Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2016

GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Information
Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden.
Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse"

Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Typ B: Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte
Fachspezifische Lerneinheiten. Empfohlen für Studierende ab der Basisprüfung im Bachelor- oder für Studierende im Master- oder Promotionsstudium.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!

Diese Lerneinheiten sind alle auch unter "Typ A" aufgelistet, d.h. sie sind grundsätzlich für alle Studierenden belegbar.
D-ARCH
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0724-00LSachenrecht für Geomatikingenieure: Kataster- und Geoinformationsrecht
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2VM. Huser
KurzbeschreibungGrundbuchrecht: materielles und formelles Recht
Geoinformationsrecht uns das weitere raumwirksame Recht mit seinen Katastern: Allgemeinen und ÖREB-Kataster, KATASTER DES Umweltrecht und des Natur- und Heimatschutzrechts.
Vermessungsrecht: Organisation und Reform der amtlichen Vermessung - Rechtsbedeutung der Pläne und Grenzverläufe, digitale Registerführung,
Datenschutz bei Geodaten
LernzielÜberblick über die im Grundbuch-, Geoinformationsgesetz und im Vermessungsrecht sowie über die im Recht der Kataster zu raumwirksamen Tätigkeiten anwendbaren Rechtsregeln.
InhaltGrundsätze des materiellen und formellen Grundbuchrechts, Bestandteile des Grundbuchs, Wirkungen des Grundbuchs, das Anmeldeverfahren, Grundzüge und Querbezüge des Geoinformationsgesetzes, Rechtswirkung der Geobasisdaten, Rechtsprobleme der Vermessung, die Reform der amtlichen Vermessung, die Haftung des Geometers und des Grundbuchbeamten.
SkriptAbgegebene Unterlagen: Skript in digitaler Form

Pflichtlektüre: Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrechts und des Grundbuchrechts, Beiträge aus dem Institut für schweizerisches und internationales Baurecht der Universität Freiburg/Schweiz, Zürich 2014
Literatur- Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrecht und des Grundbuchrechts, Zürich 2014
- Meinrad Huser, Geo-Informationsrecht, Rechtlicher Rahmen für Geographische Informationssyteme, Zürich 2005
- Meinrad Huser, Darstellung von Grenzen zur Sicherung dinglicher Rechte, in ZBGR 2013, 238 ff.
- Meinrad Huser, Publikation von Eigentumsbeschränkungen - neue Regeln, in Baurecht 4/2010, S. 169
- Meinrad Huser, Datenschutz bei Geodaten
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Sachenrecht (12-722)
851-0705-02LUmweltrecht: Themen und Fälle Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Findet dieses Semester nicht statt.
Maximale Teilnehmerzahl: 20.

Voraussetzung: Besuch der Lehrveranstaltung "Umweltrecht: Konzepte und Rechtsgebiete" (851-0705-01L) im FS.

Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2SC. Jäger
KurzbeschreibungDieser Kurs bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr umweltrechtliches Vorwissen anhand einzelner Themen oder Fälle aus dem eigenen Studiengang oder Interessengebiet im angeleiteten Selbststudium zu vertiefen und ein besseres Verständnis für die praktische Anwendung rechtlicher Vorschriften zu entwickeln.
LernzielDie Veranstaltung hat zum Ziel, den Studierenden die juristische Herangehenweise an Problemstellungen und Fragen des Umweltschutzes im weiten Sinn näher zu bringen und das Verständnis über die Möglichkeiten und Grenzen der rechtlichen Problemösung zu fördern. Die Studierenden wählen eine Fragestellung mit Praxisbezug, erarbeiten dazu die rechtlichen Grundlagen und zeigen eine rechtlich korrekte Lösung oder Lösungsansätze auf. Dabei lernen sie auch die juristische Methodik und Recherchemöglichkeiten kennen.
InhaltZu Beginn des Kurses erfolgt eine Einführung im Präsenzunterricht in die juristische Methoden- und Quellenlehre sowie in die Zielsetzung und den Ablauf der Veranstaltung. Die Teilnehmenden organisieren sich als Zweierteams, welche sich unter Anleitung eine Fragestellung aus den Gebieten des Umweltrechts geben. Es können auch Fragen an den Schnittstellen zu Raumplanung, Energie, Verkehr o.ä. gewählt werden. Eine Disposition, die dem Dozenten vorgelegt wird, sowie eine weitere, optionale Präsenzveranstaltung mit Fragemöglichkeiten erleichtern den Einstieg. Anschliessend folgt die Themenbearbeitung im Selbststudium. Die Ergebnisse werden in einem Memorandum/Paper von maximal zehn Seiten (ohne Tabellen/Grafiken) dargestellt und in einem zehnminütigen Referat mit Fragemöglichkeit zum Schluss der Veranstaltung dem Plenum präsentiert. Unterrichtssprache ist Deutsch.
SkriptDen Studierenden werden Unterlagen zur juristischen Metoden- und Quellenlehre sowie zum Inhalt und Ablauf des Kurses zu Beginn der Veranstaltung kostenlos abgegeben.
LiteraturRechtsgrundlagen, Literatur und Gerichtsentscheide werden themenspezifisch selber rechechiert, unter Mithilfe und Beratung des Dozenten.
Voraussetzungen / BesonderesDie Veranstaltung erfordert die Bereitschaft, sich aktiv und selbständig mit einer selbstgewählten Fragestellung oder einem eigenen Fallbeispiel aus dem Gebiet des Umweltrechts und allenfalls aus Schnittstellengebieten auseinanderzusetzen. Damit die Interaktivität und die Begleitung der Teams gewährleistet werden kann, ist die Teilnehmerzahl auf maximal 16 Personen beschränkt. Es handelt sich um eine Vertiefungsveranstaltung. Der Besuch der Vorlesung "Umweltrecht: Konzepte und Rechtsgebiete" (851-0705-01) ist Voraussetzung.
851-0707-00LRaumplanungsrecht und Umwelt
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2GO. Bucher
KurzbeschreibungSelbststudium mit Lösung praktischer Fallbeispiele

