Stefan Neuenschwander: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2015

NameHerr PD Dr. Stefan Neuenschwander
LehrgebietMolekulare Tierzucht
Adresse
Institut für Agrarwissenschaften
ETH Zürich, TAN C 1
Tannenstrasse 1
8092 Zürich
SWITZERLAND
Telefon+41 44 632 37 90
Fax+41 44 632 11 67
E-Mailstefan.neuenschwander@usys.ethz.ch
DepartementUmweltsystemwissenschaften
BeziehungPrivatdozent

NummerTitelECTSUmfangDozierende
751-6003-00LTraining Course in Research Groups (Large) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 6 KP13PM. Kreuzer, E. Hillmann, S. Neuenschwander, S. E. Ulbrich
KurzbeschreibungKonzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
Lernziel- Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung.
- Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training)
- Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
InhaltDie Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher tierwissenschaftlichen Forschungsgruppe des Instituts für Pflanzen, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich.
SkriptKeines
LiteraturSpezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen
Voraussetzungen / BesonderesDie Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen.
Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden.
Der Zeitaufwand ist mit total etwa 180 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 6 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung.
751-6003-01LTraining Course in Research Groups (Small) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 3 KP6PM. Kreuzer, E. Hillmann, S. Neuenschwander, S. E. Ulbrich
KurzbeschreibungKonzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
Lernziel- Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung.
- Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training)
- Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
InhaltDie Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher tierwissenschaftlichen Forschungsgruppe des Instituts für Pflanzen, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich.
SkriptKeines
LiteraturSpezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen
Voraussetzungen / BesonderesDie Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen.
Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden.
Der Zeitaufwand ist mit total etwa 90 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 3 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung.
751-6230-00LMolekulare Tiergenetik2 KP2GS. Neuenschwander
KurzbeschreibungMethoden und Verfahren der Molekulargenetik, Blutgruppen und Proteomics und ihre Bedeutung für die Genomanalyse (Identifizierung von Genorten, Genkartierung), Gendiagnostik (Erbfehleranalyse) und Kontrolle von Tieren und tierischen Produkten (Abstammungskontrolle, Forensik). Bedeutung der Hoch-Durchsatz Genotypisierung mittels SNP-Chip und Next-Generation Sequencing für die Zuchtwertschätzung.
LernzielAufzeigen der Bedeutung der Molekularen Tiergenetik für die tierische Produktion in der schweizerischen und internationalen Landwirtschaft. Vermitteln der Methoden zur systematischen Identifizierung der im Hinblick auf bestimmte Merkmale wichtigen Genorte und Analyse der molekularen Beschaffenheit der Variation an den Genorten. An konkreten Beispielen wird der Stoff veranschaulicht.
InhaltStruktur und Funktion von Genen, DNA-Replikation, Präparation und Charakterisierung von Nucleinsäuren, Vermehrung von DNA-Molekülen durch PCR, Klonierung rekombinanter DNA-Moleküle, DNA-Sequenzierung, DNA-Arrays, Darstellung von DNA-, Blutgruppen-, und Proteinvarianten, Genomkartierung, Gendiagnostik bei Nutztieren, praktische Durchführung von Kontrolluntersuchungen (Abstammung, Forensik). Genotypiesieren und genomische Zuchtwertschätzung
SkriptVorlesungsskript (Papier) und Folien (elektronisch) werden zur Verfügung gestellt.
LiteraturCampbell, N.A.; Reece, J.B.: Biologie, Pearson Education

