Michael Kreuzer: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2019

NameHerr Prof. em. Dr. Michael Kreuzer
LehrgebietTierernährung
Adresse
Institut für Agrarwissenschaften
ETH Zürich, EHB F 21
Eschikon 27
8315 Lindau
SWITZERLAND
Telefon+41 52 354 91 64
E-Mailmichael.kreuzer@usys.ethz.ch
DepartementUmweltsystemwissenschaften
BeziehungProfessor emeritus

NummerTitelECTSUmfangDozierende
751-1000-00LInterdisziplinäre Projektarbeit Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Master-Studierenden Agrar- und Lebensmittelwissenschaften.

Voraussetzung: abgeschlossenes Bachelorstudium!
4 KP3UB. Dorn, E. Frossard, C. Hartmann, M. Schuppler, H. Adelmann, J. Baumgartner, E. Buff Keller, T. Dalhaus, M. Erzinger, A. K. Gilgen, A. Grahofer, R. Hüppi, G. Kaufmann, M. Kreuzer, J. Nuessli Guth, L. Nyström, H. Pausch, M. Siegrist, A. Walter
KurzbeschreibungDie Studierenden der Agrar- und Lebensmittelwissenschaft erarbeiten in interdisziplinären Teams Lösungen für Fragestellungen, welche ihnen von Projektpartnern entlang der Nahrungsmittelwertschöpfungskette gestellt werden. Die Studierenden präsentieren und diskutieren die Lösungen an der Schlussveranstaltung und verfassen einen Projektbericht.
LernzielDie Studierenden
- können für Fragestellungen von Partnern aus der Schweizer Nahrungsmittelwertschöpfungskette wissen-schaftlich fundierte und praxistaugliche Lösungen entwickeln.
- könne mit Hilfe von Grundlagen des Projektmanagements die Lösungsentwicklung zielgerichtet und effizient abwickeln sowie steuern.
- kennen Elemente der Teamarbeit und können diese in ihrem Projektteam zur Erarbeitung und Lösungsentwicklung erfolgreich anwenden;
- können die entwickelten Lösungen in mündlicher und schriftlicher Form nachvollziehbar, überzeugend und adressatengerecht präsentieren.
- reflektieren die geleistete Arbeit im Projektteam, mit dem Coach und als Einzelperson und ziehen daraus Kon-sequenzen für ihr weiteres Handeln in Projektteams.
InhaltDie Studierenden der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften bearbeiten Fragestellungen, welche ihnen von Projektpartnern aus der Praxis entlang der Schweizer Nahrungsmittelwertschöpfungskette gestellt werden. Dabei werden sie von einem Coach beider Studienrichtungen angeleitet und unterstützt. Sie lernen zudem selbstorganisiert ein praxisorientiertes Projekt in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner und dem Coach abzuwickeln. Die Studierenden wenden ihre erworbenen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in ihrem Projektteam zur Erarbeitung und Entwicklung von Lösungen für die Fragestellungen des Projektpartners an. Die Studierenden präsentieren und diskutieren die Lösungen an der Schlussveranstaltung mit den Projektpartnern und verfassen einen schriftlichen Projektbericht zuhanden des Projektpartners. Die Studierenden reflektieren die geleistete Projektar-beit sowie ihre Team- und Projektmanagementkompetenzen.