Aufbau des schweizerischen Raumplanungsrechts,
Verfassungs- und Gesetzesrecht,
Raumplanung und Grundrechte,
Instrumente,
Anwendung, Rechtsschutz, Durchsetzung,
Bearbeitung von praktischen Fällen.
LernzielGrundverständnis des Wesens und der Aufgaben der Raumplanung aus rechtlicher Sicht. Grundkenntnisse der raumplanerischen Instrumente (Richt-, Nutzungs- und Sondernutzungspläne sowie übriges Instrumentarium), Vermittlung des Bezugs zwischen Raumplanung und der verfassungsrechtlichen Ordnung, namentlich der Eigentumsgarantie (inkl. Entschädigungsordnung).
Lösen von einfachen bis schwierigeren Fällen.
InhaltDie Vorlesung basiert wesentlich auf der Mitwirkung der Studenten. Es finden 3 Sitzungen im Hörsaal statt, in welchen sich in der Praxis stellende Probleme erörtert werden. Die Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen erfolgt an Hand von Fallbearbeitungen und einem Selbststudium an Hand des Lehrbuchs zum Raumplanungs- und Baurecht. Lösen von drei Aufgaben (praktischen Fällen) mit je genügender Leistung für die Erlangung der KP. Als Lernhilfe werden Anleitungen und insbesondere ein Musterfall mit Musterlösung zur Verfügung gestellt.
SkriptHaller, Walter/Karlen, Peter, Raumplanung-, Bau- und Umweltrecht, 3.A., Zürich 1999

Hänni, Peter, Planungs-, Bau- und besonderes Umweltschutzrecht, 6.A., Bern 2016
851-0252-01LHuman-Computer Interaction: Cognition and Usability Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 30

Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-INFK, D-ITET
W3 KP2SI. Barisic, C. Hölscher, S. Ognjanovic
KurzbeschreibungThis seminar introduces theory and methods in human-computer interaction and usability. Cognitive Science provides a theoretical framework for designing user interfaces as well as a range of methods for assessing usability (user testing, cognitive walkthrough, GOMS). The seminar will provide an opportunity to experience some of the methods in applied group projects.
LernzielThis seminar will introduce key topics, theories and methodology in human-computer interaction (HCI) and usability. Presentations will cover basics of human-computer interaction and selected topics like mobile interaction, adaptive systems, human error and attention. A focus of the seminar will be on getting to know evaluation techniques in HCI. Students form work groups that first familiarize themselves with a select usability evaluation method (e.g. user testing, GOMS, task analysis, heuristic evaluation, questionnaires or Cognitive Walkthrough). They will then apply the methods to a human-computer interaction setting (e.g. an existing software or hardware interface) and present the method as well as their procedure and results to the plenary. Active participation is vital for the success of the seminar, and students are expected to contribute to presentations of foundational themes, methods and results of their chosen group project. In order to obtain course credit a written essay / report will be required (details to be specified in the introductory session of the course).
851-0252-03LCognition in Architecture - Designing Orientation and Navigation for Building Users Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 40

