Name | Herr Prof. Dr. Laurent Stalder |
Lehrgebiet | Architekturtheorie |
Adresse | I. f. Geschichte/Theorie der Arch. ETH Zürich, HIL E 64.3 Stefano-Franscini-Platz 5 8093 Zürich SWITZERLAND |
Telefon | +41 44 633 76 63 |
laurent.stalder@gta.arch.ethz.ch | |
Departement | Architektur |
Beziehung | Ordentlicher Professor |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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052-0804-00L | Architekturgeschichte und -theorie II | 2 KP | 2V + 2U | M. Delbeke, T. Avermaete, L. Stalder, P. Ursprung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Einführung und Überblick zur Architekturgeschichte und -Theorie von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert. (Prof. Dr. M. Delbeke) Einführung in Methoden und Werkzeuge der Kunst- und Architekturgeschichte (Prof. Dr. M. Delbeke, Prof. Dr. L. Stalder, Prof. Dr. P. Ursprung, Prof. Dr. T. Avermaete) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Erwerb grundlegenden Wissens in Architekturgeschichte und -theorie bzw. der Methoden und Werkzeuge der architekturbezogenen Forschung. Fähigkeit, wesentliche Gegenstände und Debatten der Architektur von den im Kurs behandelten Epochen und geographischen Gegenden zu bestimmen. Erwerb eines Bewusstseins und der methodischen Herangehensweisen für ein historisch sensibles Verständnis der gebauten Umwelt. Erwerb der Werkzeuge für die Fundierung eigenen architektonischen Schaffens in der historischen, theoretischen und kritischen Forschung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Die Vorlesung Architekturgeschichte und -theorie II bietet einen zeitlichen und thematischen Überblick über die europäische Architekturpraxis und -theorie vom 15. bis ins 19. Jahrhundert. Thematische Vorlesungen über zentrale Fragen einer jeweiligen Epoche werden vertieft mit detaillierten Analysen einzelner historischer Bauten. Themen umfassen das Aufkommen und die Entwicklung des Vitruvianismus in Architektur und -theorie bis ins 19. Jahrhundert und damit verbundene Themen wie die Herausbildung des Architektenberufs; Medien architektonischen Entwerfens und Bauens (Zeichnungen, Modelle, Baumaterialien); Formen und Medien der Verbreitung und Einflussnahme (Klein-Architekturen, Bildmedien); Bautypen (wie Palazzo und Villa); Fragen von Schönheuit und Ornamentik; Fragen der Auftraggeberschaft (wie der Päpste in Rom); das Verhältnis von Bauten zur Stadt (beispielsweise die Entwicklung europäischer Hauptstädte); Positionen gegenüber der Geschichte (Ursprungsmythen, Historismus); das Problem des Monuments. Der Kurs Grundlagen der Geschichte und Theorie der Architektur II umfasst verschiedene Teile die sich jeweils einem bestimmten Forschungsbereich der Kunst- und Architekturgeschichte widmen. (1) Historiographie (Geschichtsschreibung) der Architektur (M. Delbeke) (2) Medien der Architektur (L. Stalder) (3) Architektur und Kunst (P. Ursprung) (4) Städtebau und die Commons (T. Avermaete) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Literaturangaben und Handzettel werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Für die Vorlesung Architekturgeschichte und -theorie II müssen sich StudentInnen in selbständigem Studium grundlegendes Wissen der kanonischen Geschichte europäischer Architektur erwerben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
052-0806-00L | Architekturgeschichte und -theorie IV | 2 KP | 2V | L. Stalder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Die zweisemestrige Einführung in die Geschichte der Architektur von der zweiten Industriellen Revolution der 1850er bis zur Ölkrise der 1970er in Europa fokussiert auf die "Dinge der Moderne"– Materialien, Objekte etc., die die Architektur verändert haben. Dabei wird ihre technische, wissenschaftliche und kulturelle Bedeutung beleuchtet, die sie zu einem Hauptmerkmal der Moderne machen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Um die Studierenden in die Geschichte und Theorie der Architektur einzuführen, verfolgt der Kurs drei Ziele: Erstens werden die Studierenden befähigt "Dinge", die die Architektur der Moderne verändert haben, und entscheidenden Ereignisse, Gebäude, Theorien und Akteure, die ihre Geschichte geprägt haben, zu identifizieren. Zweitens werden die Studierenden lernen zu beschreiben, wie diese "Dinge" in verschiedenen Grössenordnungen funktionieren. Dabei wird weniger auf eine formale Ebene fokussiert, sondern es werden die verschiedenen Formen der Expertisen, die sie historisch konstituiert haben, wie auch die Prozesse in die sie eingebettet sind, beleuchtet. Drittens werden die Studierenden eingeführt, verschiedene Apparate, Geräte und Gebäudeteile zu analysieren, bei denen es sich in Wirklichkeit um Mikro-Architekturen handelt und die trotz ihrer zentralen Rolle in der Gestaltung des Alltagslebens moderner Gesellschaften oft vernachlässigt