Dietmar Eberle: Katalogdaten im Herbstsemester 2017 |
Name | Herr Prof. em. Dietmar Eberle |
Adresse | be architects Holding AG Millennium Park 20 6890 Lustenau AUSTRIA |
Telefon | 0043 5574 430 79 |
eberle@arch.ethz.ch | |
Departement | Architektur |
Beziehung | Professor emeritus |
Nummer | Titel | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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051-0113-00L | Architektur III Auslaufender Studiengang nach Reglement BSc 2011 | 1 KP | 2V | D. Eberle | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung diskutiert anhand der Grundbegriffe Ort, Struktur, Hülle, Programm und Oberfläche gestaltbestimmende Faktoren des architektonischen Entwurfes. | ||||
Lernziel | Die Vorlesung versucht, ein ganzheitliches Verständnis von Architektur zu vermitteln: Wie entsteht sie, welches sind ihre gestaltbestimmenden Faktoren und welchen Einfluss hat der gesellschaftliche Kontext. | ||||
Inhalt | Anhand von fünf Grundbegriffen – Ort, Struktur, Hülle, Programm und Oberfläche – werden gestaltbestimmende Faktoren des architektonischen Entwurfes diskutiert. Verschiedene Architekturbeispiele werden vor dem Hintergrund ihrer spezifischen gesellschaftlichen Bedingungen dargestellt. Im Besonderen wird der Zusammenhang von Architektur und anderen wissenschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Disziplinen untersucht. | ||||
051-1501-17L | Entwurf III: Von der Stadt zum Haus (D.Eberle) Die Belegung unter myStudies ist erst nach der Zuteilung der Entwurfsklasse am Schluss der internen Einschreibung am D-ARCH möglich (s. http://www.einschreibung.arch.ethz.ch/design.php). Studierende, welche die Entwurfsklasse nicht wechseln möchten, müssen an der internen Einschreibung nicht teilnehmen. Eine Benotung des Entwurfs am Semesterende erfolgt ausschliesslich aufgrund der per Stichtag: Freitag 3. November 2017, 24:00 Uhr, dokumentierten Belegungsliste. Letzter Termin zum Löschen/Belegen der Lehrveranstaltung Entwurf: Freitag 3. November 2017, 24:00 Uhr. | 14 KP | 12U | D. Eberle | |
Kurzbeschreibung | Der Entwurfskurs ist in einzelne Übungsaufgaben gegliedert. Im Herbstsemester werden an drei unterschiedlichen Bauplätzen in Zürich bestehende Gebäudestrukturen umgenutzt und verdichtet. | ||||
Lernziel | Die Vermittlung einer Denkart, die gleichzeitig dazu befähigt, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und auf mehreren Ebenen zu agieren, steht im Vordergrund. Dieses vernetzte Denken bezieht sich auf die Praxis und soll die Studierenden zu handlungsfähigen Architekten ausbilden. Das sukzessive, schrittweise Vorangehen an immer komplexere Aufgaben lehrt die Studierenden, ein methodisches Vorgehen anzuwenden. Vernetztes Denken, Gleichzeitigkeit und nachhaltiges Handeln gehören unabdingbar zu dieser Methode. | ||||
Inhalt | Es werden vier Übungen bearbeitet, in denen die Themen Ort, Struktur und Hülle anhand des Bestandes zuerst einzeln und im Schlussprojekt miteinander verknüpft betrachtet werden. An drei unterschiedlichen Bauplätzen in Zürich werden bestehende Gebäudestrukturen umgenutzt und verdichtet. Die neue Nutzung sieht Arbeiten und Wohnen vor. Die Übungen sind in eine Ebene Stadt und eine Ebene Haus unterteilt. Auf der Ebene Stadt werden unter den jeweiligen Themen die drei Bauplätze in der Gruppe genauer analysiert. Auf der Ebene Haus werden in Zweiergruppen Entwürfe zu den Themen erarbeitet. | ||||
Literatur | Dietmar Eberle, Pia Simmendinger, Von der Stadt zum Haus - Eine Entwurfslehre, gta Verlag 2007 | ||||
052-0511-17L | Planungsstrategien für komplexe Gebäude am Beispiel Gesundheitsbauten | 2 KP | 2V | T. Guthknecht, D. Eberle | |
Kurzbeschreibung | Wissenschaftliche, eigenständige, schriftliche Arbeit zu einer Fragestellung aus dem Bereich der Planung von komplexen Gebäuden - wie zum Beispiel Gesundheitsbauten - mit besonderem Schwerpunkt auf den dynamischen Veränderungen in deren operativem und funktionalem Umfeld und den dafür notwendigen planerischen und baulichen Reaktionen. | ||||
Lernziel | Das Ziel ist die Auseinandersetzung mit einer differenzierten Funktionsplanung als Grundlage für funktionelle, betrieblich und gestalterisch erfolgreiche komplexe Bauten. Auf der Grundlage eines vorgegebenen Themenrahmens können die Studenten hierzu vertiefte Untersuchungen mit dem Ziel möglicher Verbesserungen zum Beispiel in der Krankenhausplanung erarbeiten. Der Themenrahmen wird jeweils zu Beginn des Semesters in den Vorlesungen bekannt gegeben. | ||||