Besonders geeignet für Studierende D-ARCH
W3 KP2SV. Schinazi, B. Emo Nax, C. Hölscher
KurzbeschreibungHow can behavioral and cognitive science inform architecture? This project-oriented seminar investigates contributions of cognitive science to architectural design with an emphasis on orientation and navigation in complex buildings and urban settings. It includes theories on spatial memory and decision-making as well as hands-on observations of behavior in real and virtual reality.
LernzielTaking the perspectives of building users (occupants and visitors) is vital for a human-centered design approach. Students will learn about relevant theory and methods in cognitive science and environmental psychology that can be used to understand human behavior in built environments. The foundations of environmental psychology and human spatial cognition will be introduced. A focus of the seminar will be on how people perceive their surroundings, how they orient in a building, how they memorize the environment and how they find their way from A to B. Students will also learn about a range of methods including real-world observation, virtual reality experiments, eye-tracking and behavior simulation for design. Students will reflect on the roles of designers and other stakeholders with respect to human-centered design and an evidence-based design perspective. The seminar is geared towards a mix of students from architecture / planning, engineering, computer science and behavioral science as well as anybody interested in the relation between design and cognition. Architecture students can obtain course credit in "Vertiefungsfach" or "Wahlfach"
851-0551-03LDas Wissen der Post. Zur Geschichte digitaler Gesellschaften
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-HEST, D-INFK, D-ITET, D-MAVT
W3 KP2SD. F. Zetti
KurzbeschreibungThema ist die Post als Betrieb und Industrie der Wissenszirkulation mit kulturellem Auftrag.
Behandelt werden das 19. und 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Jahren ab 1950, als postalischer Verkehr und Korrespondenzen mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel wurden. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen Übersetzungsprozess.
LernzielStudierende werden anhand von Computer- und Kommunikationsgeschichte mit der wechselseitigen Abhängigkeit von technischem und sozialem Wandel vertraut gemacht.
InhaltDie Palette postalischer Produkte, Dienstleistungen und Personalien ist spannend und vielfältig. (Liebes-)Briefe und Geldsendungen, Boten und Anrufer, Geheimnisse und Telefonbücher, analoge Vermittlungen und digitale Übertragungen - auf der Basis von Forschungsliteratur und Archivquellen werden solche Objekte, Figuren und Dienste auf ihre kultur-, technik- und wirtschaftshistorische Dimensionen hin befragt. Der behandelte Zeitraum umfasst das 19. und 20. Jahrhundert, inhaltlich liegt ein Schwerpunkt auf den Jahren ab 1950. In jenen Jahrzehnten wurden der Verkehr und die Korrespondenzen der Post mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen soziotechnischen Übersetzungsprozess.
851-0125-58LEinführung in die Philosophie der Umweltwissenschaften
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BSSE, D-CHAB, D-MTEC, D-USYS
W3 KP2SA.  Schwarz
KurzbeschreibungUmweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in der Forschung wie der Alltagspraxis verbreitet. Wir werden zentrale Begriffe identifizieren, umweltwissenschaftliche Objekte und Methoden aus philosophischer Perspektive analysieren. Diskutiert werden "Nachhaltigkeit" und "Resilienz", Fragen der Bewertung erneuerbarer Energien, oder die Forderung nach neuen Existenzweisen im "Anthropozän".
LernzielUmweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in sehr unterschiedlichen Forschungsfeldern und auch in der Alltagspraxis verbreitet, die Trennung zwischen wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Sphäre ist weniger stark ausgeprägt als in anderen Disziplinen. Im Seminar werden wir zentrale Begriffe untersuchen wie etwa "Nachhaltigkeit" oder "Resilienz", dabei kommen begriffsgeschichtliche und sprachanalytische Methoden zur Anwendung, mit denen unterschiedliche Gebrauchsweisen, semantische Reichweite und logische Kohärenz problematisiert werden können. Die Untersuchung von Objekten und Methoden der Umweltwissenschaften, das Kennenlernen dafür geeigneter philosophischer Methoden, ist ein weiterer Schwerpunkt des Seminars. Es werden gängige umweltwissenschaftliche Methoden wie Life Cycle Assessment oder Adaptive Ecosystem Management erprobt, oder technische Objekte als Konkretisierungen konträr geführter Debatten, wie etwa Windräder oder Wasserkraftwerke. Hier kommen Fragen nach den Bewertungsmethoden regenerierbarer Energien ebenso ins Spiel wie Fragen nach der Einbettung von Normen und Werten in technische Objekte. Dies führt zum dritten Themenkomplex des Seminars, zu Überlegungen über mögliche neue Existenzweisen im Zeitalter des Anthropozän und der Entwicklung adäquater Lebensstile. Hier werden Fragen der philosophischen Anthropologie und auch der Handlungstheorie relevant wie sie im Zusammenhang der Debatte um den Klimawandel geführt werden.
D-BAUG
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0738-01LDie Rolle des Geistigen Eigentums im Ingenieurwesen: Eine praxisorientierte Einführung
Besonders geeignet für Studierende D-BAUG, D-ITET, D-MAVT
W2 KP2VC. Soltmann
KurzbeschreibungPatente und andere Formen des Geistigen Eigentums haben in den letzten Jahrzehnten einen starken Bedeutungszuwachs im Alltag von Ingenieuren erfahren. Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über grundlegende Aspekte des Geistigen Eigentums zu vermitteln und die Vorlesungsteilnehmer in die Lage zu versetzen, das Wissen später im Berufsalltag einzusetzen.
LernzielDas Wissen über Geistiges Eigentum ist für Ingenieure in den letzten Jahrzehnten zunehmend wichtiger geworden und bildet mittlerweile eine Schlüsselqualifikation. Sowohl in Produktion und Vertrieb als auch in Forschung und Entwicklung sind Ingenieure dabei insbesondere mit Fragen zum Schutz von technischen Erfindungen und mit der Nutzung von Patentinformationen konfrontiert.

Im Rahmen der Vorlesung werden die Studierenden mit den praxisrelevanten Aspekten des Geistigen Eigentums vertraut gemacht und in die Lage versetzt, das erworbene Wissen später im Berufsalltag einzusetzen.

Unter anderem werden in der Vorlesung die folgenden Themen behandelt:
- Die Bedeutung von Innovationen in industrialisierten Ländern
- Überblick über die Formen des Geistigen Eigentums
- Der Schutz von technischen Erfindungen und die Absicherung der kommerziellen Umsetzung
- Patente als Quelle für technische und für andere wichtige Informationen
- Praktische Aspekte des Geistigen Eigentum im Forschungsalltag, bei der Arbeit im Unternehmen und bei der Gründung von Startups.

Das in der Vorlesung vermittelte Wissen wird anhand von Beispielen aus dem Ingenieurbereich veranschaulicht und vertieft.

Die Vorlesung umfasst praktische Übungen zur Nutzung und Recherche von Patentinformationen. Es wird dabei das Grundwissen vermittelt, wie Patentdokumente gelesen und ausgewertet werden und öffentlich zugängliche Patentdatenbanken genutzt werden können, um die benötigten Patentinformationen zu beschaffen und im Alltag einzusetzen.
Voraussetzungen / BesonderesDie Vorlesung ist insbesondere für Studierende der folgenden Studiengänge geeignet: Agrarwissenschaften, Architektur, Bauingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Informationstechnologie, Erdwissenschaften, Geomatik und Planung, Gesundheitswissenschaften und Technologie, Informatik, Interdisziplinäre Naturwissenschaften, Maschineningenieurwissenschaften, Materialwissenschaft, Mathematik, Rechnergestützte Wissenschaften, Physik, Umweltingenieurwissenschaften, Umweltnaturwissenschaften.

