Suchergebnis: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017
Lebensmittelwissenschaften Bachelor | ||||||
Bachelor-Studium (Studienreglement 2016) | ||||||
2. Semester | ||||||
Basisprüfung | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
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529-2002-02L | Chemie II | O | 5 KP | 2V + 2U | W. Uhlig, J. E. E. Buschmann, S. Canonica, P. Funck, H. Grützmacher, E. C. Meister, R. Verel | |
Kurzbeschreibung | Chemie II: Elektrochemie, Redoxreaktionen, Chemie der Elemente, Einführung in die organische Chemie | |||||
Lernziel | Erarbeiten der Grundlagen von anorganischer und organischer Stoffchemie. | |||||
Inhalt | 1. Redoxreaktionen und Elektrochemie 2. Anorganische Stofflehre Regeln und Beispiele anorganischer Nomenklatur: Verbindungen, Ionen, Säuren, Salze, Komplexverbindungen. Ein Gang durch die Elementgruppen, ihrer Typologie und ihrer wichtigen Verbindungen. Beschreibung einiger bedeutender industrieller Produktionsverfahren. Das Entstehen von Verbindungen als Konsequenz der Elektronenstruktur der Valenzschale. 3. Einführung in die Organische Chemie Stofflehre: Beschreibung der wichtigsten Stoffklassen und funktionellen Gruppen, Einführung in deren Reaktivität. Stereochemie: Raumanordnung von Molekülbausteinen. Reaktionsmechanismen: SN1 und SN2- Reaktionen; Elektrophile aromatische Substitution; E1- und E2- Eliminationsreaktionen; Additionsreaktionen an C=C-Doppelbindungen; Chemische Reaktivität von Carbonyl- und von Carboxylgruppen. | |||||
Skript | C.E. Mortimer & U. Müller, CHEMIE, 12. Auflage, Thieme: Stuttgart, 2015 (ISBN 978-3-13-484312-5) | |||||
Literatur | Th.L.Brown, H.E.LeMay, B.E.Bursten; Chemie, 10. Auflage, Pearson Studium, München, 2007 (ISBN 3-8273-7191-0) C.E.Housecroft, E.C.Constable, Chemistry, 3rd Edition, Pearson, Harlow (England), 2006 (ISBN 0-131-27567-4) D.W.Oxtoby, H.P.Gillis, N.H.Nachtrieb, Principles of Modern Chemistry, Fifth Edition, Thomson, London, 2002 (ISBN 0-03-035373-4) | |||||
401-0252-00L | Mathematik II: Analysis II | O | 7 KP | 5V + 2U | A. Cannas da Silva | |
Kurzbeschreibung | Fortführung der Themen von Mathematik I. Schwergewicht: mehrdimensionale Differential- und Integralrechung und partielle Differentialgleichungen. | |||||
Lernziel | Mathematik ist von immer grösserer Bedeutung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Grund dafür ist das folgende Konzept zur Lösung konkreter Probleme: Der entsprechende Ausschnitt der Wirklichkeit wird in der Sprache der Mathematik modelliert; im mathematischen Modell wird das Problem - oft unter Anwendung von äusserst effizienter Software - gelöst und das Resultat in die Realität zurück übersetzt. Ziel der Vorlesungen Mathematik I und II ist es, die einschlägigen mathematischen Grundlagen bereit zu stellen. Differentialgleichungen sind das weitaus wichtigste Hilfsmittel im Prozess des Modellierens und stehen deshalb im Zentrum beider Vorlesungen. | |||||
Inhalt | - Mehrdimensionale Differentialrechnung: Funktionen von mehreren Variablen, partielle Ableitungen, Kurven und Flächen im Raum, Skalar- und Vektorfelder, Gradient, Rotation und Divergenz. - Mehrdimensionale Integralrechnung: Mehrfachintegrale, Linien- und Oberflächenintegrale, Arbeit und Fluss, Integralsätze von Gauss und Stokes, Anwendungen. - Partielle Differentialgleichungen: Trennung der Variablen, Fourier-Reihen, Wärmeleitungs-, Wellen- und Potential-Gleichung, Fourier-Transformation. | |||||
Skript | Siehe Literatur | |||||