Vorlesungszeit, Selbststudium, externe Projekttage:
Die Lehrveranstaltung findet am Donnerstag während dem Semester von 12:30-15:00 statt. Während der Semesterzeit arbeiten die Studierenden zudem ausserhalb der Vorlesungszeit im Selbststudium an den Projekten. Die externen Projekttage werden vom 17.6.19-20.6.19 im Seminarhaus Herzberg durchgeführt.
Voraussetzungen / BesonderesUnterrichtssprache: Deutsch
751-6003-00LTraining Course in Research Groups (Large) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 6 KP13PM. Kreuzer, R. Mandel, E. Mandel, S. Neuenschwander, H. Pausch, S. E. Ulbrich
KurzbeschreibungKonzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
Lernziel- Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung.
- Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training)
- Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
InhaltDie Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher tierwissenschaftlichen Forschungsgruppe des Instituts für Pflanzen, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich.
SkriptKeines
LiteraturSpezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen
Voraussetzungen / BesonderesDie Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen.
Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden.
Der Zeitaufwand ist mit total etwa 180 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 6 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung.
751-6003-01LTraining Course in Research Groups (Small) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 3 KP6PM. Kreuzer, R. Mandel, E. Mandel, S. Neuenschwander, H. Pausch, S. E. Ulbrich
KurzbeschreibungKonzeptionelle und methodische Grundlagen der Forschungsarbeiten werden in den tierwissenschaftlichen Gruppen des Instituts für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften vermittelt. Parallel zur Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds liegt der Schwerpunkt auf der Integration in die Forschungsgruppen („on job training“) und damit auf der praktischen Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
Lernziel- Einführung in die konzeptionellen und methodischen Grundlagen der Forschung.
- Integration der Studierenden in die Forschungsgruppen (on job training)
- Praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse.
InhaltDie Studierenden werden in die Arbeit der Forschungsgruppen integriert und setzen sich dabei mit allen Aspekten der wissenschaftlichen Tätigkeit auseinander. Dazu gehören die Planung (konzeptionell und logistisch), Durchführung (Datenerhebung, Laboranalysen) und Auswertung (Statistik, Darstellung der Daten) von Experimenten ebenso wie die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens (Ziel: spätere Publikationen, Masterarbeit). Je nachdem, welcher tierwissenschaftlichen Forschungsgruppe des Instituts für Pflanzen, Tier- und Agrarökosystem-Wissenschaften sich die Studierenden anschliessen, sind der Forschungsgegenstand, die Forschungsfragen und das Methodenspektrum unterschiedlich.
SkriptKeines
LiteraturSpezifische Angaben nach dem Entscheid für eine der Forschungsgruppen
Voraussetzungen / BesonderesDie Trainingsplätze in den einzelnen Gruppen sind beschränkt. Frühzeitige Kontaktnahme mit den Gruppenleitern wird sehr empfohlen.
Die Mitarbeit in den Forschungsgruppen beinhaltet häufig auch Arbeiten an Wochenenden.
Der Zeitaufwand ist mit total etwa 90 Stunden anzusetzen. Die Vergabe der 3 Kreditpunkte erfolgt durch die Beurteilung der Mitarbeit anhand von kurzen Präsentationen und Diskussionen in Gruppen-Sitzungen, Verfassen von Kurz-Reports über die durchgeführten Arbeiten etc. Es handelt sich um ein Fach mit nicht-benoteter Semesterleistung.
751-6502-00LRuminant Science (FS) Information 4 KP4GM. Kreuzer, A. Grahofer, R. Mandel, S. Neuenschwander
KurzbeschreibungDie Lehrveranstaltung vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen der zentralen Aspekte beim Wiederkäuer zu Rind-, Schaf- und Ziegenzucht, Krankheiten und dem Wechselspiel von Tierernährung und Umwelt. Aspekte von Biolandbau und tropischer Tierhaltung sind Bestandteil des Fachs. Die Wissensvermittlung beinhaltet interdisziplinäre und disziplinäre Teile, webbasiertes Lernen und Selbststudium.
LernzielAm Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, auf Basis eines umfassenden Verständnisses der zugrundeliegenden Mechanismen, ihre Kenntnisse in verschiedenen Gebieten der Wiederkäuerwissenschaften anzuwenden. Sie können die besten Strategien für Gross- und Kleinwiederkäuer, für die Erhaltung der Tiergesundheit und die Krankheitsprophylaxe, für umweltfreundliche Tierernährung usw. entwickeln und empfehlen. Sie sind ausgebildet, sowohl interdisziplinäre als auch disziplinäre Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Die Veranstaltung Ruminant Science (HS), welche im Herbstsemester angeboten wird, hat einen ähnlichen Aufbau in seiner Struktur, ist aber inhaltlich komplementär.
InhaltInhalt: FS
Gebiete (Kontaktstunden)
- Einführung
- Interdisziplinäre Themen: 12 h
- Wiederkäuer im Biolandbau
- Tropische Wiederkäuersystems
- Mastitis
- Disziplinäre Themen: 36 h
- Rinder-, Schaf- und Ziegenzucht: 12 h
- Krankheiten und Prophylaxe beim Wiederkäuer: 12 h
- Ernährung der Wiederkäuer und Umwelt (incl. allgemeine Einführung): 12 h
- Vorlesungen gehalten von den Studierenden: 4 h
Zusammenfassend:
- Kontaktstunden: 52 h
- Selbststudium im Semester: 30 h (speziell zur Vorbereitung der interdisziplinären Kurse und der eigenen Vorlesung)
- Selbststudium in den Semesterferien: 38 h
Total: 120 h
SkriptSkripte, Links und andere Unterlagen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bereitgestellt.
LiteraturInformation zu Büchern und anderen Literaturstellen werden während der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Voraussetzungen / BesonderesEine Besonderheit dieses Fachs ist, dass es erstmalig versucht, die nutztierwissenschaftlichen Disziplinen zusammenzubringen. Dabei wird besonderer Wert auf interdisziplinäre Schwerpunkte und neue Lehrformen gelegt. Gleichzeitig wird aber der Kernstoff in den zentralen Gebieten vermittelt.