Geldermann, Hermann: Tier-Biotechnologie, Ulmer Verlag, Stuttgart.
Voraussetzungen / BesonderesGrundlagen der Biologie.
Empfohlen: Vorlesung "Allgemeine Tierzucht" und "Quantitative Genetik und Populationsgenetik"
751-6502-00LRuminant Science (FS) Information 4 KP4GM. Kreuzer, M. C. Härdi-Landerer, S. Marquardt, S. Neuenschwander, C. Soliva
KurzbeschreibungDie Lehrveranstaltung vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen der zentralen Aspekte beim Wiederkäuer zu Rind-, Schaf- und Ziegenzucht, Krankheiten und dem Wechselspiel von Tierernährung und Umwelt. Aspekte von Biolandbau und tropischer Tierhaltung sind Bestandteil des Fachs. Die Wissensvermittlung beinhaltet interdisziplinäre und disziplinäre Teile, webbasiertes Lernen und Selbststudium.
LernzielAm Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, auf Basis eines umfassenden Verständnisses der zugrundeliegenden Mechanismen, ihre Kenntnisse in verschiedenen Gebieten der Wiederkäuerwissenschaften anzuwenden. Sie können die besten Strategien für Gross- und Kleinwiederkäuer, für die Erhaltung der Tiergesundheit und die Krankheitsprophylaxe, für umweltfreundliche Tierernährung usw. entwickeln und empfehlen. Sie sind ausgebildet, sowohl interdisziplinäre als auch disziplinäre Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Die Veranstaltung Ruminant Science (HS), welche im Herbstsemester angeboten wird, hat einen ähnlichen Aufbau in seiner Struktur, ist aber inhaltlich komplementär.
InhaltInhalt: FS
Gebiete (Kontaktstunden)
- Einführung
- Interdisziplinäre Themen: 12 h
- Wiederkäuer im Biolandbau
- Tropische Wiederkäuersystems
- Mastitis
- Disziplinäre Themen: 36 h
- Rinder-, Schaf- und Ziegenzucht: 12 h
- Krankheiten und Prophylaxe beim Wiederkäuer: 12 h
- Ernährung der Wiederkäuer und Umwelt (incl. allgemeine Einführung): 12 h
- Vorlesungen gehalten von den Studierenden: 4 h
Zusammenfassend:
- Kontaktstunden: 52 h
- Selbststudium im Semester: 30 h (speziell zur Vorbereitung der interdisziplinären Kurse und der eigenen Vorlesung)
- Selbststudium in den Semesterferien: 38 h
Total: 120 h
SkriptSkripte, Links und andere Unterlagen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bereitgestellt.
LiteraturInformation zu Büchern und anderen Literaturstellen werden während der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Voraussetzungen / BesonderesEine Besonderheit dieses Fachs ist, dass es erstmalig versucht, die nutztierwissenschaftlichen Disziplinen zusammenzubringen. Dabei wird besonderer Wert auf interdisziplinäre Schwerpunkte und neue Lehrformen gelegt. Gleichzeitig wird aber der Kernstoff in den zentralen Gebieten vermittelt.

Das Gebiet der Wiederkäuerwissenschaften wird auch Teil des Herbstsemesters sein (interdisziplinäre Themen: Lahmheit, Fruchtbarkeit von Kühen, Futteraufnahmedisziplinäre Gebiete: Tierhaltung, Angewandte Fortpflanzungsbiologie, Ernährungsphysiologie beim Wiederkäuer). Beide Lehrveranstaltungen sind allerdings unabhängig voneinander organisiert.

Bedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme: Basiswissen in Nutztierwissenschaften aus dem Bachelor ist erwünscht. Um den Minor in Wiederkäuerwissenschaften ohne Nutztierwissenschaftshintergrund absolvieren zu können, sind zwei Kreditpunkte für ein vorangängiges Selbststudium vorgesehen, was als notwendig erachtet wird um, den Minor zu bestehen. Eine realistische Selbsteinschätzung zur Notwendigkeit eines solchen Selbststudiums ist für diejenigen Studierenden empfohlen, die sich im Bachelor auf Agrar- und Ressourcenökonomie spezialisiert haben. Der notwendige Aufwand zu diesem Selbststudium hängt vom Umfang ab, in dem nutztierwissenschaftliche Lehrveranstaltungen im BSc belegt worden sind.

Die Leistungskontrolle wird aus folgendem bestehen:
- eine eigene Vorlesung
- eine interdisziplinäre, mündliche Schlussprüfung, bei der der Schwerpunkt auf das Verstehen der Grundzusammenhänge und weniger auf spezifische Details gelegt wird.
751-6602-00LPig Science (FS)3 KP2GG. Bee, E. Hillmann, S. Neuenschwander
KurzbeschreibungDas Ziel dieser Vorlesung ist, grundlegende Kenntnisse über Genetik, Ernährung, Krankheiten und Schlachtung und deren Auswirkungen auf Produktequalität, Tierwohl und Wirtschaftlichkeit beim Schwein zu vermitteln.
LernzielDie Studierenden
- verstehen die komplexen Beziehungen zwischen Ernährung, Schlachtung, Produktequalität, Zucht und Vermehrung, Gesundheitsmanagement und Tierhaltung sowie die dazugehörigen ökonomischen Aspekte und.
- sind in der Lage, publizierte Forschungsergebnisse kritisch zu analysieren
- sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit mündlich zu präsentieren
InhaltNach einer Einführung (Ziel der Veranstaltung, Organisation, Programm, Studentenarbeit & Evaluation) werden jeweils pro Doppelstunde folgende für die Schweinehaltung relevanten Themen präsentiert:
- Schweine-Fütterung
- Fleischqualität
- Schlachtung
- SGD (Schweinegesundheitsdienst)
- Schweinezucht
- ökonomische Aspekte der Schweinehaltung
- ggfs. Präsentation von aktuell laufenden Dissertationen im Bereich Schwein
- Erarbeiten eines Vortrages zu einem selbstgewählten Thema
SkriptUnterlagen werden individuell von den Dozierenden abgegeben.
LiteraturSpezifische Literatur wird individuell von den Dozierenden angegeben.