Literatur | - Thomas, G. B., M.D. Weir und J. Hass: Analysis 2, Pearson. - Hungerbühler, N.: Einführung in partielle Differentialgleichungen, vdf. - Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg, Bd. 2 und 3 - Sperb, R.: Analysis II, vdf. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Mathe-Lab (Präsenzstunden): Di 17-19, Mi 17-19, Fr 12-14 im Raum HG E 41. | |||||
551-0002-00L | Allgemeine Biologie II | O | 4 KP | 4G | U. Sauer, R. Aebersold, W. Gruissem | |
Kurzbeschreibung | Grundlagen der Biochemie (Makromoleküle, Membranen, Zellstrukturen, Stoffwechsel) Molekulargenetik (Genexpression und Regulation, vom Gen zum Protein) Physiologie höherer Pflanzen (Struktur, Wachstum, Entwicklung, Nährstoffe, Transport und Reproduktion) | |||||
Lernziel | Verständnis grundlegender Konzepte molekularer Biologie und Physiologie. | |||||
Inhalt | Zellluläre Funktionen auf der Ebenen von Molekülen und Strukturen. Molekulare Vorgänge in der Prozessierung vom Gen zum Protein. Pflanzenphysiologie. Die folgenden Campbell Kapitel werden behandelt: Woche 1-5: Prof. Sauer 5 Biological macromolecules and lipids 7 Cell structure and function 8 Cell membranes 10 Respiration: introduction to metabolism 10 Cell respiration 11 Photosynthetic processes Woche 6-9: Prof. Aebersold 16 Nucleic acids and inheritance 17 Expression of genes 18 Control of gene expression 19 DNA Technology Woche 9-13: Prof. Gruissem 35 Plant Structure and Growth 36 Transport in vascular plants 37 Plant nutrition 38 Reproduction of flowering plants 39 Plants signal and behavior | |||||
Skript | Kein Skript | |||||
Literatur | Campbell, Reece et al: "Biologie" (10th global edition); Pearson 2015. | |||||
751-0270-00L | Ökologie und Systematik von Algen und Pilzen | O | 2 KP | 2G | M. Maurhofer Bringolf | |
Kurzbeschreibung | Grundlagen der Morphologie, Systematik und Oekologie von Algen, Pilzen und Flechten | |||||
Lernziel | Grundkenntnisse der Systematik und Morphologie von Algen und Pilzen und ihrer Bedeutung in Oekosystemen anhand praktischer Beispiele. | |||||
Inhalt | Einführung in die Kryptogamen: systematische Einordnung der Algen, Protisten und Pilze; Entwicklungszyklen dieser Organismen in natürlichen und androgenen Ökosystemen und ihre Bedeutung dargestellt anhand von ausgewählten Beispielen. Die Gemeinsamkeiten resp die unterschiedlichen Eigenschaften zwischen verschiedenen systematischen Gruppen welche einerseits zur Klassifikation verwendet werden, anderseits zu unterschiedlichen oder gleichartigen Strategien zur Bekämpfung oder Förderung der Organismen in verschiedenen Ökosystemen (Agrar-, Forst- aquatische und Lebensmittel-Systeme) führen, sollten verstanden werden. Es werden Beispiele aus der Lehre der Pflanzen-Krankheiten, der Medizin, der Lebensmittelherstellung und Verwendung, der Biotechnologie, sowie der Meeres/Gewässerökologie verwendet um die Bedeutung für Mensch und Ökosysteme darzustellen. Form: Vorlesung mit Demonstrationsmaterial Kursinhalt: Prokaryotische Algen (Cyanophyta), Eukaryotische Algen, Pilzähnliche Protisten, Pilze, Flechten: Systematik, Lebenszyklen, Ökologie, Bedeutung. | |||||
Skript | Ausführliches Skript wird in der ersten Vorlesungsstunde verkauft | |||||
751-0280-00L | Kulturpflanzen im World Food System | O | 2 KP | 2V | A. Walter, A. Lüscher, U. Scheidegger | |
Kurzbeschreibung | Kulturpflanzen im World Food System stellt ausgewählte Kulturpflanzen im Kontext verschiedener Nutzungssysteme der Schweiz und der Tropen dar und zeigt gegenseitige Beziehungen auf. Am Beispiel dieser Pflanzen werden allgemeine Prinzipien des Anbaus und der Bedeutung im World Food System dargestellt. | |||||
