Stefan Neuenschwander: Katalogdaten im Herbstsemester 2021 |
Name | Herr PD Dr. Stefan Neuenschwander |
Lehrgebiet | Molekulare Tierzucht |
Adresse | Institut für Agrarwissenschaften ETH Zürich, TAN C 1 Tannenstrasse 1 8092 Zürich SWITZERLAND |
stefan.neuenschwander@usys.ethz.ch | |
Departement | Umweltsystemwissenschaften |
Beziehung | Privatdozent |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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751-0206-00L | Agrarwissenschaftliches Labor- und Methodenpraktikum Die Lehrveranstaltung ist obligatorisch für Studierende im 5. Semester BSc Agrarwissenschaften. | 4 KP | 4P | G. Broggini, M. Gharun, M. Hartmann, S. Neuenschwander, L. P. Schönholzer, B. Studer, S. Yates | |
Kurzbeschreibung | Die Lehrveranstaltung ist zweiteilig aus einem Laborpraktikum und einem angewandten Methodentraining aufgebaut. Im Laborpraktikum werden an 6 Kurstagen die wichtigsten Techniken der Molekularbiologie gelehrt. Das folgende Methodentraining findet an 5 Kurstagen im Block in einer der beteiligten Forschungsgruppen statt, um die wichtigsten Methoden aus dem jeweiligen Fachgebiet praxisnah anzuwenden. | ||||
Lernziel | - Aneignung von guter Laborpraxis (Sicherheit, Effizienz, Qualität und Dokumentation) - Erlernen der wichtigsten Labor- und Feldmethoden in den Agrarwissenschaften sowie deren korrekte und sichere Anwendung - Vertieftes Verständnis von molekularen, physiologischen und biochemischen Prozessen in aktuellen agrarwissenschaftlichen Themenbereichen - Aneignung von Kompetenzen für zukünftige Bachelor-, Master-, und Doktorarbeiten - Kritische Beurteilung der angewandten Methoden für verantwortungsvolle Forschung | ||||
Inhalt | Molekularbiologisches Laborpraktikum: DNA Extraktion, DNA Quantifizierung, PCR, Molekulare Marker, Gelelektrophorese, DNA Sequenzierung, Bioinformatik, qPCR Angewandtes Methodentraining: Inhalte definiert durch die jeweiligen Arbeitsgruppen | ||||
Skript | Laborjournal | ||||
Literatur | Wird einsprechend den Kursinhalten abgegeben. | ||||
751-6003-00L | Training Course in Research Groups (Large) | 6 KP | 13P | S. M. Bernal Ulloa, S. Neuenschwander, H. Pausch, M. Saenz de Juano Ribes, S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | Konzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Lernziel | - Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung. - Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training) - Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Inhalt | Die Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher Forschungsgruppe der Tierwissenschaften im Institut für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich. | ||||
Skript | Keines | ||||
Literatur | Spezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen. Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden. Der Zeitaufwand ist mit total etwa 180 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 6 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung. | ||||
751-6003-01L | Training Course in Research Groups (Small) | 3 KP | 6P | S. M. Bernal Ulloa, S. Neuenschwander, H. Pausch, M. Saenz de Juano Ribes, S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | Konzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Lernziel | - Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung. - Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training) - Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse. | ||||
Inhalt | Die Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher Forschungsgruppe der Tierwissenschaften im Institut für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich. | ||||
Skript | Keines | ||||
Literatur | Spezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Die Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen. Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden. Der Zeitaufwand ist mit total etwa 90 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 3 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung. | ||||
751-6243-00L | Züchtung und Erhaltung tiergenetischer Ressourcen | 2 KP | 2V | H. Signer-Hasler, C. Flury, S. Neuenschwander | |
Kurzbeschreibung | Unter tiergenetischen Ressourcen sind die genetische und Arten-Diversität von Nutztieren gemeint. Nur vereinzelte Produktionsrassen wurden züchterisch weiterentwickelt während lokale Rassen in diesem Wettbewerb nicht mehr bestehen konnten. Ohne die Unterstützung gefährdeter Rassen und die nachhaltige Züchtung von produktiven Rassen, sind viele regionaltypische Rassen vom Aussterben bedroht. | ||||
Lernziel | Lernziele: Teil 1: Am Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die Bedeutung und die Probleme der Kleinwiederkäuer-Zucht und -Haltung in der Schweiz und im angrenzenden Ausland zu beurteilen. Sie kennen die wichtigsten Zuchtziele und können diese bezüglich Produktion und nachhaltiger Entwicklung bei Kleinwiederkäuern und Rindern beurteilen. Lernziele Teil 2: Der zweite Teil gibt einen Überblick über die Verbreitung, Gefährdung und Erhaltung der Rassenvielfalt von landwirtschaftlichen Nutztieren in der Schweiz und international. Die Theorie wird anhand von zahlreichen Beispielen illustriert und das Wissen wird in Übungen vertieft. Die Studierenden: - haben einen Überblick über die nationale und internationale Ausbreitung von tiergenetischen Ressourcen und sind mit der Datenbank DAD-IS (Domestic Animal Diversity Information System) vertraut. - können die nationalen und internationalen Bemühungen zur Erhaltung der landwirtschaftlichen Nutztierrassen nennen. - wissen, wie man die genetische Vielfalt beschreiben kann. - können aufzeigen, was beim Management von kleinen Populationen wichtig ist. - können verschiedene Erhaltungsmassnahmen beschreiben, insbesondere in situ- und ex situ- Erhaltung. - können aktuelle nationale und internationale Erhaltungsprogramme für verschiedene Nutztierrassen beschreiben. | ||||
Voraussetzungen / Besonderes | Prüfung: Überprüfung Teil 1: Benotete schriftliche Prüfung (1 Stunde) über den behandelten Stoff. Überprüfung Teil 2: Benotete Semesterleistung, die während dem Blockkurs erbracht wird. Teil 1 und 2 tragen zu gleichen Teilen zur Endnote bei. |