Das Gebiet der Wiederkäuerwissenschaften wird auch Teil des Herbstsemesters sein (interdisziplinäre Themen: Lahmheit, Fruchtbarkeit von Kühen, Futteraufnahmedisziplinäre Gebiete: Tierhaltung, Angewandte Fortpflanzungsbiologie, Ernährungsphysiologie beim Wiederkäuer). Beide Lehrveranstaltungen sind allerdings unabhängig voneinander organisiert.

Bedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme: Basiswissen in Nutztierwissenschaften aus dem Bachelor ist erwünscht. Um den Minor in Wiederkäuerwissenschaften ohne Nutztierwissenschaftshintergrund absolvieren zu können, braucht es eine realistische Selbsteinschätzung im Hinblick auf die Notwendigkeit von zusätzlichem Selbststudium (z.B. mit geeigneten Bachelorkursen, die dann als optionale Masterkurse gezählt werden könnten). Der Umfang hängt davon ab, wieviele Tierwissenschaftskurse bereits im Bachelor absolviert wurden.

Die Leistungskontrolle wird aus folgendem bestehen:
- eine eigene Vorlesung
- eine interdisziplinäre, mündliche Schlussprüfung, bei der der Schwerpunkt auf das Verstehen der Grundzusammenhänge und weniger auf spezifische Details gelegt wird.
751-7002-00LGrundlagen Tierernährung2 KP2VM. A. Boessinger, M. Kreuzer
KurzbeschreibungAufbauend auf "Allgemeine Ernährungswissenschaften" werden die Kenntnisse zur Ernährungsphysiologie für die einzelnen Nutztierarten und -richtungen umgesetzt. Schwerpunkt sind die Grundlagen von Verwertung und Bedarf an Energie und Nährstoffen sowie die zugehörigen Futterbewertungssysteme für die wichtigsten Nutztiere (Rind, Schwein und Geflügel).
LernzielDer Besuch der Lehrveranstaltung erlaubt es den Studierenden, die wichtigsten Grundzusammenhänge von Ernährung und Verdauung und Energiewechsel zu erklären. Sie vermögen die Palette an Futtermitteln zu benennen und anzuwenden. Sie sind in der Lage, den Bedarf der wichtigsten Nutztiere abzuleiten. Mittels einer Reihe von Übungen wird ihnen vermittelt, wie sie die Kenntnisse für konkrete Aufgaben im Bereich der Tierernährung anwenden können.
Inhalt– Umsatz und Verwertung von Nährstoffen und Energie im Tier (Begriffsdefinition, Umsatz im Tierkörper, Bilanzen, Verwertung)
– Futtermittelbewertung bei Rindvieh, Schwein und Geflügel (energetische Futtermittelbewertung, Bewertung der stickstoffhaltigen Futtersubstanz)
– Ernährung von Rindvieh, Schwein und Geflügel (Grundlagen der Fütterung, physiologische Eigenheiten, Bedarf und Bedarfsdeckung, Fütterungsnormen, Rationengestaltung)
– Futtermittelkunde (Einzelfuttermittel, wirtschaftseigenes Futter)
SkriptSkript ist vorhanden und kann zu Beginn der Lehrveranstaltung erworben werden.
LiteraturEine ausführliche Literaturliste ist im Skript enthalten.
Voraussetzungen / BesonderesRechenübungen sind Bestandteil der Lehrveranstaltung. Dazu ist ein Taschenrechner erforderlich.
751-7800-00LQualität tierischer Produkte Information 2 KP2GM. Kreuzer, K. Giller, M. Terranova
KurzbeschreibungRelevante Merkmale der und Einflussfaktoren auf die Qualität von Fleisch, Milch und Eiern sowie die entsprechenden Methoden zu deren Bewertung werden in Vorlesungen und Laborübungen vermittelt. Dabei wird der Bereich von der Erzeugung auf dem landwirtschaftlichen Betrieb über die Verarbeitung bis zu verkaufsfertigen Produkten mit speziellem Bezug auf ökonomisch relevante Aspekte abgedeckt.
LernzielDie Studierenden können nach dem Besuch der Lehrveranstaltung die wichtigsten Qualitätseigenschaften von Fleisch, Milch und Ei nennen, beschreiben und interpretieren. Sie kennen die Möglichkeiten zu ihrer Beeinflussung aus den Bereichen Genetik, Fütterung, Tierhaltung und technologischer Verarbeitung. Sie haben in einem Laborpraktikum gelernt, wie man die entsprechenden Messgeräte anwendet.
Inhalt- Kapitel 1. Einführung (Qualitätsbegriff, Literatur) - Modul A: Einführung
- Kapitel 2. Produkte der Schlachtung (Schlachtkörper, Häute und Haare einschl. Wolle: Gewinnung, Qualitätsermittlung, Hygiene, Qualitätsbeeinflussung - Modul B: Schlachtkörpergewinnung, Modul C: Schlachtkörperqualität, Modul D: Leder und Wolle
- Kapitel 3. Diätetische Qualität tierischer Lebensmittel (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Nähr- und Wirkstoffe, unerwünschte Stoffe, Schadstoffe, Keimbelastung, Qualitätsbeeinflussung) - Modul E: Diätetische Qualität
- Kapitel 4. Beschaffenheit tierischer Lebensmittel (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Übersicht über Kriterien der Beschaffenheit, Sensorische Qualität, Fette und ihre Eigenschaften, Proteine und ihre Eigenschaften, produktespezifische Beschaffenheitskriterien und ihre Beeinflussung, Prozesse der Weiterverarbeitung der Rohwaren) - Modul F: Sensorische Qualität, Modul G: Fettbedingte Qualitätseigenschaften, Modul H: Proteinbedingte Qualitätseigenschaften, Modul I: Safthaltevermögen von Fleisch, Modul K: Zartheit von Fleisch, Modul L: Verarbeitung von Fleisch, Modul M: Milch und Verarbeitung von Milch, Modul N: Ei und Verarbeitung von Eiern
- Kapitel 5. Produktpalette aus der Weiterverarbeitung (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Fleischwaren, Fleischerzeugnisse, Milchprodukte, Eiprodukte) - Modul L: Verarbeitung von Fleisch, Modul M: Milch und Verarbeitung von Milch, Modul N: Ei und Verarbeitung von Eiern
- Kapitel 6. Vermarktung qualitativ hochwertiger Produkte (Fleisch und Fettgewebe, Milch, Ei: Qualitätsbezahlungssysteme, Labelproduktion, ISO-Zertifizierung) - Modul O: Vermarktung
SkriptSkript ist vorhanden und kann mittels Moodle im "Kurs Nutztierwissenschaften" heruntergeladen werden. Die Zugangsdaten werden per e-mail mitgeteilt.
LiteraturEine ausführliche Literaturliste ist im Skript enthalten.
Voraussetzungen / BesonderesMit Übungen im Labor. Fach mit benoteter Semesterleistung durch eine schriftliche Prüfung nach Ende der Lehrveranstaltung (Hinweis: keine Open Books-Prüfung).
752-5106-00LFleischtechnologie Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 40