Lernziel | Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, unter den Studierenden das Verständnis zu fördern für die Herkunft unserer Nahrungsmittel und für die Grundlagen, Möglichkeiten und Einschränkungen bei deren Erzeugung. Am Beispiel ausgewählter Kulturpflanzen stärkt sie die Fähigkeit der Studierenden, Nutzungssysteme zu analysieren und Anbausysteme von Kulturpflanzen als Ausdruck ökologischer und ökonomisch-politischer Rahmenbedingungen zu verstehen. Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage: •a) Die wichtigsten ackerbaulichen Kulturpflanzen der Schweiz zu erkennen. b) Nutzungssysteme im weltweiten Kontext und ihre Beziehungen untereinander zu analysieren. c) Anbausysteme von Kulturpflanzen und ihre Bedeutung im Ernährungssystem als Ausdruck ökologischer und betrieblicher Rahmenbedingungen zu verstehen •d) Auswirkungen des Marktes (Inland, Export) und ökologisch-politischer Rahmenbedingungen auf Anbausystem und -intensität einiger ausgewählter Kulturpflanzen zu erfassen | |||||
Inhalt | Die Veranstaltung gliedert sich in drei aufeinander folgende Abschnitte. Im ersten Abschnitt von sechs bis sieben Doppelstunden werden zentrale Kulturpflanzen der Schweiz und angrenzender Länder behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Weizen gelegt. Für die wichtigsten ackerbaulichen Kulturpflanzen werden zentrale Aspekte der Produktion, aber auch der Nutzung und Qualitätskriterien der Produkte vorgestellt. Auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Anbau und Entwicklung neuer Sorten sowie Forschungsfelder werden angesprochen. Im zweiten Abschnitt werden innerhalb von drei Doppelstunden die Bedeutung der Wiesen und Weiden als Landnutzungsform und das Leitbild des Schweizerischen Futterbaus vorgestellt. Morphologische Eigenschaften und Ansprüche der wichtigsten Gräser- und Leguminosenarten zur Raufutterproduktion im gemässigten Klima werden dargestellt. Darauf aufbauend wird beispielhaft die Bewirtschaftung intensiv und extensiv genutzter Wiesen behandelt und aufgezeigt wie sich diese unterschiedliche Bewirtschaftung auf die botanische Zusammensetzung und die Leistungen der Wiese auswirkt. Im dritten Abschnitt werden innerhalb von drei Doppelstunden ausgewählte tropische Nutzpflanzen in für sie typischen Nutzungssystemen dargestellt. So kann der Anbau in einen lokalspezifischen Zusammenhang gestellt werden. Schwerpunkte (je nach Kultur) sind Bedeutung im Ernährungssystem, Botanik und Oekophysiologie, Anbautechnik, Züchtung, Saat- oder Pflanzgut. Spezifische Fragen des tropischen Pflanzenbaus (Bodenfruchtbarkeit, Mischanbau) werden exemplarisch behandelt. • Reis - Rückgrat der Ernährungssicherung, Philippinen • Maniok - Mehrwert für Bäuerinnen, Kamerun • Kaffee – alles für den Export, Nicaragua, Kolumbien • Hirse, Sorghum, Erdnuss – Ackerbau in Grenzlagen, Sahel • Bananen - Selbstversorgung und Export, Zentralamerika | |||||
751-0282-00L | Nutztierwissenschaften im World Food System | O | 2 KP | 2V | S. E. Ulbrich | |
Kurzbeschreibung | In dieser Vorlesung werden das natürliche Verhalten und Haltungssysteme verschiedener Nutztierarten und die verschiedenen Nahrungsmittel tierischer Herkunft vorgestellt. | |||||
Lernziel | Die Studierenden lernen verschiedene Nutztierarten sowie das jeweilige artspezifische Verhalten und für die Tierarten übliche Haltungsformen kennen. Sie werden anhand des natürlichen Verhaltens die wichtigsten Bedürfnisse der Tierarten an eine tiergerechte Haltung benennen können. Die Herkunft verschiedener tierischer Lebensmittel und ihre Produktions- und Verzehrsmengen sowie die Lebensmittelgruppen und Inhaltsstoffe werden ihnen geläufig sein. Sie werden Verfahren zur Produktion und Verarbeitung tierischer Lebensmittel kennenlernen und die Gründe für die Be- und Verarbeitung der Lebensmittel verstehen. | |||||