Für Studierende chemisch orientierter Studiengänge wird im Herbstsemester 2016 die Vorlesung "Der Schutz von Erfindungen in der Chemie" (851-0738-03) angeboten, welche auf die Bedürfnisse von Studierenden dieser Studiengänge abgestimmt ist.
851-0724-00LSachenrecht für Geomatikingenieure: Kataster- und Geoinformationsrecht
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2VM. Huser
KurzbeschreibungGrundbuchrecht: materielles und formelles Recht
Geoinformationsrecht uns das weitere raumwirksame Recht mit seinen Katastern: Allgemeinen und ÖREB-Kataster, KATASTER DES Umweltrecht und des Natur- und Heimatschutzrechts.
Vermessungsrecht: Organisation und Reform der amtlichen Vermessung - Rechtsbedeutung der Pläne und Grenzverläufe, digitale Registerführung,
Datenschutz bei Geodaten
LernzielÜberblick über die im Grundbuch-, Geoinformationsgesetz und im Vermessungsrecht sowie über die im Recht der Kataster zu raumwirksamen Tätigkeiten anwendbaren Rechtsregeln.
InhaltGrundsätze des materiellen und formellen Grundbuchrechts, Bestandteile des Grundbuchs, Wirkungen des Grundbuchs, das Anmeldeverfahren, Grundzüge und Querbezüge des Geoinformationsgesetzes, Rechtswirkung der Geobasisdaten, Rechtsprobleme der Vermessung, die Reform der amtlichen Vermessung, die Haftung des Geometers und des Grundbuchbeamten.
SkriptAbgegebene Unterlagen: Skript in digitaler Form

Pflichtlektüre: Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrechts und des Grundbuchrechts, Beiträge aus dem Institut für schweizerisches und internationales Baurecht der Universität Freiburg/Schweiz, Zürich 2014
Literatur- Meinrad Huser, Schweizerisches Vermessungsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Geoinformationsrecht und des Grundbuchrechts, Zürich 2014
- Meinrad Huser, Geo-Informationsrecht, Rechtlicher Rahmen für Geographische Informationssyteme, Zürich 2005
- Meinrad Huser, Darstellung von Grenzen zur Sicherung dinglicher Rechte, in ZBGR 2013, 238 ff.
- Meinrad Huser, Publikation von Eigentumsbeschränkungen - neue Regeln, in Baurecht 4/2010, S. 169
- Meinrad Huser, Datenschutz bei Geodaten
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Sachenrecht (12-722)
851-0705-02LUmweltrecht: Themen und Fälle Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Findet dieses Semester nicht statt.
Maximale Teilnehmerzahl: 20.

Voraussetzung: Besuch der Lehrveranstaltung "Umweltrecht: Konzepte und Rechtsgebiete" (851-0705-01L) im FS.

Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2SC. Jäger
KurzbeschreibungDieser Kurs bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr umweltrechtliches Vorwissen anhand einzelner Themen oder Fälle aus dem eigenen Studiengang oder Interessengebiet im angeleiteten Selbststudium zu vertiefen und ein besseres Verständnis für die praktische Anwendung rechtlicher Vorschriften zu entwickeln.
LernzielDie Veranstaltung hat zum Ziel, den Studierenden die juristische Herangehenweise an Problemstellungen und Fragen des Umweltschutzes im weiten Sinn näher zu bringen und das Verständnis über die Möglichkeiten und Grenzen der rechtlichen Problemösung zu fördern. Die Studierenden wählen eine Fragestellung mit Praxisbezug, erarbeiten dazu die rechtlichen Grundlagen und zeigen eine rechtlich korrekte Lösung oder Lösungsansätze auf. Dabei lernen sie auch die juristische Methodik und Recherchemöglichkeiten kennen.
InhaltZu Beginn des Kurses erfolgt eine Einführung im Präsenzunterricht in die juristische Methoden- und Quellenlehre sowie in die Zielsetzung und den Ablauf der Veranstaltung. Die Teilnehmenden organisieren sich als Zweierteams, welche sich unter Anleitung eine Fragestellung aus den Gebieten des Umweltrechts geben. Es können auch Fragen an den Schnittstellen zu Raumplanung, Energie, Verkehr o.ä. gewählt werden. Eine Disposition, die dem Dozenten vorgelegt wird, sowie eine weitere, optionale Präsenzveranstaltung mit Fragemöglichkeiten erleichtern den Einstieg. Anschliessend folgt die Themenbearbeitung im Selbststudium. Die Ergebnisse werden in einem Memorandum/Paper von maximal zehn Seiten (ohne Tabellen/Grafiken) dargestellt und in einem zehnminütigen Referat mit Fragemöglichkeit zum Schluss der Veranstaltung dem Plenum präsentiert. Unterrichtssprache ist Deutsch.
SkriptDen Studierenden werden Unterlagen zur juristischen Metoden- und Quellenlehre sowie zum Inhalt und Ablauf des Kurses zu Beginn der Veranstaltung kostenlos abgegeben.
LiteraturRechtsgrundlagen, Literatur und Gerichtsentscheide werden themenspezifisch selber rechechiert, unter Mithilfe und Beratung des Dozenten.
Voraussetzungen / BesonderesDie Veranstaltung erfordert die Bereitschaft, sich aktiv und selbständig mit einer selbstgewählten Fragestellung oder einem eigenen Fallbeispiel aus dem Gebiet des Umweltrechts und allenfalls aus Schnittstellengebieten auseinanderzusetzen. Damit die Interaktivität und die Begleitung der Teams gewährleistet werden kann, ist die Teilnehmerzahl auf maximal 16 Personen beschränkt. Es handelt sich um eine Vertiefungsveranstaltung. Der Besuch der Vorlesung "Umweltrecht: Konzepte und Rechtsgebiete" (851-0705-01) ist Voraussetzung.
851-0707-00LRaumplanungsrecht und Umwelt
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-USYS
W2 KP2GO. Bucher
KurzbeschreibungSelbststudium mit Lösung praktischer Fallbeispiele