wurden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Der Kurs bietet einen neuen Ansatz für das Verständnis der Geschichte und Theorie der Architektur der Moderne in Europa. Er konzentriert sich weniger auf einzelne Architekt*innen oder ihre Gebäude, sondern vielmehr auf jene "Dinge", die in den letzten 200 Jahren tiefgreifende Veränderungen in der gebauten Umwelt und im täglichen Leben bewirkt haben, wie z.B. die Drehtür, die Uhr und die Trennwand. Der Begriff "Ding" umfasst sowohl die konkreten Gebäudeteile als auch die mit ihnen assoziierten Anliegen wie materielle Leistung, soziale Synchronisation und individueller Ausdruck. Gebäude als Ansammlungen von "Dingen" zu verstehen bedeutet daher nicht, ihre Bedeutung zu schmälern, sondern, im Gegenteil, ihnen Realität hinzuzufügen, sie im Sinne der komplexen, historisch verorteten und vielfältigen Anliegen zu verstehen, innerhalb derer sie entworfen wurden. Jede Vorlesung stellt eine Sache durch eine Genealogie vor, die sie geprägt hat, von Patenten und wissenschaftlichen Entdeckungen und technologischem Fortschritt bis hin zum Kino, den bildenden Künsten und der Literatur. Eine Reihe renommierter Projekte sowie weniger bekannte Bauten aus ganz Europa bieten eine Vielzahl von Fallstudien, um diese "Dinge" zu beschreiben, um zu verstehen, wie sie in ihrer Beziehung zueinander funktionierten, und um die Theorien und Taktiken zu identifizieren, die die Architekten mobilisierten, um ihnen einen Sinn zu geben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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052-0814-23L | History, Criticism and Theory in Architecture: Architecture Beyond the Visual | 2 KP | 2S | L. Stalder, A. Myjak-Pycia | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Combining readings in architectural history and critique with analyses of designs, this seminar addresses how the visual emphasis has manifested itself and become predominant in architectural discourse and practice, and analyzes attempts to overcome it by turning attention to other sensory modalities in architectural experience in the context of materiality, technology, and culture. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | 1) Advancing the students' competence in accounting for, analyzing, understanding non-visual aspects of architecture. 2) Understanding the visual mode of understanding architecture, its lineage and consequences (how it has become primary; how its ubiquity has been manifested). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Architecture has been conceptualized to a large extent in visual terms. Due to its long alliance with art history and visual mediums, architectural history has significantly contributed to the persistence of the notion of architecture as the domain of sight, and its own proclivity for centering on the visual, especially understood as the pictorial, has made it omit a whole range of other realms in which buildings partake. This ocular-centrism has had a profound impact on the notion of the subject/user both architecture and architectural history has crafted. This seminar will scrutinize how the visual emphasis has been articulated in architectural discourse and practice, and analyze attempts to overcome it by focusing on other sensory modalities in architectural experience, as well as their synesthetic way of manifesting themselves. The course will also engage in analyses of inherently non-visual spaces, whose understanding invites parting with the primarily visual mode of conceptualizing architecture. Themes to be covered include: 1) The Visual Mode of Understanding Architecture and its Lineage; 2) Critique of the Primacy of the Visual in Architecture; "The Architectural Experience" 3) Extensions, Expansions, Alternatives: Non-visual Approaches to the Experience of Architecture and Space 4) Clandestine Architecture, Space, and Experience 5) Overcoming the Visual Emphasis in Architectural Practice, e.g. Accounting for the Disabled and the Elderly | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | The number of participants is limited to 20. A short letter of motivation via mail is expected for application. (anna.myjak@gta.arch.ethz.ch) The assessment consists of (1) the participation in the discussions, (2) a discussion moderation and (3) the essay. Submission of the essay: 12.05.2023. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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052-0816-23L | Seminar Architekturkritik Findet dieses Semester nicht statt. | 2 KP | 2G | L. Stalder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | Geeignet für Studierende ab dem 5. Bachelor Semester. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