Literatur | Nutztiere in der Lebensmittelkette (Reinhard Fries, UTB Verlag) Anatomie und Physiologie der Haustiere (Klaus Loeffler, UTB Verlag) Krankheitsursache Haltung (Thomas Richter Hrsg., Enke Verlag) Farbatlas Nutztierrassen (Hans Hinrich Sambraus, Ulmer Verlag) Domestic Animal Behaviour (Katherine A. Houpt, Wiley-Blackwell) Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger (Rimbach et al., Springer, Berlin 2010) | |||||
851-0708-00L | Grundzüge des Rechts Grundzüge des Rechts als GESS-Pflichtwahlfach: Studierende, die die Vorlesung "Grundzüge des Rechts für Architektur" (851-0703-01L), "Grundzüge des Rechts für Bauwissenschaften" (851-0703-03L) oder "Grundzüge des Rechts" (851-0703-00) belegt haben oder belegen werden, sollen sich in dieser Lerneinheit nicht einschreiben. Besonders geeignet für Studierende D-HEST, D-MAVT, D-MATL, D-USYS. Maximale Teilnehmerzahl: 300 | O | 2 KP | 2V | S. Bechtold | |
Kurzbeschreibung | Die Vorlesung führt in Grundzüge der Rechtsordnung ein. Neben dem Verfassungs- und Verwaltungsrecht werden Fragen des Vertragsrechts, der ausservertraglichen Haftung, des Gesellschaftsrechts, des Immaterialgüterrechts und des Prozessrechts behandelt. | |||||
Lernziel | Einführung in Grundfragen des öffentlichen und des Privatrechts als Grundlage für weitergehende rechtswissenschaftliche Lehrveranstaltungen. | |||||
Inhalt | 1. Öffentliches Recht Staatsrecht: Funktion und Quellen des Rechts, Aufbau und Organisation des Staates, Grundrechte, Grundzüge des Völker- und Europarechts. Verwaltungsrecht: Verwaltungsverhältnis, Verfügung, Verwaltungsorganisation, Durchsetzung des Verwaltungsrechts, Verwaltungsverfahrensrecht, Grundzüge des Polizei-, Umwelt- und Raumplanungsrechts. 2. Privatrecht Vertragsrecht: Vertragsfreiheit, Vertragsentstehung, -erfüllung und -verletzung, Grundzüge des Kauf- und Mietvertrags. Haftungsrecht: Verschuldenshaftung und Kausalhaftung, Beschränkung der Haftung. Grundzüge des Gesellschafts,- Immaterialgüter- und Zivilprozessrechts. | |||||
Skript | Auf der Moodle-Plattform verfügbar. | |||||
Literatur | Weiterführende Informationen sind auf der Moodle-Lernumgebung zur Vorlesung erhältlich (s. Link). | |||||
Grundlagenfächer II: Prüfungsblock 1 | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
402-0062-00L | Physik I | O | 5 KP | 3V + 1U | A. Vaterlaus, G. Feldman | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Denk- und Arbeitsweise in der Physik anhand von Demonstrationsexperimenten: Mathematische Grundlagen, Mechanik des Massenpunktes, Mechanik starrer Körper, Deformation und Elastizität, Hydrostatik und Hydrodynamik, Schwingungen, mechanische Wellen, Elektrizität und Magnetismus. Wo immer möglich werden Anwendungen aus dem Bereich der Studiengänge gebracht. | |||||
Lernziel | Förderung des wissenschaftlichen Denkens. Es soll die Fähigkeit entwickelt werden, beobachtete physikalische Phänomene mathematisch zu modellieren und die entsprechenden Modelle zu lösen. | |||||
Skript | Skript wird verteilt | |||||
Literatur | Friedhelm Kuypers Physik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1: Mechanik und Thermodynamik Wiley-VCH Verlag, 2012, 448 S, ca.: Fr. 30.- Douglas C. Giancoli Physik Pearson Studium Paul A. Tipler Physik Spektrum Akademischer Verlag, 1998 David Halliday Robert Resnick Jearl Walker Physik Wiley-VCH, 2003 dazu gratis Online Ressourcen (z.B. Simulationen): Link | |||||