Aufbau des schweizerischen Raumplanungsrechts,
Verfassungs- und Gesetzesrecht,
Raumplanung und Grundrechte,
Instrumente,
Anwendung, Rechtsschutz, Durchsetzung,
Bearbeitung von praktischen Fällen.
LernzielGrundverständnis des Wesens und der Aufgaben der Raumplanung aus rechtlicher Sicht. Grundkenntnisse der raumplanerischen Instrumente (Richt-, Nutzungs- und Sondernutzungspläne sowie übriges Instrumentarium), Vermittlung des Bezugs zwischen Raumplanung und der verfassungsrechtlichen Ordnung, namentlich der Eigentumsgarantie (inkl. Entschädigungsordnung).
Lösen von einfachen bis schwierigeren Fällen.
InhaltDie Vorlesung basiert wesentlich auf der Mitwirkung der Studenten. Es finden 3 Sitzungen im Hörsaal statt, in welchen sich in der Praxis stellende Probleme erörtert werden. Die Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen erfolgt an Hand von Fallbearbeitungen und einem Selbststudium an Hand des Lehrbuchs zum Raumplanungs- und Baurecht. Lösen von drei Aufgaben (praktischen Fällen) mit je genügender Leistung für die Erlangung der KP. Als Lernhilfe werden Anleitungen und insbesondere ein Musterfall mit Musterlösung zur Verfügung gestellt.
SkriptHaller, Walter/Karlen, Peter, Raumplanung-, Bau- und Umweltrecht, 3.A., Zürich 1999

Hänni, Peter, Planungs-, Bau- und besonderes Umweltschutzrecht, 6.A., Bern 2016
851-0549-00LWebClass Einführungskurs Technikgeschichte Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 100

Besonders geeignet für Studierende D-BAUG, D-INFK, D-ITET, D-MATL, D-MAVT.
W3 KP2VG. Hürlimann
KurzbeschreibungWebClass Einführungskurs Technikgeschichte ist eine webgestützte Einführung in die Technikgeschichte. Die Studierenden lernen, sich in die historischen Aushandlungsprozesse einzudenken, die technische Neuerungen stets begleiten. In methodischer Hinsicht lernen sie technikhistorische Herangehens- und Sichtweisen kennen und werden mit dem Quellenreichtum technikhistorischer Studien bekannt gemacht.
LernzielIm Kurs wird ein erstes Verständnis dafür entwickelt, dass technische Innovationen in komplexen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten stattfinden. In exemplarischen Lektionen können die Studierenden die Genese, Diffusion und Wirkung technischer Entwicklungen nachvollziehen. In methodischer Hinsicht lernen sie technikhistorische Herangehens- und Sichtweisen kennen und werden mit dem Quellenreichtum technikhistorischer Studien bekannt gemacht.
InhaltWebClass Einführungskurs Technikgeschichte ist eine webgestützte Einführung in die Technikgeschichte. Technikgeschichte untersucht Angebote technischer Entwicklungen, die in bestimmten historischen Kontexten entstanden und von sozialen Gruppen oder ganzen Gesellschaften als Möglichkeit sozialen Wandels wahrgenommen, ausgehandelt und schliesslich genutzt oder vergessen wurden.
Der Onlinekurs wird von zwei obligatorischen Präsenzveranstaltungen begleitet. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiche Bearbeiten von Onlineaufgaben werden vorausgesetzt.
SkriptInformationen zur Arbeit mit WebClass finden Sie unter Link. Sobald Sie eingeschrieben sind, haben Sie Zugang zum Skript und zu weiterführenden Materialien.
LiteraturLink
Voraussetzungen / BesonderesOnlinekurs kombiniert mit zwei obligatorischen Präsenzveranstaltungen. Einführungssitzung: 26.9.2016, zweite Präsenzsitzung: 14.11.2016. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiches Bearbeiten von Onlineaufgaben werden vorausgesetzt.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 100 beschränkt. Anmeldung: In der Einführungssitzung am 26.9.2016, zudem schriftliche Einschreibung sowohl unter Link wie auch auf dem Olat-Server.
Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen unter Link
851-0551-03LDas Wissen der Post. Zur Geschichte digitaler Gesellschaften
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-HEST, D-INFK, D-ITET, D-MAVT
W3 KP2SD. F. Zetti
KurzbeschreibungThema ist die Post als Betrieb und Industrie der Wissenszirkulation mit kulturellem Auftrag.
Behandelt werden das 19. und 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Jahren ab 1950, als postalischer Verkehr und Korrespondenzen mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel wurden. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen Übersetzungsprozess.
LernzielStudierende werden anhand von Computer- und Kommunikationsgeschichte mit der wechselseitigen Abhängigkeit von technischem und sozialem Wandel vertraut gemacht.
InhaltDie Palette postalischer Produkte, Dienstleistungen und Personalien ist spannend und vielfältig. (Liebes-)Briefe und Geldsendungen, Boten und Anrufer, Geheimnisse und Telefonbücher, analoge Vermittlungen und digitale Übertragungen - auf der Basis von Forschungsliteratur und Archivquellen werden solche Objekte, Figuren und Dienste auf ihre kultur-, technik- und wirtschaftshistorische Dimensionen hin befragt. Der behandelte Zeitraum umfasst das 19. und 20. Jahrhundert, inhaltlich liegt ein Schwerpunkt auf den Jahren ab 1950. In jenen Jahrzehnten wurden der Verkehr und die Korrespondenzen der Post mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen soziotechnischen Übersetzungsprozess.
051-0363-00LGeschichte des Städtebaus I Information W2 KP2GV. Magnago Lampugnani
KurzbeschreibungDie Vorlesung spannt den Bogen von den Anfängen städtischer Kulturen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts und beschreibt an ausgewählten Beispielen die Geschichte der europäischen Stadt. In der Veranstaltung werden die historischen Planungen und Methoden erläutert und die einzelnen städtebaulichen Entwicklungen in einen grösseren Zusammenhang gestellt.
LernzielDas Sujet der Vorlesungsreihe ist die Geschichte der Architektur der Stadt. Sie wird in erster Linie in ihrer konkreten dreidimensionalen Form als komplexes menschliches Artefakt analysiert. Es werden aber auch die philosophischen oder religiösen Prinzipien, die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Eigentumsverhältnisse sowie die Mechanismen der wirtschaftlichen Verwertung der Grundstücke, die Bautechniken und die intellektuellen, literarischen oder künstlerischen Einflüsse untersucht, die diesem Artefakt zugrunde liegen. Städtebau wird als eigenständige Disziplin behandelt, die eigenen Gesetzen folgt, dabei jedoch entscheidenden ausserdisziplinären Einflüssen ausgesetzt ist. Neben den realisierten Städten, Stadterweiterungen oder Stadtumgestaltungen werden auch nicht verwirklichte Pläne und Visionen analysiert. Denn sie stellen zuweilen ideengeschichtliche Höhepunkte dar, die den Realisationen ebenbürtig oder gar überlegen sind.
InhaltIm ersten Semester wird eine Einführung in die Methodik der Disziplin gegeben und die Stadtbaugeschichte im Zeitraum von den Anfängen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts thematisch präsentiert.

