Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2020

Humanmedizin Bachelor Information
Organsysteme und klinische Fächer
Prüfungsblock A
Wird im Herbstsemester angeboten.
Prüfungsblock B
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
377-0401-00LSinnesorgane Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc.
O4 KP5VD. Bleisch, S. Hegemann, C. Maake, O. Ullrich, weitere Dozierende
KurzbeschreibungStruktur und Funktion der Sinnesorgane sowie deren physikalische – und biochemische Grundlagen. Einblick in klinisch relevante Störungen, Forschungsfelder und ausgewählte Anwendungen der Medizintechnik.
LernzielNach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten die Studierenden in der Lage sein
1. den Aufbau der Sinnesorgane korrekt zu beschreiben und diesen mit der Kenntnis der grundlegenden Funktion verknüpfen zu können.
2. ausgewählte Krankheitsbilder zu benennen, um damit den Funktionsverlust bestimmter Strukturen der Sinnesorgane zu erklären und die Wirkungsweise gängiger Therapien zu verstehen.
3. Anwendungen der Medizintechnik in den Kontext von Aufbau, Funktion und Funktionsbeeinträchtigung zu setzen und den diagnostischen bzw. therapeutischen Nutzen zu kennen.
4. Beispiele aus der Grundlagenforschung der Sinnesorgane zu beschreiben und mögliche Anwendungen zu nennen.
Inhalt• Anatomie, Histologie und Embryologie Auge
• Physiologie Auge
- Das Auge als optisches System
- Funktionelle Einheiten des anterioren Segments
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik des anterioren Segments
- Funktionelle Einheiten des posterioren Segments
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik des posterioren Segments
- Okulomotorik
- Ausgewählte klinische Aspekte der Neuroophthalmologie
- Grundlagenforschung Sehsystem
• Anatomie und Histologie Gehör
• Physiologie des vestibulären Systems
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik zu Gleichgewicht und Gehör
• Physiologie des auditiven Systems
• Anatomie und Histologie des olfaktorischen- und gustatorischen Systems
• Physiologie Riechen und Schmecken
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
LE 377-0107-00L Nervensystem
377-0403-00LHaut und Anhangsorgane Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc.
O2 KP2VA. Navarini, J. Loffing, weitere Dozierende
KurzbeschreibungAufbau und Funktion der Haut und ihrer Anhangsorgane sowie wichtige Hautveränderungen und Erkrankungen.
LernzielNach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sollten die Studierenden in der Lage sein
1. wichtige Zelltypen der Haut und ihrer Anhangsorgane aufgrund ihrer Merkmale und ihrer Funktion zu unterscheiden
2. häufige Hautveränderungen zu erkennen und korrekt zu beschreiben
3. physiologische und pathologische Aspekte der Wundheilung korrekt zu beschreiben
4. Grundmechanismen der Entzündung und Abwehr zu verstehen
5. wichtige Krankheitsbilder zu verstehen und korrekt zu beschreiben
6. wichtige Prinzipien der Galenik zu verstehen.
InhaltIn diesem Modul bekommen Studierende einen Überblick über den Aufbau (Anatomie) und die Funktion (Physiologie) der Haut und ihrer Anhangsorgane sowie ausgewählter dermatologischer Krankheitsbilder (Pathophysiologie) sowie Grundprinzipien der externen Therapie von Hauterkrankungen.
Das Modul ist untergliedert in insgesamt sechs Themenkomplexe:
1. Aufbau und Funktion der Haut, Effloreszenzenlehre mit Uebungen im Moulagenmuseum
2. Grundlagen, Abklärung und Behandlung von Ueberempfindlichkeitsreaktionen und Arzneimittelallergien
3. Physiologie und Störungen der Wundheilung, Fabrikation von Hautersatz, Physiologie und Störungen des Lymphsystems
4. Grundlagen der kutanen Abwehr und Entzündung, Mikrobiologie der Haut, Autoimmunität und Fibrose
5. Benigne und maligne Neoplasien der Haut
6. Galenik/Grundprinzipien der externen Therapie von Hauterkrankungen
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
LE 377-0301-11L Blut, Immunsystem
377-0415-00LInfektiologie Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2VE. Slack, U. Karrer, A. Zinkernagel Schüpbach
KurzbeschreibungDieser Kurs führt die Studenten in die wichtigsten Grundpfeiler der klinischen Infektiologie ein.