Exkursionen | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0304-00L | Exkursionen im World Food System | O | 1 KP | 1P | B. Dorn | |
Kurzbeschreibung | Auf den «Exkursionen im World Food System» erweitern und vertiefen die Studierenden der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften Vorlesungsinhalte der ersten beiden Studiensemester und setzen sie in Bezug zur Praxis entlang der Lebensmittelwertschöpfungsketten. | |||||
Lernziel | Die Studierenden - erweitern und vertiefen Themen aus den Vorlesungen «World Food System», «Kulturpflanzen im World Food System», «Nutztierwissenschaften im World Food System», «Agrarökonomie im World Food System» sowie «Diversität der Algen und Pilze» in der Praxis - erarbeiten sich anhand von Vorbereitungsmaterialien vor der Exkursion selbständig Wissen zu einem gegebenen Exkursionsthema - formulieren Fragen an die Exkursionsleitung und Exkursionsbeteiligten und diskutieren diese mit ihnen und untereinander - geben Feedback zu den besuchten Exkursionen | |||||
Inhalt | Es werden mehrere eintägige Exkursionen angeboten, welche verschiedene Themenbiete der Studiengänge Agrar- und Lebensmittelwissenschaften abdecken. Für jede Exkursion sind themenspezifische Lernziele formuliert. | |||||
Skript | Inhaltliche und organisatorische Exkursionsbeschreibungen finden sich auf der Moodle Lehr-Plattform. | |||||
Voraussetzungen / Besonderes | Nur für 2. Semester Studierende der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften | |||||
Wahlfächer Eine Wahlfachliste wird separat publiziert. | ||||||
Nummer | Titel | Typ | ECTS | Umfang | Dozierende | |
751-0014-00L | Agrarökonomie im World Food System | W | 2 KP | 2V | R. Finger, M. Bozzola, S. Hirsch, R. Huber | |
Kurzbeschreibung | Die Veranstaltung vertieft Grundlagenwissen und präsentiert Anwendungen im Feld der Ökonomie des Agrar- und Ernährungssektors. Die adressierten Fragestellungen umfassen einzelbetriebliche Entscheidungen, Analysen von Märkten sowie agrarpolitische Aspekte. | |||||
Lernziel | Studenten sollen am Ende der Vorlesung Fragestellungen und Probleme im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft mittels ökonomischer Konzepte analysieren können. Dabei stehen Ihnen betriebs- und volkswirtschaftliche Instrumente zur Verfügung. | |||||
Inhalt | Anhand von Fallstudien in Europa und Entwicklungsländern werden verschiedene Konzepte vermittelt. Dabei stehen folgende Themen im Vordergrund: i) Produktionsentscheidungen landwirtschaftlicher Betriebe, die Ökonomie des Agribusiness, Agrarpolitik, Agrarmärkte, Landwirtschaftliche Systeme in Entwicklungsländern | |||||
Skript | Vorlesungsunterlagen werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt | |||||
551-1174-00L | Systembiologie | W | 4 KP | 2V + 2U | U. Sauer, K. M. Borgwardt, J. Stelling, N. Zamboni | |
Kurzbeschreibung | The course teaches computational methods and first hands-on applications by starting from biological problems/phenomena that students in the 4th semester are somewhat familiar with. During the exercises, students will obtain first experience with programming their own analyses/models for data analysis/interpretation. | |||||