01. Einführung zu Gegenstand, Methode und Strategien: Geschichte des Städtebaus als historisches Projekt

02. Athen und Rom in der Antike: Mythos, Selbstdarstellung und Spekulation

03: Vom Geist der Gleichheit zum kolonialen Baustein: Griechische und römische Stadtgründungen

04: Stadtideale und Stadtgründungen des Mittelalters und der Renaissance

05: Barocke Strategien: Die Neuordnung Roms unter Sixtus V., die Inszenierung von Versailles und die Erfindung von St. Petersburg

06: Auf dem Weg zur Aufklärung: Barocke Verteidigungsmuster, die europäische Kolonisierung Amerikas und der Wiederaufbau Lissabons

07: Ideologie und Spekulation nach der Glorious Revolution: Landschaftsparks und Stadtfigurationen in England 1650-1850

08: Zwischen Modernisierung, Grandeur und Repression: Embellissement in Paris 1750-1830

09: Die Konstruktion der bürgerlichen Stadt: Georges-Eugène Haussmann verwandelt Paris in die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts

10: Vom architektonischen Einschub zum Stadterweiterungsplan: Berlin von Karl Friedrich Schinkel bis James Hobrecht

11: Neoabsolutistische Macht, bürgerliches Selbstbewusstsein und marxistischer Idealismus: Die Wiener Ringstrasse und Ildefonso Cerdas Ensanche für Barcelona
SkriptDie Vorlesungen sind in einem Skript (zwei Semester des Bachelor-Studienganges) zusammengefasst, welches an der Professur für Geschichte des Städtebaus (HIL D 75.2) zum Preis von CHF 30,- erstanden werden kann. Das Skript dient als Unterstützung des Vorlesungsbesuches, da in ihm eine Auswahl der wichtigsten Abbildungen aufgenommen wurde, zu jedem Kapitel ein kurzer Einleitungstext und die Namen und Daten der wichtigsten Bauten und ihrer Protagonisten zu finden sind.
LiteraturDie Literaturhinweise zu den einzelnen Kapiteln befinden sich im Skript.
Voraussetzungen / BesonderesGeschichte des Städtebaus von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
701-0703-00LEthik und Umwelt Information W2 KP2VM. Huppenbauer
KurzbeschreibungDie Vorlesung führt zunächst in einige grundlegende Kenntnisse der allgemeinen und angewandten Ethik ein. Darauf aufbauend werden vertiefte Kenntnisse der Umweltethik vermittelt. Die Teilnehmenden lernen umweltethische Grundbegriffe und -positionen kennen. Diese werden mit Bezug auf umweltethische Probleme und Fallstudien eingeübt.
LernzielNach dem Besuch der Vorlesung haben Sie die Fähigkeit zur Identifizierung und Bearbeitung von ethischen Problemen generell und im Bereich der Umwelt erworben. Sie sind fähig, ethische Probleme im Bereich der Umwelt zu erkennen, zu analysieren und einer Lösung zuzuführen. Sie haben dafür grundlegende Kenntnisse umweltethischer Positionen und Argumentationen, die Sie in kleinen Fallstudien erprobt haben, erworben.
Inhalt- Einführung in die allgemeine und angewandte Ethik.
- Uebersicht und Diskussion der ethischen Theorien, welche im Bereich Umwelt relevant sind.
- Kennenlernen der verschiedenen Grundpositionen der Umweltethik.
- Querschnittthemen wie Nachhaltigkeit, intergenerationelle Gerechtigkeit, Artenschutz usw.
- Einüben des Gelernten an Fallbeispielen (Artenschutz, Klimawandel usw.)
SkriptAbgabe von Zusammenfassungen der einzelnen Sitzungen mit den wichtigsten Thesen und Schlüsselbegriffen; Literaturverzeichnis.
Der Teil, der in die allgemeine und angewandte Ethik einführt folgt folgendem Lehrbuch: Barbara Bleisch/Markus Huppenbauer: Ethische Entscheidungsfindung. Ein Handbuch für die Praxis, 2. Auflage Zürich 2014
Literatur- Angelika Krebs (Hrg.) Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion 1997
- Andrew Light/Holmes Rolston III, Environmental Ethics. An Anthology, 2003
- John O'Neill et al., Environmental Values, 2008
- Klaus Peter Rippe, Ethik im ausserhumanen Bereich, Paderborn (mentis) 2008