LernzielIn diesem Kurs sollen die folgenden Lernziele erreicht werden:
1. Bewertung und Verständnis der grundlegenden Biologie von Mikroorganismen und Infektionen
2. Bewertung und Verständnis der Diagnose von Infektionskrankheiten
3. Bewertung und Verständnis der Behandlung von Infektionskrankheiten
4. Bewertung und Verständnis der Prävention von Infektionskrankheiten
5. Anwendung des Wissens auf klinisch relevante Herausforderungen
InhaltDreiwöchiger interaktiver Kurs, der die Vertiefung in die Mikrobiologie, die Pharmakokinetik von antimikrobiellen Wirkstoffen, die aktuelle und zukünftige Diagnostik sowie das Management von viralen, bakteriellen und parasitären Erkrankungen umfasst.
LiteraturVorlesungsunterlagen und Lernmaterialien werden kurz vor Kursbeginn zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
LE 551-1110-00L Infektion & Immunologie
LE 377-0301-11L Blut, Immunsystem
402-0084-00LPhysik IIO4 KP3V + 1UG. Dissertori
KurzbeschreibungDie Vorlesung bietet eine Einführung in die klassische Physik, mit speziellen Fokus auf Anwendungen in der Medizin.
LernzielVerstehen von grundlegenden Konzepten der klassischen Physik und deren Anwendung (anhand der mathematischen Vorkenntnisse) auf einfache Problemstellungen, inkl. gewisser Anwendungen in der Medizin.

Erarbeiten eines Verständnisses für relevante Grössen und Grössenordnungen.
InhaltElektromagnetismus;
Thermodynamik (statistische Physik, Theorie der Wärme);
Optik
SkriptEin Skript wird zu Beginn des Semesters verteilt werden.
Literatur"Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten", von Alfred Trautwein, Uwe Kreibig, Jürgen Hüttermann; De Gruyter Verlag.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung Mathematik I+II und Physik I (Studiengänge Gesundheitswissenschaften und Technologie bzw. Humanmedizin) / Mathematik-Lehrveranstaltungen des Basisjahres (Studiengänge Chemie, Chemieingenieurwissenschaften bzw. Interdisziplinäre Naturwissenschaften)
377-0401-01LSinnesorgane
Nur für Humanmedizin BSc.
5 KP5VD. Bleisch, S. Hegemann, C. Maake, O. Ullrich, weitere Dozierende
KurzbeschreibungStruktur und Funktion der Sinnesorgane sowie deren physikalische – und biochemische Grundlagen. Einblick in klinisch relevante Störungen, Forschungsfelder und ausgewählte Anwendungen der Medizintechnik.
LernzielNach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten die Studierenden in der Lage sein
1. den Aufbau der Sinnesorgane korrekt zu beschreiben und diesen mit der Kenntnis der grundlegenden Funktion verknüpfen zu können.
2. ausgewählte Krankheitsbilder zu benennen, um damit den Funktionsverlust bestimmter Strukturen der Sinnesorgane zu erklären und die Wirkungsweise gängiger Therapien zu verstehen.
3. Anwendungen der Medizintechnik in den Kontext von Aufbau, Funktion und Funktionsbeeinträchtigung zu setzen und den diagnostischen bzw. therapeutischen Nutzen zu kennen.
4. Beispiele aus der Grundlagenforschung der Sinnesorgane zu beschreiben und mögliche Anwendungen zu nennen.
Inhalt• Anatomie, Histologie und Embryologie Auge
• Physiologie Auge
- Das Auge als optisches System
- Funktionelle Einheiten des anterioren Segments
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik des anterioren Segments
- Funktionelle Einheiten des posterioren Segments
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik des posterioren Segments
- Okulomotorik
- Ausgewählte klinische Aspekte der Neuroophthalmologie
- Grundlagenforschung Sehsystem
• Anatomie und Histologie Gehör
• Physiologie des vestibulären Systems
- Ausgewählte klinische Aspekte und Medizintechnik zu Gleichgewicht und Gehör
• Physiologie des auditiven Systems
• Anatomie und Histologie des olfaktorischen- und gustatorischen Systems
• Physiologie Riechen und Schmecken
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
LE 377-0107-00L Nervensystem
Weitere Fächer 2. Studienjahr
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
377-0411-00LInternistische Untersuchung Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc.