Lernziel | We will teach little if any novel biological knowledge or analysis methods, but focus on training the ability of use existing knowledge (for example from enzyme kinetics, regulatory mechanisms or analytical methods) to understand biological problems that arise when considering molecular elements in their context and to translate some of these problems into a form that can be solved by computational methods. Specific goals are: - understand the limitations of intuitive reasoning - obtain a first overview of computational approaches in systems biology - train ability to translate biological problems into computational problems - solve practical problems by programming with MATLAB - make first experiences in computational interpretation of biological data - understand typical abstractions in modeling molecular systems | |||||
Inhalt | During the first 7 weeks, the will focus on mechanistic modeling. Starting from simple enzyme kinetics, we will move through the dynamics of small pathways that also include regulation and end with flux balance analysis of a medium size metabolic network. During the second 7 weeks, the focus will shift to the analysis of larger data sets, such as metabolomics and transcriptomics that are often generated in biology. Here we will go through multivariate statistical methods that include clustering and principal component analysis, ending with first methods to learn networks from data. | |||||
Skript | No script | |||||
Literatur | The course is not taught by a particular book, but two books are suggested for further reading: - Systems Biology (Klipp, Herwig, Kowald, Wierling und Lehrach) Wiley-VCH 2009 - A First Course in Systems Biology (Eberhardt O. Voight) Garland Science 2012 | |||||
351-0734-00L | Arbeitsphysiologie | W | 2 KP | 2G | T. Läubli | |
Kurzbeschreibung | Einführung in die Grundlagen von Arbeit + Gesundheit (Gesundheitsmanagement, Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Arbeitsmedizin, Ergonomie) | |||||
Lernziel | Erkennen des wirtschaftlichen Nutzens von Arbeit + Gesundheit; wissenschaftlich begründete Arbeitsgestaltung. | |||||
Inhalt | Einführung in die Grundlagen von Arbeit + Gesundheit (Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Arbeitsmedizin, Ergonomie); Grundprinzipien toxischer, teratogener, krebserzeugender und sensibilisierender Arbeitsstoffe und die sich daraus ergebenden Massnahmen des Schutzes am Arbeitsplatz; Faktoren der physischen Leistungsfähigkeit (Kreislauf, Atmung, Motorisches System) und sich daraus ergebende Massnahmen zur Gestaltung von Arbeit und Arbeitsplatz; physiologische Kosten der Arbeit und Leistungsbewertung; Stress am Arbeitsplatz (Konzepte, Ursachen, Bewältigungsstrategien); biologische Rhythmik und Schichtarbeit; der ältere Mitarbeiter, die ältere Mitarbeiterin; beispielhaft die ergonomisch richtige Gestaltung von Büroarbeitsplätzen. | |||||
Skript | Vorlesungsunterlagen | |||||
Literatur | E. Grandjean: Physiologische Arbeitsgestaltung H. Luczak: Arbeitswissenschaft H. Luczak, Volpert (ed): Handbuch der Arbeitswissenschaft | |||||
701-0614-00L | Allergie und Umwelt | W | 1 KP | 1V | P. Schmid-Grendelmeier | |
Kurzbeschreibung | Allergien sind ausgesprochen häufig und am Zunehmen. In diesem Kurs sollen Klinik und Pathophysiologie von allergischen Erkrankungen wie Pollinose, Asthma und Ekzeme sowie deren Abklärung und Behandlung vorgestellt werden. Die mannigfaltigen Zusammenhänge zwischen Umweltbedingungen wie Luftqualität, Klima, Ernährung und Auftreten von Allergien werden diskutiert. | |||||
Lernziel | Kenntnis der Grundlagen der allergischen Erkrankungen bei Menschen, insbesonders der sogenannten Atopien. Kenntnis der Umweltallergene und der möglichen Mechanismen, welche für die Zunahme der allergischen Reaktionen verantwortlich sind. Kenntnis der Wechselbeziehungen zwischen individueller genetischer Prädisposition, Umweltallergenen und anderen Umweltfaktoren wie Luftschadstoffen. | |||||