052-0834-23L | PhD Teaching: At the End of the Wire | 2 KP | 2S | C. Galis, C. Rachele, L. Stalder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | This course shifts the study of infrastructure from abstract material and bureaucratic networks to the buildings, objects, and technologies at the wire’s end. Using the design of these terminal elements as our primary points of analysis, we will read the history of infrastructure through its use and interpretation in local communities. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Seeking to destabilize the idea that an infrastructure can ever be considered a singular “thing,” this course will view infrastructure as something that takes different forms in local contexts across its vast geography. We will work from the material objects by which an infrastructure is used back to its networked structure—and not the other way around—to recognize that what appears to be a unified system is actually built according to a series of fragmented uses. Case studies in the course will look not at wires and pipes but rather the things that plug into them—electric light, televisions, computers, sinks, etc.—and the ways various communities have understood the promises and performances of infrastructure through their use. The methods presented in this seminar will challenge the idea that projects of 19th- and 20th-century infrastructural modernization can be viewed through a universal lens by directing attention to the ways their top-down structures have historically been subverted, resisted, and undermined by local users. These methods present an opportunity to consider the responsibilities of architecture and design as practices that sit precisely at the intersection between large-scale infrastructures and specific sites with their own histories. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | This seminar will look to scholars working in diverse historic and geographic contexts who study infrastructure through the material forms it takes in local communities. While their approaches and scales of analysis differ, we will read all of their work with an attention to two primary goals. The first is historic: to understand how top-down and bottom-up perspectives of infrastructure have historically differed in each author’s respective site of study. The second is historiographic: to understand how each author writes histories of infrastructure through its use and interpretation in local communities. While our focus will remain on how infrastructure has been designed in local contexts through the study of its buildings, objects, and technologies, we will look beyond architectural history to diverse scholarship, emphasizing that the problems of infrastructure are fundamentally interdisciplinary. Authors featured in the seminar come from fields including science and technology studies, postcolonial theory, media theory, anthropology, and the environmental humanities amongst others. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kompetenzen |
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063-0802-23L | History and Theory of Architecture: New Brutalism | 2 KP | 2V | M. Delbeke, L. Stalder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | The course offers an advanced introduction into the practices and debates of architectural history and theory. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Basic knowledge of the history and theory of the architecture. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Maarten Delbeke, Rococo This lecture series explores and interprets the rococo church architecture of what is now Southern Germany, by examining its religious and political context, by proposing a close reading of a number of case-studies, and by offering a thematic analysis of some of its key features. The course is intended at once as a thorough introduction and an open-ended process of discovery, where preliminary observations will be weighed and discussed collectively. Laurent Stalder: What is new about New Brutalism? LIVESTREAM/RECORDINGS: https://www.video.ethz.ch/lectures/d-arch/2022/spring/063-0802-22L Taking the English avant-garde as an example, the lecture examines the deep transformations in architecture during the postwar period. The focus lies on the question of performance in architecture, from constructive questions (e.g., prefabrication), structural challenges (e.g., theory of plasticity), physical properties (e.g., isolation), infrastructural changes (e.g., pipes and machines), to spatial challenges and their aesthetic consequences for people, architecture, and the environment. The goal of the lecture is to use the recent architectural history to shed light on different concepts still relevant for contemporary architecture. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
