Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017

Lebensmittelwissenschaften Bachelor Information
Bachelor-Studium (Studienreglement 2016)
Wahlfächer
Eine Wahlfachliste wird separat publiziert.
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
751-0014-00LAgrarökonomie im World Food SystemW2 KP2VR. Finger, M. Bozzola, S. Hirsch, R. Huber
KurzbeschreibungDie Veranstaltung vertieft Grundlagenwissen und präsentiert Anwendungen im Feld der Ökonomie des Agrar- und Ernährungssektors. Die adressierten Fragestellungen umfassen einzelbetriebliche Entscheidungen, Analysen von Märkten sowie agrarpolitische Aspekte.
LernzielStudenten sollen am Ende der Vorlesung Fragestellungen und Probleme im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft mittels ökonomischer Konzepte analysieren können. Dabei stehen Ihnen betriebs- und volkswirtschaftliche Instrumente zur Verfügung.
InhaltAnhand von Fallstudien in Europa und Entwicklungsländern werden verschiedene Konzepte vermittelt. Dabei stehen folgende Themen im Vordergrund: i) Produktionsentscheidungen landwirtschaftlicher Betriebe, die Ökonomie des Agribusiness, Agrarpolitik, Agrarmärkte, Landwirtschaftliche Systeme in Entwicklungsländern
SkriptVorlesungsunterlagen werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt
551-1174-00LSystembiologieW4 KP2V + 2UU. Sauer, K. M. Borgwardt, J. Stelling, N. Zamboni
KurzbeschreibungThe course teaches computational methods and first hands-on applications by starting from biological problems/phenomena that students in the 4th semester are somewhat familiar with. During the exercises, students will obtain first experience with programming their own analyses/models for data analysis/interpretation.
LernzielWe will teach little if any novel biological knowledge or analysis methods, but focus on training the ability of use existing knowledge (for example from enzyme kinetics, regulatory mechanisms or analytical methods) to understand biological problems that arise when considering molecular elements in their context and to translate some of these problems into a form that can be solved by computational methods. Specific goals are:
- understand the limitations of intuitive reasoning
- obtain a first overview of computational approaches in systems biology
- train ability to translate biological problems into computational problems
- solve practical problems by programming with MATLAB
- make first experiences in computational interpretation of biological data
- understand typical abstractions in modeling molecular systems
InhaltDuring the first 7 weeks, the will focus on mechanistic modeling. Starting from simple enzyme kinetics, we will move through the dynamics of small pathways that also include regulation and end with flux balance analysis of a medium size metabolic network. During the second 7 weeks, the focus will shift to the analysis of larger data sets, such as metabolomics and transcriptomics that are often generated in biology. Here we will go through multivariate statistical methods that include clustering and principal component analysis, ending with first methods to learn networks from data.
SkriptNo script
LiteraturThe course is not taught by a particular book, but two books are suggested for further reading:
- Systems Biology (Klipp, Herwig, Kowald, Wierling und Lehrach) Wiley-VCH 2009
- A First Course in Systems Biology (Eberhardt O. Voight) Garland Science 2012
351-0734-00LArbeitsphysiologieW2 KP2GT. Läubli
KurzbeschreibungEinführung in die Grundlagen von Arbeit + Gesundheit (Gesundheitsmanagement, Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Arbeitsmedizin, Ergonomie)
LernzielErkennen des wirtschaftlichen Nutzens von Arbeit + Gesundheit; wissenschaftlich begründete Arbeitsgestaltung.
InhaltEinführung in die Grundlagen von Arbeit + Gesundheit (Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Arbeitsmedizin, Ergonomie); Grundprinzipien toxischer, teratogener, krebserzeugender und sensibilisierender Arbeitsstoffe und die sich daraus ergebenden Massnahmen des Schutzes am Arbeitsplatz; Faktoren der physischen Leistungsfähigkeit (Kreislauf, Atmung, Motorisches System) und sich daraus ergebende Massnahmen zur Gestaltung von Arbeit und Arbeitsplatz; physiologische Kosten der Arbeit und Leistungsbewertung; Stress am Arbeitsplatz (Konzepte, Ursachen, Bewältigungsstrategien); biologische Rhythmik und Schichtarbeit; der ältere Mitarbeiter, die ältere Mitarbeiterin; beispielhaft die ergonomisch richtige Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.
SkriptVorlesungsunterlagen
LiteraturE. Grandjean: Physiologische Arbeitsgestaltung
H. Luczak: Arbeitswissenschaft
H. Luczak, Volpert (ed): Handbuch der Arbeitswissenschaft
701-0614-00LAllergie und UmweltW1 KP1VP. Schmid-Grendelmeier
KurzbeschreibungAllergien sind ausgesprochen häufig und am Zunehmen. In diesem Kurs sollen Klinik und Pathophysiologie von allergischen Erkrankungen wie Pollinose, Asthma und Ekzeme sowie deren Abklärung und Behandlung vorgestellt werden. Die mannigfaltigen Zusammenhänge zwischen Umweltbedingungen wie Luftqualität, Klima, Ernährung und Auftreten von Allergien werden diskutiert.