O2 KP2PM. Menke, S. Bodis, P. Hasler, P. Schütz
KurzbeschreibungIn diesem Kurs (der internistische Status) werden die Grundlagen der klinischen Untersuchungen inklusive Inspektion, Palpation, Auskultation, Messungen mit einfachen Hilfsmitteln vermittelt und die Indikationen zur Anwendungen von technischen Hilfsmitteln anhand von acht Organsystemen (Kreislauf, Atemorgan, Verdauung, Lymphe/Haut, Urogenitale, Nerven, Kopf und Stoffwechsel) demonstriert.
LernzielDie Studierenden können die aktive und passive Untersuchung des des Lymphsystems, Blutsystems, Haut, Kreislauf, Herz, Atemorgane, Magen-Darmtraktes, Nervensystems, Mund, Nase, Ohren, Augen, Nervensystems, Hormonsystem und Urogenitaltraktes. Will heissen:
- Sie kennen den Ablauf der Untersuchung
- Sie kennen die klinischen Messgrössen und Normwerte, wie auch wichtigsten Abweichungen
- Sie kennen die gängigsten Test und Anwendung von Hilfsmitteln und deren Indikation und Interpretation
Inhalt8 verschiedene Untersuchungskurse:
- Herz/Kreislauf
- Thorax/Lunge
- Verdauung
- Nerven
- HNO/Augen
- Blut/Lymphe/Haut
- allg. Internistischer Status mit Drüsen und Metabolismus
- Urogenitale
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
LE 377-0105-00L Bewegungsapparat
LE 377-0107-00L Nervensystem
LE 377-0201-00L Herz-Kreislauf-System
LE 377-0203-00L Atmungs-System
LE 377-0205-00L Nieren und Homöostase
LE 377-0301-01L Blut, Immunsystem
LE 377-0301-02L Ernährung und Verdauung
LE 377-0301-03L Endokrinologie, Stoffwechsel
377-0413-00LVom Symptom zur Diagnose Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc.
O5 KP5VE. Osto, M. Farshad, J. Gubler, L. Käser, C. Schmied
KurzbeschreibungIm Rahmen von klinischen Fällen werden spezifische Symptome präsentiert, die zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen führen. Die behandelten Symptome basieren auf den relevantesten und häufigsten Ursachen in der Klinik. Die Studenten verwenden die evidenzbasierte Herangehensweise, um mit den am besten geeigneten Untersuchungsmethoden auf die entsprechenden Diagnosen zu kommen (Arbeitsdiagnose).
Lernziel1. Die Studenten können die in der Vorlesung beschriebenen Hauptsymptome korrekt definieren und zuordnen
2. Die Studenten können die in der Vorlesung besprochenen Symptome differenzialdiagnostisch einordnen und differenzialdiagnostische Herangehensweisen definieren.
3. Die Studenten können die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen differenzialdiagnostischen Algorithmen basierend auf den präsentierten Symptomen einschätzen und vergleichen.
a. basierend auf den pathophysiologischen Mechanismen die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
b. basierend auf der Sensibilität und der Spezifität der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
c. basierend auf den Kosten und dem Nutzen der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
LE 377-0105-00L Bewegungsapparat
LE 377-0107-00L Nervensystem
LE 377-0201-00L Herz-Kreislauf-System
LE 377-0203-00L Atmungs-System
LE 377-0205-00L Nieren und Homöostase
LE 377-0301-01L Blut, Immunsystem
LE 377-0301-02L Ernährung und Verdauung
LE 377-0301-03L Endokrinologie, Stoffwechsel
LE 377-0211-00L Körperliche Untersuchung
LE 377-0411-00L Internistische Untersuchung
Weitere Fächer 3. Studienjahr
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
377-0601-00LPsychiatrie & Computational Psychiatry Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2GK. Stephan, A.‑S. Petrescu, H. Schmidt, J. Siemerkus
KurzbeschreibungIm Modul Psychiatrie & Computational Psychiatry werden die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen – inklusive Ätiologie, Diagnostik und Therapie – vorgestellt. Zudem lernen die Studierenden, unter Anleitung eines Klinikers, einen psychopathologischen Befund in der Praxis zu erheben. Das Modul schliesst mit einer Einführung zu Konzepten und Anwendungen der Computational Psychiatry.