Als allgemeine Einführung in die Ethik:
- Barbara Bleisch/Markus Huppenbauer: Ethische Entscheidungsfindung. Ein Handbuch für die Praxis, 2. Auflage Zürich 2014
- Marcus Düwell et. al (Hrg.), Handbuch Ethik, 2. Auflage, Stuttgart (Metzler Verlag), 2006
- Johann S. Ach et. al (Hrg.), Grundkurs Ethik 1. Grundlagen, Paderborn (mentis) 2008
Voraussetzungen / BesonderesZu Beginn des Semesters wird das Verfahren vorgestellt, mittels dessen die CP erreicht werden können.
Wichtig ist mir die Motivation der Teilnehmenden, die Veranstaltung durch eigene Diskussionsbeiträge interessant und lebhaft zu gestalten.
860-0006-00LApplied Statistics and Policy Evaluation Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Number of participants limited to 20.

Science, Technology, and Policy MSc and MAS in Development and Cooperation have priority.
W3 KP3GI. Günther, K. Harttgen
KurzbeschreibungThis course introduces students to key statistical methods for analyzing social science data with a special emphasis on causal inference and policy evaluation. Students learn to choose appropriate analysis strategies for particular research questions and to perform statistical analyses with the statistical Software Stata.
LernzielStudents
- have a sound understanding of linear and logit regression
- know strategies to test causal hypotheses using regression analysis and/or experimental methods
- are able to formulate and implement a regression model for a particular policy question and a particular type of data
- are able to critically interpret results of applied statistics, in particular, regarding causal inference
- are able to critically read and assess published studies on policy evaluation
- are able to use the statistical software STATA for data Analysis
InhaltThe topics covered in the first part of the course are a revision of basic statistics and linear and logit regression analysis. The second part of the course focuses on causal inference and introduces methods such as panel data analysis, difference-in-difference methods, instrumental variable estimation, and randomized controlled trials mostly used for policy evaluation. The course shows how the various methods differ in terms of the required identifying assumptions to infer causality as well as the data needs.
Students will apply the methods from the lectures by solving weekly assignments using statistical software and data sets provided by the instructors. These data sets will cover topics at the interface of policy, technology and society. Solving the assignments contributes to the final grade with a weight of 30%. Students are assisted in solving the assignments during the exercises session.
D-BIOL
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0180-00LResearch Ethics Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Particularly suitable for students of D-BIOL, D-CHAB, D-HEST
W2 KP2GG. Achermann
KurzbeschreibungThis course has its focus on the responsible conduct of research (RCR) and the ethical dimensions of the biological and biomedical sciences.
LernzielThe main goal of this course is to enhance the student's ability to:
- recognize and identify ethical issues and conflicts,
- analyze and develop well-reasoned responses to the kinds of ethical problems a scientist is likely to encounter.

Additionally, students will become familiar with regulations and ethical guidelines relevant for their research field on the international, governmental, institutional and professional level.

To achieve these objectives, teaching methods will include lectures, discussions, case study work (alone and in groups), moral games, paper work and exercises.
InhaltI. Ethics & the Process of Ethical Inquiry
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Introduction in Ethics and Research Ethics
- What is ethics? What ethics is not...;
- Awareness: what constitutes an ethical question? Distinguishing ethical questions from other kinds of questions; Science & ethics: a comparison;
- The ethics movement in the biological and health sciences;
- What is research ethics and why is it important?
- Values (personal, cultural & ethical) in science & principles for ethical conduct in research;
- Professional codes of conduct: functions and limitations

Ethical approaches in the conduct of research (Normative Ethics)
- Overview over important theories for research ethics: virtue theories, duty-based theories (rights theory, categorical imperative, prima facie duties), consequentialist theories, other theories);
- The plurality of ethical theories and its consequences;
- The concept of dignity

Moral reasoning I: Arguments
- Why arguments? What is a good argument? The structure of (moral) arguments;
- Deductive and inductive arguments; Validity and soundness;
- Assessing moral arguments

Moral reasoning II: Decision-making
- How (not) to approach ethical issues...; Is there a correct method for answering moral questions?
- Models of method in Applied Ethics: a) Top-down approaches; b) the reflective equilibrium; c) a bottom-up approach: casuistry (or reasoning-by-analogy);
- Is there a right answer?


II. Research Ethics / Responsible Conduct of Research (RCR)
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Integrity in Research & Research Misconduct
- What is "integrity" in scientific research? What is research misconduct (falsification, fabrication, plagiarism - FFP) and questionable research practices (QRP)?
- Factors leading to misconduct; Procedure for responding to allegations of research misconduct;
- The confidant of ETH Zurich

Data Management
- Data collection and recordkeeping; Analysis and selection of data;
- Ownership of data; retention and sharing of data;
- Falsification and fabrication of data

Research involving animals
- The moral status of animals; Ethical approaches to animal experimentation: Animal welfare (Peter Singer) and Animal rights (Tom Regan);
- The 3 R's (replacement, reduction, refinement);
- Ethical assessment of conflicting issues in animal experimentation;
- The dignity of animals in the Swiss constitution;

Research involving human subjects
- History & guidelines (Nuremberg Code; Declaration of Helsinki; Belmont Report; International Ethical Guidelines for Biomedical Research Involving Human Subjects (CIOMS Guidelines); Convention on Human Rights and Biomedicine (Oviedo Convention);
- Informed consent; confidentiality and anonymity; research risks and benefits; vulnerable subjects;
- Clinical trials;
- Biobanks
- Ethics Committees / Institutional Review Boards (IRB)

