Patientinnen und Patienten triagieren: d.h. einfache Beschwerde- und Krankheitsbilder analysieren, eine Verdachtsdiagnose erstellen und eine geeignete Medikation oder weitere Untersuchungen bzw. Massnahmen empfehlen. - kennen die therapeutischen Richtlinien, Wirkstoffklassen und ausgewählte, praxisrelevante Medikamente (inklusive Indikationen und die häufigsten und wichtigsten Dosierungen, unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen). | ||||
Inhalt | "Pharmaceutical Care" und "Health Care"; Häufigste Erkrankungen und Therapien der - Allergologie - Angiologie und Hämatologie - Dermatologie - Endokrinologie und Diabetologie - Gastroenterologie - Infektiologie - Kardiologie - Neurologie - Ophthalmologie - Otorhinolaryngologie - Pneumologie - Psychiatrie - Rheumatologie - Urologie Grundlagen der Chiropraktischen Medizin und Physiotherapie. | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Es ist zu beachten, dass die Leistungskontrolle dieser Lehrveranstaltung bestanden werden muss (nicht kompensierbar). Die Leistungskontrolle der Lerneinheit erfolgt in zwei schriftlichen online Teilprüfungen. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der Noten beider Teilprüfungen. Wenn die Gesamtnote ungenügend ausfällt, müssen beide Teilprüfungen wiederholt werden. Die Lehrveranstaltungen Pharmakologie und Toxikologie I und II und Pathobiologie vermitteln unverzichtbare fachliche Grundlagen, die die Studierenden zu Semesterbeginn beherrschen müssen, um die Lehrveranstaltung erfolgreich abschliessen zu können. Pharmakologie und Toxikologie III muss zeitgleich besucht werden. | ||||
535-5521-00L | Therapeutic Skills I | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt Offizin-relevantes Grundwissen und dessen Anwendung in Nephrologie, Phytotherapie, Komplementärmedizin, Veterinärpharmazie, Wundversorgung und Pharmaceutical Care. | ||||
Lernziel | Studierende kennen und verstehen die Therapiekonzepte der genannten Themengebiete und deren Anwendung in der Praxis. (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||
Inhalt | • Komplementärmedizin • Phytotherapie • Wundversorgung • Veterinärpharmazie • Pharmaceutical Care 2 • Nephrologie | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten | ||||
535-5522-00L | Therapeutic Skills II | 3 KP | 3G | A. Küng Krähenmann, S. Erni, E. Kut Bacs, D. Petralli-Nietlispach, K. Prader-Schneiter, D. Stämpfli, I. S. Vogel Kahmann, P. Wiedemeier | |
Kurzbeschreibung | Diese Lehrveranstaltung vermittelt klinisches und pharmazeutisches Grundwissen und dessen Anwendung für die Triage, die Diagnostik und Therapiebegleitung der häufigsten Erkrankungen in Geriatrie, Gynäkologie, Onkologie, Pädiatrie und Neurologie (Epilepsie). Dazu wird die Rolle der Ernährung in besonderen Lebenssituationen und bei ausgewählten gesundheitlichen Störungen vermittelt. | ||||
Lernziel | Studierende - kennen und verstehen die Pathomechanismen und die klinischen Leit- und Warnsymptome (Red Flags) der häufigsten Erkrankungen aus den aufgeführten Fachgebieten. - können durch Anwendung dieses Wissens Patientinnen und Patienten triagieren: d.h. einfache Beschwerde- und Krankheitsbilder analysieren, eine Verdachtsdiagnose erstellen und eine geeignete Medikation oder weitere Untersuchungen oder Massnahmen empfehlen. - kennen die therapeutischen Richtlinien, Wirkstoffklassen und ausgewählte, praxisrelevante Medikamente (inklusive Indikationen und die häufigsten und wichtigsten Dosierungen, unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Interaktionen und Kontraindikationen). (detaillierte Lernziele siehe Wegleitung) | ||||
Inhalt | • Geriatrie • Gynäkologie • Onkologie • Pädiatrie • Neurologie (Epilepsie) • Ernährung | ||||
Skript | Wird über myStudies zur Verfügung gestellt. | ||||
Literatur | Gemäss Angabe in den Skripten |