LernzielKenntnis der Grundlagen der allergischen Erkrankungen bei Menschen, insbesonders der sogenannten Atopien. Kenntnis der Umweltallergene und der möglichen Mechanismen, welche für die Zunahme der allergischen Reaktionen verantwortlich sind. Kenntnis der Wechselbeziehungen zwischen individueller genetischer Prädisposition, Umweltallergenen und anderen Umweltfaktoren wie Luftschadstoffen.
InhaltGrundtypen der allergischen Erkrankungen. Begriff von Atopien und Pseudoallergien. Pathophysiologie IgE-vermittelter Reaktionen inkl. Mechanismen der IgE-Regulation. Epidemiologische Daten über die Zunahme der Allergien als Umweltkrankheiten Nr. 1 und Gründe für ihre Zunahme. Besprechung der wichtigsten inhalativen und nutritiven Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Pilzsporen, Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzusätze.
SkriptMerkblätter resp Vorlesungsunterlagen werden abgegeben.
LiteraturAxel Trautmann und Jörg Kleine-Tebbe:
Allergie-Diagnose/Allergie-Therapie
Thieme-Verlag. 2 Auflage (2013)
ISBN 978-3-13-142181-4
376-1175-00LThermoregulation und SporttextilienW1 KP1VR. M. Rossi
KurzbeschreibungIn diesem Kurs werden die Grundlagen der Thermoregulation des menschlichen Körpers präsentiert und Themen der Wärmeübertragung des Körpers, der Hyper- und Hypothermie, der Akklimatisierung sowie der thermischen Behaglichkeit und der Bekleidungsphysiologie behandelt.
LernzielAufzeigen der thermoregulatorischen Mechanismen um den Körper im thermischen Gleichgewicht zu halten, sowie der verschiedenen Mechanismen des Wärmeaustausches mit der Umgebung und wie moderne Sportbekleidung die Leistungsfähigkeit des Sportlers unterstützen kann.
InhaltAls homöothermes Wesen muss der Mensch seine Körperkerntemperatur in engen Grenzen um 37°C halten. Die Wärmeproduktion muss im Gleichgewicht zur Wärmeabgabe stehen. Der menschliche Körper besitzt verschiedene Mechanismen, um Temperaturschwankungen der Umgebung zu kompensieren, wie z.B. die Vasodilatation und –konstriktion, Schwitzen, oder Frostzittern. Zusätzlich kann die Wahl einer adäquaten Kleidung die Klimaspanne, bei welcher ein Überleben möglich ist, fast beliebig vergrössern.
Zudem werden Grundlagen der Bekleidungsphysiologie präsentiert, und gezeigt, wie funktionelle Bekleidung bei unterschiedlichen Sportarten die thermophysiologischen Funktionen des Körpers unterstützen kann.
Skriptwird jeweils vor der Vorlesung elektronisch zur Verfügung gestellt.
252-0840-01LAnwendungsnahes Programmieren mit MATLAB Information W2 KP2GT. Hruz
KurzbeschreibungDie Veranstaltung "Anwendungsnahes Programmieren mit MATLAB" vermittelt Basiswissen über die imperative Programmierung. Zusätzlich wird die Kompetenz vermittelt, dieses Wissen in Modellierungsaufgaben einzusetzen.
LernzielDie Studierenden sollen in der Lage sein, Programme in MATLAB selbständig zu programmieren bzw. sich in bestehenden Programmen zurecht zu finden und diese sinnvoll zu erweitern.
InhaltIn der Vorlesung wird Basiswissen über die imperative Programmierung vermittelt, sowie ein erster Einblick in die Modularisierung von grösseren Programmen. Im praktischen Teil werden Programme geschrieben und im Team ein etwas grösseres Matlab-Projekt bearbeitet.

1) MATLAB Installation, MATLAB Umgebung, Hilfe, Variablen, Ausdruck, Gleitkommazahlen
2) Modellierung und Simulation in Umweltwissenschaften
3) Verzweigung, Schleifen, Aussagenlogik
4) Matrizen in MATLAB
5) 2D Visualisierung in MATLAB
6) Funktion, Modularität, Stack, lokale Variablen (scope)
7) Rekursion, 3D Visualisierung
8) Modellierung und Simulation dynamischer Systeme in MATLAB
LiteraturEinstieg ins Programmieren mit Matlab, U. Stein, Carl Hanser Verlag.
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