LernzielNach erfolgreichem Abschluss des Moduls „Psychiatrie & Computational Psychiatry“ sollten die Studierende in der Lage sein:
1. Eine ausführliche psychiatrische Anamnese zu erstellen
2. Methoden der psychiatrischen Gesprächsführung zu nutzen
3. Einen vertrauensvollen, wertungsfreien Arzt-Patienten-Kontakt zu entwickeln
4. Einen psychopathologischen Befund (gemäss AMDP) zu erheben
5. Die Diagnosekriterien gemäss ICD-10 für die wichtigsten Erkrankungen zu benennen
6. Störungsspezifische Symptome zu identifizieren und zu erklären
7. Störungsspezifische Behandlungen zu benennen
8. Die Wirkmechanismen, Indikationen und Nebenwirkungen von psychiatrischen Medikamenten zu beschreiben
9. Grundlagen der psychotherapeutischen Verfahren wiederzugeben
10. Sich mit den eigenen Emotionen während schwierigen Patientengesprächen auseinanderzusetzen
11. Die Konzepte und methodischen Ansätze der Komputationalen Psychiatrie zu verstehen
InhaltDie Studierende lernen im Modul „Psychiatrie & Computational Psychiatry“ die Epidemiologie, Ätiologie, Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Behandlung der wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder kennen. Dies gilt für die folgenden Erkrankungen:
• Depression und Bipolare Störungen
• Schizophrenie-Spektrum-Störungen
• Autismus-Spektrum-Störungen
• Abhängigkeiten
• Angststörungen
• Zwangsstörungen
• Demenz
• Persönlichkeitsstörungen

Darüber hinaus werden Kenntnisse über die häufigsten psychiatrischen Notfälle und deren Behandlung vermittelt.

Weitere Themen des Moduls:
• Einführung in die Konzepte von ICD und DSM
• Kommunikation und Interaktion mit psychisch erkrankten Personen
• Psychiatrische Anamnese
• Allgemeine und störungsspezifische Einführung in die Psychopathologie mit
• Exploration eines psychopathologischen Befundes (gemäss AMDP). Dazu gehören: Bewusstseinsstörungen, Orientierungsstörungen, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen, Formale Denkstörungen, Befürchtungen und Zwänge, Wahn, Sinnestäuschungen, Ich-Störungen, Störungen der Affektivität, Antriebs- und psychomotorische Störungen, zirkadiane Besonderheiten, andere Störungen
• Einführung in die Komputationale Psychiatrie, inklusive krankheitsübergreifende Konzepte und Methoden (z.B. die Theorie des Bayesianischen Gehirns, mathematische Modelle von Hirnaktivität) sowie komputationale Theorien der Schizophrenie, des Autismus, der Psychosomatik, der Depression und Fatigue sowie der Achtsamkeit
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester
377-0602-00LPsychosomatische und Psychosoziale Medizin Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2VM. Sabbioni, weitere Dozierende
KurzbeschreibungProfessionelle Arzt-Patienten-Kommunikation ist eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche ärztliche Praxis. Wer die Fertigkeit der ärztlichen Gesprächsführung beherrscht, verfügt über ein hervorragendes diagnostisches Instrument in jeder Fachdisziplin, und hat viel bessere Bedingungen hinsichtlich der Patientenführung und eine geringere Wahrscheinlichkeit einer Anklage wegen eines Behandlu
LernzielFestigung der allgemeinen Anamnese-Grundlagen (wie komme ich rasch zu verlässlichen Informationen zur Krankheit). Kommunikativen Techniken (Anamnesetechnik) zur professionellen Exploration der psychosozialen Umstände: das Vertrauen des Patienten durch Empathie, professionelle Gesprächsführung, und fachliche und soziale Kompetenz gewinnen. Die psychosoziale Kontextualisierung einer Krankheit, um das effektive Leiden des Patienten zu erfassen. Exemplarische Hintergrundinformation zu wichtigen psychosozialen Faktoren und Mechanismen, die zu Gesundheitsstörungen führen können: z.B. stressassoziierten Erkrankungen, Krankheiten, die zu einem anhaltenden Funktionsverlust im Alltag führen oder bei Störungen aufgrund prägender Vorerfahrungen (z.B. Trauma).