Voraussetzung: erfolgte Teilnahme an der Lerneinheit "Qualität tierischer Produkte" (751-7800-00L im FS).
1 KP1GM. Kreuzer, W.‑D. Henkel
KurzbeschreibungIm Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht das Verständnis der Verfahren und Qualitätsanforderungen bei der Fleischverarbeitung. Die Basis dafür ist eine moderne Fleischtechnologie auf allen Stufen der Verarbeitung. In Blockkursform werden die Zerlegung von Schlachtkörpern und die Herstellung verschiedener Fleischerzeugnisse in der Praxis demonstriert und im Detail erklärt.
LernzielDer Kurs Fleischtechnologie soll den Studenten einen wirklichkeitsnahen Einblick in einen Fabrikationsbetrieb sowie in die hygienisch und technologisch vielseitige Fleischgewinnung und -verarbeitung vermitteln. Der Kurs findet auf Deutsch statt.
Inhalt- Kurze theoretische Einführung in Schlachtkörperzerlegung und Fleischtechnologie
- Zerlegung von Rinder- und Schweineschlachtkörper sowie Entbeinung (mit eigener Mitwirkung der Studierenden)
- Demonstration der Technologie zur Erstellung von Fleischwaren (Koch- und Rohpökelwaren) sowie Würsten (Koch-, Roh- und Brühwürste)
- Technologieentwicklung (incl. Haushaltstechnik)

Der Blockkurs baut auf dem theoretischen Hintergrund auf, der vorab in der Lehrveranstaltung «Qualität tierischer Produkte» vermittelt wurde.
SkriptEs werden Handouts verteilt.
Voraussetzungen / BesonderesA) Der Blockkurs Fleischtechnologie findet in Spiez im Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) statt.

B) Die Kreditpunktbedingungen bestehen aus den folgenden beiden Elementen (Prüfungsmodus: unbenotete Semesterleistung):
1 - Teilnahme an beiden Kurstagen (ausser im belegten Krankheitsfall)
2 - Abgabe einer ca. zweiseitigen schriftlichen Arbeit von ausreichender Qualität. Mögliche Themen und Anforderungen an die Inhalte dieser Arbeit werden vom Dozenten des ABZ im Kurs definiert. Die Arbeit kann auch nach dem Abschluss des Blockkurses an den Dozenten des ABZ gesandt werden, spätestens aber 14 Tage danach.

C) Die Lehrveranstaltung "Qualität tierischer Produkte" ist Voraussetzung für die Belegung des Blockkurses.