Inhalt | Komplexe Bauten wie unter anderem die Bauten des Gesundheitswesens unterliegen einem stetigen Wandel. Bei einem Krankenhausneubau werden 60% der Untersuchungs- und Behandlungsflächen innerhalb der ersten 10 Jahre nach Inbetriebnahme bereits umgebaut. Die Architekturplanung muss Konzepte entwickeln, wie diese Dynamik von der Gebäudestruktur verbessert aufgefangen werden kann. In den kommenden Jahren werden die Anforderungen an die bauliche Anpassungsfähigkeit durch die noch knapperen Ressourcen im Gesundheitswesen verschärft werden. Es ist daher an dieser Stelle notwendig, dass planerisch und organisatorisch neue Wege beschritten werden. Die zu erstellende Arbeit soll hierzu eine einzelne Fragestellung detailliert erörtern, Probleme analysieren und mögliche Lösungswege erarbeiten und diskutieren. | ||||
Skript | Präsentationen werden vom Dozenten verfügbar gemacht. | ||||
052-1183-17L | Entwurf V-IX: Bauen im Hochgebirge - Symbiose von Architektur und Tragwerk am Otemmagletscher Die Belegung unter myStudies ist erst nach der Zuteilung der Entwurfsklasse am Schluss der internen Einschreibung am D-ARCH möglich (s. http://www.einschreibung.arch.ethz.ch/design.php). Eine Benotung des Entwurfs am Semesterende erfolgt ausschliesslich aufgrund der per Stichtag: Freitag 3. November 2017, 24:00 Uhr, dokumentierten Belegungsliste. Letzter Termin zum Löschen/Belegen der Lehrveranstaltung Entwurf: Freitag 3. November 2017, 24:00 Uhr. | 14 KP | 16U | J. Schwartz, M. Beckh, A. Deplazes, D. Eberle | |
Kurzbeschreibung | Im Mittelpunkt stehen konstruktive und tragwerktechnische Fragestellungen der Umsetzung. Der Fokus liegt auf einer gestalterischen Auseinandersetzung mit Fragen des inneren Kräfteflusses, der konstruktiven Ausführung sowie der Qualität des architektonischen Raums. Die Kompetenzen aller Wahl- und Vertiefungsfach-Veranstaltungen werden in einer einzelnen grösseren Lehrveranstltung zusammengeführt. | ||||
Lernziel | Als didaktisches Ziel wird die tiefgehende Auseinandersetzung mit Tragstruktur, Konstruktion und Raumbildung formuliert. | ||||
Inhalt | Durch die historisch bedingte Aufteilung des Baumeisterberufs in Ingenieur und Architekt wurde eine Zweiteilung von Tätigkeitsfelder generiert, die sich auch in den verschiedenen Typen von Bauaufgaben widerspiegelt. So werden heute zahlreiche Ingenieurbauwerke ohne das Hinzuziehen einer architektonischen Expertise realisiert. Jedoch sollten bei Ingenieurbauten die funktionalen Anforderungen, welche eher im Ingenieurwesen verankert werden können, mit den gestalterischen Vorstellungen, welche eher der Architektur zugeordnet sind, in Einklang gebracht werden. Damit spannt sich ein Feld zwischen gestalterischer Freiheit und funktionalen sowie technischen Anforderungen auf. Da diese Bauten unsere Umwelt in grossem Masse prägen und auch einen erheblichen Teil der gebauten Masse darstellen, ist deren hochwertige Gestaltung gesellschaftlich relevant. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik wird in dieser Lehrveranstaltung aufgegriffen und intensiviert. Es stehen tragwerkspezifische Fragestellungen in Relation zu deren räumlichen und tektonischen Erscheinung im Vordergrund. Als Aufgabe werden deshalb keine klassischen architektonischen Fragestellungen behandelt. Im Fokus stehen prägnante ingenieurtechnische Bauaufgaben. | ||||
063-0819-17L | Planungsstrategien für komplexe Gebäude am Beispiel Gesundheitsbauten (Wahlfacharbeit) Belegung nur für Master-Studierende nach Reglement 2011! | 6 KP | 11A | T. Guthknecht, D. Eberle | |
Kurzbeschreibung | Wissenschaftliche, eigenständige, schriftliche Arbeit zu einer Fragestellung aus dem Bereich der Planung von Gesundheitsbauten mit besonderem Schwerpunkt auf die dynamischen Veränderungen in der Gesundheitsversorgung und die dafür notwendigen planerischen und baulichen Reaktionen. | ||||
Lernziel | Das Ziel ist die Auseinandersetzung mit einer differenzierten Funktionsplanung als Grundlage für medizinisch, betrieblich und gestalterisch erfolgreiche Gesundheitsbauten. Auf der Grundlage eines vorgegebenen Themenrahmens können die Studenten hierzu vertiefte Untersuchungen mit dem Ziel möglicher Verbesserungen in der Krankenhausplanung erarbeiten. Der Themenrahmen wird jeweils zu Beginn des Semesters in den Vorlesungen bekannt gegeben. | ||||
Inhalt | Die Bauten des Gesundheitswesens unterliegen einem stetigen Wandel. Bei einem Krankenhausneubau werden 60% der Untersuchungs- und Behandlungsflächen innerhalb der ersten 10 Jahre nach Inbetriebnahme bereits umgebaut. Die Architekturplanung muss Konzepte entwickeln, wie diese Dynamik von der Gebäudestruktur verbessert aufgefangen werden kann. In den kommenden Jahren werden die Anforderungen an die bauliche Anpassungsfähigkeit durch die noch knapperen Ressourcen im Gesundheitswesen verschärft werden. Es ist daher an dieser Stelle notwendig, dass planerisch und organisatorisch neue Wege beschritten werden. Die zu erstellende Arbeit soll hierzu eine einzelne Fragestellung detailliert erörtern, Probleme analysieren und mögliche Lösungswege erarbeiten und diskutieren. |