InhaltHintergrundwissen für die Psychosoziale Medizin:
• Der Mensch als Einheit von Körper, Psyche und Soziales.
• Entwicklung, Bindung
• Mechanismen für das Entstehen von «psychosomatischen Störungen».
• Zusammenspiel von Genetik, Lebensgeschichte und Umwelt.
• Die Bewältigung von Erkrankungen.
• Psychophysiologie; Stress
• Schmerz
• Sucht
• Migration
• Gender

Anamnesetechnik und Gesprächsführung:
• Die Strukturelemente einer Gesamtanamnese
• Die Technik der patienten-zentrierten Gesprächsführung: Die Kunst des Zuhörens und Fragen zu stellen (Fragetypen); die empathische Grundhaltung; warten, wiederholen, zusammenfassen, spiegeln.
• Die systematische Analyse eines Symptoms: Die 8 Dimensionen eines Symptoms
• Die Bedeutung der Psychosozialen Anamnese; Anwendungsbereiche der Psychosozialen Anamnese; Bestandteile der Psychosozialen Anamnese • Das Krankheitsmodell des Patienten
• Die aktive Gestaltung der Arzt-Patienten-Interaktion: Bindungsverhalten, Übertragung und Gegenübertragung, Kollusion
• Umgang mit Diversität: Spezifische Ergänzungen der Psychosozialen Anamnese bei Migrationshintergrund
• Die Aufklärung des Patienten über Diagnose, Abklärung und Behandlung. Die Übermittlung von schlechten Nachrichten

Inhalt Englisch VVZ Background knowledge for psychosocial medicine: • Individual as a unity of body, psyche and social. • development, bonding • Mechanisms for the development of «psychosomatic disorders». • Interplay of genetics, life history and the environment. • Coping with illnesses. • Psychophysiology; stress • pain • addiction • migration • gender Anamnesis skills and patient-physician communication:
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester
377-0603-00LTeamarbeit, Interprofessionalität und eigene Karriere Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2VB. Grande, M. Kolbe
KurzbeschreibungDie Studierenden erarbeiten Grundlagen und Strategien der effektiven und respektvollen Zusammenarbeit in interprofessionellen Behandlungsteams. Sie lernen, welche Bedeutung Kommunikation und Zusammenarbeit für die Qualität und Sicherheit der Patientenbehandlung haben. Simulationen geben die Möglichkeit, eigenes Handeln zu reflektieren und in den Kontext der täglichen Arbeit zu setzen.
LernzielLernziel 1: Die Studierenden können die Bedeutung des Wissens und der Erfahrung anderer Mitarbeitenden beschreiben.
Lernziel 2: Die Studierenden entwickeln Strategien, wie sie das Wissen und die Erfahrung anderer Mitarbeiten im klinischen Alltag nutzen können, und können diese Strategien umsetzen.
Lernziel 3: Die Studierenden können sich spontan und effektiv in einem Team organisieren und Rollen und Verantwortlichkeiten klären.
Lernziel 4: Die Studierenden können die Bedeutung von Respekt und Wertschätzung für die Zusammenarbeit und Leistung beschreiben.
Lernziel 5: Die Studierenden können respektvoll und wertschätzend kommunizieren.
Lernziel 6: Die Studierenden können sowohl Wert als auch Risiko von Meinungsverschiedenheiten und Konflikten im interprofessionellen Team beschreiben und können Strategien umsetzen, damit sinnvoll umzugehen.