Inhalt | Grundtypen der allergischen Erkrankungen. Begriff von Atopien und Pseudoallergien. Pathophysiologie IgE-vermittelter Reaktionen inkl. Mechanismen der IgE-Regulation. Epidemiologische Daten über die Zunahme der Allergien als Umweltkrankheiten Nr. 1 und Gründe für ihre Zunahme. Besprechung der wichtigsten inhalativen und nutritiven Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Pilzsporen, Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzusätze. | |||||
Skript | Merkblätter resp Vorlesungsunterlagen werden abgegeben. | |||||
Literatur | Axel Trautmann und Jörg Kleine-Tebbe: Allergie-Diagnose/Allergie-Therapie Thieme-Verlag. 2 Auflage (2013) ISBN 978-3-13-142181-4 | |||||
376-1175-00L | Thermoregulation und Sporttextilien | W | 1 KP | 1V | R. M. Rossi | |
Kurzbeschreibung | In diesem Kurs werden die Grundlagen der Thermoregulation des menschlichen Körpers präsentiert und Themen der Wärmeübertragung des Körpers, der Hyper- und Hypothermie, der Akklimatisierung sowie der thermischen Behaglichkeit und der Bekleidungsphysiologie behandelt. | |||||
Lernziel | Aufzeigen der thermoregulatorischen Mechanismen um den Körper im thermischen Gleichgewicht zu halten, sowie der verschiedenen Mechanismen des Wärmeaustausches mit der Umgebung und wie moderne Sportbekleidung die Leistungsfähigkeit des Sportlers unterstützen kann. | |||||
Inhalt | Als homöothermes Wesen muss der Mensch seine Körperkerntemperatur in engen Grenzen um 37°C halten. Die Wärmeproduktion muss im Gleichgewicht zur Wärmeabgabe stehen. Der menschliche Körper besitzt verschiedene Mechanismen, um Temperaturschwankungen der Umgebung zu kompensieren, wie z.B. die Vasodilatation und –konstriktion, Schwitzen, oder Frostzittern. Zusätzlich kann die Wahl einer adäquaten Kleidung die Klimaspanne, bei welcher ein Überleben möglich ist, fast beliebig vergrössern. Zudem werden Grundlagen der Bekleidungsphysiologie präsentiert, und gezeigt, wie funktionelle Bekleidung bei unterschiedlichen Sportarten die thermophysiologischen Funktionen des Körpers unterstützen kann. | |||||
Skript | wird jeweils vor der Vorlesung elektronisch zur Verfügung gestellt. | |||||
252-0840-01L | Anwendungsnahes Programmieren mit MATLAB | W | 2 KP | 2G | T. Hruz | |
Kurzbeschreibung | Die Veranstaltung "Anwendungsnahes Programmieren mit MATLAB" vermittelt Basiswissen über die imperative Programmierung. Zusätzlich wird die Kompetenz vermittelt, dieses Wissen in Modellierungsaufgaben einzusetzen. | |||||
Lernziel | Die Studierenden sollen in der Lage sein, Programme in MATLAB selbständig zu programmieren bzw. sich in bestehenden Programmen zurecht zu finden und diese sinnvoll zu erweitern. | |||||
Inhalt | In der Vorlesung wird Basiswissen über die imperative Programmierung vermittelt, sowie ein erster Einblick in die Modularisierung von grösseren Programmen. Im praktischen Teil werden Programme geschrieben und im Team ein etwas grösseres Matlab-Projekt bearbeitet. 1) MATLAB Installation, MATLAB Umgebung, Hilfe, Variablen, Ausdruck, Gleitkommazahlen 2) Modellierung und Simulation in Umweltwissenschaften 3) Verzweigung, Schleifen, Aussagenlogik 4) Matrizen in MATLAB 5) 2D Visualisierung in MATLAB 6) Funktion, Modularität, Stack, lokale Variablen (scope) 7) Rekursion, 3D Visualisierung 8) Modellierung und Simulation dynamischer Systeme in MATLAB | |||||
Literatur | Einstieg ins Programmieren mit Matlab, U. Stein, Carl Hanser Verlag. |
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