063-0910-23L | Denkmalpflege: Elemente der High-Tech Architektur | 2 KP | 2S | S. Langenberg, L. Stalder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | Unter dem Titel «Elements of High-Tech» liegt der Fokus im Frühlingssemester 2023 auf einem bestimmten Teilbestand der Architektur der 1970er und 1980er Jahre, dessen architekturtheoretischer Analyse sowie dessen Eigenschaften und Herausforderungen, die mit dem Erhalt solcher Objekte verbunden sind. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Im Rahmen des Kernfachs werden Herausforderungen, aber auch Chancen, die mit der Erhaltung von Bauten der High-Tech Bewegung verbunden sind, diskutiert und untersucht. Anhand schweizerischer Objekte untersucht dieser Kurs High-Tech Architektur durch die Analyse von «Dingen» bzw. «Elementen» und den mit ihnen verbundenen rechtlichen, materiellen und technischen Netzwerken. Denn hinter dem Wandel der Architektur in den letzten fünfzig Jahre steht nicht nur ein allgemeiner Wandel in unserer Weltanschauung. Sondern auch die Einführung diskreter technologischer Objekte, die als Vehikel für die ideologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen fungieren, die wir mit der postmodernen Wende in Verbindung bringen. Diesbezüglich soll die Rolle der High-Tech Architektur und ihrer technischen Elemente erörtert werden. Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt ein Teil der Literatur zur ontologischen, epistemologischen und sozialen Politik der Dinge und der Materie im Allgemeinen besprochen. Die Lektüre umfasst Schlüsselwerke der Architekturgeschichte, der Semiotik, der Akteur-Netzwerk-Theorie, des Neuen Materialismus und der postmodernen Theorie. In einem zweiten Schritt werden spezifische High-Tech-Baudetails am Objekt selbst untersucht. Sie werden von den Studentinnen und Studenten fotografisch erfasst und dokumentiert. Dies wird ergänzt durch eine stichpunktartige Archivrecherche zur Auswertung von Planungsunterlagen und Baustellenfotos. Weiterhin sollen Erhaltungsstrategien diskutiert werden, die die heutigen sozialen, technologischen und ökologischen Parameter berücksichtigen. Studierende, die den Kurs erfolgreich abschliessen, werden sich nicht nur fundiertes Wissen bezüglich High-Tech Architektur und dessen schweizerischen Bestands angeeignet haben, sondern auch in der Lage sein, Gebäude aus einer objektorientierten Perspektive zu lesen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | Aufgabe der Denkmalpflege ist die Inventarisierung und Erhaltung von Schutzobjekten. Dabei sieht sie sich mit verschiedensten konstruktiven als auch sozialen Herausforderungen und Fragestellungen konfrontiert, wie beispielsweise Alterung und Verfall, Wunsch nach Ausbau, Verdichtung oder Nutzungsänderung, veränderten klimatischen Bedingungen und Anforderungen, Aneignung und Ablehnung von Objekten und Beständen, etc. Im Frühjahrssemester 2023 widmen wir uns im Rahmen des Wahlfachs unter dem Titel «Elements of High-Tech» einem bestimmten Teilbestand der Architektur der 1970er und 1980er Jahre. Ausgehend von England und Frankreich finden sich auch in der Schweiz verschiedene Beispiele der High-Tech Architektur. Diese ausdrucksvollen Bauten zeichnen sich durch experimentelle Konstruktionen, innovative Sonderlösungen sowie den Einsatz industriell vorgefertigter Bauteile aus. Aufgrund des im Vergleich mit der Gesamt-Lebensdauer eines Gebäudes schnellen Veraltens technischer Innovationen und dem daraus folgenden Ersatz, stellt sich die Frage nach einer ganzheitlichen und angemessenen Erhaltung der High-Tech Bauten. In diesem Kurs wird diese Fragestellung in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte und Theorie der Architektur erörtert und diskutiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
064-0004-23L | Advanced Topics in History and Theory of Architecture: Read into it: Architecture through literature | 3 KP | 2K | M. Delbeke, T. Avermaete, L. Stalder, P. Ursprung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | This seminar avails itself of the complexities and richness of pre-1850 literary sources on architecture to explore and discuss some fundamental methodological questions: who writes about architecture and art, and why? What is a legitimate historical source? How can we gain access to it? How do we develop an at once historical and critical approach? How does mediation generate interpretation? Etc. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernziel | Acquiring insight in the different possible research methods available to PhD-researchers in the fields of the history and theory of art and architecture. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | The course will alternate bi-weekly reading seminars with individual work on a selection of historical literary sources on architecture. Participants will be asked to work on sources proposed by the lecturer, and to bring sources of their own choice. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen / Besonderes | In-person meetings on alternate weeks. |