Lernziel 7: Die Studierenden können Erfolgsfaktoren von Teamarbeit identifizieren und ihre eigenen Interessen entsprechend einordnen.
Lernziel 8: Die Studierenden erkennen Situationen in denen ein Speaking-up nötig ist.
Lernziel 9: Die Studierenden entwickeln Strategien ein Speaking-up effektiv einzubringen.
Lernziel 10: Die Studierenden erkennen, wenn sie an ihre Grenzen kommen (Wissen, Fertigkeiten und Haltung).
Lernziel 11: Die Studierenden haben Strategien um mit eigener (fachlicher) Unsicherheit umzugehen
Lernziel 12: Die Studierenden verwenden Selbstreflexion um ihr Handeln und dessen Auswirkung auf den Patienten und das Team kritisch zu hinterfragen und daraus Lernpunkte abzuleiten.
InhaltIm Modul „ Teamarbeit, Interprofessionalität & eigene Karriere “ werden allgemeine Mechanismen der Zusammenarbeit in interprofessionellen Teams und die damit verbundenen Konsequenzen für die Patientenbehandlung und die eigene Arbeitsfähigkeit besprochen. In Simulationen unterschiedlich komplexer, klinischer Situationen wird verdeutlicht, welche zusätzlichen Kompetenzen neben medizinischem Wissen und klinischen Skills noch erforderlich sind, um PatientInnen erfolgreich behandeln zu können. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit und Kommunikation mit VertreterInnen der eigenen und anderen Disziplinen. Im Modul werden die Studierende in verschiedenen Simulationsübungen auf typische, klinische und administrative Situationen (z.B. sich plötzlich verschlechternde Patient auf der Bettenstation, Wiederbelebung, Board/Kolloquium) treffen und ihre Erfahrungen im Anschluss strukturiert reflektieren. Besonders elementare Skills (z.B. standardisierte Kommunikation bei Notrufen und Übergaben; Speaking Up) werden gezielt trainiert. In Mittagsvorlesungen werden ausgewählte Grundlagen und Bezüge hergestellt.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
LE 377-0515-00L Interprofessionelle Versorgungsketten
377-0604-00LKrankenbett Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2PM. Lepori
KurzbeschreibungWährend der Krankenbettwoche werden die Studierenden die Möglichkeit haben, Patienten der inneren Medizin sowie der Chirurgie zu sehen und diese Fälle im Detail zu besprechen. Zudem wird ein BLS Refresh Kurs, ein Spritzenkurs und ein Nähkurs durchgeführt und aktuelle Fälle der Radiologie und Dermatologie diskutiert.
Lernziel
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester
377-0605-00LDifferentialdiagnostik Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Nur für Humanmedizin BSc
O2 KP2GC. Schmied, G. A. Spinas
KurzbeschreibungDas Modul gibt einen breiten Überblick über die Differenzialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme und soll die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren.
LernzielDie Studierenden kennen die wichtigsten Differentialdiagnosen der menschlichen Organsysteme.
Die Studierenden kennen Vor- und Nachteile der wichtigsten diagnostischen Werkzeuge.
Die Studierenden sind fähig eine akkurate klinische Untersuchung (inkl. Anamnese und körperlicher Untersuchung) durchzuführen und aufgrund der Befunde eine adäquate Differentialdiagnostik zu stellen.
Die Studierenden sind in der Lage sich aufgrund vorliegender Patientenakten ein erstes differentialdiagnostisches Bild zu verschaffen und fehlende Untersuchungen sinnvoll zu ergänzen, um eine adäquate Differentialdiagnostik durchzuführen.
InhaltDas Modul Differentialdiagnostik soll zum Abschluss des Bachelor Studiums einen breiten und möglichst vollständigen Überblick über die Differentialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme bieten und die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren. So werden Patienten im Umfeld einer Klinik befragt, untersucht und beurteilt. Im Sinne von Aktenkonsilien oder der Sprechstundenvorbereitung gilt es des weiteren, aufgrund von Patientenakten, richtige differentialdiagnostische Schlüsse zu ziehen. Ausserdem werden Fallbeispiele im Hörsaal diskutiert.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester
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