Authorship & Peer review
- Criteria for authorship;
- Plagiarism;
- Challenges to openness and freedom in scientific publication;
- Open access
- Peer review

Social responsibility
- What is social responsibility? Social responsibility: whose obligation?
- Public advocacy by researchers
SkriptCourse material (handouts, case studies, exercises, surveys and papers) will be available during the lectures and on the course homepage.
LiteraturRecommended literature:

- Bulger R.E., Heitman E. & Reiser S.J. (2002) "The Ethical Dimensions of the Biological and Health Sciences" 2nd ed., Cambridge University Press
- Shamoo A.E. & Resnik D.B. (2003) "Responsible Conduct of Research", New York, Oxford University Press
- "On Being a Scientist. Responsible Conduct in Research (2009)" 3rd ed., Link;
- "Introduction to the Responsible Conduct of Research" (Link)

Detailed literature lists for the different topics of the course will be provided in the script/handout or on the course work space.
851-0144-19LPhilosophie der Zeit
Findet dieses Semester nicht statt.
Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-INFK, D-MATH, D-PHYS
W3 KP2VN. Sieroka
KurzbeschreibungDieser Kurs bietet eine Einführung in philosophische Fragen zum Thema Zeit. Behandelt wird u.a.: die Existenz von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; die Möglichkeit von Zeitreisen; die Konstitution unseres Zeitbewusstseins und dessen mögliche neurophysiologische Gegenstücke; zeitliche Vorurteile in unserer Lebensführung; Verantwortung gegenüber zukünftigen und vergangenen Generationen.
LernzielAm Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, verschiedene Begriffe und Theorien von Zeit zu beschreiben und zu vergleichen (physikalische Zeit, wahrgenommene Zeit, historische Zeit, ...). Sie kennen die damit verbundenen zentralen Fragestellungen und Probleme unterschiedlicher Bereiche der Philosophie - insbesondere der Wissenschaftsphilosophie, der Philosophie des Geistes, der Metaphysik und Ethik. Die Studierenden sind befähigt, die Auswirkungen dieser Probleme in breiteren wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kontexten kritisch zu diskutieren und zu bewerten.
Diese Veranstaltung reflektiert in Teilen auf fachspezifische Methoden und Inhalte aus den Bereichen Physik, Neuro-/Kognitionswissenschaft und Logik.
851-0101-53LCollections in Context: What Do Historians and Scientists Learn from Butterflies, Stones, and Bones?
Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-BSSE, D-USYS
W3 KP2SB. Schär, M. Greeff
KurzbeschreibungZurich holds huge scientific collections. They contain objects from around the world, some of them dating back to the 18th century. This interdisciplinary seminar combines perspectives from the history of science and from current scientific disciplines. What do these objects tell us about Zurich's place in the global history of science? What potentials do old collections hold for scientists today?
LernzielThe aim of this seminar is threefold: Firstly, students will become familiarised with historiographical approaches to scientific collections. Among them are constructivist approaches that seek to understand scientific knowledge not primarily as a system of objective truths, but rather as an outcome of human 'constructions'. Other approaches deal with the problem of how scientific objects are related to systems of power and oppression, namely in the case of objects collected during the time of european colonialism overseas. Secondly, students will become familiarized with how old collections can yeald new insights for current scientists working, e.g., on questions of ecology. Thirdly, the seminar shall serve as a plattform to discuss ways of dialogue and possible collaboration between these different approaches.

Students will be expected to read theoretical texts and case studies during semester, participate in discussions with external experts (historians, curators, and scientists), and to write a summarizing essay at the end of the term.
D-BSSE
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0125-58LEinführung in die Philosophie der Umweltwissenschaften
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BSSE, D-CHAB, D-MTEC, D-USYS
W3 KP2SA.  Schwarz
KurzbeschreibungUmweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in der Forschung wie der Alltagspraxis verbreitet. Wir werden zentrale Begriffe identifizieren, umweltwissenschaftliche Objekte und Methoden aus philosophischer Perspektive analysieren. Diskutiert werden "Nachhaltigkeit" und "Resilienz", Fragen der Bewertung erneuerbarer Energien, oder die Forderung nach neuen Existenzweisen im "Anthropozän".
LernzielUmweltwissenschaftliches Wissen und Handeln ist in sehr unterschiedlichen Forschungsfeldern und auch in der Alltagspraxis verbreitet, die Trennung zwischen wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Sphäre ist weniger stark ausgeprägt als in anderen Disziplinen. Im Seminar werden wir zentrale Begriffe untersuchen wie etwa "Nachhaltigkeit" oder "Resilienz", dabei kommen begriffsgeschichtliche und sprachanalytische Methoden zur Anwendung, mit denen unterschiedliche Gebrauchsweisen, semantische Reichweite und logische Kohärenz problematisiert werden können. Die Untersuchung von Objekten und Methoden der Umweltwissenschaften, das Kennenlernen dafür geeigneter philosophischer Methoden, ist ein weiterer Schwerpunkt des Seminars. Es werden gängige umweltwissenschaftliche Methoden wie Life Cycle Assessment oder Adaptive Ecosystem Management erprobt, oder technische Objekte als Konkretisierungen konträr geführter Debatten, wie etwa Windräder oder Wasserkraftwerke. Hier kommen Fragen nach den Bewertungsmethoden regenerierbarer Energien ebenso ins Spiel wie Fragen nach der Einbettung von Normen und Werten in technische Objekte. Dies führt zum dritten Themenkomplex des Seminars, zu Überlegungen über mögliche neue Existenzweisen im Zeitalter des Anthropozän und der Entwicklung adäquater Lebensstile. Hier werden Fragen der philosophischen Anthropologie und auch der Handlungstheorie relevant wie sie im Zusammenhang der Debatte um den Klimawandel geführt werden.
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